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Mittwoch, 16. Mai 1S17 — «Schftsch- VoMzett««- — 112. Seite 8 Mittwo, Brestailec (Znstiniiniing links.) Ter Redner bat nienie Aeiißernngen mehr sir als richtig ange'ülut. B n >»»l!en lierans ans der Unklarheit. Ter ßteichskanzler soll sagen, n>as er will, llnsre territoriale lliwerletzlichteit, unsre Poli- tisckie Selbständigkeit muß iicheigesk-ll: inerde», Wir sind Iraner jeder Eiobernngspolilik, Tie Alldenlschen haben die Person des Kaisers in den Vordergrund genhoben. Tie Folgen dann».haben ücki in der Pressedisknssion und auch heute in der 'linde des Abgeordneten Ras icke gezeigt. Sie mißbranchen den Namen der Krone zu reaktionären Zwecken. Eine Verlängerung des Krieges auch nur um atischeu E r im gegenwärtigen nicht di e n e n. )(<() Taae »her den Tug hinaus, an dem wir den Ver- sländigniigssrieden haben können, bedeutet eine neue Aus gabe von Milliarden und die Opter Tausender non Menschen leben. Würden heute die enalische und die sranzösiiche Re- gierniig auf Annerioiiea verzichten und dann die deutsche Regierung den Krieg um der EroberiingSziele sortseben loollen, dann haben Sie di e R cvolut i o n i in X! a n d e ! ((>)roße Unruhe rechts, Pfuirufe. Ter Redner erhält einen Ordnungsruf.) Tie beiden Interpellgtioneu beantwortete der Reichskanzler. Er führte aus: Tie Abgabe einer Programm k l ä r u n g iiber die K'riegsziele würde Augenblick den Interesse» des Landes Deshalb muß ich sie a b l e h n e u. Bei Freigabe der öffent lichen Erörterungen der .Kriegsziele habe ich ausdrücklich «klärt, das; sich die Regierung an dem Meinungsstreit nicht beteiligen könne. Ich verwahre mich aber dagegen in bündigster Form, das; aus dem Schweigen der Negierung irgendwelche Schlüsse auf ihre Haltung gezogen würden. (Hört! hört!) Was ich jeweilig ü b e r u n s e r e K r i e g S- ziele habe sagen können, das habe ich hier im Reichstag öffentlich gesagt. Tie haben in dem in (Gemeinschaft mit unfern Verbündeten gemachten Friedensangebot vom 12. Dezember v. I. weiteren feierlichen Ausdruck gefunden. Die neuerdings aufgetanchte Aniiahme, als bestünden in Frirdenssrggeii Meinnngsverschiedenheiteii zlvischen uns und unfern Verbündeten, gehört in das Reich der Jabel. (Stürmischer Beifall.) Ich verstehe ja voll kommen den Ruf nach Klarheil von rechts und links, wie er heute an mich gerichtet worden ist. Aber bei der Erörterung der .Eriegszielsragen kann für mich allein nur die glück liche Beendigung des Krieges die Richt schnur sein. Darüber hinaus darf ich nichts tun und darf ich nichts sagen. Tie gesamte Lage zwingt mich zur Zurückhaltung, und ich werde mich durch kein Drängen, 'weder von Herrn Tr. Nösicke noch von Herrn 'Scheidemann von meinem Wege abbringen lassen. (Anhaltender Beifall und Händeklatschen.) Ich iv^rde mich auch nicht abbringen lassen durch das Wort „Revolution", das Herr Scheidemann in die Tebatte hineingeworfen hat. Das deutsche Volk wird mit mir kein Verständnis für dieses Wort haben! (Lebhafte Zustimmung.) Herrn Tr. Nösicke er widere ich, das; ich mich weder in dem Bann der Sozial demvkraten noch in dem Bann irgendeiner andern Partei befinde. (Lebhafter Beifall.) Rein, gewiß nicht, weder rechts »och links! (Erneuler stürmischer Beifall.) Ich befinde mich nur i in B a n n de S d e u t s ch e n V o keS, dem allein ich zu dienen habe, dessen Söhne sich »in ihren Kaiser icharen und ihm vertrauen. Das Wort des Kaisers vom'!. August Kill lebt unverfälscht fort. Tie Antwort für das unverfälschte Fortbestehen des .Kaiser Wortes wird Tr. Nösicke in der Tsterbolschuft des Kaisers finden. Ich vertraue, darauf, daß meine Zurückhaltung bei der Mehrheit deS Reichstages und im Volke Verständnis finden wird. D a s g a n ze Volk lebt mit all e n feine» Sinn e n u ndSo r g e nallei n beisei » e n Söhnen draußen (Sehr wahr!), die in beispielloser Zähigkeit und Todesverachtung dem täglich erneuten An sturm der Engländer und Iranzosen trotzen. (Bravo!) Meine Herren! Auch h- nte sehe ich bei England und bei Frankreich n o ch n i ch 1 s von Friedens!) e reit schuft, noch nichts von Preisgabe ihier ausschiveifenden ErobecnngS- und Vernichtungsziele. Ter Abgeordnete Scheiden»»'.» wird nicht glauben, daß ich dieser feindlichen Stimmung mit einer schönen Geste entgegentreten könnte. (Beifall.) Glaubt denn bei dieser Verfassung unserer west lichen Feinde jemand, durch ein Programm deS Verzichtes und der Entsagung diese Feinde zum Frieden bringen zu könne»? Soll ich diesen erbitterten Feinden sagen: Mag eS kommen, wie es will, wir werden verzichten, wir werden euch kein Haar krümmen, oder soll ich das Deutsche Reich nach allen Richtungen hin einseitig auf eine Formel fest legen, die unter Umständen eine einseitige Preisgabe dessen sein könnte, was unsere Löhne und Brüder mit ihrem Blut errungen habe»? Eine solche Politik lehne ich a b. (Lebhafter Beifall.) Eine solche Politik wäre der schnödeste Undank gegen unsre Kämpfer im Westen. Sie wäre gleichbedeutend mit der Preisgabe u n s r e S V a t e rla » deS ! (Lebhafter Beifall im Hanse.) Oder soll ich etwa umgekehrt ein Eroberungsprogramin aufs ganze stellen? Auch das lehne ich ab. (Zurufe«rechts.) Nicht um Eroberungen zu machen, sind wir in diesen Krieg gezogen, sondern nur. n in unser Dasein zu sicher n ii n d d i e Z u k n n f t d e r N a t i o n fest z » gründe n. (Lebhafter Beifall bei den Miktelparteien.) Ebensowenig wie ein Verzichtprogramm hilft ein Eroberungsprogramm den Sieg gewinnen. Ich würde damit lediglich das Spiel der feindlichen Machthaber spielen und es ihnen erleichtern, ihre kriegsmüden Völker weiter z» betören und den Krieg ins Un ge in esse ne verlängern. (Sehr wahr! links.) Was nnsern östlichen Nachbarn, R n ß l a n d, ««belangt, so scheint cs, als ob das neue Rußland gewalt same ErobernngSplänc ablehnt. Ob Rußland im gleichen Sinne auf seine Verbündeten wirken will und wirken kann, vermag ich nicht zu übersehen. Zweifellos ist England aber bemüht, Rußland vor seinen Kriegswagen zu spannen und «tfsische Wünsche auf baldige Herbeiführung des Wlelt HchpdenS zil durchkreuzen. (Hört! hört!) Wenn Rußland OlMeres Blutvergießen von seinen Söhnen fernhaltcn will, wenn es ein dauerndes friedliches Neben ei n a n d e r l e b e n mit nus Herstellen will, dann ist es doch selbstverständlich, daß wirdiesen Wunschteilen und daß wir die Möglichkeit der Entwicklung eines solchen Zustandes nicht dnich übertriebene Forderungen nnniöglich machen, die nur de» Keim zu neuer Feindschaft mit Ruß land in sich tragen würden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Ich zweifle nicht daran, daß sich eine auf gegenseitige ehrliche Verständigung ge richtete Einigung mit Rußland erzielen ließe. (Erneuter Beifall und Händeklatschen.) Unsre militärische Lage ist so gut, wie sie wohl niemals im K r i e g e g e w e s e » i st. Tie Feinde im Westen kommen trotz ungeheuerlichster Verluste nicht durch, unsre U-Boote arbeiten mit steigendem Erfolg. (Beifall.) Ick denke auch, die Neutralen werden das anerkennen. Vor allem Spanien, das getreu seinen ritterliche« Traditionen eine selbstbewußte Neutralitätspolitik bisher durchgeführt hat. (Beifall.) Wir erkennen diese Haltung mit Tank an. Wir können die volle Zuversicht haben, daß wir uns dem guten Ende nähern. Tann wird auch die Zeit kommen, wo wir unsere Kriegsziele, bezüglich deren ich mich in vol ler U e b e r e i n st i in in u n g mit der Obersten Heeresleitung befinde (Hört, hört! und stürmischer Beifall), nnsern Feinden bekanntgebe» können. Tann wöl ben wir einen Frieden erringen, der »ns volle politische und wirtschaftliche Freiheit gibt. Aus all dem Blut und aus all den Opfern soll rin Reich und ein Volk ne» erstehen. Ein Hort des Friedens und der Arbeit. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen links und im Zentrum.) Aus Antrag des Abgeordneten Ebert (Soz.) tritt das Haus in die Besprechung der Interpellation ein. Abg. Tr. Spahn (Ztr.): Im Namen der Zentrums- Partei, der Nationallibrralen Partei, der Fortschrittlichen und der Mehrheit der Teutschen Fraktion habe fordern energische Zurückweisung der annerionslosen Pe tik. Eine gewisse Beruhigung kann allein das Wort d Br Kanzlers Hervorrufen, daß er sagte, er befände sich in voll llebereiiistiinmniig mit der Obersten Heeresleitung, kommen wir keine Klarheit vom Kanzler, dann müssen i. rufen: „K aiser, höie dein Voll !" (Beifall rechv rechts.) Damit schließt die Aussprache, damit ist auch der Ei des Reichskanzlers erledigt, soweit aiiswärtige Angeleg heilen in Frage kommen. Es folgt die Besprechung t inneren Politik des Reichskanzlers. Ein Antrag Erzbergers, Graf Westarps und T Stresemanns will die Besprechung der e lsaß - lot rin gischen Frage anssckließen. Abg. Wendel (Soz.): Hiergegen muß ich Einspr erheben. Abg. Ledebonr (Unabh. Soz.): Eine solche R. Handlung würde angesichts der Abmachungen gegen T. und Glauben verstoßen. Präsident Dr. K aempf ruft den Abgeordneten Lct bour sowie nachträglich den Abgeordneten Wendel zur O uung. Tein Antrag Erzberger wird entsprochen. Tie ( - sprechung der inneren Politik beginnt. Volkspartei ich folgende Erklärung abzugebe»: Wir sind in der Anschauung einig, daß znrzreit im Reichstage eingehende Erörterungen über die Kriegsziele, richtig verstanden, dem Besten des Va-terlandes nicht dienlich wären. (Levhafte Zustimmung.) Tie Fi iedenssehnsncht des deutschen Volkes ist auf einen Frieden gerichtet, der dem Teutschen Reich sein Tasein, seine poli tische und wirtschaftliche Weltmacht und seine Entwicklnim's- sreiheit sickert und der eine Abschließnng vom Weltmarkt dauernd verhindert, wie sie von England versucht wird. Auch das deutsche Volk vertraut aus einen Frieden, der sich dem Ziele nähert, wie es der Reichskanzler in seinen früheren Reden betont hat. Wir sind mit ihm einig, wenn' wir es heute ab lehnen, unter den gegenwärtigen Verhält nissen die Einzelheiten der Kriegsziele den Feinden preis- »geben. Es genügt, wenn die Reichsleilung erklärt, daß sie weder uferlose Erobernngspläne verfolgt, noch sich auf den Gedanken eines Friedens ohne Annexionen oder Entsct)ädi- gung festlegt. Wenn unsere Feinde bei ihrer Bekämpfung des preußischen Militarismus und der Hohenzollern.die er- abene Person unseres Kaisers verunglimpfen, so ist das geeignet, den Kaiser dem Herzen des deutschen Volkes nur noch mäher zu bringen. (Lebhafte Zustimmung.) Wir weisen jede Einmischung unserer Feinde in u n s e r e i n n e r e n V erhältnisse ents ch lassen zurück. Wir wollen in die inneren Verhältnisse Rußlands nicht eingreisen. -Aufmerksam verfolgen wir das Ringen eines mächtigen Volkes um seine politische und geistige Freiheit, und wir begrüßen es, wenn die NeichSleitung sich bereit hält, jederzeit mit Rußland einen Frie - d e n z u in a ch en , d e r f ü r d i e T a u e r g » t e n a ch - b aili ch e B ezie h n n g e n h e r st e l l t. (Zustimmung.) Mit voller Einmütigkeit und fester Entschlossenheit ist das t rutsche Volk in den ihm anfgezwungenen Krieg einge treten, mit freudiger Hingabe bat das Volk den Reichs-, aedankrn, den Schutz unserer politischen, religiösen, kultu rellen und wirtschaftlichen (Hüter durch den Krieg hindurch nnfrechterhalten. Ter Geist der O st e r b o t s ch a f t sichert die Forteiimicklnng»des staatlichen Lebens. (Zustim mung.) Vertrauensvoll sieht das Volk auf feinen Kaiser. Unser Volk wird, dessen sind wir sicher, aus den Ereignissen der Gegenwart mit uns die Folgerung ziehen, daß eine Zurückhaltung, wie sie der Reichskanzler einpsiehlt, geboten i st, und daß auch in dieser Stunde unser Losungswort der Zusammenschluß fein muß. (Lebhafter Beifall.) Auf Vorschlag des Präsidenteix. wird mit der Besprechung der Interpellationen auch die Besprechung der Etats des Reichskanzlers und des Auswärtigen Amtes verbunden. Abg. Ledebonr (Unabh. Soz.): Eine klare Antwort hatten wir kaum erwartet. Wir wußten, daß der Reichs- kanzler wieder über die Situation hinweglawieren würde. Er wird darin ja auch durch die' Mittelparteien gestützt. In seinen Friedcnszielen steht der Reichskanzler zusammen mit der Obersten Heeresleitung. Er ist also für Annexionen. Wir müssen möglichst bald z» einer deutschen Re publik kommen. Der Verfassungsansschiiß muß die Vor arbeiten dazu in die Hand nehmen. (Vizepräsident Dove : Ich denke, wir sind bei der äußeren Politik!) Abg. Dr. David (Soz.): Der Reichskanzler hat in seiner Rede die volle Klarheit nicht gebracht. Wertvoll ist aber, daß er kein Annexionsprogramm ausgestellt hat. Die rechte Seite wird damit gewiß nicht zufrieden sein. Er hat aber auch unser Programm nicht abgelehnt. Der Gedanke an einen Sonderfrieden ist nur bei der russischen M i iid erh e i t vorhanden. Der Arbeiter- und Soldatcn- rat ist zur Verteidigung Rußlands nach wie vor bereit. Die Russen verteidigen nicht nur ihr Land, sondern auch ihre Freiheit. Abg. v. Graefe (Kons.): Das ganze Volk lauscht gespannt auf die heutige Antwort des Kanzlers. Nicht zu- letzt unsere Feldgrauen. Die letzten Reden werden das Volk nicht befriedigen. Auch die Antwort des Reichs- kanzlers hat keine Klarheit gebracht. Die Feldgrauen Abg. Dr. Naumann (Fortschr. Vp.): Die Verba, - lungen des Ausschusses haben erst gezeigt, ein wie mnsiä. c licher Bau unsere Verfassung ist. Tie Masse muß n> > arbeiten, sie inuß durch Kultur und Bildung dazu erzo, werden. Tie Staatsantorität muß durchsetzt werden v. Willen der Masse. Ans den Untertanen werden durch e Krieg die Bürger. Der Wunsch geht nicht dahin, Rc.. lntion zu machen, wir dürfen aber die Bevölkerung diesem Kriege nicht absperren. Tie Umbildung darf ec , nicht zu lange dauern, sonst kommt die Zeit der E : tänschung. Ter Kamps im Innern ist nicht ein Kan .- zwischen Kaiser und Volk, sondern zwischen Bureaukra: staat und Volksstaat. Abg. Graf v, Westarp (Kons.): Man darf es > so darstellen, als ob es keine dringlichere Ausgabe währ, : des Bölkerringens gäbe, als unsere ganzen Verhält," ans eine neue Grundlage zu stellen. Tein Abgeordin. Naumann fehlen die realen Unterlagen. Tie neue Rn. tiing will ans dem Parlament den entscheidenden Fak:.c machen. Daß der Reichskanzler auch in der inneren Po!,,-! die Leitung übernommen hat, diesen Eindruck habe ich in (Beifall.) / Abg. Landsberg (Soz.): Tas demokratische W . recht des Reiches wird erst gesickert durch Beseitigung ! s aristokratischen Wahlrechtes der Einzelstaaten. Darauf wird die Weiterberatnng ans Mittwoch 1<> vertagt (außerdem Beamtensragen). Schluß >/,7 Uhr. « » »»»««» Der Weltkrieg »»»«»« km «, Ter deutsche Abendbericht Berlin, K>. Mai abends. (Amtlich. W. T. B.1 Am Aisne-Marne-Kanal und in der Champagn^ hastes Artilleriefener. An den übrigen Fronten im Westen blieb es 5kl weise schlechter Sicht ruhiger. >-n K »n Orstrrreichlsch-ungarischer Kriegsbericht Wien. (W. T. B.) Amtlich wird verlautbart Mai K117: O c st l i ch c r nnd SüdöstlicherKricgS- lschauplatz. Nichts zu berichten. Italienischer Kriegsschauplatz. Nach dreitägiger Artillerievorbereitung, bei der Feind von Tolmein bis zni» Meere hinab seine gesamt» Geschützmassen nnd Minenwerser wirken ließ, setzte geß" > der von den Bundesgenossen Itasiens immer wieder z- forderte I n f a n t e r i e a n g r i f f gegen n n . Isonzo-Armee ein. Ter Feind stürmte in m«r als 40 Kilometer Frontbreite an zahlreKvn Stellen gegen unsere Linien an. Ai» heftigsten wurd: :ui Raume von Plnva, ans dem Monte Santo, ans den H-tzW> östlich von Görz, im Gebiete des Fajti Hrib und bei stansevitza gerungen. An vielen Punkten des Schictt- geländes brcickxcn die tief gegliederten Angrifssinassen . c Italiener schon unter unserem Geschütz- und Mascha m gewehr-Fener zusammen, so ans dem Monte San Gab::-',«, ans dem der Feind, Rüstung, Elewchrc und Helme von ö werfend, in voller Auflösung znrückflutcte. Wo die It ra uer vorkamcn, wurden sie von unserer, durch kein ArtillWß? fcuer zu erschütternden Infanterie empfangen, uns «r Kampfe Mann gegen Mann geworfen. Auf solche Art wechselten auf dem Fajti Hrib unsE zerschossenen Gräben fünfmal den Besitzer, um schließ »1» pon den Verteidigern siegreich behauptet zu werden. A» einzelnen Punkten wurde die Verfolgung des ners bis in seine Stellungen vorgetragcn. Unsere Truppen errangen am 14. Mai in kraftbewvW»». Abwehr einen Volten Erfolg. Der Feind lieh ü* 1600 Mann und mehrere Maschinengewehre in unKmr Hand. Die Schlacht dauert ohne Unterbrechung fort. Unsere Flieger traten über dem Kampfgebiete Ge i» zahlreiche italienische Flugzeuge ins Gefecht. Ossiz;cr- Stellvertreter Arrighi blieb zum 11. Male Sieger im Luv kämpfe. Zwei feindliche Flieger wurden im Lustka»>tt)r abgeschosscn, zlvei andere durch unser Artilleriefener geholt. In Kärnten nnd Tirol geringe Gefechtstätigkeit. Der Stellvertreter des Chefs deS Generalstabes: v. Höfsr, Feldmarschall-Leutnant. Wir ! ging Ende Stunden d 21. März l on seiner stoiben is leine in tischen Be niittlnng gekommen, darüber hi> „Abgelehnl biiitale Ve bende dara will, daß i svrochen! hüllt. All. höchsten K und der S bisher uns sciwn nicht einem frar gibt außer der Kaiser niahlin de< v e r h e i r Von Ans ! Das Artill Tagen an Meere hin sich am M. weise zni» Kanonen, , unsere Gri g e s ch iitz > den Stiii» mir an zw. ihren Stet Konipaniei Kaliener vorgeschobe wollten, s lauf brach Auch der z ungarische lnngeiien < — M lm Verkchi welche dic schweizerisä bedeutungk beschlossen, «ine selb ihrer Führ scheu Gesa — T nnd beschli Haber zu Haber ein. ernannt. — D tritt gab sich «ms s finden. T Kaserne schriftlichen Soldatenrc Korniloff was dieser Kop< tidendc" w sische Sozic nach Rußll lislischen R ihrer Rückt sische Sozii nud auch d Tagen rei Scl-»eiz nc - I' Außoiien t Bombenan, Regierung habe, wie Schritte, v gelege»heit teilung foh — Dei gchHksieur «me günsti MMaltem ^»re ai HM»rbe