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Nr. 259, Seite 3 ' Montag den 10. November 191S Kächsifche BoH-teätnng MW ll. MMgkll WMWUllMlkll ill »kll! Näheres siehe lokaler Teil. tmrrde, ob man der Stadt Wien Hilfe leisten solle. Der französische Gesandte Alliz§ hat eine Unterstützung der StoUeidenden in Wien der französischen Regierung dringend empfohlen. Fast das gesamte Kabinett war der Ansicht, daß sich hier eine Gelegenheit biete, um zwischen den Völkern das Band des Friedens zn erneuern. Cle- menceau hielt dabei eine längere Red, in der er er klärte, er möchte von einer Hilfeleistung nichts w i s sen, da dadurch der falsche Schluß gezogen werden könnte, daß Frankreich seinen Feinden von gestern in zu freundlicher Weise entgegenkomme. Man lehnte schließ lich die Unterstützung ab. Nachrichten aus Sachsen. Barth für Aussöhnung Der Wendenführer Barth hat aus dem Bautzner Untersuchungsgefängnis an den Sekretär des Wendi'chen Nationalausschusses einen Brief geschrieben, der in der „Serbske Slowo" wiedergegeben wird, und in dein folgen des amsgesührt wird: Ach kann Ihnen allen versichern, daß bezüglich der Sickerung für die Erhaltung unseres Volkstums die Si tuation vollständig geklärt ist. Früher oder später werden die Errungenschaften einer neuen Ideen- und Gedanken welt in Erscheinung treten. An uns liegt es, den richtig sten und selbsttrerständlichsten Standpunkt zn wählen. Ich schlage Ahnen allen vor, folgende Grundsätze anzu nehmen und sofort ins Werk zn setzen: 1. Aufrichtige Loyalität der Regierungsgewalt gegen über, 2. unseren deutschen Mitbürgern gegenüber: Friedliches Verhältnis auf Grundlage gegenseitiger Hochachtung. Ich ersuche dringend, alles das, was war. von heute ab zn vergessen. Wir wollen uns mit aller Aufrichtigkeit am wirtschaftlichen Wiederaufbau beteiligen und die ehrlichen Vermittler für eine Annähe rung uni» hinterhaltslose Aussöhnung der Slawe n- welt mit der deutschen Republik sein. Ich komme in -die Heimat mit zahlreichen Vorschlägen gang- darerer Wege für diese Richtung, die ich, sobald ich meine Bewegungsfreiheit wieder erlangt habe, unverzüglich den zuständigen Regierungsstellen unterbreiten will. Tie Auf gaben, die an uns herantreten werden, werden am aller günstigsten Hand in Hand mit der Negierungsgewalt ge löst. Wir wollen unserer Heiinat dadurch dienen, daß wir den in ihr ansässigen Industrien für ihre Produktionen Sie Absatzwege in die Slawenländer ebnen und dadurch Lebensmitteln von dort Eingang verschaffen. Ich könnte in der Aufzählung der Aufgaben, die uns bevorstehen, un endlich weit gehen. Fetzt ist der Zeitpunkt da, an die Regie rung beranzutreten und zu sagen: Die bewegte und stü>- mische Revolutionszeit l>at uns falsche Voraussetzungen auf- gezwungen, unsere Gegner haben uns nichtgcwollte Ziele und schlimme Beweggründe untergeschoben. Das Wohl der Heimat und der Allgemeinheit gebietet uns aufrichtigste Loyalität der Rsgiernngsgowalt gegenüber. Ich zweifle feinen Augenblick daran, daß so manche Differenz sofort znm Verschwinden gebracht werden kann. - Der Personenverkehr. Nach Anordnung der Reichs- regieruna soll am 16. d. M. die Wiederaufnahme des P e r s o n e n z n g v e r k eh r s erfolgen. Dabei ist jedocb nicht an die Wiedera-nfnahme des vollen Ver - keürs zu d.mk»n. Nur solche Züge, die zur Anfrechterhaltung des Wirnchastslebens unbedingt notwendig sind, werden dann wieder verkehren. Schon heute steht fest, daß auf den einzelnen Strecken, voraussichtlich nur noch ein Schnell- z u,g in jeder Richtung verkehren wird. - Kartoffelversorgung. Die hier und da geäußerte Besorgnis, daß die Kartoffeln, die Sachsen von Polen bekommen soll, teurer werden würden als bayrische, ist unbegründet. In Bayern ist der Kartoffelpreis so weseirtlich erhöht worden, daß er keinesfalls unter 10 M. betragen würde. Die polnischen Kartoffeln erhält das Reich frei Lissa für 16 M., gibt sie aber für 10,10 M. an die Kommunalverbände. Tie Frachtkosten sind nicht höher, als sie von Bayern sein loürden. Die Ilbnahmegebühren und Verzögerungen der Lieferung von Polen aus sind, nachdem die Nagelung erfolgt ist, kaum mehr zu befürchten. Es wird jedenfalls alles geschehen, um die größte Beschleu nigung zu bewirken. — Generalmajor Maercker wird als Befehlshaber des Wehrkreises 4 am 11. November 1919 den Befehl über nehmen. Der Sitz des Kommandos des Wehrkreises 4 ist Dresden. Zum Wehrkreis 4 gehören die Bezirke der Reichswehrbrigaden 4, 12, 14, 19; er umfaßt mithin die Gebiete des Freistaates Sachsen, den größten Teil der Provinz Sachsen und das östliche Thüringen. Die Aufgabe des zum Land es kom Mandanten bestellten Generalmajors Müller ist die Erhaltung und Pflege des landsmannschaftlichen Zusammen hanges mit der sächsischen Staatsregierung. General Müller behält außerdem die Führung der Reichswehrbri- g-a de 1 2 bei. — Entlassung auS der Schutzhast. Das Gesamt- mini st e r i ir m beschäftigte sich in der letzten Sitzung von neuem mit der Frage der weiteren Festhaltung der ln Schutzhast befindlichen Personen. Es handelt sich dabei um sieben Personen im ganzen Gebiete des Frei staates Sachsen. Es wurde allgemein anerkannt, daß die Verhaftungen durch den Militärbefehlshaber in aller: Fällen hinreichend begründet waren. Das Ge- lantmimsterium gelangte aber zu der Meinung, daß i:n HintUck auf eine gewisse Beruhigung, die in der Stimmung der Bevölkerung zu bemerken ist, die Fortdauer der Vast nicht mehr unbedingt notwendig ist. Die Re gierung bat deshalb die erforderlicMn Schritte emgeleftct, damit die Schutz Haftbefehle aufgehoben und die ver hafteten Personen entlassen werden. Die Re- gierng geht Labei von der Errvartung ans, daß die zu ent lassenden Perwnen ihre Freiheit nicht zu Schädigungen der ruhigen Entwicklung des demokratischen Staates und des Wirtschaftslebens mißbrauchen werden. Für den Fall, daß sich die Regierung in ihren Envartungen täuiclM würde, muß sie sich alle weiteren Maßnahmen Vorbehalten. — Leipzig, 8. November. Heute vormittag wurden hier acht Personen verhaftet, die an umfangreichen Ver- schiebungen von Heeresausrüstungsstücken beteiligt sine.. Auch Dresdner mW Chemnitzer Schieber sollen der „Leipz. Ztg." zufolge in die Sache verwickelt fein. Die Unter suchung ist im Gange. Partetriachrichten Verschiebung des Rcichsparteitages Wie zn erwarten stand, mußte wegen der Verkehrs- jpcrre und, da am 20. November die Plenm-sitzungen. der Nationalversammlung beginnen, leider der für die Zeit vom 16.—18. November anberanmte Reichsparteitag des Zentr n in s bis auf weiteres verschoben werden. Aus Dresden —' LedenSmittklkarteustelieferuug für die Stadt Dresden sivhe „Amtliche BekanntNwchnrn-«^". Ter 9. November in Dresden Tie ftoL i a l d e ui o k r a t i s ch e Partei Dresdens veranstaltete vormittags im Alberttheater und Volkswohl saale zwei große Feiern. Im Alberttheater hatte die Fest ansprache Ministerpräsident Tr. Gradnauer übernommen. Er führte etwa folgendes aus: Mit dem 9. November 1918 sei eine alte Welt gegangen. Jetzt stün den wir den Ereignissen noch zu nahe; wenn aber die Not dieser Stunden überwunden sein werde, würde der 9. No vember ein denkwürdiger Tag sein; denn an diesem Tage habe das deutsche Volk ein unhaltbar gewordenes. mit un ermeßlichen Verfehlungen beladenes System beseitigt. Das Unglück des deutschen Volkes bestehe darin, daß es die Tinge habe io lange treiben lassen, bis das alte Regime den Weltkrieg verloren und das deutsche Volk an den Bankrott gebracht habe. Sämtliche Versuche zn einem be- scheidenen Frieden wären durchkreuzt worden. Tie mora lische und wirtschaftliche Kraft des Volkes wurde ansge- schöpft. Fm Sommer 1918 sei erkannt worden, daß der Krieg verloren war. Tie Sozialdemokratie habe zu retten versucht, was zn retten war. Durch die Verständnis losigkeit der höchsten Herren und ihrer Umgebung sei die von Scheidemann zur Vermeidung des Bürgerkrieges für notwendig erklärte Abdankung des Kaisers verzögert wor den. Das vergangene Jahr sei ein schweres und bitteres gewesen. Schuld daran sei aber nicht die Revolu - tion, sondern diejenigen, die den Frieden nicht rechtzeitig herbeiführten. Ein ungeheures Maß von Schuld müsse aber auch den Siegern des Weltkrieges zngesprochen werden, die nach ihrem Siege den Krieg gegen das deutsche Volk weiter- sührten, ihm die erdrückenden Waffenstillstandsbedingiingen anferlegten und die Hungerblockade fortdanern ließen. Auf sie werde die Weltgeschichte einst die schwersten Anklagen häufen. Schuld seien aber auch gewisse Kreise der Arbeiter schaft selbst, die das ruhige Werden der Republik andauernd gestört hätten. So schwer die Zeit aber war und so hart sie noch sein werde, trotz allem sei und bleibe der 9. November der große Tag der denttchen Befreiung. Der Auf- und Aus bau des neuen Staates sei ein unendlich schweres Werk. Die einzig wahre Gedenkfeier des 9. November sei, mit heiligem Schwur zu geloben, tatkräftig mitznarbeiten an der Sicherung der Errungenschaften der Revolution und an dem Wiederaufbau des deutschen wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Die U. S. P. D. hatte ihre Anhänger ins Tivoli ein geladen. Nach musikalischen und gesanglichen Vorträgen hielt der Abg. Menke eine Ansprache: Ein Jahr seit seit dem Tage vergangen, an dem das arbeitende Volk dem Kriege ein Ende machte und seine Ketten ahschütteltc, mir» die Revolution den Sozialismus an die Stelle der kapita listischen Wirtschaft setzen sollte. Aber das Proletariat sei um die Früchte dieser Revolution betrogen lvorden, denn Not und Elend der arbeitenden Klasse bestünden heute noch. Die Antwort, warum es so gekommen sei, sei einzig die: Die große Zeit vor einem Jahre habe ein schwaches Geschlecht gefunden. Die arbeitende Klasse trage selbst an dem heutigen Zustande Schuld, weil sie nicht mit eisernem Willen, nicht mit flammender Begeisterung und der not wendigen Rücksichtslosigkeit ihre Ziele verfolgt habe. Red ner gedachte dann Liebknechts, Rosa Luxemburgs, LevinSS, Kurt Eisners und Haases, dessen Verlust die U. S. P. T. um so härter treffe, als sie ihres Führers in einer Zeit beraubt sei, wo Führer dringend nötig seien. Menke schloß die Rede mit der Mahnung, am heutigen Jahrestage der Revolution zu geloben, nicht eher zu rasten und zu ruhen, bis der Kapitalismus zerschlagen am Boden liege und dem Sozialismus zum Siege verholfen sei. —* Handelskammcrwahle«. In dieser Woche finden in Dresden d»c- diesjährigen Wahlen zur Handelskammer statt, und zwar für die in D r e s d e n - A l t stadt wähl- berchtigt am Dienstag den 11. November, von vormittags 10 Uhr bis nachmittags 3 Uhr, im Diktoriahaus, Dresdcn, Ringstraße 18. Mittwoch den 12. November, von vormit- tags 10 Uhr bis nachmittags 3 Uhr, im Bürgertastno, Dresden, Große Brüdergasse 25, 1, Mittwoch den 12. No vember, von vormittags 10 Uhr bis nachmittags 3 Uhr. im Artnshof, Dresden, Fürstenstrahe 30. Für die jn Dresden.-Neustadt Wahlberechtigten am Dienstag den 11. November, von vormittags 10 bis nach mittags 3 Uhr, im Neustädte« Ratskeller Dresden, Haupt straße 1. Wahlberechtigt sind nach tz 7 des Handels- kcrmmergesetzcs: 1. diejenigen natürlichen oder juristischen Personen (Aktiengesellschaften, Kommandttgesellsclraften. auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung), welche ein .Handelsgewerbe im Sinne 88 1 und 2 des Handels gesetzbuches betreiben und als Inhaber oder Teilhaber einer Firma im Handelsregister eingetragen sind (Aktt-mgeiell- schaften, Kommanditgesellschaften, Gesellschaften mit be schränkter Haftung), 2. die im Genosse-rschaftsrcgister ein- getragenen Genossenschaften, sofern sie Hnndelsgewerve be treiben, ferner die Gesellschaften im Sinne' von 8 8 des all gemeinen Berggesetzes iwm 16. Juni 1868 (8 8 des Berg gesetzes lautet: Befindet sich ein Berggeb.aide im Besitze von mehreren physischen oder juristischen Personen (Gesell schaft), so haben dieselben einen Bevollmächttgten, welcher in allen das Berggehäude betreffenden Angelegenheiten im Namen sämtlicher Besitzer Verfügungen anzui ehinen und verbindliche Erklärungen abzugeben hat, sowie einen Stell vertreter desselben zu ernennen), 3. die Gemeinten und Ge- ineindeverbände für die von ihnen betriebenen Gewsrbe- unternehmiingen, die Pächter der letzteren und dre Pächter staatlicher GewerbeiintürnOmnngen, insgesamt sofern sie nach §8 und 21 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juni 1900 im Kaminerbezirke mit einem Einkommen von mehr als 3100 M. eingeschätzt sind. 4. der Staat für die von ihm betriebenen Gewerbelinternehmungen. Wir machen noch besonders darauf aufmerksam, daß bei Firmen, von denen mehrere Inhaber handelsgerichtlich eingetragen sind (offene Handelsgesellschaft, Kcmmanditegesellschaft). jeder der handelsgerichtlich Eingetragenen zur Ausübung seines Wahlrechtes befugt ist, Aktienge'ellschaften mit be schränkter Haftung können jedoch nur einmal eine Stimme durch ein Vorstandsmitglied abgebenr Es empfiehlt sich, zum Ausweis der Wahlberechtigung den. Stenerzettel über den Handelskammerbeitrag für 1919 beziv. 1918 mitzu- b ringen. —* Stadtmnseum. Infolge der Beschlüsse der städti schen Körperschaften werden die städtischen Samm lungen fortan in der Beziehung erweitert, daß die Ab teilung von Dresdner Kunst der Gegenwart (Gemälde, Plastik, Knnstgewerbe, Gravhik) eine bedeutende jährliche Erweiterung erfahren sollen. Tie ersten Ankäufe dieser Ab teilung galten in erster Linie der lebenden Dres- dener Kunst. Es wurden angekauft:. Das große Ge mälde „Die ewigen Wanderer" von L. Segall, das die Dresdner von der Sominerausstellung der Gruppe 1919 bei Richter her kennen, eine größere Anzahl von Graphik und Handzeichmlnjgen lebender Künstler, wie Gnßmann, Ko koschka, L. Segall, Felix Müller, Heckel nnd-Kirckmer (Mit glieder der in Dresden entstandenen „Brücke"). Schließ lich noch einen größeren Teil von ausgezeichneten Feder zeichnungen und Aquarellen der älteren Dresdner: Julius Scholtz und Heinrich Gärtner, womit der Weg in die Ver gangenheit des 19. Jahrhunderts beschritten ist. —* Tiplom-Handclslehrer Wels an der öffentlichen Handelslehranstalt hak vom Wirffchaftsmmisterium die Amtsbezeichnung „Oberlehrer" erhalten. Gemeinde- und Vereinsnachrilkte« 8 Dresden»Joh. Im Elisabeth-Verein findet die nächste Sitzung als Generalversammlung Donnerstag, den 13. November, nachm. 4 Uhr. statt. 8 Dresden. Kreuzbündnis, B- a. K. Dienstag, den 11. November, Hebung der Sängerinnen. Schlogstraßc 32, schon u« « Uhr. 8 Lelvzig. Katholischer Frauenbund Deutschlands, Zweigvcrew Leipzig (Verspätet). Am 26. Oktober hatte unser Frauen bund seine Mitglieder und Säfte ins Au-uste-Schmidt.HauS zu einem Varlrag gebeten, den Herr Zeichenlehrer 8- Anders über „Die Blütezeit der romanischen Plastik in Sachsen im Xlll. Jahrhundert" hielt und durch außerordentlich scharfe und klare Lichtbilder veraoll- ständipte. Er führte seine Zuhörer in die Dame von Meißen und Naumburg, vor die Freiburger Pforte und was am interessantesten war nach Wechselburg in die Schloßkirche vor die Kreuzigungsgruppe des Herrn. Staunend blickte das Auge auf die herrlichen Lichttilder, die »iel besser und klarer jede Einzelheit der Plastik erkennen ließen, als selbst eine Anschauung der Originale sic ermöglicht haben wurde. Greifbar deutlich trat jede Linie, jede» Ornament, jeder GesichtSzug der dargcstcllten Persanen hervor, und für den Beschauer war e» besonders gut, daß die Bilder längere Zeit auf der Leinwand blieben und so eine Vertiefung in sie gestalteten H-rvorgehoden zu werden verdient besonder» ein Bild, welches der Hexr Vortragende selbst ge- zeichnet hat und die Feinheit der Architektur in vorzüglichster Weise zu« Ausdruck brachte. ES war eine Wiedergabe des Seitenportals der Schloßkapelle zu Wechselburg. Der Vortrag selbst war lebendig und eindrucksdoll und dot dem Kunstverständigen sowohl wie dem Laien einen großen Senust. Dem elfteren dadurch, daß Herr Anders sein eigene» großes Kuustverständui» und seine Liebe zur Kunst so eindringlich allen vermittelte, dem zweiten, weil er das Interesse an der Kunst in ihm zu wecken suchte Deshalb sagt dem Herrn Vor- tragenden des K F. D. Zw. L. den besten Dank nicht nur für die große, selbstlose Mühe, der er sich durch diese »orzüglichen Darbie tungen unterzog, sandern auch für seinen Vorschlag im Frühjahr 1V20 unter seiuer kundigen Leitung, die einzelnen Stätten der vorgesührten Lichtbilder in Wirklichkeit zu schaueu und hu betrachten, ES haben schon «tue Reihe Kunstfreunde ihre Beteiligung zugesagt an dieser Führung. Berautworttich für Heu redaktionellen Teil: Hauptschristleiter Paul Heßleiu; für de« Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag d« .Saxonia - Buchdruckerei S. m. b. tz." zu Dresden