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Montag den 10. November 1919 S'' , ische Vo.k»,ci»a», Nr. 259, Sette 2 Wie die Handelskammer, so bittet auch der S e v a t der Harrfestadt Bremen in einem Telegramm ar d?n Reichskanzler unter Hinweis auf die ernsten Folgen der neuen Ententeforderungen, dieselben abz» lehnen. Er spricht die Ueberzeugung aus, daß sich bei genügender Auf klärung über den furchtbaren Ernst der Lage das deutsche Volk einig hinter die Reichsregierung stellen wird, wenn diese erklären würde: Bishierherund nicht weiter! Die Rückkehr ««se»er K»ie,»g-f«»g-«en Berlin, 8. November. Den englischen Blättern zufolge jgibt das britische Kriegsamt bekannt, daß vom 1. September bis 29. Oktober 228 968 deutsche Kriegsgefangene heini befördert wurden. — Die Reichszentralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene gibt bekannt, daß man mit einer Be endigung der Transporte aus England um die Mitte dieses Monats rechnet. T-er „Progres de la Somme" schreibt: ..Das Jn- kiafrrreten des Friedensvertrages schlicht die Befreiung der deutschen Kriegsgefan genen ein. Man muß nicht glauben, daß wir Deutschland sogleich unsere 450000 Gefangenei. 8 iirück senden werden. (!) Sie werden bei der Wie derherstellung der zerstörten Gebiete verwandt; andercr- jseits kann man sie als Geiseln ansehen, welche den Respekt bor dem Friedensvertrage sicherstellen. Bevor man sie Über den Rhein sendet, muß Berlin zuerst Garantien für die Gestellung von .Handwerkern und Technikern geben. Mir ims ist es unmöglich, solü>e Arbeiter abzugebcn, ohne die Gewißheit, andere zu bekommen. Es ist also unserer Regierung augenblicklich wenigstens nniuöglich, ein ge naueres Datum sür die Rücksendung festzusenden. Es ist bestimmt anzunehmen, daß noch einige Wochen, wenn nicht Mo nate vergehen werden, bis die Regierung sich ent schließt, die Kriegsgefangenen z,urückzugeben, die das wie der berslellen, ux>s ihre Brüder in verbrecherischer Weile zerstört lraben." Zur Befreiung unserer 500 000 Brüder in Frank reich ''oll mit dem 11. November — unter Teilnahme aller Parteien, Organisationen, sowie der gesamten Presse — von Berlin ans in Gestalt einer großen Protestwoche eine ein mütige Volksbewegung ihren Ausgang nehmen. Die Reichs-Vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener er öffne! diese Aktion mit einer Massenkundgebung am 11. November iin großen Saale der Börse. Die beiden Bun- desvorsihendeu der Reichsvereinigung Stadtverordneter Erwin Barsanti und Freiherr v. Lersner tverden hierbei als Referenten feierlich Verwahrung einlegen gegen die nicht absehbare Ven'chleppung der Heransgabefragc durch Frankreich. Koblenz, 8. November. Der erste Transport von deut schen Kriegsgefangenen aus Frankreich traf gestern hier ein. Gestern abend passierte ein Zug mit 1000 Mann Sanitätspersonal den hiesigen Bahnhof und wurde im Lause der Nacht nach dem Durchgangslager Limburg weitergeleitet, von wo die Gefangenen entlassen werden Zollen. Weitere Transporte sollen unterwges sein. Berlin, 8. November. Nach Angabe eines aus Argen tinien nach .Hamburg zurückgekehrten Deutschen sind alle «n den südamerikanischen Staaten Argentinien, Ehile, Brasilien usw. interniert gewesenen Deut schen, scuveit sie nicht dort zu bleiben beabsichtigen, auf dem .Heinnnege begriffen und werden bis'Weih nachten in Deutschland erwartet. — Die Reichszentralstelle sür Kriegs- nnd Zivilgefangene teilt mit, daß die schweizerische Gesandtschaft in Bukarest ans Betreiben der deutschen Regierung nochmals um Beschleunigung der Maßnahmen zur .Heimschaffung der in Rumänien befindlichen deut schen Kriegsgefangenen erstickt hat. Wuchergerichte Bcrtiu, 8. Novemvc.. Ter Reichs rat berret heute abend in öffentlich-'. L tzung unter Vorsitz des Justiz- minisb'-s über die Vrivrdnimg betret end Sonoer^e- r - tt te gegen Schleichhandel und Preis- tre'bcrei (Wucheigcr'ckte). Die V: ordnnng kürst da? .angwme Gerichfsverfah:--.! wesentl h ab. Das Wu ch e r- gerillt erkennt in erster und einziger In st a n z Auf Wunsch B. ü:tt mibergs ist die Strafe über die Nts-eruugsvorlage ln:.-w> i e strärft wurden, so daß aus Gefängnis nicht unter drei Monaten erkannt iveiden soll. Eine Anr'pin, der batst'i m Negierung auf schärfere Kontrolle der Postpakete nrrü Telegramme ist wie Minister Schiffer mitteilte, bereits Gegenstand eingehen der Erörterungen der Negierung gewesen. Die Verordnung wurde gegen die Stimme des Vertreters von Sachsen- Weimar angenommen. Lie Sp«pr»«ien««leihe Berlin, 8. November. Durch die Verkehrssperre ist die Nachrichtenübermittlung über die Einzelheiten der Staats- Prämienanleihe, namentlich in den ländlichen Bezirken ver langsamt. Da aber die Negierung auf die Beteiligung der ländlichen Bevölkerung den größten Wert legt, hat der Reichsfinaiizininister beschlossen, die Zeichnnngsfrist, dir ursprünglich vom 10. November nur bis zum 20. November laufen sollte, um acht Tage zu verlängern. Die Zeichnungs frist läuft also vom 10. November bis 3. Dezember. Berlin, 8. November. Handels- und Gewerbekreise bringen der neuen Sparprämienanleihe außerge wöhnliches Interesse entgegen. Immer neue Kreise schließen sich an den Ausschuß, der zur Förderung der deutschen Prämienanleihe gebildet wurde, an. Auch der Verband Deutscher Lotterie-Emissions-Firmen, der durch seine Vorstandsmitglieder A. Malmelling-Berlin und Krö ger-Berlin vertreten wird, hat sich dem Ausschüsse ange schlossen. Klvtz über Krankreicks Finanzlage Versailles, 8. November. Vor der Vereinigung der Finanzpresse führte der Finanzminister Klotz aus, daß Frankreichs ausländische Schuld nur 30 Milliarden betrage, davon entfielen 27 auf Eng land und Amerika. Frankreich habe 12 Milliarden seinen Alliierten ivährend des Krieges geliehen. Weder der englisckze noch der amerikanische Markt seien bis jetzt Frankreich geöffnet worden. Es habe für den Wieder- aufbau schon 10 Milliarden den Staatskassen entnommen. Die Steuern würden in diesem Jahre mehr als 10 Milliarden einbringen. Wenn man sie um 50 Pro zent erhöhte, wäre das Gleichgewicht des Budget hergestellt. Durch eine große Anleihe müsse die schwebende Schuld konsolidiert werden. In der Zeit von 1913 bis 1918 seien die Käufe Frankreichs in England um 470 Prozent ge stiegen, die Verkäufe Frankreichs an England jedoch um 26 Prozent zurückgegangen. Der Unterschied zwischen dem Verkaufe an Amerika und dem Einkäufe in Amerika habe sich 1913 auf 111 Prozent belaufen, im Jahre 1917 aber die ungeheure Ziffer von 1335 Prozent erreicht. Klotz fragte, rvas hätte es für einen Zweck, mehr von Deutschland zu verlangen, wenn man sicher gewesen wäre, nicht bezahlt zu werden. Kohlcnnot in Frankreich Basel, 8. November. Der Pariser Pertreter der „Basl. N'chr.' telegraphiert: Hervö kündigt an, daß die Royalisten 25000 und Lie R a d i k a l i o z i a l i st s n b :i den bevorstehenden Wal/en 100 000 Stimmen gewinnen wer Rn, wenn die Kohlenklise zur Kalamität würde, wie es scheint Tw Regierung beabsichtigt, die Polizeistunde iu eb mw die Schließung Ferner ,ft die Ein- auf einige wenige Paus bedeutend früher cnzufetzen, all r Versnügungsetrbtissements. s.cll ng des Straßenbahn',er kehrs bis Hauptlinien in Aussicht genommen. Öppeftti«« im amerikanische« Ge»«1 Washington, 8. November. Heute hatte im Senat die Partei, die für die Vorbehalte zum Friedensvsctrag ist, zum ersten Male Gelegenheit, ihre Stärke zu erproben. Der Senat hat mit 48 gegen 40 Stimmen die Streichung der e rste n > K l a u s e l der Vorbe halte abgelehnt, in der die Annahme der Vorbel>alte durch drei Großmächte verlangt wird. Die Unterzeichnung des iulgarischeu Friedensvertrazes Versailles, 8. November. Die Unterzeichnung des bulgarischen Friedensvertrages wird am 1 4. ode r 1 5. November im Rathanfe zu Neuilly stattfinden. Die bulgarische Regierung ließ die hervorragendsten Mitglieder der Partei Radoslawow verhaften und will Verhandlungen mit den Nachbarstaaten einletten, um die Auslieferung des früheren Zaren Fer dinand, Radoslawows und mehrerer Generale zu erreichen. Der Kampf in R«tzl««d Amsterdam, 8. November. Das Hauptquartier der Roten Armee gibt folgenden Heeresbericht her aus: An der Mnrmansront machen unsere Truppen auf dem Westiifer des Onega-Sees weitere Fortschritte. Im Finnischen Meerbusen rücken unsere Truppen gleichfalls vor. In der Richtung Jamburg baden wir eine Linie 30 Werst ivestlich Krasnoje Selo erreickst. Wir machten zahl reiche Gefangene und erbeuteten viel Kriegsmaterial. 60 Werst nördlich Luga dauert unsere Offensive er folgreich an. An der Petersburger Front haben sich unsere Truppen zahlreicher Ortschaften bemächtigt. Stockholm, 8. November. Die Sowjetregieonng Hai zugestimmt, daß im Austausch mit Radek die drei deut schen Geiseln, die Konsuln Parlat, Stratz und Brän de!, die Heimreise nach Deutschland antreten dürfen. Kopenhagen, 8. November. „Berlingske Tidende" mei det heute früh, daß der Kampf bei Riga in voller Aus dehnung wieder begonnen habe. Die Geschütze der Alliierten feuerten seit Freitag mittag auf die Stadt, n.n die Deutschen und Russen zu vertreiben. Nach den nunmehr als abgeschlossen anzusehenideo Nachrichten aus dem Baltikum haben von insgesamt 5 5000 Mann de nt scheu Truppen in den Ost seeprovinzen 11560 den befohlenen Rückmarsch aus dem Baltikum angetreten. , LaS hungernde Wie« Wien, 8. Novmber. Die Versorgung Wiens ist abermals infolge ungünstigen Wasserstandes des Rheins und der Donau und wegen des Kohlenmaiigels, der best» ders die Transporte aus dem Süden beeinflußt, ernst lich bedroht. Auch in Steiermark, Tirol uno Vorarlberg herrscht arger Brotmangel. Besonders- er schwerend für Wien ist die Stockung der Fle-isckMfuhren, Im allgemeinen ist die Lage ungünstiger denn je. Die Mehlquote für nächste Woche ist auf die Halste heradgosetzi worden. Nach Mitteilung des Staatsamtes an -die En- tentekommissoin reichen die Lebensmittelvorräte Wiens nur noch für kaum zehn Tage aus. Wenn nicht sofort die seit langem angekündigte Hilfsaktion einfetzt, werden in zehn Tagen keine Rationen mehr aus- gegeben werden können. Basel, 8. November. Tie „Information" meldet aus Paris: Hier fand gestern eine außerordentliche Besprechung der Kabinettsmitglieder statt, wobei die Frage behandelt Uli d-e Pächter Ssn Zeremias Gotthels (7«. Usrtsetzun,.) . Ihr habt ei» schlecht Zutrauen zu uns, daß Ihr glaubt, »vir tönnen zu fremder Sache nicht so gut sehen, als zu der eigcnen," sagte Vreneli. „Mensch ist Mensch." sagte der Alte. „Aber nxirnm sagst du nicht Vetter?" Vreneli wurde rot und sagte: „Kinder, wie es eins sei, wüßten eigentlich nie recht, ob sie Venvandte hätten oder nicht " . Wie iagicst du der Bänerin hier?" irrig barsch Blitz- Hans. , „Base und manchmal Mutter, wie sie auch eine an mir tvar." jagte Vreneli. „Ho!" iagt? Hagelhans, „so ist es dir einstweilen er laubt, mir Vetter zu sagen; vielleicht, roenn du siehst, wie ich es nieine, sagst du mir einmal auch noch Vater. Mso in den Schulden bist, dem Bodenbaner bist es schuldig? Du weißt, ich l>abe den Hof sehr teuer samt Schiff und Geschirr und aller Besatzung. Wie ich nrir habe sagen lassen, hat mau dich hart gehalten, und doch habest du den .<5of verbessert, tvas mir zu gut kommt. Das mußt dem Alten und dem Jungen nicht für übel nehmen: wer er- trinken will, kxilt sich an jedem Rohr, denkt nicht, daß es ibm nichts Hilst, als daß er das Rohr ausreißt. Wer das Geld aber hat und io es macht, der ist ein Hund und ist zu vehren als ein Hund. Willst es mit mir probieren, so wollen nur zusammen hinauf znm Bodenbaner, die Sache richtig machen mit ihm: denn er hat seine Arbeit, und ich l>abe besser Zeit, ihm nachziilaufen, als er mir. Ich heiße nicht umsonst Hagelhans: aber schlechter ist doch mancher am kleinen Finger-, als ich am ganzen Leibe. Nicht daß ich ,nich rühmen will: abtzr wenn mich schon alles fürchtet, so hat dock, nieinand Ursache, nnch zu hassen, als vielleicht —. Doch redet miteinander. Ist es euch anständig, so gehen du und ich diesen Nachmittag zum Bodenbaner, bleiben dort über Nacht und machen die Sache. Wenn Hagelhans was antängt, so fährt er gerne gleich aus bis -um Schluß. Jetzt will ich in die Schreiberei: mach, daß wir was essen kön nen, wenn ich zurllckkomme: halte nicht viel ans Warten. Behüt euch Gott unterdes." . Da saßen sie nun, Uli und Vreneli, sahen einander'dn, wußten nicht, hatten sie ein Gespenst gesehen oder einen guten Engel. Unerivartet wie ein Hagel vom Himmel war der gräuliche Mann in ihr Leben hineingeplumpst, aber nickst zerstörend, sondern Gaben verheißend. Er war wie eine Gestalt in der Finsternis, von der man nickst weiß, ist sie Freund oder Feind, die wohl ein Losungswort gibt, von dem man aber nicht weiß, hat man es richtig gehört, ist es das rechte oder nickst. „Was sagst dazu?" fragte endlich Uli. „Weiß nicht," sagte Vreneli. „Glauben tue ich, er meint es jetzt gut; aber >vie lange das Gutmeinen währt, das weiß ich nickst. Es ist mir gar wunderlich um ihn her- um, bald wohl, bald angst: bald graut mir vor ihm, bald dünkt mich, ich müsse ein großes Erbarmen haben mit ihm. Die Base selig redete immer mit Schrecken von ihm, als wie von einem halben Ungeheuer, und doch glaube ich fast, die letzten Worte, rvelche mir nicht verstehen konnten, haben ihm gegolten: er lag ihr doch im Sinn." ^ „Aber glaubst, es sei ihm Ernst, er stelle unS nicht etwa Fallen?" frug Uli. „Glaube es nickst," sagte Vreneli, „daß er an so was denkt. Es möchte mir fast scheinen, als fei er so ein alter Menschenfeind, der wieder das Verlangen nach Menschen bekömmt. Daneben aber schadet in acht nehmen nicht, und daß er zum Bodenbauer begehrt, gefällt mir; es ist ein Zeichen daß er uns nicht so unversehens zu übervorteilrn begehrt." „Aber," sagte Uli, „ich kann es doch fast nicht glauben, wir wären ja viel zu glücklich, tvenn daS sich jetzt so machen scllte und, Nste es scheint, viel besser, als es früher war, gerade als wir meinten, wir seien auf dem Aeutzerftea. „So geht es mir freilich auch," antwortete Vreneli. „Aber das erstemal wäre es nicht, daß st was- geschieh!: da neben kann man immer vorsichtig s:m. Du hast gehört, wie er schon lang« was im Kopfe gehabt (er sagte aber, nicht >noü-, aber nickst Gelegenheit gehabt bis zur Steigerung." „Ta lütte es bald Streit gegeben," iafte Uli. „Johan nes hoffte, es werde ihn niemand üse-bisten, und hatte wie mau stgt rrnen Käufer an der Hand »na Re Aussicht, ttne ichöne Summe zwischenaus zu nehmen. Als nun An gebot »a Ang' bo! aus der Ecke kam von ei"nn alten Mann, den niemand geachtet, fing Johannes Händel an. Jede- Tropf könnte ihm den Hof heraustreibw um ito-m oder ans Bcsbcit. D>r alte Hund solle schweiaen, oder er irerfe ihn zur Tür hinaus. Der Alte rührte sich nicht rot kaltblütig weiter-. Johannes wollte ihm auf den Leib; da stand de: Alte auf. der Hund auch und der Alte sagte: „Bübli. laß dich nicht gelüsten: du bist am Unrechten. Ich bin der Hagelhans im Blitzloch: vielleicht habt Ihr auch !ck>on von denr gehört. Da kann der Schreiber sehen, daß' ich nickt bloß bieten, stndern auch zahlen kann, und zwar bar. so- viel man will und so schnell man will." Er legte vor den Schieiber eine Brieftasche, und nachdem derselbe hineingr scheu, ward er höflich und sagte, ja, so sei es. „Und jetzt," irrig Hagelhans und streckte seine Glieder, daß er anzn- sehen war fast wie ein alter Turm aus der Römerzeit. „und jetzt, will mich noch jemand hinaustun oder mir das Bieten wehren?" Aber niemand hatte Lust dazu, rveit u»i ihm, stand niemand mehr. Di« einen hatten von chm ge hört und hielten ihn so gleichsam für des Teufels Halb bruder; dce anderen erschreckte ddr große Mann mit dem knurrenden Hunte. Johannes fluchte alle Zeichen, daß der Teufel den hergebracht, und daß er ihn nicht gekannt. Es sei eigentlich ein Vetter von der Mutter selig her, habe keine Kinder, und wenn er es gewußt, so soll: ihn der Teufel nehmen, den hätte er ins Garn jagen wollen, daß -st einen prächtigen Fisch für ihn abgegeben hätte. Solihe Kühe feien das lustigste Metzgen: sie fielen gut ins Gewicht, hätten zurncist mehr Fett, als man glaube. Es müsse der Teufel tun, wenn er den Alten nicht um Len Finger wickle, ehe die letzte Hclbc getrunken sei. Doch Johannes kannte Hagelhans nicht, mußte das Feld räumen, wenn er lein Fell ganz erhallen wollte, und natürlich halfen alle, welchen mit barem Geldc gedient war, daß dem Alten das Gut baldmöglichst zupeichlagen werde. Jetzt wird s- gegangen sein, um Kaufbrief und Zahlung zu besorgen."