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Dienstag, den 17. Junui 1919. — SichftschsNvlk«,,!!,,«-- Nr. 136, Seite 4. , > » >>.». .. »W> .. - ' - -- - - Tiefe Ergänzung sei allerdings ziemlich umfangreich, so d >tz auch die Regierung Bedenken gehabt habe, die Bor. r ge sofort dem Ausschüsse zu überweisen. Dies sei jedoch ,oit der Geschäftslage des Hauses begründet, weshalb er b ite, diesmal eine Ausnahme zuzulassen. Abg. Günther (Dem.) bemerkt, das; es sich um eine Forderung handle, die den Charakter eines NachtragSeiat» I:cht habe. ES sei nicht angängig, daß man die erste Ber- autwortung dem Finanzausschuß X übertragen wolle. Hier- g'gen müsse er namen» seiner politischen Freunde Ver- wahrung einlegen. Gerade bet dem Einkammersystem sei es dringend notwendig, daß derartige Vorlagen stets einer allgemeinen Vorberatung unterzogen werden. Präsident Fräßdorf teilt mit, daß die Kammer bereits am Mittwoch oder Donnerstag in den Besitz der Druck schrift gelangen werde. Der Finanzausschuß X solle ledig lich vorher Einsicht abhalten, um die Angelegenheit zu be schleunigen. Abg. Hofmann (Veutsch-Nat.) ist nicht der Meinung, daß die Vorlage hierdurch schneller erledigt wird. Infolge- dessen halte er es für richtiger, wenn erst eine allgemeine Vorberatung staitfindet. Die Kammer beschloß hierauf, den Nachtragsetat zur Vorberatung auf eine Tagesordnung zu setzen. Nunmehr folgte die allgemeine Vorberatung über die Vorlage Nr. 11, betr. den Entwurf eines Gesetze» über die Dienststellung der Minister. Abg. Schiersand (Dem.) erklärt, daß seine politi- schon Freunde mit der Ueberweisung der Vorlage an den Finanzausschuß X einverstanden seien. Ei» Gehalt von 20000 Mark sei in Anbetracht der jetzigen Zetten nicht zu doch, besonders wenn man in Betracht ziehe, daß die Ober bürgermeister der großen Städte in einigen Fällen das Doppelte beziehen. Allerdings werde hier eine besondere Vorbildung verlangt. Der Redner bemerkt noch, daß die Militärautos jetzt besonders stark von den Ministern be nutzt werden. Abg.F l eißn er (Unab.) ist mit der Höhe des Gehaltes und mit der Ueberweisung der Vorlage an den Finanzausschuß ^ einverstanden. Im übrigen müsse er die Vorlage jedoch ablehnen, da ihr Inhalt mit dem parlamentarischen System nicht in Einklang zu bringen sei. Man hätte ruhig erst die weitere Gestaltung der Verhältnisse abwarten können, be sonders mit der Abfindung der Minister sei er nicht ein verstanden. Nach einer vierwöchentlichen Mmisterherrlichkeit tollten diese eine Abfindung von 8000 Mark erhallen. Tiefe mache bei acht Minister 64 000 Mark. Abg. Beutler (Deutsch-Rat.) äußert Bedenken gegen die Bestimmungen betr. die Besoldung der Minister. Für die neuen Minister fielen alle Repräsentationsausgaben weg. Ts sei auch notwendig, daß sich die Minister voll und ganz Ihrer Stellung widmen und eS sei nicht angängig, daß der Minister zugleich Stadtverordnetenvorsteher sei. Dies könne sogar zu Kollisionen führen. Abg. Blüh er (Deutsche Volksp.) betont, daß der Finanzausschuß die Verpflichtung habe, das Sachliche aus der Vorlage herauszuschälen. Gegen die Abfindung könne man Bedenken haben, wenn die Minister streiken würden. Luch über die Höhe der Gehälter könne man verschiedener Meinung sein. Jetzt seien acht Minister gegen fünf in früheren Zeiten vorhanden. Notwendig sei die Beseitigung des Diätenbezuges der Minister, die zugleich Mitglied der Volkskammer seien. Eine Pensionierung der Minister, die dienstunfähig geworden seien, sei nach seiner Meinung ange bracht. Hieran knüpfte sich noch eine kurze Aussprache über die Verhandlungen betr. die Höhe der Mlnistergehälter im Ar beiter- und Soldateurot, wobei festgestellt wurde, daß der damalige Finanzminister Geyer sich ganz entschieden gegen eine Herabsetzung der Ministergehälter gewandt harte, während Vizepräsident LiPtnSki erklärte, daß er damals den Ministerposten nicht mit Rücksicht aus den Gehalt an genommen Hab». Die Vorluge wurde schließlich einstimmig dem Finanzausschuß ^ überwiesen. Die Kammer erledigte dann noch in allgemeiner Vor- beratuug die Vorlage 12 betr. den Entwurf eines Gesetze» über die Wahlenzu den Bezirksversammlung ejn Bezirksausschüssen, KreiSauSschüssen und innerhalb dieser Körperschaften. Kirche und Unterricht k veksnitz k. G. Zu besitzen ist Hk« ständige Lehrerstclle an der kath. Schule. Aufaugsgehalt 3000 Mt. u»d die gesetzlichen TeuernngSzulage». Bewerbungen bi» 2S. Juni an d«S Apostolische Vikariat. Nachrichten aus Sachsen Demonstrationen in Pir»a Pirua, 16. Juni. Heute vormittag versammelten stch etwa 200 bi» 300 Personen auf dem Markte. Eine De- putation wurde auf dem diesigen Lebensmittvlamte wegen besserer Belieferung mit Lebensmitteln vorstellig. Stadt rat Scheufler erkannte die Beschwerden als berechtigt an und gab die Zusicherung, daß alles versucht werde, die Versorgung besser zu gestalten. Der vor dem Rathause ) harrenden Menge dauerte die Verhandlung zu lange, sie drang in das Rathaus ein und, als sie eine Verbindungs- tür verschlossen fand, wurde die Türfüllung eingeschlagen. Vom Msrkt begab sich die Menge nach der AmtShaupt- Mannschaft, auch hier stürmte sie nach einigem Warten in den Verhandluugsraum. Der Amtshauptmann versprach, sein Möglichstes zur Verbesserung der Ernäyrungsirage für den hiesigen Bezirk tun zu wollen. Die Demonstranten begaben stch ferner nach der Firma Paege und Nierbauer, der die Verteilung der Lebensmittel übertragen ist und er reichten, daß das Auslandsmehl, das erst Ende der Woche auSgegeben werden sollte, schon heute verteilt wird. Merane, 16. Juni. Der verschärfte Belagerungs zustand und das Standrecht sind über Merane verhängt worden. Ein Teil des Sächsischen Grenzjägercegiments Nr 2 ist unter dem Kommando des Majors von dem Bussche hrer eingerückt. Die Kommandantur befindet sich in Häriels Hotel. Eine Anzahl kommunistischer Führer sind in Schutzhaft ge nommen worden und die Polizeistunde wurde au? 9 Uhr abends festgesetzt. Aus Dresden —* Lebensmittelbelieferung für die Stadt Dresden stehe „Amtliche Bekanntmachungen". —' Geheimer Rat Dr. Johannes Müller. Vortragender Rat im Kultusministerium, tritt am 1. Oktober m den Ruhestand. —* Eine erneute Erhöhung des Gas« oreis es wird vom Rat zu Dresden angekündigt. Nach der Ende Juni stattfindenden Standaufnaßme der GaS- Messer wird der Preis für das Kubikmeter GaS um 6 Pf. erhöht werden. Gemeinde- und Vsreinsnachrick^m 8 Dresden. Kathol. Bnrgcrverein. Bekanntlich ist der letzt» Zeitpunkt, bis zu welchem die !Üeru,ögensaufstelln»g eingereicht sein muß der SO. Juni- Es wird darum für unsere Mit glieder nur von großem Nutzen sein, au der Mittwoch den 18. Juni abends L Utzr staüfindcndcu Versammln»», in der Herr RcchtSanwatt Dr Hille diese Frage behandeln wird, recht zahlreich leilzunehmen. »ebendeshalb sind auch dem Verein Kernlichende als Gifte herzlich willkommen. * Klingenthal i. G. Während der Pfin^stsciertage fand zum ersten Male hier in der kath Kirche eine kleine AolkSmission statt, die sich reger Teilnahme seiten« der Gläubigen erfreute. In der den Söhne» de» bl. Alphonsu« eigenen schlichte» nud herzlichen Art verstand e« der Missionsprediger, mitten im Wechsel und Wan- del der Gegenwart die ewigen, unabänderliche» Wahrheiten seinen Zuhörern vor die betrachtende Seele z» stellen. Er brachte eine packende, dabei auch dem einfachen Man» au» dem Volk» wohl »er- stindlichr Av»lo»ie der göttlichen Vorsehung, er zeigte ihnen für den Wiederaufbau da» granitene Fundament der alte», heilige» zehn Ge- bote. Ergreifend schön gestaltet« sich die theophorischr Prozess!»», die sich n«ch der SakramentSprcdigt in der du»kelndc» Abendstunde deS zweiten Wnifttage» der Lichter schein übe» das grsße Kirchen, grundftück um da« schmucke Gotteshaus bewegte, wobei Herr Pfarrer Mandel aus Adors rinler de« Baldachin da« Allerheiiigfte trug- Gewiß wcrvcn die Gnadentag« allen Teilnehmern noch lange in lie ber Erinnerung hierbei,. Kunst, Wissenschaft und Borträge --- Küustlerverelnignng Dresden. Die Eröffnung der Sommcransstellililg wird am Sonnabend den 21. Juni »orrntttag; 11 Uhr im Neuen Städtischen AuSstestirugsgebäude an der Lenne- straßc erfolgen. Für da« Publikum ist dir Ausstellung am gleiche» Tag« von 1 Uhr an »»iffnct. » Eingesandt (Für dirse Rubrik trägt die Redaktion nur die »»«ßgesehliche Verantwortung.) Das heilige Fronleichnamsfest steht vor der Tür und wie der dürfen wir e» feiern und den Herrn preise», loden und verherr liche». Der Gl«nz de« Hofes fehlt diesmal, und alle« tolle» wir doch dar«» setzen, an diesem hochheilige» Tage den Heiland im hoch heiligen Sakrament besonder« zu feiern. Wie schön ist e« mm in katholischen Gegenden, wo die Unschuld im festlich weißen Kleide um blüh-ndeu Zweigen vor dem König der himmlischen Herrlichkeit in der erhabenen Prozession eiubeiUieht! Wie feierlich, wenn die heran- gcwschseuen Mädchen vor dem Allerhelligsten i» weißen Kleidern niit bren»e»dcn Kerzen schreite» und so de», erhabensten Sakramente ihre Ehrfurcht bezeugen I Wäre c« nicht sehr angebracht und würde ek nicht auch in unserer Kirche das heilige Fest in keiner Er habenheit noch verschöne«, den überirdischen Glanz deS Aklcrheiligsten noch mehr verherrlichen? Wie sagt doch so schön ein nichtkatholischer Philosoph: Die herrliche Mußk, die Pracht -er priesterlichen Ge- wäedcr, die weihevollen Zeremonien, der Duft deS Weihrauchs und der Glanz der Lichte,, alle» verriniat sich zu einer wunderbaren Lob preisung GotteS! ES würde mich freuen, wenn diese Zeile» den An stoß geben würden, daß die Schulen und kaiholischen Vereine zwecks Ausgestaltung der Prozesßo» in diesem Sinne auf die Jugend c>n- Wirken würden. 14. dl. Kirchlicher Wochenkalender Fronleichnamsfest. Denken. 9 Pr. u feiert H. Königstein. >/,7 B.. '/,9 feierl. H. u. Fest-Pr., Tcdeum u S Pirna, k V, '/,7 K, ^8 Sch m. Sltairede, 9 feierl. H. m A. Ä. u. Broz u Te^enm. 2 SrrkrumenrS-Sl m. A. A. u. H. L. ?ro1S8isr'se.lLiuv^i!i> uum Ls-mmeln von Hsnrsrsofiriktsv äis LintilnrrruA äsr konkssmongioson Lefinls sioä rni bssrefisn (lurest äis 068otiLst88ls1I« äsr 8Lvst- srnobsv Voiie82sil,uvfit Holbvinsdr. 46. I'anvruk 21366. Vvsvkstts-MnLvigvi' KL A8 U»-v««S«id DM örjgjgi'llnsi'-^Ldi-ik Nw eenck kuekklnckerel Utvackoir-L. 1. 1. Krenckek, b'orn«pr. L68l> »mpstoklt kleb rur ednlsrvixrin,.- allsr Ichiokknrcksr- arlioit-»v. Saxonia - ttuckckruekiirel O. m. d. kl. Drsnüsn-a. 1K, kotkiinal.aös 48 ^ernupraoker Llllkk änkvrttzrr'r,»'' ntlsr Di-r,ollt<av1isir kür ctvo. ksetaik von ^vllorckon, dlosokkkrvir tsarvilivv.—?>c>Q>pi,b Uoäiovauj-. — Livi!« ?roiso. — ttpvsialiUlt: Dr^kpollro in dln«- ->vr.!euklax;sn. Hrralitüvicirriollo- Mumsn- unü ?i!LnrsnkLnü!ung INarg. Sckuvter, 6rsrillol8lr.24, k'ornrr,k22485. .4nssrtüx-rui8 aller Linilersisir unä Dollarn,.iorrvlr. LLflÜNLNV/LLLchSM lipi.-Ing. Kieksrü Stein, Dromivr- blau»«».,1t, Pisollotk'vvk 103. Doloplron 2190,. 6v!ü- unö AÜMNLrm! ^8^78 ^ Xuovnirl — KopiU-ranr anc> dloa«rd>ziton Vkerockoi- Sekolre, LoiLollstroös So ?klrv aren, Mk, «rg, Kürsokrx rrrsir. u. löüt^vvwandor t.viasvztr. 70, h'vrrirok 14230. Kllr8v!inöz°oi p»«k Drvsckvo-^., Dortmr>8«tr. 88. Ik«n-Hackortißuiiß, Reparatur rmä l7m- L»«lii»«»t»ozx soibnoUotooo unck proiovort. ^riss-rrhMi, ölalsrmoialvr, Lor^rnaunstr. 11. porvspr. 30320. 8eknsiljsi'Mk>8tsk kkermsnn SSdel dlsumarllt 3 II, n. ä. kruavollirollv. ViL8vllLN8t3ir Dipl.»Ing. Klekai-iil 3kein. Diskorra.,- a .o, isok Oorvioktavorsobnane DrsacksQ-b7sa»i«it4, Disotroksvroz,' t02. Dvispiroa 21 8ankd3U8 Sckiinlckk L Votkvclisll« Dksvtvr^assv k Loks Liodulstr».!!« LliolO^url^ «k1a.rl. 2ioosostsivg 14 vor kvi,,. 4 n- u. Verkant von Ltaatsnapisrsu, I'taoar brislsn usv. Vor^insnoA von lüinlaxsx-släsrr ank Dunk bs: eü^liokor Ldllsdni,^, ein- n. msd, mooatlioirsr Xüncti^nnK jg naov Vorsindarnnz «n z-ünsti^slou Lockin^nn^su. — kioirvollvorlloVr DisllonlisrruiK ßgrtvr rssUor Ossollkltsvvooiro«)- — 8latr! oaarsrkLobsr-Vvrrnistnog. ^L^^edakmLoksf u. NZnkiAWB koset Kokken Lornrnarllti-ISollo, arn Dioator. kuMjnlltzsv- liinösnslr. 10 Dol. 1871b Vviin. Dirornasiusal'.L» -.ufsrliz?. all. ^rt LuodsinkSi.cko sotrnoU u. V41ig lCtt'vKknmalsrvi >V»ot«tr 8« kkelni-Iek nlnriek» koruspr 11« Latb. vttrAvrvsrvin Itre^üsn. dlittevook, 18. .Inni adsnäs 8 Ovr irn Oossllönvanss, (LLiiüsrstrallo 4>, Vortrags ckv8 Dsrrn Rsovtssu^vair DivVoi'mÜ80N8ktuk8ttz!Iunx; u.äivstOLstKieiiti^Ivll anuva 8tvuvrn. Das Lrsolioinon äor vorsirrl. dlirgsiiscier nobst. ^n^sböri^c.-ll ärln^snä srv-nnsoti,.. Ollsts dsr^Iioir rvillllomrnsn. Dor Vorsts u 4 K Kerloduags- UF Vermstklungs» « Visitenkarten »eiert «kaeU u. previvert S»»»nia-8uo!>ün,oll«r«i K.v.d.b. llresdcn-^.. No!»-! vxüe 4L. 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Der Kleinhandelspreis beträgt für Pfund 31 Pf, für ein Pfund 8 46 Mk Vorzeitige Abgage ist strafbar. Dresden, am 16. J»ni'l9l9, Der Rat zu Dresden. Verteilung von Döre-Möhren. 8 1. A»k Ausweis ,.304" der Lebeo«miit«lkarte <8. «. bis b. 7. 1V1S) wird ein halbes Pfund Dörr-Möhren verteilt 8 2. Keaukeichäuscr und Kliniken erhalten beim Mchlbezirk für Kranke an« den, Z.vilftaude BeziigSscheine über je ein halbes Pfund Dörr-Möhren für jede« belegte Bett. 8 3. Die Ausweise und Bezugsscheine sind in einem Klein- kmiidelsgeschüs, am 17. oder 18. Juni IMS anznmcldcn und von, Geschäftsinhaber in b r bisherigen Welse anfacicchnet und verpackt der zuständige» Melde,teile am 19. oder 2V. Jnni 1919 abzugeben. Nachmeldungen sind ausgeschlossen. 4. AIS Meldestellen sind eingerichtet: a. für die Großbetriebe de« Kleinhandels, die Mitglieder der Ein- raiifSgeseUschasr 7 resdner Kolonialwarenhändler m. b. H. in Dresden n»d die Mitglieder des EinkarrfsvereiirS Dresdner Ko- lonialwarer,. und Prodnktenhändler i» Dresden die wiederholt bekanntgegebenen GteSen, im übrigen die F rmeir: 6.8ketrc«n«!ger,Schrciveigasse18, M. stennig L L»., Ostra-Allee 29, prsman» L 6«.. KönigSbrticker Straße 6. Arthur kihner, Lndwigstraße b. »runo K IsokkmANN Nachk. Win- tergartciistraße 72, Otto stormana. ZirkuSstraße 2», Schlegel L Dreher Nachk.. Bautz- ncr Straße 3. 8 5. Die Abgabe an die Verbraucher darf nicht vo« dem 24. Juni 1919 erfolgen 8 6. Der Preis bt, der Abgabe an die Bcrbraucher beträgt 1,20 Mk für ein Halde« Pfund. 8 7. Zuwiderhandlungen werden auf Grund der BundeSratS- Vervrdmrng vom 25. September 1915 bestraft. Die Bestimmungen in jj 5 der Bekanntmachung vor» 7 August 1918 bleiben in Kraft. Dresden, am 16. Juni 1S1». Der Nat zu Dresden.
