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Das hat etwas zu bedeuten!" „Und zwar sehr viel," nickte Barton. „Unzweifelhaft hat er die Spur gefunden, und das ist bei ihn: fast ebenso gut, als hätte er schon das Wild." „Hören Sie," frohlockte Sutherland, sich vergnügt die Hände reibend, „dieses Drama wird mit einem Knalleffekt enden, lvie er großartiger mir in meiner zwanzigjährigen juristischen Praris noch nickst vorgekommen ist!" Die ganze Gesellschaft lachte, und Herr Barton sagte: „Es wird Sie interessieren, daß auch mein Bruder Ihre Ansicht teilt. Er kabelte heute, ich solle ihm jedenfalls den Termin inelden, an dem es zum Schlagen kommt, denn nicht um die Welt, sagt er, wolle er es versäumen, die sen: Schauspiele beizuwohnen." Die Sache nahm nun ihren Weg. Ganz wider Erwarten erklärte Ralph Mainvaring sich mit dem Aufschub einverstanden, als ihm Herr Whitney darüber berichtete. So trat der Waffenstillstand ein. Der Diamantenhändler. Ein trüber, unfreundlicher Tag anfangs Dezember neigte sich zu Ende, als der Expreßzug einer der transkontiuentalen Eisenbahnen unter Sturm und Regen vor dem langen, niedrigen Bahnhofsgebäude einer Minenstadt des Westens anhielt. Der Zug stand noch nicht still, als ein Mann gewandt von eurer Wagen plattform sprang, durch das wartende Publikum schlüpfte und sich im Schatten verbarg. Kein Mensch beachtete ihn, niemand aber entging seiner Beobach tung. Ein großer, in Pelz und Mütze vermummter Mann, de reinem der Hinteren Wagen entstieg und mit hastigen Schritten an ihm vorbeieilte, fesselte seine Aufmerksamkeit. Er folgte ihm unbemerkt zu einem Wagen und er lauschte den dem Kutscher gegebenen Befehl: Jeffersonstraße 545. „So, endlich hätte ich Len Fuchs im Bau," murmelte er, während er beim Schein einer Laterne die Adresse notierte. Das trübe Licht der Laterne beleuchtete ihn. Er war ein Mann unter Mittelgröße. Der tief in die Stirn gezogene Weiche Filzhut verbarg den gan zen oberen Teil des Gesichts und ließ nur eine Habichtsnase und einen dicken schwarzen Schnurrbart erkennen. Nachdem der Fremde seine Notizen beendet hatte, schritt er zu einem Wagen und fuhr nach einem Hotel. Dort angelongt, ließ er sich eines der besten Zinnner geben, schrieb sich in das ihm vorgelegte Fremdenbuch als A. Rofenbaum aus Berlin ein und begab sich dann in den Speisesaal. Nach beendeter Mahlzeit ging er in Las allgemeine Gastzimmer und setzte sich dort, mit mehreren englischen und deut schen Zeitungen versehen, an ein etwas abgesondertes, ruhiges Plätzchen. Er trug jetzt einen feinen schwarzen Anzug, an der linken Hand einen Ring mit einem selten schönen Rubin und im Chemisette einen prachtvollen Diamanten. Anscheinend war -er Fremde ganz in die Lektüre vertieft, doch glitt jedesmal ei:: schneller Mick über die Zeitung hinweg, sobald neue Gäste LaS Lokal betraten. — 133 - „Schreiber!" brüllte nun ans einmal der andere. „O, Sie bodenloser Einfaltspinsel! T e r ist eben so wenig Schreiber wie Sie Kutscher sind, oder sogar noch viel weniger, denn Sie werden Ihre Lebtage zu nichts anderen: zu bmilchen sein, als Pferde zu striegeln. Wissen Sie Tölpel, von wem Sie sich haben nasführen lassen? — Von einem der geriebensten Kriminalbeamten Londons, der nicht Coy, sondern Firson heißt und Sie einfach, wer weiß warum ausgehorcht hat." Das war nur genug, und ich machte, daß ich fortkn„m Alle lachten, und Herr Barton fragte: „Woher kennt Sie dieser Merrick?" „Er kennt mich nicht, hat nur von mir gehört." Und mit einem ver- stohlenen Blick auf Harold fuhr er fort: „Ein Auflauf vor dem Hotel Welling ton führte mich in. dieses. Unter den dort Versammelten erkannte ich Merricks Stimme, und da ich prüfen wollte, ob er mich kennt, sprach ich ihn an, er hatte aber leine Ahnung, wer ich war." „Und wie hat er von Ihnen gehört?" drängte Herr Barton Nwiter. „Durch einen ihm befreundeten hiesigen Kollegen, der jemand in Lon don anfspllren sollte und seine Fahrt dorthin mit Ihnen, Herr Mainwaring, ans der „Campania" machte. Sie nebenbei im Auge behielt und über all Ihr Tun an Merrick berichtete. Diesen Mann lernte ich in London kennen, und durch ihn erfuhr Merrick auch von mir und meiner Reise hierher als Schreiber Herrn Bartons." „So, so," machte Herr Barton. „Und nun, mein lieber Firson, wollen wir auch Ihnen etwas erzählen, was Sie interessieren wird." Die halbgeschlossenen Angen des Detektivs öffneten sich einen Augenblick, und ein Blitz schoß hervor, gleich darauf aber lauschte er, ohne irgend ein Zei- ck>en von Ueberraschung über die Mitteilung, die ihm im Flüstertöne gemacht wurde. Nach deren Beendigung hob er den Kopf und sagte langsam zu Harold: ..Und das erfuhren Sie von Frau La Grange?" „Ja." „Um welche Zeit, wenn ich fragen darf?" „Etrva mn Sechs." „Sie scheinen noch nicht zu wisse::, daß Frau La Grange tot ist?" „Tot?" wiederholte Harold entsetzt. „Was? Tot?" tönte es gleichzeitig verblüfft von den anderen Herren. „Ja. Gegen sieben Uhr hat sie mit Gift ihren: Leben ein Ende geinacht." „Mann! Und damit kommen Sie erst jetzt heraus?" rief Herr Suther land erregt. „Sprechen Sie! Was hörten Sie Näheres?" Fixson erzählte nun alle ihn: bekannt gewordenen Einzelheiten, und Harold fühlte sich davon tiefer berührt, als er es für möglich gehalten hätte. Er hörte dem weiteren Bericht des Detektivs kann: zu. Als Fixson davon erzählte, daß ZeitnngSberichterstatter im Hotel Wellington anwesend gewesen waren, rief jedoch der alte Skott: „Vor allen Dingen, Herr Sutherland, muß verhütet werde::, daß der Name meines Jungen in Verbindung mit dieser Geschichte in die Zeitungen kommt. Schmren ' Sie keine Kosten. Sie haben gewiß genug Beziehungen zur Presse, um das bewirken zu können." „Ich habe einen Freund, der mächtigen Einfluß auf die hiesige Presse besitzt, und den will ich sofort aufsuchen." ^Da, Tefimnen! de, Bankrer*." ' »4