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Deutsche Handwerks- und Gewerbekammertag zu München hat in diesem Jahre sich für eine obligatorische Alters- und Jnvaliditätsversichenmg der Handwerker unter Zugrundelegung des Alters- und Jiwalidenversichernngs- gesetzes ausgesprochen. Es fehlte damals nicht an Stimmen, die sich gegen den Zwangscharakter der Versicherung ans sprachen. Ueberhanpt scheinen die Meinungen der Hand werker in der Frage der Versicherung sehr geteilt zu sein. In einer kürzlich von mehreren Hundert von Meistern be suchten Handwerksversammlnng zu Düsseldorf waren bei der Abstimmung nur etwa 10 für eine solche Versicherung. Und in der vor einigen Tagen abgehaltenen Vollversamm lung der Kölner Handwerkskammer erklärte der Vorsitzende, daß die Frage der obligatorischen Versicherung noch sehr der Klärung bedürfe, da man sich über die Tragweite der Versicherung noch nicht einig sei: dagegen erklärten Ver treter der größten Innungen in deren Namen ihre völlig ablehnende Haltung gegen die Versicherung. In der Tat lägt sich nicht leugnen, daß das System des Zwanges wie namentlich aber des Staatsznschnsses vornehmlich für die höheren Einkommenklassen seine Be denken hat. Der freie Handwerker und selbständige Unter nehmer wird gleichsam znm Lohnarbeiter degradiert. Ans diesem Oiefühl heraus haben sich daher auch wohl viele Handwerker gegen diese Art der Versicherung ausgesprochen. Anderseits lässt sich aber nicht leugnen, das; der Ge danke der Zmangsversicherung manches für sich hat. schon mit Rücksicht auf diejenigen Handwerksmeister, die in ihren Einkommensbezügen tatsächlich hinter den Lohnarbeitern stehen. Die Selbständigkeit dieser als Unternehmer ist vielfach nur noch eine theoretische, ,n Wirklichkeit sind sie schon lange keine Unternehmer mehr. In der „Sozialen Praxis" <Nr. 8) führt Professor HaSbach-Kiel gegen den Plan einer obligatorischen Alters- nnd Invalidenversicherung der selbständigen Arbeiter mittels ständigen Staatsznschnsses folgende Bedenken an: Die Möglichkeit, im Handwerke im Alter und in der Inva lidität versorgt zn sein, würde viele Personen im Handwerkerstande znrückhalte»,' andere hincinzuziehen, obwohl die wirtschaftlichen Voraussetzungen für dessen Erhaltung oder Ausbreitung nicht vor handen wärest. Sie würden wie ein Schwergewicht den technischen „nd wirtschaftlichen Fortschritt belasten. Jetzt ergibt die Konkur renz das Maß des nach dem wirtschaftlichen Zustande existenz fähigen Handwerkers, eine Handwerkerversichcrnng würde auf Kosten der Allgemeinheit ein Proletariat schaffen, das die wirt schaftlichen Kräfte der Allgemeinheit vermindern müßte. Und kein Ende wäre abzusehe», wenn die Handwerker-Versicherung Gesetzes kraft erlangte. Dann könnte man das den Handwerke,!, Gewahrte kleinen Landwirten, Kaufleuten, Agenten, Hökern, Straßcnver käufern, selbst Dienstmännern usw. vorenthalten? Wenn aber alle diese Klassen vom Staate Pensionen erhielten, mit anderen Worten, wenn die Nichlversicherten einen beträchtlichen Teil der Renten anfbringen müßten, wenn sie das von ihnen Erworbene zur Er höhung des Einkommens anderer hingeben müßten, müßte da nicht die wirtschaftliche Produktion, der Austauscb, der Verkehr zurück gehen, da den physischen Faktoren unseres Wirtschaftslebens hüben und drüben gleichsam das Rückgrad gebrochen würde?" Die angeführten Folgen wären entschieden knltnrschäd- lichen Eharakters. Wenn das Projekt der Zwangshand werkerversicherung verwirklicht würde, so könnte das schwere Erschütterungen unserer Volkswirtschaft und unseres Staats- lebens nach sich ziehen. Wenn Professor Adler-Kiel, ein Vertreter für die Berechtigung eines Staatsznschnsses zn einer Zwangs-Handwerkerversichernng. darauf hinweist, das; ja auch Staatsznschüsse in der Gestalt von Schutzzöllen, Subventionen, Zinsgarantien nsw. gegeben würden, so ver- weist Hasbach auch n. E. nicht mit Unrecht darauf, daß niemals ein solcher Zuschuß gegeben worden sei, um das Ein ko muten der Unternehmer, sondern um die wirtschaft lichen Kräfte eines Landes zn heben; eine Subvention z. B. würde zudem gegeben für eine bestimmte Leistung ans eine Reihe von Jahren; aber eine Handwerkerversiche- rnng sei der Natur der Sache nach ans die Ewigkeit be rechnet. Dagegen hat auch Hasbach gegen einen einmaligen Zuschuß zur Errichtung einer Handwerkerversichernng gar nichts einznwenden. Nun ist dem Handwerker jetzt schon die freiwillige Versicherung nach dem Alters- und Jnvnliditätsversichernngs- gesetze möglich: die Handwerker machen jedoch von dieser Möglichkeit einen verhältnismäßig sehr geringen Gebrauch. Man ist nämlich in Handwerkskreisen vielfach der Ansicht, daß für eine Alters- und Invalidenversicherung für die meisten Handwerker ein viel geringeres Bedürfnis vorliege, als für geordnete Sterbekasscnverhältnisse. Znm größten Teile haben selbst die alten und invaliden Hand- ! Werker noch eine, wenn auch dürftige Existenz dadurch, daß ^ sie ihr Geschäft bis zn ihrem Ableben fortführen oder es gegen Verpflichtung deS Unterhaltes ihren Söhnen oder Schwiegersöhnen übenragen. Das Bedürfnis nach einer Pension ist deshalb in der Regel nicht so sehr dringend. Dagegen kommen die meisten Handwerkersainilien durch den vorzeitigen Tod ihres Ernährers in Not. Gerade in diesem Augenblicke bedarf die Handwerkerfamiüe an, meisten eines geldlichen Zuschusses, um sie nicht bloß über die durch Krankheit und Tod verursachten Kosten hniwegznbriiigen. sondern auch besonders über die Notlage der ersten Zeit nach den, Tode des Ernährers. Alsdann fehlt ihr erfahrnngs- inäßig am meisten die Unterstützung. Deshalb sind für die Handwerker ordentlich fundierte Sterbekassen in den meisten Fällen mindestens so wichtig, als Invaliden- und Alters- Pensionen. Damit die Sterbekassen aber eristenz- und leistungsfähig sind, müssen sie ans einer breiten und ver- sichernngstechnischen Grundlage anfgebant sein, d. h. vor allen, auch einen möglichst großen Kreis von Mitgliedern umfassen. Es wird immer inehr klar, welch' große Bedenken und Schwierigkeiten der Verwirklichung einer obligatorischen aber auch die Handwerker befriedigenden Versii-Heriing entgegen- stehon, und zweifellos wird noch eine geraume Zeit ver gehen, bis der Gedanke der Versicherung zur Tat wird. Es kann daher den Handwerker», die -sich auf Alter oder Pension versichern wollen, nur empfohlen werden, von der Gelegenheit der Selbstversichermig möglichst ausgiebigen Gebrauch zn machen, so lange nicht eine andere, bessere geboten wird. Politische Rundschau. Teutschland. — Die Gröfflttmg des Reichstages findet an, Donnerstag den 8. Dezember in herkömmlicher Weise statt. Wie wir ans bester Quelle erfahren, wird der Reichstag nicht durch den Kaiser, sondern vom Reichskanzler eröffnet werden. Es ist das erstemal seit der Regierung Wilhelms II., daß er einen nengewählten Reichstag nicht selbst eröffnet; die vorgenommene Operation ist die Ursache der Aendernng. Der Reichstag wird sich am -1. d. Mts. konstituieren, om I»., 7, und 8. d. Mts. die Plenarsitzungen ausfallen lassen, an den beiden ersten Tagen, weil die Fraktionen zur ersten Lesung des Etats Stellung nehmen müssen, an letzterem Tage wegen des katholischen Feiertages. Die erste Lesung des Etats wird erst am 10. d. Mts. statt finden können. Auf eine Aendernng der Geschäftsordnung im Reichstage drängen sozialdemokratische Organe; sie fordern Wiederherstellung der seitherigen. Nach den, bisherigen Usus hat der Reichstag immer die alte Geschäftsordnung ohne Widerspruch angenommen und wird es auch diesmal so halten müssen, weil sonst gar keine Grundlage für die Verhandlungen vorhanden ist. Diese Praxis schlierst übrigens gar nicht ans, daß im Laufe der Verhandlungen Anträge ans Abänderungen gestellt werden können. Auch wir halten eine Reform für geboten; doch darf diese nicht das einzige Ziel haben, lediglich die frühere Geschäftsordnung anzn- nehmen; die iox Aichbichler «Abstimmen durch Karten) und die lax Gröber (Beschränkung der Redezeit ans 0 Minuten für Beinerknngen zur Geschäftsordnung, sind sachlich dann gerechtfertigt, auch ohne jeden ObstrnkNonsverstich. Die Bildung von 7 Abteilungen hat keinen praktischen Wert und kann gestrichen werden; die Befugnisse des Präsidenten können erweitert werde», ohne daß den Rechten der Ab geordneten zn nahe getreten wird. Die Reichsfilllinzrkforni, über welche sich im letzten Monat die einzelstaatlichen Finanzminister in Berlin unter halten haben, soll nach den Andeutungen des sächsischen Finanzinnnsters erst im kommende» Jahr dem Reichstage zngehen. Eine Reichserbschaftsstener lehne Sachsen ab, da jede direkte Steuer in, Reiche in das Recht der Bundes staaten eingreise. Damit ist überhaupt jede direkte Neichs- stene, ausgeschlossen, denn Einkommens- und Vermögens steuer sind schon ganz von den Einzelstaaten beschlagnahmt. Bei den kommenden Etatsvermalnmgen in, Reichstage wird Hohes Ziel. Original-Erzählung von W. Dora. (2. Fortseh»»>j.) ' (Nachdruck Verbote».) „Das sind alte Vorurteile, durch nichts begründet, zu dem sieht dieser Doktor Schönberg mir gar nicht darnach ans, als ob er so leicht befangen wäre." „Wer ist eigentlich dieser Doktor Schönberg und waS führt ihn hierher?" fragte F-ran von Lastorf, die bis jetzt dem Gespräch still zngehört hatte. „Wie Du weißt," erwiderte der Graf, „suchte ich schon lange einen tüchtigen Gelehrten, um das Archiv des Schlosses, das noch reiche Schätze von Manuskripten ent hält, sichten und ordnen zn lassen. Bei meinem letzten Aufenthalt in München mm machte ich die Bekanntschaft eines jungen Mannes, der mir die geeignete Persönlichkeit für meine Zwecke zn sein schien. Es gelang mir, ihn für mein Vorhaben zn gewinnen und von ihm das Versprechen zn erhalten, für einige Zeit hierher zn kommen. Nachdem ich ihn lange schon vergeblich erwartet halte, kam er gestern abend endlich an, und ich glaube, ich habe mich nicht in ihm getäuscht. Doktor Schönberg scheint ein durch und durch tüchtiger Gelehrter zu sein und sein ganzes Wesen macht den Eindruck des feingcbildeten Mannes." Er hatte kaum zn Ende gesprochen, als ein Diener eintrot und dem Grafen eine Karte überreichte, indem er sagte: „Doktor Schönberg wünscht seine Aufwartung zn machen." Der Graf befahl dem Diener, den Gast hereinzn- führen, dann schaute er seine Tochter triumphierend an und sagte: , «Siehst Du, mein junger Freund weiß zn leben, und daß er sich so beeilt mit seinem Besuch, sieht nicht nach Schüchternheit aus." Jsabella Hatto keine Zeit, ihrem Vater zu antworten, denn der Erwartete trat in den Saal. Der Graf ging ihm voll Herzlichkeit entgegen und stellte ihn den Damen vor: „Doktor Reinhold Schönberg — meine Schwester. Frau von Lastorf — Jsabella, meine Tochter." Ueberrascht schaute Jsabella ans die große, stattliche Gestalt des Fremden mit dem kraftvoll, edlen, aber ernsten Antlitz, das ein Paar Angen weich und tns seltsam be lebten. Das also war der Mann, von dein sie mit solchen, Vorurteil gesprochen — den sie befangen und linlisct, ge- z nannt? Mit der Sicherheit des gewandten Weltmanns i nahm er den Stuhl, den sie ihn, bot, und führte die i Unterhaltung. Man sprach von diesem und jenem. Von ! Kunst und Wissenschast, von Schloß Heimbach und seiner Umgebung und selbstverständlich auch von dem, was den jungen Gelehrten hierhergefnhrt dem Archiv des Schlosses. „Sie sind also Archäologe?" sagte Jsabella, „gewiß ein interessanter, lohnender Berns." „Nein." erwiderte Schönberg, „ich bin nur Laie in allen Zweigen der Wissenschaft. Ehe ich meine Studien vollendet hatte, ward ich durch den Tod meines Vaters gezwungen, den Berns, den ich mit der ganzen Liebe und Begeisterung meiner zwanzig Jahre erwählt und erfaßt hatte, anfzngcben." Jsabella hätte gerne gefragt, was das für ein Beruf gewesen, von dein er sprach, aber sic wagte es nicht. Es lag etwas in dein ernsten, imponierenden Wesen des Fremden, was sie verstummen machte. Sie vergaß ganz, daß er nicht ihresgleichen war. und als er sich bald darauf erhob, um zn gehen, drückte sie ihm die Hoffnung ans, ihn recht viel in ihrem Familienkreis zn sehen. „Siehst Du wohl." rief der Graf, als Doktor Schön berg den Saal kaum verlassen hatte, „siehst Du wohl, Jsabella, daß ich Recht hatte?" Es gibt viele Franc», die eine einmal ausgesprochene Meinung eigensinnig festhalten, auch wenn sie sich von deren Unrichtigkeit überzeugt haben, nur um ihr Unrecht nicht eingestehen zu müssen. Jsabella aber gehörte nicht zn diesen engherzigen Naturen. „Ja. Papa," sagte sie freimütig, „Du hattest Recht; ich bekenne mich besiegt und gebe meinen Widerspruch ans: dieser Mann hat einen ganz eigentümlichen Eindruck ans mich gemacht." „Die Sicherheit seines Auftretens zeugt von großem ' Selbstbewusstsein," sagte Frau von Lastorf, die stets gerne einen Tadel aussprach. „Sage doch lieber, edlem Selbstgefühl," verbesserte sie der (straf, der ganz im Gegensatz zn seiner Schwester, stets bereit war, das Gute an den Menschen heraiisznsuchen, „ein Mann kann bei aller Bescheidenheit das volle Bewußtsein seines Wertes haben." „Gleichviel," rief Jsabella lebhaft, „sei es edles Selbst bewusstsein, sei es überhebendes Selbstgefühl, er ist jeden falls an (steift und Körper eine hervorragende Erscheinung in unserer heutigen oberflächlichen, verflachten Männerwelt!" II. Es darf siä' ini» die Welt nickt mehr um mich bemühe», Sie wird mein Herz doch nicht zu ihrer Bebe ziehen. I. Schcsflcr. Heiß und glühend senkte die Junisonne ihre Strahlen nieder und stlbst die dichtbelaubten Bäume im Parke von Schloß Heimbach waren um die Mittagszeit nicht mehr im Stande, Kühlung zn verbreiten. Die Blumen ließen dürstend ihr Köpfchen hängen: die Vögel waren vcrstnmmt und nur die Bienen summten unermüdlich von Halm zn Halm. Ans dem Boden einer Gaisbl ntlanbe kniete ein Mädchen, eifrig beschäftigt, mit Hülse von zwei Dorfkindern einen Kranz von blühenden Rosen zn winden. Die licht braunen Locken hingen ihr tief in die Stirn, der Strohhnt lag neben ihr am Boden, er halte sie bei der Arbeit ge stört, und sie achtete der Sonnenstrahlen nicht, die ihr ans Gesicht und Nacken brannten. Eins der Kinder reichte die Blumen znm Kranze, das andere brachte noch immer mehr duftende Blüten und trug sie in die Laube, da schaute das Mädchen endlich von der Arbeit ans. „Laß, es sind nun genug der Rosen. Lieschen," sagte sie, „ich brauche mir noch wenige zum Kranz, fälle duffe in die Vasen ein, die dort am Boden stehen." (Fortsetzung folgt.)