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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1971
- Erscheinungsdatum
- 1971
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1971
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- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 2 Januar 1971 Preis 10 Pfennig In dieser Ausgabe: Seite 3: Neokolonialismus Seite 4: Weitere Profilierung - \ Sektion Erziehungswissenschaften Technische Lehrmittel. Große Vorhaben für 1971 Die FDJ-Delegiertenkonferenz der Sektion Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Die FDJ-Delegiertenkonferenz un serer Sektion stand unter der Lo sung: „Wir erfüllen den Auftrag der Arbeiterklasse, sozialistische Lehrer persönlichkeiten zu werden.“ Im Referat des 1. Sekretärs der FDJ-Organisationsleitung wurde die FDJ-Arbeit des vergangenen Stu dienjahres sehr kritisch eingeschätzt. Es konnten aber auch viele positive Beispiele für hervorragende Leistun gen der FDJ-Studenten genannt wer den. Höhepunkte der FDJ-Arbeit waren vor allem die Organisation und Durchführung des Betriebskin derferienlagers der TH in Klaus dorf, die FDJ-Studentenbrigade „Großbaustelle — Minol-Tanklager Hartmannsdorf“, die Gründung von wissenschaftlichen Studentenzirkeln, die 1. FD J-Studenten tage und die Leistungsschau der Studenten, die Arbeit in der Pionierorganisation, der Kampf um die Formung sozia listischer Studentenkollektive u. a. Trotz vieler Erfolge ist es uns aber beispielsweise noch nicht gelungen, das FDJ-Studienjahr mit größter (Fortsetzung auf Seite 2) Stärkere Unterstüiung zum Studienbeginn notwendig I Die FDJ-Redaktion sprach mit des 1. Studienjahres Am Dienstag, dem 15. Dezember 1970, führte die FDJ-Redaktion des „Hochschulspiegels“ eine Aussprache mit Studenten aus der FDJ-Gruppe 70/38 der Sektion Verarbeitungs technik. Dabei ging es um den Stu dienanlauf, darum, wie das Hinein wachsen in den Verband der Hoch schule vorangeht und welche Unter stützung den Studenten des 1. Stu dienjahres in diesem Prozess zuteil wird. Mit diesem Gespräch soll der Grundstein für weitere Auseinander setzungen z. B. zur Kollektivbildung, zur Studiendisziplin geschaffen wer den mit dem Ziel, solche Fragen klären zu helfen. So war es für die Freunde dieser Gruppe z. B. schwierig, sich auf das Wesentliche der Ausbildung zu kon zentrieren; ihnen fehlte eine aus reichende Orientierung, und noch jetzt sind sie nicht genügend über ihren Studienablauf, besonders ihren Fachstudienplan, informiert. Dafür gibt es sicher verschiedene Ursachen. Wesentlich erschien uns, daß Beziehungen zwischen Hoch schullehrern und der Gruppe noch nicht bestehen, worüber eine rela tiv .gute Verbindung zum Seminar gruppenberater allein’ nicht hinweg zuhelfen vermag. Da auch die Ver- Studenten bindung zwischen FDJ-Gruppenlei- tung und Organisationsleitung un genügend ist (z. B. wurde dazu auf gefordert, sich für die FDJ-Studen- tenbrigaden im nächsten Sommer einzutragen, ohne genauere Infor mationen über Ziel und Inhalt der Einsätze zu geben), haben die Freunde — und wir meinen, nicht zu Unrecht — das Gefühl, in den Studienbetrieb gestellt worden zu sein und nun alle Probleme in Eigen initiative lösen zu müssen. Wir fordern die FDJ-Organisa- tionsleitung der Sektion auf, uns ihre. Vorstellungen über eine gründlichere Information der FDJ-Gruppen und die bessere Anleitung der Gruppen- Icitungen mitzuteilen. Unzufriedenheit herrscht in der Gruppe mit einigen Lehrveranstal tungen und dem FDJ-Lehrjahr. So beschränken sich einige Vor lesungen auf rein theoretiscne Ab-, handlungen ohne die erforderliche Verbindung zu praktischen Proble men (z. B. „Technisches Zeichnen“), während im FDJ-Lehrjahr, das sinn voll und organisch anknüpfen muß an das marxistisch-leninistische Grundstudium, ausschließlich das in den Lehrveranstaltungen, des Mar- (Fortsetzung auf Seite 2) Angela Davis freikämpfen ! Der Lehrbereich Studentensport der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt protestiert entschieden gegen die Verfolgung der Kommu nistin und Bürgerrechtskämpferin Angela Davis durch die Klassenjustiz der Vereinigten Staaten von Ame rika. Angela Davis, die im Kämpf an der Seite der unterdrückten Neger bevölkerung der USA gegen Rassen diskriminierung. für die Wahrung der Menschenrechte und für die Gleichberechtigung ihrer Brüder und Schwestern zu einem Symbol für das andere, für das forschrittliche demokratische Amerika wurde, ist den Behörden des Staates Kalifor nien ausgeliefert worden, von denen ihr der Tod in der Gaskammer droht. Die Rechtsextremisten der USA wollen das Leben von Angela Davis auslöschen, um die anwachsende Be wegung des amerikanischen Volkes gegen die reaktionäre Innen- und Außenpolitik der Nixon-Regierung zurückzudrängen. Mit dem geplan ten Justizmord soll dem Kampf der fortschrittlichen Kräfte Amerikas, die gegen den Rassismus, das soziale Elend der Negerbevölkerung, für Demokratie und sozialen Fortschritt, für den Frieden und die Beendigung des barbarischen Krieges gegen die Völker Indochinas kämpfen, ein schwerer Schlag zugefügt werden. Das darf nicht geschehen und muß durch die Kraft der internationalen Solidarität verhindert werden. Der Lehrbereich Studentensport reiht sich bewußt in die internatio nale Solidaritätsaktion ein und for dert Freiheit für Angela Davis. Größere Konse quenz in der ideologischen Arbeit Was muß eine Parteileitung tun, um stets zu wissen, welche ideologischen Probleme den ökonomisch-technischen Forde- > rungen innewohnen, was die Kollegen ihres Bereiches be wegt und wie entsprechend den konkreten Verhältnissen wirk sam reagiert werden kann? Unsere Parteiorganisation der Sektion Sozialistische Lei- tungs- und Organisationswis senschaften hat die Aufgabe, die politisch-ideologischen Pro bleme, die sich in den Haupt prozessen Erziehung und Aus- bildung, Forschung und Wei terbildung im Rahmen der Weiterführung der 3. Hoch- schulreform ergeben, zu lösen. Gegenwärtig besteht unsere Hauptaufgabe darin, die volks- wirtschaftlich notwendige Pro filierung in eine gesellschafts wissenschaftliche Sektion mit den Ausbildungsrichungen So zialistische Betriebswirtschaft und Marixistisch-leninistische Organisationswissenschaft durchzusetzen. Dieser Prozeß der Profilierung beinhaltet we sentliche politisch-ideologische Probleme, die unter Führung der Parteiorganisation sorgfäl tig analysiert und zielstrebig gelöst werden müssen. Einer dieser Schwerpunkte ist zum jetzigen Zeitpunkt die Erarbeitung der Ausbildungs dokumente für die Ausbildung auf den genannten Gebieten. Die bisherige Arbeit an die- sen Ausbildungsdokumenten warf scheinbar keine ideologi schen Probleme auf. Es wurde ; als selbstverständlich angese hen, daß mit dem neuen Aus bildungsinhalt auch eine hö here politische Verantwortung übernommen werden muß. Doch liegen nicht in solchen angenommenen Selbstver ständlichkeiten Tendenzen der Selbstzufriedenheit? Die Ab solventen unserer Sektion, die künftig einen noch stärkeren gesellschaftswissenschaftlichen Charakter haben wird, werden leitende Kader unserer sozia listischen Betriebe sein; mit ihnen besetzen wir leitende ■ Funktionen unserer Wirtschaft. Die Befähigung zur Wahr nehmung ihrer sozialistischen Eigentümerfunktion erhalten sie von uns, und dafür tragen wir schon jetzt die Verantwor tung. Hier liegen die Ansatz punkte für die Analyse der Parteileitung der Sektion, welche Anforderungen sich aus dieser höheren politischen Ver antwortung an den Ausbil- dungs- und Erziehungsinhalt I ergeben und wie sie rechtzeitig | erkannt und gelöst werden müssen. Dazu gehören die Ana- . lyse des Bewußtseinsstandes ' aller Mitarbeiter und das Durchsetzen der marxistisch- leninistischen Fundierung der Lehrveranstaltungen. Bei tief- i gründiger Betrachtung jetzt laufender Lehrveranstaltungen zeigte es sich, daß diese marxi stisch-leninistische Fundierung noch nicht den gestellten An forderungen genügt. Die marxi- i stisch-leninistische Fundierung | des Ausbildungsinhaltes ist t aber ein durchgehendes Prin- | zip, und die konkrete Ausar beitung der Vorlesungen, Se minare und Übungen schließt | als eine der ersten Aufgaben die Erziehung der Erzieher ein. Eine stärkere Wirksamkeit auf ideologischem Gebiet er- 1 fordert von jedem noch mehr : Wissen. Dazu gibt es schon eine Reihe von Maßnahmen, wie z. B. die marxistisch-leni nistische und fachspezifische Weiterbildung, die kollektive Beratung des Ausbildungsin haltes und den Meinungsstreit | über jeden Vorlesungskomplex ohne Ansehen der Person. Ge- (Fortsetzung auf Seite 2) Höhere Ziele in der Gruppenarbeit Die Arbeit unserer FDJ-Gruppe im vergangenen Studienjahr gab uns im Hinblick auf die Leistungen im Studium und die gesellschaftliche Tätigkeit Anlaß zu ernsthaften Über legungen. Wir mußten aus unseren Fehlern lernen und überprüften aus diesem Grunde ernsthaft den bishe rigen Arbeitsplan unserer Gruppe. Auf einer Gruppenversammlung, in Gesprächen und Diskussionen, wozu vor allem auch Beratungen mit un serem Seminargruppenbetreuer ge hörten. deckten wir Fehler in unse rer bisherigen Arbeit auf und wur den uns darüber klar, wie wir un sere Arbeit künftig erfolgreicher ge stalten können. Das Hauptaugenmerk des Kollek tivs wird auf der Verbesserung der Studienleistungen liegen. Durch fol gende Festlegungen fand das sei nen Niederschlag im neuen Arbeits plan unserer Gruppe, dem bei der FDJ-Gruppenwahl vorbehaltlos zu- gestimmt wurde und der unsere Ar beitsgrundlage für das kommende Jahr bildet. Es werden Lernaktivs gebildet, be stehend aus drei bis vier Freunden und einem Lernaktivleiter. Dieser ist monatlich rechenschaftspflichtig. Kontrolliert wird die Arbeit des Lernaktivs durch den wissenschaft lichen Sekretär in Verbindung mit der Gruppenleitung. Um gute Er gebnisse zu erreichen und eine bes sere Kontrolle zu ermöglichen, wer den persönliche Pläne angefertigt, die außer konkreten Zielstellungen auch einen zeitlichen Ablaufplan enthalten. Durch diese Maßnahmen tragen wir dazu bei, die Verantwortung je des Freundes zu erhöhen und den kollektiven Zusammenhalt zu för dern, der Grundlage für den gemein samen Kampf um die Verbesserung unserer Leistungen ist. Große Bedeutung messen wir der guten Vorbereitung, der aktiven Mit arbeit und der regelmäßigen Teil nahme jedes Freundes am FDJ-Stu- dienjahr bei. Unser Ziel besteht darin, daß am Ende des Studienjah res alle FDJ-Mitglieder das Ab zeichen „Für gutes Wissen“ erwerben. Diese Maßnahmen, deren Einhaltung und ehrliche Durchführung Sache aller Freunde sein muß, werden dazu beitragen, in unserer Arbeit einen entscheidenden Schritt nach vorn zu tun. R. Günther, FDJ-Gruppe 69/32 Abschluß und Auftakt In unserer Ausgabe 24/1970 infor mierten wir bereits über die Erfolge des Reservistenkollektivs unserer Hochschule im Rahmen der „Ope ration 70“. Am 22. Dezember dieses Jahres zog die Leitung des Reser vistenkollektivs der TH gemeinsam mit aktiven Reservisten aus den Reservistenkollektiven der Sektion Bilanz der im vergangenen Jahr ge leisteten Arbeit. Und es mußte fest gestellt werden, daß Licht und Schatten, Fortschritte und Mängel, dicht beieinander liegen. Das spie gelte sich u. a. auch bei der Aus zeichnung der Reservistenkollektive der Sektion Sozialistische Leitungs- und Organisationswissenschaften, Marxismus-Leninismus sowie Ver waltung und Direktorate wider. Diese drei Kollektive nehmen ge genwärtig die Spitze an unserer Hochschule ein, und zu den übrigen Kollektiven gibt es z. .B. beträcht- liche Unterschiede hinsichtlich der gezeigten Leistungen. Hier liegt eine der Aufgaben der zentralen Leitung: die Kollektive aller Bereiche unserer Bildungsstätte rasch an die Fortge schrittensten heranzuführen. Genosse Müller, Direktor für Ka der und Qualifizierung, überbrachte die Grüße und den Dank des Rek tors für die vom Reservistenkollek tiv auf dem Gebiet der sozialisti schen Wehrerziehung geleistete Ar beit. Er wies u. a. darauf hin, daß die Aktivitäten aller Träger der so zialistischen Wehrerziehung an der TH noch besser koordiniert und für die klassenmäßige Erziehung aller Hochschulangehörigen nutzbar ge macht werden müssen. Für vorbildliche Leistungen auf dem Gebiet der sozialistischen Wehr erziehung zeichnete Genosse Müller die Genossen Oberstltn. d. R. Dr. H. Bickelhaupt, Hptm. a. D. L. Kluge, Hptm. d. R. G. Rietz, Obltn. d. R. R. Lorenz, Ltn. z. See d. R. Dr. A. Leonhardt und Uffz. d. R. H. Friedrich als Aktivist der sozialisti schen Arbeit aus. Für gute Leistungen in der „Ope ration 70“ überreichte Genosse Oberstltn. d. R. Dr. Bickelhaupt außerdem Buch- und Sachprämien. Del' Abschluß der „Operation 70“ ist gleichzeitig der Auftakt zur nächsten Etappe des Reservisten wettbewerbs „Salut 25“ zu Ehren des 25. Gründungstages der Soziali stischen Einheitspartei Deutschlands. In einer Beratung im Anschluß an die Auszeichnungen wurden Gedan ken und Vorstellungen über den Re servistenwettbewerb „Salut 25“ geäu ßert. Wertvolle Anregungen vermit telte das Kampfprogramm des Re servistenkollektivs der Sektion Mar xismus-Leninismus, das Genosse Ltn. d. R. Welz der zentralen Lei tung übergab. Die Reservisten unse rer Hochschule sind sich darin einig, daß die neue Etappe des Wettbe werbs eine höhere Qualität der Ar beit verlangt, daß es persönlicher Anstrengungen jedes Reservisten be darf, um mit den erzielten Leistun gen zum Geburtstag unserer Partei bestehen zu können. Dieze Schulung der Funktionäre der SPO Fertigungsprozeß und -mittel zu Pro blemen der 14. Tagung des ZK der SED (siehe auch unseren Beitrag auf Seite 1, rechte Spalte). Foto: Schröder AZG1 = Auf der 14. Tagung des ZK E der SED wurden in einer schöpfe- E rischen Atmosphäre gründlich, = konstruktiv, offen und kritisch die E gegenwärtigen Entwicklungspro- = bleme unserer sozialistischen Ge- E Seilschaft behandelt. Ausgehend = von der exakten Analyse des er- E reichten Entwicklungsstandes = wurden die Aufgaben bei der E weiteren Gestaltung des ent- E wickelten gesellschaftlichen Sy- = stems des Sozialismus in der g DDR für das Jahr 1971 beraten = und beschlossen. E Gleichzeitig machte die 14. Ta- = gung erneut deutlich, daß wir un- = sere gesamte weitere Arbeit in E härtester Auseinandersetzung mit E dem imperialistischen Klassen- = gegner leisten müssen. = Damit unsere Grundorganisa- E tion ihre Aufgaben bei der wei- = teren Gestaltung des entwickelten g gesellschaftlichen Systems des = sozialismus, insbesondere bei der = Verwirklichung der inhaltlichen E Aufgaben der 3. Hochschulreform, = noch besser erfüllen kann, ist das E gründliche intensive Studium der E Materialien der 14. Tagung durch = jeden Genossen eine unerläßliche = Voraussetzung. E Beizutragen, den dazu eror- E derlichen ideologischen Vorlauf zu = schaffen, war das Anliegen einer E Schulung für alle Funktionäre = der APO (siehe unser Bild = links unten), in deren Verlauf g schwerpunktmäßig die Hauptauf- = gaben des Volkswirtschaftsplanes g 1971 und unsere Verantwortung = für die konsequente Verwirk- g lichung der inhaltlichen Haupt- E aufgaben der 3. Hochschulreform, = sowie die Auseinandersetzung mit g dem Sozialdemokratismüs als = einer vordringlichen Aufgabe im g ideologischen Klassenkampf mit E dem westdeutschen Imperialismus g behandelt wurden. = Die Schulungen machten u. a. E deutlich — wie es z. B. auch Ge- E nossen der APO Verarbeitungs- g technik zum Ausdrude brachten —, = daß es notwendig ist. jedem An- E gehörigen der Hochschule die Ge- g fährlichkeit des Sozialdemokratis- = mus als Erscheinungsform impe- g rialistischer Politik und Ideologie = eindringlich vor Augen zu füh- g ren und einen konsequenten = Kampf gegen alle Formen uns E feindlicher Ideologien zu führen. g In den verschiedenen ÄPO = standen Probleme der weiteren g Gestaltung des entwickelten ge- = sellschaftlichen Systems in der g Deutschen Demokratischen Re- = publik im Mittelpunkt der Dis- g kussion; und kennzeichnend für E alle diese Aussprachen war, g wie zum Beispiel in der E SPO Sozialistische Leitungs- und g Organisationswissenschaften, das = Bemühen, Aufgaben für die ei- g gene Arbeit in unseren Haupt- g prozessen Erziehung-, Aus- und E Weiterbildung sowie Forschung g abzuleiten. = Insgesamt zeigte die Schulung, g daß die Genossen die 14. Tagung g als Ausdruck der kontinuierlichen E Politik unserer marxistisch-leni- g nistischen Partei und des konse- = quenten Kampfes um die Ver- g wirklichung der Beschlüsse des E VII. Parteitages verstanden ha- = ben. g Die Schulung war ein Beweis = für die Bereitschaft der Genossen g in allen Parteiorganisationen, sich E kritisch und unduldsam mit Un- E zulänglichkeiten in der eigenen g Arbeit auseinanderzusetzen und = konsequent um die schöpferische E Verwirklichung der Beschlüsse g unserer Partei zu ringen, sie war g ein wesentlicher Beitrag zur Ent- = faltung einer solchen politisch- g ideologischen Arbeit, die alle er- E reicht, jeden gewinnt, niemand = zurückläßt und damit eine wich- = tige • Voraussetzung, auf der = Grundlage der Materialien der 14. = Tagung die neuen und höheren = Aufgaben des Jahres 1971 erfolg- E reich zu lösen. -
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