Volltext Seite (XML)
L- chsoukk - Neueste Nachrichten Mk U· «II M Mtm W «-—";«f.»».. p« QÆGMMMM MMUM ASCII-MS M ask-..:.«3..»nk.:;g»3;3:.: M FOR-spont- 200 Ovid-Ist —" Wische In- MKT mit H dis dJ d i im ZMM TarmMYiat Jana UZZ FREESE-s SIEJZMITJTRZ M lud W. - Ost-» « . · . retsz nen : MY7 Est- lus its- ssY use M M «"-ane « - un n ustr e«3e no MIZZPWMJR Einzeluummek 10 Gipse-mic- Redaktiowost Und DOMMMMMO Mem-» set-W. 4. o sum-of- 20 024- 22 ost, 22 902, 22 gös. i Tote-stumme Reuesie Dresden - postschecks Dresden 2060 Mosca-langs- WI TMO AM) W W sur-MSqu noch aufbewahrt -Im IM- dödekek Gewalt- Websstsruna oder CW heb-n uner Bist-her Sinon Anspruch auf Rachllekerung oder Ekstqttunq des entsprechenden Cum-Its Nr. 121 Dlin, Is. Jucil924 xxxll Jahrg· Krife in London os- shu sollt-Im M Ur. M Mk W . csssat Ist-ich . stahl-»Er U 111-»Man I Da - us ROHR-» 7sz Leut-«- sc- IWPWI Itan must mai-z Nacht c :- -- TOIOQIYLI ikhllcls Ich-! ask-.- MS MIC- M wa M Istinthus« iste- -A· " F ~mqm as l- sey-Chitin W ils W II et frank-111 M iMoisFoeozäctL 70 sit Mut- h bunt. us . . . . . . . nur kääkYyFääMlä M tt »Im-I- sochleiu lau It lau . . . nur geiskgzzzksssk « 111-« .«. .-«okå«s«å·.3s 18 ist-n spiele- lkuw um lIMe i « .. dqukürZ M sittlir.smwsnüm 111-erlassen«- Schirm- Iderei mehr in der l« s, Fallean 14 s du«-sinkst Its Ists-set - W« WH, stflok .- Mggstms s- Americas giahnc ~. non-That Vl hneru erbet. W te Etat-. v. Ot. .« IIMIL Willst ! ss bis jetzt noch «. jeder Hausfrau seit-ou Wuohtss v, Gran-en koko IR- 92, Körper uamckstksllo S -. Most-O- Kyfis Wohnt-ot- str. S- Mstttls Lic- M U. Schwere Veto gegen die Beschlüsse der ersten Kommission 7- Abbruch der Verhandlungen in der . Eisenbahnfrage - Englanv rollt die Sanktionsfrage erneut auf Morgan sagt Nein 0 Lende-. 11. Juli. Gig. Drahiberithy Der Vertreter der Korsar-Gruppe La ia o at, hat sich »Hm- mä dein dydesPartspoiel desedeu und aiit pe- srauzdflscheu Niviiterpriiiideuten gespron Lan-out machte bereist mit den Auffassungen der amerikauiisseu Bankiers bekannt. Nach finde-lassen Unterredauseu erklärte Herrin dem Hat-tier« er tsiuie aus inueepolitiitben Gründen idm die geforderten Garantien sichs geden. Ja den Kreiien der französischen nnd Wische-I Delesatisu Hade- die eben angeführten mer Schwieriateiieu einen ieir u u a ii u it i g e u Ein mck »macht Nat verteilt ists nich das die eben er zielte Verständigung aufs neue vsllig zweifel ialt geworden war. Ja Paris dat die neue Weadimg Ie- Diuge selbstverständlich sau- auserordeuilich ver waist II ieici nicht an tadeludet stianneiy die Mai, dein Müh-er der auceritauiicheu Geld pbey einen Vorwurf damit wobei-, das er nich i. trtiier die klnitalinng feiner Unitrass geber niitgeieilt inde· Man weilt darant din, daß Lamont nandiae Mit-Im mit dem amtlichen schau-In Sir Robert Kinderilep nnd Oasen Vom nnterialten bade. O- nird anth an verstehen aesedem daß Onsen Yonng, der als Verfasser der ain letzten Sonnabend gefnndenen Komnroinißiorinel gilt, ein e etwas merkwürdige piolle gespielt halten-nd Pettina: sniolge loli Yonng gestern abend amerika niichen Korrespondenten erklärt haben. das ei n e verständisnng niit der iranzdliiiden Politik tatsächlich ein Ding der Unmög lichkeit sei. Der snhennolitiker des »Ein de Bari-« knirt die nldslitde Jnteevention der klinerikaner anf den Instaniü einer Reihe non Teleqeaininen anriich der ieit oergangenen Sonnadend sich zwilchen den in London vertretenen amerikanische-i Finanz lenten nnd den Direktoren der Federal - Reserve - Bank obwspiklt Ist « , - - Sonvectoniekeuz zur Verhandlung mit Dennme Wachse-we Verwirrung auf ver Konstanz W wites m send-net Leute-end Wem Sousertmespondeuten « g. London, N. Juli Die eifrigen Bemühungen der amerikanischen und englischen Sachverständigen die französischen Ansprüche ans die rhetnliiudischen Etsenbahnen abzuschrvächen und x mit Hilfe des Rheinlandablotnmens auf ein erträg », liches Maß herabzudrücken, sind v o l l k o m m e n m i ßi lnngen. Das Kontiteq das sich mit dieser Un s gelegenbeit beschäftigte, sah sich genötigt, gestern abend zwei Berichte abzufassein in denen festgestellt wird, das der französischsbelgische Vorschlag tnit dem englischen nicht zu vereinbaren ist. Auf Grund, des Vorschlages des französischen Sachverständigen Seydoux wurden · diese Berichte den Mitgliedern des Eisenbahn l obligationsausschusses, nämlich erortb und Leser-re übergeben mit dein ausdrücklichen Bemerken, daß die deutschen Mitglieder dieses Ausschusses mit diesem Be richtnichts zu tun hätten, da es sich hier- um eine Sicherheitsfrage Frankreichs und Belgiens handele. Es soll nun untersucht werden, ob die sranzösischsbels gischen Forderungen mit dein Rheinlandabkommen und dem DawesiPlan in Einklang zu bringen sind. Zu diesem Zwecke soll ein Schied sgericht eingesetzt werden, das gegebenensalls aus Mitgliedern des frü heren Dawesssiotnitees bestehen kann. Das Scheitern der Verhandlungen tiber die Eisenbabnsrage hat be greiflicherweise in Konserenzkreisen große Ent tiiuschnng hervorgerufen. Außer dem Mißlingen dieses Einigungsversuches iii auch festzustellen, daß in dein Ausschuß, der sich mit den Bedingungen der wirtschaftlichen Räumung der Ruhr zu besassen hat, eine Verständigung nicht erzielt werden konnte. Von den Engländern wird als Frist für die wirtschaftliche Räumung der Ruhr der Zeit raum vom id. August bis Id. Oktober vorgesehene wiibrend die Franzosen und Belgier eine Verlänge rung dieser Frist beantragen. Demgemäß herrscht such in besug auf die Klärung der Rheinlandfrage diemlicher Pessimismns, der sowohl in Kon serenzlreisen als auch in einigen Morgenbliittern Lon dons zum Ausdruck kommt. · - s- Geitern wurde oon den interalliierten Sachver ständigen ein Men-orandnm abgefaßt, in dem verschie dene nähere Mitteilungen tiber den Ussang der wirt schaftlichen Rnhrriininnng enthalten sind. Jn diesem Memorandutn heißt es. dass Deutschland wieder von dein Ruhrgebiet Besitz ergreifen diirse tu demselben Umfang wie vor Beginn der Ruhraltion, und zwar in den Grenzen des Beriailler Vertrages nnd des Dame-Planes Die Franiosen und selgier sind de- Md iiitntliche Bedingungen des Dawebclanes int Nubrgebiet zu erfüllen, nnd war ans-Grund der fiins Bedingungen welche die Revarationstonnntsston un- Ukvsft in Paris festgestellt hat. Die Franzosen und Panier sind bereit, alle heran-erle, Wälder-nnd andre deutsche staatliche Vesisungen von ihrer Kontrollesn hefteten Darin in gleichtun- ue nassenqu act Mteuinvertritge eingeschlossen. Ferner er-» ären die.tllltierten, das sie in ihrem guten stillen Und guten Glauben Dis enn- itndersten en scheidend gis-Im seieu«. Mnx bemerkt der diplomatische d tseivondent des Oails telegrank folgen-. Ist »Die Illitrrten Mn allen M Ich- MIM dli zur Konserenz eingehde wird, folgende Dinge ver langen: z il. Die Michal-e der deutschen Eisenbabuen ohne Bubedinmnem s. Dieseseitigungdererneutinsoudonoes trosfeuen Bereiubarunz durch die Frankreich ein Naht auf isolierte Sanktionen erhält. i. Die endgültige militiiriitbe Räumnns der Rubr in einer kurzen bestiuuuteu Periode Die Frage der Einladung Deutschlands zur Kan ferenz wurde gestern, wie der »Daily Telearapb« mit teilt, im Rate der Fünf besprochen. Oerriot var ent schieden dagegen und behielt sich vor. von seinen Juristen ein Memoraudum ausarbeiten zu lassen, in dem festgestellt wird, daf- vor der Berufung der Deut schen sich sämtliche Alliietteu bereit erklären, den Ver sailler Vertrag nicht autasten zu lassen. Ueber den Wortlaut dieses Memorandums wird im Laufe des heutigen Tages verband-elt.· Trotzdem scheint ed, daß im Prinzip mit der Einladung der Deutschen nach London gerechnet werden kann. In diesem Falle setzt man voraus, daß die Deutschen Mitte dieser Woche nach London berufen werden können, sodaß eine Zu sammenlunft der deutschen Vertreter mit den alliierten Vertretern frühestens am nächsten Montag zustande kommen werde. Es iind aber nnch innerhalb der Konierend Stim inen lant geworden, die vorschlagen, das- es besser wäre, vorher die Londoner Konterens nisnschließen nnd sich zn einein späteren Zeitpunkt in einer nenen Konserens init den Dentichen in Verbindung an setzen. Der osfizielle Wortlaut des Memorandums, in dein der Eintritt Amerika-s in die Reparationslommisq sion nnd dir Rechte Frankreichs bezüglich einer küns tigen isolierten Aktion mitgeteilt werden, ist gestern nachmittag erschienen. tWir verdssentlichen ihn an andrer Stelle dieser Ausgabe. D. RedJ Eser r e gt in ameritonischen nnd englischen Finanz lreisen das grüßte Erstaunen. Besonders der Urtilel i, in welchem Frankreich nnd« Belgten sich ibr Sanktiondrecht vorbehalten, wurde von verschiedenen maßgebenden Finanspersttnlichkeiten znriick g e - wiesen, da er, wie diese Persönlichletten meinen, die Gesabr einer neuen Rubraltion bervorrnfr. Jni Laufe des gestrigrn Abends wurde zwischen fran zösischen, belgischen nnd englischen Diplonmtrn nnd verschiedenen Vertretern der eineriianischen nnd eng lischen Finanzwelt über diese Angelegenheit eingehend verbandelt. soweit innn bisher ers-breit konnte, wer den dir inasqebenden finanziellen Perldnliieiten eine correltnr dieses Artikeld oder. ialid es ianlich ist. eine besondere Ergänzung vornehmen, die dahin gebt. Nah un iniliisriichen canbtionen ani jeden Fall nbsesebcn traten ists-. sp WWMICVOIW OOIIDIUJQJUIL GUDUIMIIOU cer tiotmute seiten »Ist-Um ums Lini- us »Ist-tust « ti- Wen-M Museu- Pax Americana Die wahre Bedeutung , »Ein ichnldtger Mensch stirbt Viel leicht, ehe ihn die Vergeltung erreicht. Staaten aber können nicht sterben nnd miiffen die Rache der Menschen nnd Götter erdulden« . Noch drsbnte dieses geivaltige Prophetenwort des atbeniichen Rbetvrs It o kr ate g durch die in ewigem Bruderdwiit sich befehdenden griechischen Stadiitaaten, da ging die Freiheit von Hellas schon unter den Schwertbieben der matedonifchen Dovliten bei Cbiironea zugrunde Jst-states beains verzweifelt Selbstmord. Die griechischen Staaten ader konnten nicht Seldstnwrd be geben. Sie mußten ihre Unfähiakett, In einer ent schlossenen gemeinsam-en Politik zu kommen, durch swei Jahrtausende der Abhängigkeit büßen. Sie» wurden Glieder von Weitre-schen Erst des makedoil nischen, dann dessrsmischen nnd Wünschen nnd schließlich des türkiichen Reiches- Anch die enropäiichen Staaten baden in den stecken Jedes-ruderten tu ihrer Politik Schuld auf Schickt gehäuft- sluch iie xdtwsn nicht itexbizss . Axt-h ne Ganz-s wem-um m mit-sti- Sasurd ds sa e s « Der Weltkrieg beendiqte die wirtschaftliche Vor mathtstellnug Europas-. Die Witten des Nath triegeg untergraben auch die politische S o u v e r ä n i - tät und in immer steigendem Maße auch die wirt schaftliche Selbständigkeit Man kann heute nur noch von einer relativen politischen Souveränität und eietäer relativen wirtschaftan Selbständigkeit Europas r en- Die europitifchen Nationalfiaaten werden das Opfer der großen Welt-eithe, wie einst die griechischen Stadiftaatem Die oberste politische Leitung wie die oberste wirtschaftliche gehen nach Amerika, wie einstmals nach Rom. « . ·- Die ietzt in London tagende Konserenz macht mit erfchreckender Deutlichkeit klar, wie weit Amerika und das feit der Schuldenkonsolidierung mit ihm verbün dete England, das heißt also das ve r einigte A n g elsa ch f e ntu m, Herr der Welt geworden find. Vielleicht kommt noch eine Zeit, wo amerikanische Ge fchiehtsschreiber Wilfo n als einen ihrer größten Staatsmänner preisen. Sie hätten damit vom amerikanischen Standpunkt aus nicht so unrecht. Er führte fein Land im richtigen Augenblick in den Krieg. Er entschied diesen Krieg mit einem Minimum von Opfern. Er verhinderte einen Frieden ohne Sieger nnd Besiegte. Amerika war stolz daraus, als einziger Staat keine materiellen Forderungen im Iriedensvcrtrag zu stellen. Trotzdem war es der einzige Sieger. Trotz dem ist der Versailler Vertrag eine »Pa: Amerioanotx ein amerikanischer Frieden. Gr hinterließ ein uns , einiges, von wütenden Leidenschaften nnd Vürgerkrieg « zerfleischtes, durch nationale Gegensätze zerrisseneö Europa, das tief verschuldet war an Amerika und wirt schaftlich ohne amerikanische Hilfe aus die Dauer völlig zugrunde gehen mußte. Er machte Amerika damit z u de m ein zig en Lande, das aus niemanden angewiesen iftund dadandre, wieeö erst kürzlich Paul Rohrbach feststellte, völlig entbehren kann. Das plötzliche nnd vorsichtige Zurückweichen von allen europtiischen Problemen unter Harding ver stärkte diesen Zustand. Europa-z Verwirrung wuchs-. Die deutsche Valuta stürzte ins Vodenlosr. Der jetzige Stand des Franken ist weiter nichts als eine amerika nische Gunstbezeigung. Er ist auf Morgand Gnade an gewiesen. In England aber steigerte sich die Arbeitg losigkeit ins nngeheuere. Ganz Europa stöhnte nnd wand sich in furchtbaren Krämgfem In diese m Augenblick war Amerika- Zeii fii r einen erneuien Vorstoß gekommen. Es über nahm die Leitung bei der Feststellung des Sachverstän digengntachiens. Dieses Sachverständigengutachicu ist im wesentlichen ein amerikanisches Werk. Die Ausgabe von Mr. Dawes war es fefizufiellen, ob die Zeit gekommen sei, die Jriithieausder«Pux·Amoriosn-.«von 1019 su ernten und die wirtschaftliche Ofnordnung des europäischen Konti snenis in das amerikanische Wirtschafts s-dstemsudesinnen. dierliegidieeiqenb lice Bedeutung der Konferens von Londo — In der deutschen Presse behandelt inan leider allzu viel die siehe-Israan der. außen Entscheidung und . mmi dadurch in einer Ists-lich falschen nnd schiefen der Londoner Konkereuz Gesamteinstellung. Es aibt viele, welche die Aussichten auf eine Einiaung in London pessimistisch, und viele, die sie ovtimiitisch betrachten. Es ist hier aber weder Pessimismug noch Optim i Bmu B am Platze. Kommt es in London zu kein e r Einiaung, so bedeutet das erneut den Fall der Mark, erneut den Sturz des Franken, Chaos, Bürger krieg, Hunger aus lange Zeit hinaus. Kommt es aber zu einer Einiaung, so bedeutet sie das Ende nicht nur der wirtschaftlichen, sondern auch der politischen Souveriinitiit Kon tinentaleurooas. Amerika wird dadurch zum Diktator erhoben. Das geht s. B. aus dem Londoner Komuromiß über die Sanktiondsragen nur allzu deutlich hervor. Die Reparationgkommission dars keine böswillige Ver fehlung Deutschlands feststellen, ohne einen voll stimm berechtigten amerikanischen Bürger sur Ent scheidung intt heranzuziehen Frankreich dars isolierte Aktionen unternehmen; es muß aber die Zinszahlungen ».de6 Anleihediensteg an die a m e r i k an i s ch e n Gläu ’ biger narant i e r e n. Alle von Deutschland aus Grund pon Sanktionen erpreßten Zahlungen gehen nicht an Frankreich, sondern an die am erikas nis ch e n Gelt-gebet Die Reparationdkomniission aber darf eine Verfehlung erst dann feststellen, wenn eine l solche Verfehlung von dem Reparationgagenten und dem Vertreter der Anleihezetchner, also zwei Amerik a n e r n, vorher anerkannt worden ist. Das heißt: die Politik eines europäischen Staates, der sich heute noch gerne Großmacht nennt, wird v d llig ;unter sdie Kontrolle der Bereinigten sStaaten gestellt. Ä « I . I Die Delegierten der Veteinigtru Staaten spielen in London zur Zeit die gleiche Rolle wie die römischen Legaten und Proeonsnln auf den Kongresfen nnd an den Höfen der belleniftifchen Königreiche Vorder afiens, bevor diese gänzlich in rdmiiche Provinzen umgewandelt wurden. Auch die Terminologie des amerikanischen Impe rialismus ähnelt der des römischen außerordentlich Der Römer vermied es ängstlich, von Krieg und Er oberungen zu reden. Er »defrie d e t e « die Länder (»Dac·lticare«), war ein Werkzeug der Götter zur Auf rechterhaltung der Ordnung auf der Welt: ~Tu regem imperio populos, Romeos-, memouto Parceke subjecth et dobellare suporbos.« gliönxerspgedenke die· Völker zu ·dehexrs·chen,« » Die Be"fic«gken fzfu" schoZleti füan dfie, Uebåiiiiütigen niederzuzwiugenJ Das ist die gleiche geistige Einstellung, die in Eng land von der »Bürde des weißen Mannes« reden läßt und die Amerika dazu bringt, sich stolz ~a l Z letztes und größtes Geschenk Gottes an die Menschh e i t« zu dezcichnen. Man spricht in der Union gern von seiner großen moralischen A u f g a b e. Die Nachfahren der Pilger und Puritaner, die einstmals nach Massachusetts flohen vor einem Europa, das sie siir intolerant, verfault und lorrupt hielten, kehren heute, stark und mächtig geworden, zurück, um ein korruptes Europa zu h eile n und eine neue Ord nung wieder auszubauen.Ä . Ä « » Auch in Amerika vermied man eB, vom Hänge-· zu reden. Man spricht lieber vom Kampf um den Frieden oder vom Krieg gegen den Krieg. Und deswegen konnte ein amerikanischer Staatssekretär den Tag der Unterzeichnung des Friedenöverirags durch die Deut schen als »den herrlichsten Tag in der Welt geschichte«bezeichnen,«seitdemdieEngeln-In BethlebeindathiedeausErdenundden Menschen ein Wohlgefallen« iubiliert daben«. »Wir haben«, sagte er, »die Erfüllung jener Prophezeiung erlebt«, und ein großer amerikanischer Geistlicher sprach »v v n d e m g r d sz t e n Augenblick aller Geschichte, außer dem einen, da Christus geboren warde«, « i Kann man eine where Auffassung von seiner wett etobexnden und welterlpfendetz«Mjsjipn hapenk Reh eher Gegner tritt vor das gefchwächte nnd unetntqe Europa? Dr. Friedrich Schönemann, der bekannte deutsche Umertkakennev schildert tn seinem ausgezeichneten neuen Amerika-Buch«d diesen amerika nischenxGetst mitiolgenden Worten: - « ·) Dr. druer schöne-aus« Die w pkasicndeetnsiussuns tu den Vereint-neu staat-n von lDentfde Berlacsanstalt. Aan IMM. Das M est bält weit mehr als der Titel verfer II selts- su ds vpunsch wichtigsten suchen- deq Jahrg- sstr M W lich daraus meM ·