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Bezirk thfachien Beitaqens Der rote Stern - Der kommuniftifche Genossenschaftek - Wirtschaftliche Rundschau - Kunst und Wissen- Für unsere Frauen , Die Energie Bezug-met- monuct. stet Deus 240 JU. thatvmomtt. t.25.)1k.), sorgt-te Post bezogen monatL 2.20 JU. tohue sustelluagegebvthl Verlag : Drecdnet Verlagegeiellichait m. h. D» ecdensA - Geschäftsstelle usw«-isten Omervahnhoiitr. 2 - Faust-techn- Uvo - postichecktontoc Dresden Ne. todt-o- Dresdnetvettagogeiellichait Ochktftteltung: Dresden-A- Outetdadnhofftr. I -Femipt. Amt Dresden Nr. 17 Yo - Drahtontchkift: Arbeiter fttmme Dresden - Gmemttunden des Redatttonr Mittwoche td ·ts Uhu-, Sonnabme ts-—to Uhr Unzetgenptetm Die neun-nat geipattene Nottpatetllezttle oder demt Kaum tm AND tut Familien« »ich-zeigen O.A) NR tttr dle Retlamezette anschließend an den dreisvolttgen Tett etnet Wette wo M UmetgensAnnohme word-mag- th 0 Uhr ookmtttage to der kadttton Dresden-Ah Gutabahnhofs thaße 2 - Ote .Atbettetsttmmk« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen - Fu Fällen höhern Hetvatt besteht tetn Anspruch out Lieferanq der Zeitung oder auf Mckzahlung es Betst-gewettet 4 Jahrgang Dresden, Donnerstag den 20- Dezember 1928 Nummer 296 Neue Ehrbardt-Brigade Im Auftrag des ReichswehrmåuäiteriumN Aufmitunoobasie der Schirm-sen Berlin, den 19. Dezember 1928. Dis neue Nummer der Weltbiihne veröffentlicht auf fehenerregende Mitteilungen über die Existenz-, Augriiftung und Ausbildung von Mannfthaften der neuen Schwu r ze n Reichi w e h t, die unter dem Befehl deg früheren Kriegsmfntftets nnd Reichswehrgenerals Reinh a r d t, sowie der Netchswehrkommundoftelleu und des Femeurgauis fators Ehrbardt steht. A Neinhardt, der unter der sozialdemokratischen Koalitionss regietung in Preußen Minister war, ging später zur Reichswehr über, wo ee plötzlich feinen Dienft quittierte. Heute kennt man die Uriache feines damaligen rätielhaften Verlchwindens aus dem öffentlichen rnilitärischcn Leben. Die Führung des Reiche wehrtninifteriume war an den General herangetreten und offe rierte ihm die Bildung einer Geheime-einer in engftetn Kontatt mit dein Reichewehrminisieeium Reinheit-di erklärte fich bereit nnd letzte fich wegen Beschaffung des notwendigen Kriegegeriits mit dee berilchtigten Seetraneportabteilung des Neichemarines eint-in Verbindung. Der damals dort noch herrfchende Koe vettentapitiln Canaeie verhandelte fefort mit den Maifeii werten in München, und wenige Wochen später war Herr Dr. canarig. Bruder des allgewaltigen Kapitiine. Here der riesigen Eifer-fabelt, die damit zur Auerilftungebafie fiie das illegnle Heer wurde. Für die Ausriiftnng war alio geiorgt. Jetzt tam es auf die Sammlung der Mannfchaften an. Neinhardt wandte fich an feinen alten Kameraden, Kapitän Eh rha kdt. Der trat eigene zu diesem Zweck in den Stahlhelin ein. weil Seldte und Düfter herg aus Konturrenzgriinden - fie wollten selbst die Führung des Unternehmens haben - nicht mitmachten. Deswegen de förderten sie Ehrhardt auch bald wieder aus dein Stahlhelm hinaus-. Aber er ließ feine Agenten zurück, die ehemaligen Unterfiihrer der Fememordorganisation Conful, Liedig, Friedmann und Schillinger, deren Bureau sich in Ber lin, Biilowstroße 50, befindet. Jn der Provinz sind die Gift ting, Plaß, v. Fichte und viele andere die Agenten Ehr hardte und Reinhardte. Sie haben ee zuwege gebracht. daß viele Ortegrnppen des Stahlhelms zu der zentralen Geheim organifatieu ftehett Leichtereg Spiel hatten die Kommandeure der schwarzen Reichgwehr bei den übrigen faichiftischen Berbiinden. Zwifchen dem Führer der Nationalfozialisten. Adolf Bitter, und deni General Neinhardt ift iogar ein direkter Vertrag gefthloffen wor den, wonach die Ortegeuppen der Nationalfozialiftischen Deut fchen Arbeiterpaetei den iirtlichen Verbindungenffizieren der Reich-wehe zu unbedingtern Geharfatn verpflichtet werde-. Seit diefer Zeit datieren die umfangreichen militiirifchen Geheimiibungen, die in allen Teilen Deutschlands non Angehö rigen der nationaliftifchen Bunde unter Leitung von Reiche wehroffizieeen vorgenommen werden. Die Art der Uebungen fchließt jeden Zweifel daran aus. daß es sich hier faft ausfchließi lich unt Vorbereitung zum Bürgerkrieg gegen die Arbeiterschaft handelt. Die Hauptfiicher bei den Besprechungen und den an fchließenden liebungen find Brückenfprengnng, enilitäeifche Be fetzung nnd Betriebefiihrung von Teiephonzentralen, Stillegung electriicher Kraftwerle ufw. .« Soweit die Tatsachen. Sie sind dolumentarisch niedergelegt , bei den Alten der Staatsanwaltschaft l in Berlin-Moabit, wo s; keit langem ein Verfahren wegen Geheimbiindelei und Vorbe reitung zum Hochverrat gegen Ehrhardt und Genossen geführt THE-s«wird. ohne jemals zur Erledigung zu kommen. weil höchste unktionäre der Klasseninstiz deg Reichswehrministeriumg es ijsfmmer wieder zu verschleppt-I vekstrliskb -· - . «" « « Der deutschen Arbeiterschaft ist. Neinhardt lein Unbekannter szkseiiehr. War er es doch. der am il. März ists den Befehl zu- L er unmenschlichen Schlächtcrei gab, bei der in der Französisch-n trafze 29 vollkommen wasienlvfe Maieefen, die zum Eint-lang- TTZTE m Löhnng ins Buteau dee Vallemarinedivision gekommen ""«saren, aufs grausamste zusammengeiihessen wurden, Zur Be sphnung wurde Neinhardt Minister der preußischen sozialdemo kzatischen Regierung. Er sorgte durch gewaltsanie Auflöiung Nr Arbeiters »und Soldatenriite in Mitteldeutichland dafür, daß FHist-ern Scheidewann". Neste, Weis ungestört ooin Proletariat ich ihre Nationalversamnrlung die hiirgerlichskapitalistische irrichast in Deutschland stabilisieren konnten. « - T- Jetzt organisiert dieser selbe Reinharvt im Dienst der im- Lalisttschen Panzerlreuzerisiegierung inits ihren vier SPDI Ostern due .Viirgeririegaheer. das irn Falle des Krieges ge thdie Sowictunion vor allem der Niederhaltung des- Prole ngte im Innern dienen foll. « Sein engster Mitarbeiter ist ZFZrder Ehrhardt Und das Haralterisieri die Situation ETTW Reievowedr - Bei-trag mit Hinei- die sozialdemokratische Fiihretfchkckjt ist bereits fo sehr der Zu sammenarbeit mit dem Kapital verfallen, daß sie jetzt schon zu den schlimmsten Bluthunden der extremen Reaktion greift, um sich vor dem Ansturm des ten-stationären Proletariat- zu he hauptcu. Darum hat Seve r i n g RFBOrtsgrappen verboten. Darum verhängt 3 Z rg k e bel den kleinen Belagerungszustand über Berlin. Datum droht er, den gesamten RFB »auffllegeu« zu lassen. Datum benutzen Groe n e r und feine GEIST-Kollegen gebildet! die Neinhaedt und Ehkhudt zur Konstituierung ekuee llqu Schwarzen Reichen-ehr. Mit einem Netz von offenen und geheimen militiirisches Gegenkräften ist die klassenbewuszte Arbeiterschast umgeben. Ihn kraft ihrer eigenen Wehrhakiigkeit vermag sie den Ring von Feinden zu durchhauen. Wir sind überzeugt, daß die sozialdemo kratischen Arbeiter das niederträchtige Spiel ihrer eigenen Füh rer erkennen lernen, die schon bis zu Bundesgenossen und Auf trag-gebeut des Fememötdetg Ehrbardt heruntergesuuteu sind. Wenn es erst einmal geiungen ist, die BGB-Führer von ihrer Gefolgschaft zu isolieren und damit politisch zu vernichtet-, W wird die Abeechnung mit der lau-itatisttschsmilitäeischeu Real tiou file das Proletariat um so leichter fein. Und diese Muth nung drängt, wenn die deutsche Atheiierllasse nicht vollends unter den Militiikstiesel geraten will. Kommunifiiächer ng M Landtagsaufldiuug Eine Antwort an den Dkeodnek Anzeigek Die Entinrvung des sächsischen Bürgerblocke anläßlich der Reichegerichtgentscheidung hat die Boutgeoig in Harnisch gebracht. Unsere Stellungnahme wird vom Anzeiger ausführlich zittert und besonders die Feststellung von der Notwendigkeit derVev schärsung des Klassenkampfes gesperrt abgedruckt Der Satz »Denn nur die Führung und Verschärfung der Wirtschafts kämpse wird die sächsische Regierung und die Landtagemehrbeit aus ihrer »verfassungsmäßigen« Ruhe und Sicherheit vertretiien'«, wird dabei im Zusammenhang mit den Feststellungen über die politische Skrupeiiesigieit des sächsischen Bürgerblockg richtig ver standen, daß nämiich die politischen Verstöße der Arbeiterschaft gegen den parlamentariichen Kretinismug sein werden, wenn sie ökonomische, die Klassengegensätze in ihrer Wurzel zeigende, Kämpfe alg Ausmnrschbnsig erhalten. Zum Schluß leistet sich jedoch der Anzeiger ein recht blödeg Sätzchen, daß nicht gerade von außerordentlich abgewagener Taktik zeugt. Er schreibt: ~Belustigend ist diese Stellungnahme höchstens insofern, als die Kommunisien angesichts der heilloien Verwirrung in ihrem Lager alles andere als Lust zu Neuwahlen halten« Kemische Leute im Dresdnet Anzeiger... Wenn dem io wäre, miißte ia gerade dte Beurgeoisie. deren Organ der Anzei ger ist, ein Interesse daran haben, sofort Neuwahlen durchzu führen, den Kommunisten eine »vernichtende Niederlage« zu bereiten und dann mit den Sozialdemokraten, die ja in dieiem Fall nicht mehr »dem tommuniitischen Druck unterwerfen« wären, hübsch in schöner parlamentarischer Anständigleit ver handeln. Es wäre das eigentlich die logiiche Schlußfolgerung aus dieser Behauptung. Aber die Herrschaften denken nicht daran. Ihre »witzisge« Bemerkung ist eitel Spiegelsechterei zur Täuschung der Beamtenleier, die bekanntlich nach den letzten Vor gänge im Reichstag auch nicht »ganz so -ichlccht« wie früher über die Kommt-nisten denken. Und da bekanntlich einem alten Be ruiedeamten nichts io sehr abichreckt, wie »Unordnung« und »Berwirrung«, wird eben die »Berwirrung« bei den Kommu niiten präientiert. Dabei sprechen die Gemeinde-dahinschriter un du Wasserkante und besonders in Thüringen eine deutsche , Sprache. Gezviß, hegtmen die Differktzzen—il7 dextPattei qx Fig FAMka Friequ ",Bezvegugg,« gewiss sind ple; parteifkkndtiksty schmutzfgem den Sozialdemokraten abgesehen-n Kampfmethoden der Nechtggruppe dazu angetan, den schon in die Verteidigung jiellung zurssckgedriingten chormlsmus als Turnus-g Indien-M aber has Vertrauen der breiten Schichten zur Komm nkftäkchen Partei und den Gen-Rügen ihrer Politik M .- . WITH-« « · « , » und im weiteren Wachse-n begriffen Die Opposition einer An· zahl »Arbeiter in gehobener Lebensstellung", die eine Unglei chung an resormistische Methoden und Gedankengange fordern, wird nicht imstande sein, die Partei jemals so zu erschüttern, daß sie sogar vor Parlamentgmahlen zurückschrecken könnte. Und dies nach dem Thisringer Beispiel ausgerechnet noch auf Sachsen anzuwenden, ist geradezu kindisch. Aber-, wenn die Herrschaften die Richtigkeit ihres Satzes erproben wollen, nun, die Kommu niiten geben ihnen die Gelegenheit Ohne Jllusionen Tiber die Möglichkeit der Beseitigung der reaktionären ~Seßl·iaftigkeit« dieser Landtagsmehrheit zu hegen, hat heute die lommunistische Landtaggsraltion folgenden «« » « « «Ausliisnngsami.rag · bei der Kanzlet des Landtagee"eingere"ikht: »Das Reschegerkcht hat die Entscheidung gefällt, daß die Bestimmungen des Wahlgesetzeg, nach denen der Landtag ge wählt wurde, nicht mit dem Reichsgesetz im Einklang stehen. Die Wahl des Landtages ist auf ungesetzlicher Basis erfolgt, sie ist nicht mit den Aendetungen des Wahlgesetzes als recht gültig zu ertsäretr. Der Landtag muß aus dieser Entscheidung des Reschsgerichte die Konsequenzen ziehen. Wir beantragen depwegeue Der Landtag wolle beschließen: " Des-. Landtag Ussssch aus-« Dresden. den so. Dezember 1928 ' Renne: und die übrigen Mitglieder der kommunistischen Zwktimr Neue Kämpfe London, 20. Dezember. (Eigene Drahtmeldung.) Nach Meldungen aus Indien sollen die Aufständischen zwei die Stadt Knbul beherrschende For-t- init großen Mengen Waf len und Munitkon genommen haben und Versiärkungen erwarten. Ein englisches Flugzeug. »das mit der britifchen Grsnndtschaft in Verdindnngtreten iollte«, wurde durch einen Schuß in den Athlet zum Niedergehenggezwungem Nach später eingegangenen Meldnngen sollv das Flug-trug Unbill-überfahren nnd die Nach-, richt·«llt!erbracht haben. daß in Knbul alles mobiauf lei. Auc- Sehr-an spird gemeldet, daß det» Kampf zwischen »den Regierungs-v truppen und denAuUtijndkichen gegenwärtig abebbtAuf beiden Seiten Inmmelt ··rnn«n offenbar-Kräfte, mndie entscheidende Schlacht herbeizuführen-« »· » « « : ·· · .· .Thnmderlnin. erklärte gestern im Unterhnntk daß! ein-engs llfchee Geschwudersnachisnabnt gellogen lei, die ~Berltändigling mit der englischen.-Bo·tfchal,t"slet nannng Du Flugs-Wind scheint »sich-IM- -kn.-d«en Händen der .Regkeringstriivpen». zu heb finden; Die-indisch· Regierung hat »Bisher Nr djen Ahnen-part der englischen Flugzeuge« ern-gearbeitet - . -· -. Die ’·xteu"este«n über» Indien ting angenenrMeldunlss bezeichnen-»die Lage in Lfghanjftan aes äußerst kritisch-. Te Nachricht, daß die-. Tätznxspruchvexbindungs zwischm JUDW und Kabul,s dex« agzsniichen Hauptstadt, unterbrdchm sek wgs ayo falsch,· agegen sinds-now Mitteilungen übel in Afglmmfian den Stand der Kämpfe noch immer nicht zu erhalten: die einzelnen Meldungen widersprechen einander. Im Laufe der letzten Tage heben zwischen den Streitkrästen Amen ullahs nnd den Ausständischen heftige Kämpfe stattgefun den, die auf beiden Seiten zu schweren Verlusten sägt-tm Am Sonntag wurde Kaval, nach Mitteilung der Lon oner afghanischen Gesandtschast, von 400 Aufstündischen enge-. griffen, die aber mit schweren Verlusten von den Regierung-·- «trup-pen zueückgewor en wurden. Ihre Führer-wurden ge· stötet oder gefangen genommen Die Lage-« in Kabuls ist jetzt absolut ruhig. . . . » - · .- Nach elnersTasszelldung zaue.-Teemee» unweit der usghanisgen Grenze, ist her einflußreiche Stammes-sähen Rats-he alau,· der« higher eUmz Neziziernngelager hielt, hin den Aufständischen übergetreckens Des Rehellen Indem d e Abdonslung ’A.mamlllel)e.« esse scheint Izu Fu se az- daß-ein bedeutende-e Teil der Armee- untets-dem ins uß der tell läss tea.kllonären«-·Agl.tation auf die-Seite der ausständischev «Stammeeslll;)ret« über-getreten ist« Die Gnmison -. von Dszellalabe hat« sich« bei dem Hex-annahm det« Ausstätr dls en in her vergeugenens Woche sofort zurückge ogen und den Königgpalast und. den neuen Flugplatzslampzloi über. geben. Polnst und Flughafenanlagen wurden deinem den Altsständischer reslloi zerstört Als Ursache sllt Ue Schwan ungen ln der Armee epied engegedug des Amen-,