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Vesper in -er Kreuztirche. Dresden, Sonnabend den 10. September 1 -10, nachm. 2 Uhr. 1. !Uar ^teAer <geb. I9. Mär; 1873 zu Branö i. Bayern): Fuge in L-6ur für Orgel, Werk 63, Nr. 2. 2. Moritz Hauptmann zu7-ip,i,): „Gott, mein Heil!", Motette für Thor, Werk 33, Nr. 4. Gott, mein Heil? Du bist meine Hülfe; laß, 0 laß mich nicht un- tue nicht die Han- von mir ab? 3. Heinrich Hofmann „Gebet um Ruh'", Arie für Tenor mit Orgel. Du Born, -araus -er Friede quillt. Gib meiner Seele Ruh', Nn- führe meiner ö-en Brust Des Himmels Frieden zu? Mir ist so bang, mir ist so schwer. Mein Herz ist freu-enarm un- leer. G Gott, -es Frie-ens Brunnquell -u, Gib meiner Seele Ruh'? Im Sonnenglanz ruht -ie Natur In hehrer Majestät: In meiner Brust, -a wogt ein Sturm, Den stillet kein Gebet. Ich weiß nur eins: krank ist mein Herz, Drum neig', 0 Herr, -ich nie-erwärts. Du Friedenssürst, hör' mein Gebet, Das -ich um Frieden fleht? Der -u so reich im Geben bist. Gib meiner Seele Ruh', Mit Frieden, Frieden segne mich. Gib meiner Seele Ruh'? Llara Jörrer. 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 679, B. l. (Mel. 1785.) Mel. 184: Wie wohl ist mir, o Freund — Es ist noch eine Ruh' vorhan-en; Auf, mü-es Herz, un- wer-e licht? Du seufzest hier in -einen Banden, Und -eine Sonne scheinet nicht. Sieh auf -as Lamm, -as -ich mit Freuden Dort wir- vor seinem Stuhle weiden; Wirf hin -ie Last und eil' herzu. Bald ist -er schwere Kampf geendet. Bald, bald -er saure Lauf vollen-et; So gehst -u ein zu -einer Ruh'. 2. S. Kunth, f 1779. Vorlesung (Matth. N, 26—30), Gebet und Segen.