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Eibenstocker Tageblatt : 10.01.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426616677-194401100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426616677-19440110
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-426616677-19440110
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Eibenstocker Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-01
- Tag 1944-01-10
-
Monat
1944-01
-
Jahr
1944
- Titel
- Eibenstocker Tageblatt : 10.01.1944
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IS44 Postscheckkonto Leipzig Rr. Z66 67. F««sprecher Re. 51». Di« Kämpfe Berlin, den kom- Erfolgreiche Ban-enbetämpfun- Hohe Verluste der kommuistischen Banditen Auf dem Balkan wurden während der letzten Tage in bosnischen und kroatischen Bergen wieder mehrere Vieser »orialistiscde Vollrsstest »llercklvg» ist sack ck« kiel «le, kesses «ter dolscdennstlsck-plntollretisckea Velt^ verscdvörer uvä idrer järliscdea vredtrieker. Lr «vir« »der «li« Urseede «le, kater^ange» «lieser llosllUoo seial ^u, «lem kieujakrssulruk ^äollkitler» Täglich nur 140 Meter an der süditalienisch«» Front. — Besessen« Wioerstand * unserer Truppen. ncnd. Nach UeberlLuferaussageu stiid die Badoglio-Ossiziere vor einigen Tagen von den Kommunisten i» der nordmontencgruuschen Stadt Berane erschossen worden. Nach dem Verrat schloß sich Aurilio erst den montenegrinischen Nationalisten an, die er jedoch im Stich ließ, als sich die kommunistischen Banden näherten. Er ging zu diesen über und verschuldete damit den Tod zahlreicher montenegrinischer und serbischer Nationalkämpfer. Seine Division, die vorwiegend gegen muselmanische Selbstschutzverbände im Sandschak und in der Herzegowina eingesetzt war, erlitt schwere Verluste. Nun scheinen sich die Kommunisten an diesem Verräter »nd seinen Kumpanen dafür gerächt zu haben, daß ein Teil der Mäner, die ohne Befragen zu den Banden übergrfllhrt wnrden, jede sich bietende Gelegenheit zum Ueberlaufen benutzt. Die Dankbarkeit der von kommunistischem Terror be- freiten Bevölkerung auch in Bosnien, vor allem während der Bei raum-Festtage durch die Muselmanen, während der Weihnacht»- feiertage durch die Kroaten und jetzt zu den orthodoxen Festen durch die serbische Bevölkerung kommt in herzlicher Weise zum Ausdruck. Besonders freundlich mar die Behandlung unserer Verbände in der ostbosnischen Hauptstadt Tuzla, die im Oktober durch Verrat unter kommuinstifche Bandenherrschaft geraten, dann aber wieder befreit worden war. Die Behörden, die Bevölkerung, Frauenvereine und Nonnen des dortigen Klosters nahmen sich neben den kroatischen auch der deutschen Verwundeten und Kranken in den Lazaretten an und.. betreuten sie in anerkennenswerter Weise. W ' »1- J-Hrgaag. - Montag, den 10. Sancar Das harte Nmgen im Osten Energische Bekämpfung -es Bandenunwesen- auf dem Balkan. — Da- Ende deS ttalie Nischen BerrätergeneralS Auxllio. — Au- dem Kampfraum Italien. dl« Feinde de Gaulles zu arbeiten, sondern in breiter Front unter Hrrauskehrung öffentlicher bolschewistischer Parolen gegen die Geg ner des Kommunismus vorzugehen. De Gaulle war von den Kom munisten in diesem Stadium bereits überspielt Dir Bolschewisten vollendeten ihr Werk in Nordafrika, indem sie auf einen Appell de Gaulles mit Forderungen ontworteten, die dieser nur noch ablehn«» konnte. Die Komumnisten inszenierten darauf am 15. No vember rin» Massendemonstration, bei der st» die Schuld für das Scheitern eines Kompromisses de Gaulle in die Schuhe schoben. Damit war d« Gaulle endgültig und offiziell bankrott erklärt und mit ihm eine kleitle Schar politisch interessierter Hintermänner in London und Washington, die auf ihn ihre letzt» Hossnung gesetzt hatten. Der bolschewistische Drückenkops Nordattika ist seitdem eine akute politisch» Tatsache, dexen Liqaidierunq ausschließlich durch den Sieg der Möchte zu erwarten ist. die die Ausmerzung der bolschewistischen Weltgefahr zu ihrem Kriegsziel erhoben hatten. flöße unter Abschuß von sechs Panzern. Kampf- und Schlachtflug zeuge unterstützten durch Bombardierung von Feldstellungen und Truppenansammlungen die Abwehrkämpfe im Raum Witebsk— Newel. Außer an den Brennpunkten der Winterschlacht entwickelten sich heftige, wenn auch örtlich begrenzte Kämpfe nordwestlich Retschiza. Der Feind versuchte hier, nach Artillerievorberei tung und Vernebelung, über die Iper nach Westen vorzustoßen. Da» angreisende Bataillon blieb aber bereits zwischen Fluß und Hauptkampflinie liegen und wurde im Gegenstoß wieder aus seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Westlich Propisk brachen die örtlichen feindlichen Angriffe ebenfalls zusammen. Zu der Nacht zum 8. Januar setzten unsere Kampfflieger ihre Angriffe gegen die bolschewistischen Bersorgungslinien erfolgreich fort. Mehrere Bahnhöfe und nicht weniger als 16 Transportzüqe wnrden allein im Dnjeprbogen und bei Kiew von Bomben ge troffen und vernichtet oder schwer beschädigt. Beim Sichern der angreifendrn Verbände und bei Freikämpsen de» Luftraumes über den Fronten brachten unsere Jäger bei nur zwei eigenen Ver lusten 14 Sowjetflugzeuge zum Absturz. sich in örtliche Kampfhandlungen auf, die d«m anstürmenden Feind schwerste Opfer an Blut und Stahl kosten. Der neue englisch« Oberbefehlshaber, General Leeth, sagte in resignierter Anerken nung, daß die Deutschen wie die Teufel und Hüllenhunde kämpften. Zn 65 Tagen sind am Westflüg«! die amerikanischen Spitzen 9 Kilo meter vorgerückt, das sind täglich 140 Meter. Gin« Abwehren« liegt hinter der anderen und muß schrittweise unter hatten Opfern be- zwung«n werden. Der vermutlich letzten Barriere der deutschen Stellungen schließt sich regelmäßig di« erst« eines neuen Befestigungssystems an. So wird die Ueberlassung einer Kuppe oder eines zertrümmerten Ortes nach härtesten Kämpfen für den Feind zu einem als zu teuer er kauften Gewinn ohne Bedeutung. Am Freitag wurde hart um die Höh« von Mont« Porchia im Gebiet der Neapel—Rom-Straße gerungen. Die Höh« wechselt« mehrfach den Bescher. Mehrere Vorstöße gegen den Tolle ce Dro. bei San Vittore del Lazio wurden blutig abgeschlagen. Ebenso hart wurde uni. den Gipfel des Monte Majo und der Lhiaia-Höhe gekämpft. Dann räumten unsere Gefechtsvorposten den Hang und das zerwühlt« Stellungssystem unbemerkt von« Feinde und setzten sich wenige 100 Meter am nächsten Bergrücken zu erneutem und verbissenem Widerstand fest. Gegen diese neuen Stellungen rannten die US.-Amerikaner am Sonnabend an. Die Kämpf« sind noch im Gang«. Am Ostflügel brachte ein eigenes schwungvoll geführtes Stoßtruppunternehmen B«ute und Gefangene em. Bei erneuten Durchbruchsversuchen der Empire- Truppen in der Nähe der Adriatischen Küste holten sich dies« im Kampf gegen unser« Fallschirmjäger blutig« Köpf«. Die britsskhen Verluste werden hier als besonders schwer gemeldet. ? Eibenstocker Tageblatt U tvw S1. August 1-20 „Kmtr-UN-Knzelgeblatt".) Anzeiger für den Amkgerichtsbezirk Eibenstock und besten Umgebung rung der Einflußnahme innerhalb der gaullistischen Organisa- tionen mrf dem Umwege ihrer personellen Durchdringung, Neuauf bau alter Gewerkschaften, Gründung von Berbraucherverbävden und Reueröffnung der Liga für Zivilinternierte, der Liga für Men schenrechte und nÄt zuletzt der berüchtigten Liga des Juden Bern hard Löcache. Der nächste Schachzug des Kremls wirkte sich un mittelbar durch die Anerkennung des Algierkomitees durch die Sowjetunion aus. Nachdem der stellvertretende Außenkommiffar des Kremls. Wy s ch i n s k i. »als Delegierter für den Mittelmeer ausschuß mit einem großen Stab von Agenten unter der Flagge einer „sowjetrussischen Militärmission' cbevfalls in Algier einqe- troffen war, wurde die Agitationstätigkeitlder offiziellen bolsche wistischen Vertreter Anfang November des vergangenen Jahres mit allen Mitteln intensiviert. Ende des Jahres wurde der Schluß- stein zu dem bolschewistischen Brückenkopf Nordafrika dadurch ge legt. daß sich bei dem Zusammentritt der „beratenden Kammer" die Kommunisten gemeinsam mit den Sozialisten und anderen Linksgruppen die Kammermehrheit verschafften und sich so den „legalen" Führungsanspruch sicherten. Die konttnunistische AqtA»- tion konnte nun dazu übergehen, nicht mehr ausschließlich gegen munistische Banden aufgerieben. An dem Erfolg hatten auch Ko sakenverbände besonderen Anteil. Lin Durchbruchsversuch kostete einer von ihnen «ingeschloffenen Bandttengruppe 156 Tote. Reste flüchteten in die Schluchten und Klüfte der Berge und werden von den Kosaken verfolgt. Vier weitere Gruppen sind im Raum von Sarajewo vernichtet worden und verloren mehrere hundert Tote sowie zahlreiche Gefangene und Ueberläufer. Auch in Griechenland wurden mehrere Banden unschäd lich gemacht. Unter der Beute befanden sich zahlreiches Gerät und viel^ Uniformstücke englischer Herkunst. Die an der Ban- denbekämpfung teilnehmenden bulgarischen Betaillone melden, daß sich unter den vernichteten kommunistischen Räuberbanden bri- tische Offiziere al» Anführer befanden. In einem Kampfabschnitt in der Umgebung der westbosni- scheu Stadt Banjaluka, bi« sie an den Vortagen vergebens ange griffen, hatten die Banden, die teilweise gestohlene deutsche Uniformen trugen, um gegebenenfalls leichter verschwinden zu können, allein 358 gezählt« Tote. Weitere hghe Verluste erlitten sie auch an anderen Orten Booniens. In Mitteldalmatien gelang es, den Stab einer kommunistischen Bandengruppe zu vernichten. In Nordmontenegro verloren die Battditen an einer Stelle 27 Tote, 20 Verwundete und 16 Gefangene. Trotz verstärkten Terrors der bolschewistischen Kommissare versuchen täglich weitere Bandenangehörige, zu den deutfchen Truppen zu flüchten. Vor allem handelt es sich um Italiener und Serben, die von den Kommunisten immer mehr als nativ- nalistisch verdächtige Bandenmitglieder behandelt wurden. Das Vorgehen der Kommunisten gegen den Derrätergeneral Auxilio und die meisten Offiziere des Stabes der badogliohörigen Divi sion Peneria ist für die bolschewistische Bandenführung bezeich- Seit die angl«-am«rika»ische „Armada" an den Küsten Nord- afttka« Anker vmrs, mn ein« von bombastischem propagandistischem Geschrei begleitete „Invasion" « inszenieren, ist wenig mehr als rin Jahr vergange». Diese» Jahr genügte, um aus einem mit allen Ritteln der Agitation au» der Taufe gehobenen strategi schen Erfolg der Briten und Amerikaner »inen bolschewistischen Brückenkopf werde» zu lassen, von dem au» die Agenten Stalins nicht nur ihre Parolen, sondern auch ihre imperialistischen Ambt- tionen nach dem europäischen Festlande hinüberspielen lassen. Bezeichnend für diesen augenblicklichen Stand de» politischen Krastespiel» in Rordafrika ist die kürzlich mit spontanem Beifall aufgenommene Aeußerung eine» sowjetischen Abgeordneten in der sogenannten beratenden Kammer in Algier. Dieser Abgeord nete forderte offen di« Sowjetisierung Europa» nach Kriegsende. Was sich nun im vergangenen Jahre nach dem Abschluß des militärischen Aktes in Nordafrika dort auf politischer Basis ab spielte, ist ein Musterbeispiel für die „Hohe Schule" der bolsche wistischen Infiltration und für die in diesem Kriege bereits histo- risch gewordene Erkenntnis, daß die Anglo-Amerikaner Schritt- macher des Bolschewismus sind, wohin sie auch immer im Verlaufe ihrer militärischen Aktionen gelangen mögen. Das derzeitige Sto- dium der Entwicklung in Nordafrika begann im Febrnau lS43 mit der Freilassung von achtundzwonzig kommunistischen Abgeordne ten durch Giraud. Diese achtundzwanzig Kommunisten bildeten zu- sammen mit einer gaullistischen Minderheit und einer nach be kanntem Muster sür den Bolschewismus gewonnenen Meng» unzu friedener Elemente den Hebel für die Sowjets über de Gaulle hin- weg gegen Giraud selbst und hatten damit die Möglichkeit gegen den angelsächsischen Führungsanspruch vorzugehen. Die au» diesen Anfängen resultierende zweite Phase im «politischen Kräftespiel Rordafrika» wird gekennzeichnet durch da» Eintreffen de Gaulles in Algier und die in die gleiche Zeit fallende Legalisierung der dortigen komckunistischen Partei. Die Kommunisten waren nun in die Lag» versetzt, ihren großzügig vorbereiteten Agitationsopparat in Tätigkeit zu letzen. Dies» beiden ersten Etappen der bolschewistischen Infiltration find die Grundsteine für die nun folgend« Sicherung der bolsche wistischen Organisation nach innen und außen. Nach'innen wurde sie gewährleistet durch die Ueberziehunq Rordafrika» mit einem dichten Netz von örtlichen politischen Kommando- und Befehls- stellen. Nach außen wurde, einem alten moskowitischen Prinzip solaend, di» Arbeit al» getarnte „national«, patriotisch», demokra tisch»' Pattri systematisch fortgesetzt. und zwar untrr Ausnutzung d»r nordafrikanischrn Opposition gegen.Vichy sowi» unter gleich zeitiger Proklamierung de» Kampfe» für die Wiedereinführung der Lremieux-Gesetze. mit der die jüdisch« Unterstützung gesichert werden sollte. Hand in Hand mit diesem Manöver ging dir Siche- Schwere SSwpfe in -er Winterschlacht Zum Ringen um Kirvwvgrab — Südlich Kiew und beiderseits Verkitsch«,» feindliche Hurchbruchsversuche abgewiesen Mit ihrer vor drei Tage» begonnenen Offensive im Raum von Kirvwvgrab versuchen die Bolschewisten, einen oprra- ti«n Zusammenhang zwisch« den Kämpft» lüdlich Kiew und d«u«n im Dnjeprbogen zu schaffen. Diese Absicht erklärt auch di« ständig« Verstärkung der hier eingesetzten sowjetischen Truppen. Von überaus üchwerem Artillcrieseuer unterstützt, stießen diese massierten Kräfte beiderseti» der Stadt weiter vor. Der südlich« Stoßkeil gewann, wenn auch um den Preis sehr Höber Brluste, an Boden. Er schwenkt« dann nach Norden um und drang iu die Stadt ein. In schweren Straßen- kä»ps«n warft» sich uuftr« Trupp«» drm F«ind« entgegen. Sft vetteidigtrn jeden Häuserblock, hemmten durch Sprengung«« das weiter« Vordringen der Bolschewisten und schossen vor ihren mit Pakgeschützen und Maschinengewehre» bestückten Straßen- iprr«n die Angretfer zusammen. Die nördliche, am Vortage Ich»«, angeschlagene Angriffsgruppe zog zunächst in aller Eil« frisch« Kräfte heran, dann schob fir fick unter Massierung starker Jufanterieverbände «nd schwerer Waffen an die von Kirowa- groch nach Weste» führend« Bahnlinie vor und versuchte, di« rück- sättigen Verbindungen der in der Stadt kämpfenden Trupp» zu unterbrechen. Um die Abschnürung von Kirowograd zu verhin dern, griffe» Panzer und Panzergrenadiere nördlich orr Stadt überraschend an «nd »ettrieben den Feind unter Abschuß von 1L Panzern von einem wichtigen Höhengrtände. Trotz der Schwere dieser Kämpfe ist Kirowograd nur ,iner der Brennpunkte der bolschewistischen Winter- offensive, in der die deutsche Führung durch geschickten Ansatz der zur Verfügugn stehenden Kräfte immer wieder den feindlichen Maffeuansturm abzufangen versteht. Dies zeigt sich besonders deutlich an der südlichen Abschirmung des. Linbruchsraums von Schitomir, wo unsere Truppen nach Abwehr zahlreicher Vor- flöße in Gegenangriffen die Lage klären konnten. Südlich Kiew stoppten sie den vordringenden Feind ab. Südlich Pogre- bischtsche warfen sic unter Abschuß mehrerer Panzer feindliche Angriffsspitzen zurück, während sie südlich, westlich und noro- westlich von Berditschew im Abwehrkampf 21 Sowjetpanzer ab- schoffen und in Gegenstößen zu Schlüsselstellungen ausgebaute Ortschaften zurückgewannen. Im Dnejprbogen wie an den Fronten südlich Kiew— Berditschew griff die Luftwaffe zur Unterstützung der Heeres- verbände in die Erdkämpfe ein und bombardierte feindliche Truppenansammlungen, Panzerbereitstellungen, feuernde Batte- rirn und marschierende Kolonnen. Der Feind hatte durch die Luftangriffe beträchtliche Ausfälle. Außer zahlreichen Fahrzeugen und Geschützen wurden über 25 Panzer durch Volltreffer ver nichtet und viele weitere schwer beschädigt. Neue Belastungsprobe bei Witebsk Bei Witebsk, dem nördlichen Schwerpunkt der Mnter- schlacht, rüttelten di» Bolschewisten wiederum vergeblich an den deutschen Verteidigungsstellungen. Südöstlich der Stadt griffen sie im Abschnitt einer Division an, ohne aber trotz aller Anstren- aunaen mehr al» einen im Gegenstoß sofort wieder bereinigten Einbruch zu erzielen. Dir von Panzern und Schlachtfliegern unter- stützten Hauptangriffe letzten die Sowjet» wieder nordwestlich der Stadt an. Dort stürmten den ganzen Tag über etwa sieben Schützendivisionen, vier Panzerbrigaden und «ine motorisierte Brigade an. Statt de« erhofften Durchbruches mußt« der Feind sich aber auch an diesem Abschnitt mit einigen Einbrüchen begnügen, die zum Teil wieder bereinigt «urd«n, wäbrend in anderen die Säuberungskämpfe noch an- vauern. Die Verluste der Bolschewisten, die außer viAen anderen Waffen 18 Panzer verloren, waren wieder sehr erheblich, obwohl di, Angriffe von zahlreichen Batterien und vom Feuer beweglich emgefttzter schwerer Waffen unterstützt wurden. Allein aus der Eisdecke eine» See», über den ein Sowftlregiment angriff, blieben nabezu 500 gefallene Sowjet» lieg«. Auch nördlich Newel, wo der Feind die Stärke unserer neuen Verteidigungslinien durch neun Anarill» in Bataillonsstärke abtastete, scheiterten die Dor- 9. Januar. <DNB.) An der süditalienisch si» Front zerschellen an dem besessenen Widerstand Dr dort eingesetzten Grenadiere und Panzergrenadiere, Gebirgs- und Fallschirmjäger allo großangelegten Durchbruch-versuche der Angl»-Amerikaner und löse» Plutokraten die Schrittmacher -es Bolschewismus Ein Jahr genügte, »m Rordafrika zum Sprungbrett der Sowjet- «ach Europa hi« z« verwandeln. D«r d«tsch« Wchrmachtd«richt vom Ss«t«g: Odlk Au» dem Führrrhauptquartier, 9. Januar 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3» Naum von Kirowograd dauert da» schwer« Ri»g«n »st «vvermi»d«ttrr Htstigkett an. Im Wrsttril d«r Stadt »ird w«tttr «rbsttrtt gekämpft. Erschlossen geführte Gegenangriffe vmrft» di« vordttngknden Bolschewisten trotz hartnäckigen Wider- ft«»»«» a» v«rschird«ntn Stellen zurück. Dabei wurdeir zahl- reich« Pa»z«r abgeschofftn. Südlich Ki«w, südlick «nd westlich Pogr«bischtsch« ««d i« Naum von Berditschew zerschlugen unser« Truppen zahlreich« ftindlich« Angriss« »nd rirgeltrn örtlich« Einbrüch« ab. V«rSL»de d«r Wassen-tt warsen im S«g««stoß rin« ftindlich« »ri- gadr ««s ihr« Ausgangsstellungen zurück »nd vernichttten 27 sowjetisch« Panzer «vd fünf Sturmgrschütz«. Die Luftwaffe grifs a» den Brennpunkten mit gutem Erfolg i» die Srdkämpfe «in »nd fügte den Sowjet» hohe Vrr- l«P« a» Menschen «nd Material z«. Westlich Retschiza ging der Feind nach heftiger Artillette- »orbereitung mit statten Kräften aus breiter Front zum Anariff üb« Unser« St«ll«ngrn wurtx» untrr Abriegelung einiger Ein brüche überall gehalten. Btt Witebsk lag der Schwerpunkt der sowjetischen Dnrch- brnchoanarissr gestern südöstlich der Stadt. Sie wurden trotz statt« Panzer» and Schlachtfliegereinsatze, in erbitterten Kämpft« bl»ttg abgewiesen. Die Sowjet» verloren hier 84 Panzer, davon allein 57 in einem Karpsabschnitt. An der süditalienischen Front lftß die Kawpftätta- krit de» Feind« im Abschnitt westlich masro »ach. Rehre« örtlich« Angriff« g«g« nnsrr« H ellnnarn ward« n«t«r Hoh« Verlust« für de» Feind an d«r Adria-Küste dlieb ein starker Vorstoß d« Feind«» ohne Erfolg. Ei» eigener Stoßtruvp «ruichtet« «in« feindlichen Stützpunkt und sprengt« Runitiovslagtr in di« dnft Ei»z«lne britisch« Flugz«g« warft« l« d«r «rgang«« Nacht Bomb« a«s Orte in Westdeutschland. Dabri wurd« r««t d«r Aach«n«r Dom getroffen.
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