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April I80S beginnen werden. ,, gedruckte Verzeichnisse über die im gedachten Halbjahr zu haltenden Vorlesungen sind in der Expedition de- Universttäts-GenchtS gn der Universitäts-Buchhandlung (Grimma'scher Steinweg Nr. 3, Edelmann) zu erlangen. Wpzig, den 23. März 1865. Die Immatrikulation--Commission daselbst. v. Bur-gsdorfs, vr. KahniS, vr. Eduard Morgenstern, K. Reg. - Bevollmächtigter. d. Z. Rector. Univ. - Richter. kanntmachung, die Bezahlung der Jmmobiliar-Brandcaffen-Beiträge betr. Den I April d. I. sind die für den I. halbjährigen Termin laufenden Jahres fälligen BrandversicherungSbeitrsige Z. 49 des Gesetzes vom 23. August 1862 mit 2 Pfennigen von der Beitragseinheit zu entrichten und werden die Hausbesitzer und deren Stellvertreter hierdurch aufgefordert, ihre Beiträge von diesem Tage ab spätestens binnen agen ber der Brandcaffengelder-Emnahme allhier (RathhauS II. Etage) zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist executivische geln gegen die Restanten emtreten müssen. Der Rath der^Stadt Leipzig. pzig, den 29. März 1865. vr. Koch. Bekanntmachung. dem Communhause Schulgasie Nr. 10 soll das aus 1 Stube, 1 Kammer und Zubehör bestehende Parterre-Logis vom Eingang und das aus 2 Stuben und Zubehör bestehende Logis im obern Gestock links von ZohairniS d. I. »f 3 Jahre an die Meistbietenden vermiethet werden. äethlustlge haben sich Mittwoch den 12. April d. I. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle einzusinden, auf Verlangen »re Zahlungsfähigkeit auszuweisen und. in dem sodann beginnenden Licilationstermine ihre Gebote zu thun. )ie beiden Logis werden erst einzeln und dann noch einmal zusammen ausgeboten werden und schließt jedesmal die Licitation, kein weiteres Gebot erfolgt. Die Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung wird dem Rathe Vorbehalten. '! Licitations - und Miethbedingungen so wie das Inventar der zu vermiethenden Logis können schon vor dem Termine au le eingesehen werden. ^ pzig, den 3. April 1865. Des RatheS -er Stadt Leipzig Finanz-Deputation. lchmittag- e Nr. 4 »> Geffentliche Sitzung Leipziger polytechnischen Gesellschaft den 3. März 1865. »Director. Herr vr. Hirzel, eröffnete die Sitzung mit renlicheu Mittheilung, daß vom Rathe der Stadt Leipzig Zustimmung des Collegiums der Stadtverordneten statt des n jährlichen Zuschusses von 200 Thalern die Summe Thalern für Zwecke der polytechnischen Gesellschaft be worben sei. daß an diese Bewilligung kernerlei Bedingungen krff der Verwendung dieser Summe geknüpft worden seien Iso der Gesellschaft die vollkommen freie Verfügung über r zustehe. Herr vr. Hirzel sprach im Namen der Gesell tem Rathe sowie dem Collegium der Stadtverordneten den Dank für diese Bewilligung aus. m lud der Direktor die Mitglieder und Freunde der st zu dem ActuS der SonntagS-Gewerbeschule ein, welcher pril d. I. Nachmittags 2 Uhr im Logensaale auf der ze stattfiuden wird, in wurden noch die für die Bibliothek eingegangenen » vorgelegt, nämlich außer der Fortsetzung von Hamm's rischer Zeitung und von der Wochenschrift de- niederöster- m Gewerbevereines ^Laudwirthschaftliche Berichte über Naturkenntniß ihre Tragweite durch laudwirthschaftliche Vereine, über Ent- Nlg einer Düngehefe u. s. w. Herausgegeben vom Pflanzen- rr Heinrich Graichen zu Leipzig. Leipzig 1865 und Du Stadt-Bibliothek in Großenhain, nach Grün er Verwaltung und Besitzthum geschildert vom Rentamtmann il PreuSker. 6. Must. Großenhain 1864. Mus hielt Herr vr. A. v. Zahn den nachstehend im Aus- slgenden Bortrag ^er Beförderungsmittel des Kunstgewerbes Id w^^derer^ Beziehung auf die Stuttgarter Die volkswirthschaftliche Wichtigkeit des künstlerischen Fort schrittes in den Gewerben ist gegenwärtig so allgemein anerkannt, daß aller Orten Bestrebungen zur besonderen Förderung dieser Interessen rege werden. Auf den internationalen Industrieaus stellungen hat sich gezeigt, welch ein bedeutendes Moment der Concurrenz das Fortschreiten mit den Geschmacksforde rungen der Zeit auf allen über die bloße Zweckmäßigkeit hin ausgehenden Industriegebieten bildet und wie sehr diese Forde rungen sich in neuester Zeit gesteigert haben. In dem außer ordentlichen Aufschwünge der bildenden Künste, der gesteigerten Menge künstlerischer Vervielfältigung, der Popularisirung kunst- geschichtlicher Interessen liegen die Ursachen, denen wir das Wachsen der dem Kunstzwecke zugewendeten Theilnahme verdanken und jeder Arbeiter dieses Faches fühlt das Bedürfniß, seine Erzeugnisse den hochgesteigerten Ansprüchen gemäß „geschmackvoll" herzustellen. DaS Verhältniß von Nachfrage und Angebot in Bezug auf künst lerische Eigenschaften der GewerbSerzeugnisse stellt sich aber keines wegs so einfach heraus, wie es im Betreff der Anforderungen von stofflicher Güte, Preiswürdigkeit und Zweckmäßigkeit der Fall ist. Während nämlich in letzteren Beziehungen die Forderungen der Consumenten nach sehr einfachen bestimmten Zielen hingehen und andererseits selten Zweifel über die Wahl der richtigen Beförde rungsmittel bestehen, weil die dem rein praktischen gewerblichen Fortschritt zu Grunde liegende Arbeit der Wissenschaft einen regel mäßigen Gang einzuhalten pflegt und jede neue Entdeckung fthr bald durch da- allgemeine Urtheil nach ihrem praktischen Werth festgestellt wird, bestehen in Frcmen des Geschmacks nur sehr wenige Anhaltepuncte, über welche allgemeine Uebereinstimmung herrscht und ein fortwährendes Schwanken giebt dem Kunstgeschmack in höher«, der Mode in nieder» Gattungen die wechselndsten Richtungen. Diejenigen Bestrebungen also, welche sich an die höhern Kunstgebiete anschließen und von den Schönheitsgesetzen der Architektur aus, als deren Nebenzweige alle Erzeugnisse des Kunstgewerbes mit geringen Ausnahmen zu betrachten sind, auf den Stil de- letzteren einwirken wollen, gerathen sehr häufig in Collision mit den launenhaften und für die Production so über-