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IM Ma Verantwortliche Leitung der Redaktion: Georg Burkhardt. Inserate werden bis Vormittags 11 Uhr A Sonntag, den 10. September, j E 18SS I 21t L4.W MM ton Göhltt, Sky, Robert Der Etadtrath. Ibr. 8e1iro»üer. Bgm. - Sohn; iis c eine Toch m Brouwchn Sohn; ; dem hch. r lkabm zv« hierübn n, duard Likbschy ml Bucker,« tTrSger UL Träger75 z ^Ssfler Ehch^ t; deS hL m, 1J. 8T Flora Hedsi« Preißler S»^ iters Hem^ hierüber ch s 3 ä, 3 Mova, 77 Lstr.8^ Zum sch 0 », englische engl. IS U — ä, besori«« r. 10 s. W n». Wiegand mann, Fr^ e i. Sa., HM i- V., HM stmädchen ck, gründlich wü fett wird es mög- Kan verlang! ranfett) in ntie, ganzes sftratze^. igstStell«^ 'erPostkart-d'- ,ostinEM§ stark, emM Peierssb^^ ogr. 2788 k, d25 Ed. Tageblatt SMSblatt W dte vniMeu md Müschen Behörden za Freiberg aw> Bram». «irtAskeibvii. Bischofswerda, den 8. September 18SS. Nachdem die Königliche Kreishauptmannschaft Bautzen wegen der herrschenden Seuchen- gefahr die Abhaltung der Viehmärkte verboten hat, wird der auf den 18. September dieses Jahres fallende Biehmarkt Auction in Overvovritzsch. Dienstag, den 1S. September 1SSS Vormittags 10 Uhr soll t Kuh versteigert werden. Versammlungsort: Ztmmermann'S Restaurant daselbst. Freiberg, den 9. September 1899. Sekr UurisrMOerjx«!-, G..-V Der Stadtrath. Dr. Isnss«. Lhm. Die für den 3. diesjährigen Termin noch rückständigen Gemeinde- und Schnlanlagen find zur Vermeidung zwangsweiser Einhebung an die Stadtsteuereinnahme hier sofort zu entrichten. Freiberg, am 8. September 1899. ErscheintTeden Wochentag Abends '/,v Uhr für den anderen Tag. Preis vierteljährlich 1 Mk. 80 Psg. einmonatlich 60 Psg.; durch die Post 2 Mk. 25 Psg. Ser Dreyfus-Prozeß iu Renaes. (Nach der „Voss. Zeitung*.) Die militärischen Zeugen haben Rennes verlassen; am Donnerstag hat der Regierungskommissar Carritzre seine An klagerede gehalten; gestern sprach im Namen der Bertheidigung Demange; dann folgt noch Labori, und nach etwaigen weiteren Wortgefechten zwischen den Anwälten und dem Angeklagten einerseits und dem Vertreter der Regierung andererseits kann der Gerichtshof sein Urtheil fällen. Nach Pariser Berichten wird es erst für Montag erwartet, da, wenn die Entscheidung schon heute erginge, der Sonntag ein kritischer Tag erster Ord nung für Frankreich werden könnte. Ucber die Aussichten auf Werurtheilung oder Freisprechung gehen die Ansichten weit aus einander. In Rennes selbst scheint die Meinung zu überwiegen, daß die Rede Carriöres die Aussichten auf Freisprechung ver bessert habe. In Deutschland wird nach den Drahtberichten der entgegengesetzte Eindruck vorwiegen. Gewiß zeichnete sich die Rede durch Flachheit und Kritiklosigkeit aus. Es ist er staunlich, wie angesichts aller Zeugnisse aus erster Quelle der Vertreter der Anklage fragen konnte, was Wohl ein so bedeuten der Ofsizier wie Herr v. Schwartzkoppen sich von einem Ester hazy hätte zutragen lassen können. Als ob nicht-Herr v. Schwartzkoppen selbst in aller Form die Thatsache zugegeben und Graf Münster amtlich erklärt hätte, daß Schwartzkoppen eine ganze Reihe Postkarten an ihn geschrieben habe! Hat der deutsche Militärbevollmächtigte sich etwa mit Herrn Esterhazy über das Wetter unterhalten oder mit ihm harmlos zu Abend essen wollen? Ebenso verwunderlich ist, daß Herr Carritzre aus den Buchstabenmalereien des Gefangenen von der Teufelsinsel den Schluß zieht, er habe seine Handschrift ändern wollen, also sei er der Verräther. Wenn Herr Carriöre, jahrelang fern von der Heimath, von Weib und Kind, in entsetzlicher Einsamkeit zugebracht hätte, würde er vielleicht begreifen, wie ein Gefange ner Schriftzeichen malt, um sich oie Zeit zu vertreiben. Aber wenn Dreyfus nicht Buchstaben geschrieben, sondern wie Trenck Spinnen abgerichtet hätte, auch oas hätte HerrnCarritzre als ein Beweis erscheinen können, daß Dreyfus ein Verräther ist. Auch wir glauben allerdings nicht, daß die Ausführungen, 'die Carriöre zur Sache machte, eine besondere Wirkung auf den Gerichtshof ausüben konnten. Anders verhält es sich mit sei nem Schuldantrage und seiner Erklärung, daß er, der früher an die Unschuld des Angeklagten zu glauben geneigt war, durch die Verhandlung von seiner Schuld überzeugt worden sei. Das war überraschend. Der Gerichtshof kann auch der Versuchung ausgesetzt sein, diese Meinung nicht nur für die des Herrn Car- nöre, sondern für die derRegierung zu halten. Ein leidenschafts loser, unparteiischer, gewissenhafter Gerichtshof wird sich frei lich auch dadurch in seinem Urtheil nicht beeinflussen lassen. Für ihn liegt die Frage so, daß er, wenn auch nur die Mög lichkeit, nicht einmal die Wahrscheinlichkeit vorläge, daß Dreyfus unschuldig ist, ihn freisprechen müßte; denn eme Ver- urtheilung darf nicht erfolgen auf einen Verdacht hin, sondern auf Grund vollkommener Gewißheit. Vielen unbetheiligten Zuschauern erscheint es erwiesen, daß Dreyfus unschuldig ist; daß mindestens der Beweis der Schu lo nicht erbracht ist, wird in noch viel weiteren Kreisen anerkannt. Daraus allem schon müßte sich in einem Rechtsstaat die Freisprechung als selbstverständlich ergeben. , lieber diegestrigeSitzungdesKriegsgerichts wird gemeldet: Rennes, 8. September. Unmittelbar nach Eröffnung ^ Sitzung E 6 Uhr 30 Min. nimmt MaitreDemange das Wort zur Vertheidigungsrede. Leider spricht er mit ge dampfter Stimme und recht undeutlich. Er legt offenbar nur darauf Gewicht, von den Richtern gut verstanden zu werden. Mu tiefer Bewegung erhebt er sich zunächst dagegen, daß die Leidenschaften der Parteien die Formel geschaffen haben: Dreyfus Unschuld ist die Verurth eilung des Heeres. Das ist ein Wahnsinn, der nicht schroff genug be- lampst werden kann. Er habe seit seiner Kindheit das Heer achten und lieben gelernt. Als Franzose, als Sohn eines Sol- varen, habe er in seiner Seele grausam gelitten, als er diese un- acheuerlicheVerluppelung zweicrRegriffe gesehen habe, die nichts beim Ministerpräsidenten Dupuy! Ihm sagte er kein Wort War er etwa auch bei Dupuy eingeschüchtert? Die Wahrheit ist, daß Lebrun-Renault wirklich gesprochene Worte mißverstanden und erst nachträglich umgedeutet hat. Dreyfus sprach Worte nach, die du Paty de Clam ihm gesagt hatte und gegen die er sich heftig erhob. Du Patyjde Clam leugnet jetzt, von Anköderung gesprochen zu haben, aber bei den Gerichtsschristen liegt seit Jahren ein infolge dessen nicht anzuzweifelnder Bries, den DreyfuS seinem Vertheidiger am Abend seiner Degradirung schrieb, worin er ihm den Besuch du Paty de Clams und das mit ihm geführte Gespräch erzählt, und wo er berichtet, du Paty de Clam habe ihn gefragt, ob er nicht etwa zur Anköderung werthlose Schriftstücke auSgeliefert habe. Was wiegt angesichts dieses unmittelbar nach dem Gespräch niedergeschriebenen Berichts eine Aussage du Paty de Clams, die fast fünf Jahre später und unter der Einwirkung aller bekannten Ereignisse gemacht wird? Vom Geständnis bleibt also schlechterdings nichts übrig, nicht bloß rechtlich wegen des UrtheilS des höchsten Gerichts, sondern auch sachlich wegen der Hinfälligkeit aller Behauptungen, die sich darauf beziehen. Demange beleuchtet nun die Geheimpapiere, aus denen insbesondere Cavaignac eine tödtliche Waffe gegen Drey fus schmieden wollte. Der Briefentwurf „äoute xreuve" Schwarzkoppens wird von Cavaianac auf Dreyfus bezogen. Das ist nur möglich, weil er den deutschen Wortlaut theils un vollständig, theils falsch übersetzt. So giebt er das Wort „Pa tent", nämlich Offizierspatent, mit lettre äe servioe wieder, während die richtige Uebersetzung brevet ä'okkioisr ist und ganz etwas anderes bedeutet. Unverständlich, wenn man es auf Dreyfus anwenden will, wird das „ckoute preuvk"-Papier im Gegentheil sonnenklar, wenn es sich auf Esterhazy bezieht. Das Papier d'Avignon spricht davon, daß Panizzardi einen Freund habe. Das muß Dreyfus sein! Warum? Weil im Papier „ee canaille" von einem D. die Rede ist! Das ist sicht lich der Anfangsbuchstabe von Dreyfus. Wie! Zwei hohe Offiziere nennen in ihrem Briefwechsel einen Mann einmal ihren Freund und Tags darauf eine Kanaille? Nein, der Freund ist wirklich ein Freund, den die Offiziere rechtmäßig haben; wer aber D. ist, das erhellt aus den anderen Geheim papieren. Es ist jener Dubois, der den Attaches Blätter der Uebersichtskarte der Befestigung lieferte. Man hat auch hartnäckig nachzuweisen gesucht, Dreyfus habe sich Blätter dieses Planes verschaffen können. Es bleibe dahingestellt, ob diese Möglichkeit, die an sich gar nichts beweisen würde, wirklich be stand. Aber aus den Geheimpapieren erhellt, daß die Attachös jedes Blatt des Planes ihrer Lieferanten mit 10 bis 20 Frcs. bezahlten, daß die ersten Blätter 1892, andere 1893, 1894, 1895, dieletzten 1897 geliefertwurden. Glauben die Richter wirklich, daß Dreyfus 10 und 20 Frcs. nachlief und namentlich, daß er 1897 Verrath übte? Woher Dubois die Blätter hatte, das wäre zu untersuchen. Jedenfalls steht fest, daß er sie geliefert hat und daß er der D des „ee «Loaille- Papiers" ist." Der Redner prüft der Reihe nach mit eingehendster, peinlich ster Kritik alle anderen Papiere, von denen jemals die Rede war, und nachdem er gezeigt hat, wie gezwungen, wie gequält und häufig wie offenbar widersinnig man sie gedeutet hat, um sie auf Dreyfus beziehen zu können, fährt er fort: „Man kann sich eigentlich alle diese Einzelheiten ersparen angesichts der großen Thatsache, daß beide in Frage kommende Attaches öffent lich ihr Ehrenwort gegeben haben, daß sie nie mittel bar oder unmittelbar mit Dreyfus in Beziehung ge standen. Die Richter mögen sich auch der öffentlichen Erklär ungen des Staatssekretärs des Auswärtigen der einen Macht vor dem Reichstag seines Landes und des Pariser Botschaf ters der anderen Macht, Trarieux gegenüber, erinnern. Von Dreyfus hieß es in der Erklärung vor dem Reichstag: „Wir haben niemals zu Dreyfus unmittelbare oder mittelbare Be ziehungen unterhalten." Dagegen von Esterhazy: „Bis vor vier Wochen habe ich diesen Namen nicht gekannt." Würdigen Sie den Unterschied? Und der Botschafter, sagte er nicht noch deutlicher dasselbe, bestritt er nicht bestimmt jede Beziehung zu DreyfuS, erklärte er nicht, man habe früher diese Versicherung nicht abgeben wollen, weil man zuerst genau untersuchte, ob auch mit einander gemein haben. Die Ehre des Heeres werde nicht im entferntesten darunter leiden, wenn die unzweifelhafte Un schuld Dreyfus verkündet werde. Der Vertheidiger erinnert mit hochernsten, eindringlichen Worten die Richter daran, daß das Urtheil des höchsten Gerichts ihnen ihren Weg genau vorzeichne, und er erläutert dieses Ur- theil, das keinen Zweifel darüber läßt, daß die einzige gesetzliche Unterlage des 1894er Urtheils gegen Dreyfus, das Begleitschrei ben, das Werk Esterhazys sei. „Die Richter von 1894", ruft er, „waren ehrenhaft wie Sie. Glauben Sie, daß sie Dreyfus verurtheilt hatten, wenn sie die Gutachten der Schriftkenner von 1898 gekannt hätten, die ohne Zögern daS Begleitschreiben Ester hazy zuschrieben?" Gleich bei Beginn dieser Verhandlungen scheine den Richtern ein Ausruf Dreyfus nach seiner Verurthei- lung angefallen zu sein. „In zwei, drei Jahren wird meine Unschuld an den Tag kommen!" hatte Dreyfus gerufen, und die Richter fanden das auffallend und suchten oahinter irgend eine vunkle Bedeutung, und doch sei die Sache sehr klar. Man hatte Dreyfus gesagt, die Nachforschungen seien dadurch sehr er schwert, daß man durch diplomatische Rücksichten gehemmt sei. Er begriff bas und bat nur, man möge trotzdem weiter suchen. Es werde wohl lange dauern, vielleicht zwei, vielleicht drei Jahr, aber schließlich werde man trotzdem ans Ziel gelangen. Das habe Dreyfus damals seinem Vertheidiger besagt, das habe er in den Briefen von der Teufelsinsel, deren ewige der Vertheidi ger vorliest, fortwährend wiederholt, so daß über den Sinn der Worte, die zu einer Sagenbildung Anlaß gegeben, kein Zweifel bestehen könne. Während Maitre Demange die Briefe von der Teufelsinsel liest, die die grauenhafte jüngste Vergangenheit vor DreyfuS' Seele heraufbeschwören und alle seine kaum überstandenen Qualen erneuern, kann DreyfuS, der halb zu seinem Vertheidiger gewendet zuhört, seine Bewegung nicht bemeistern, und seine zusammen gezogenen Gesichtsmuskeln verrathen, ohne daß er es merkt, einen solchen Schmerz, daß einige der Richter, die ihn bis dahin be trachtet haben, den Anblick nicht ertragen und die Augen von ihm wegwenden. Maitre Demange erwähnt das berühmte Argument von den fünf Kriegsministern. Eine Anzahl großer Generale haben hinter einander ihre Ueberzeugung von Dreyfus' Schuld ausgedrückt und unerschütterlich aufrecht erhalten. Worauf gründet sich aber diese Ueberzeugung, die auf Viele solchen Eindruck macht? Auf ein einziges Beweisstück, das Begleitschreiben! Alles Uebrige ist eine Anhäufung von Vermuthungen und Möglich keiten, doch keine bestimmte, beweisende Thatsache. Daß die Ge nerale diesen Vermuthungen in ihrem Bewußtsein den Werth von Beweisen beimessen konnten, ist lediglich aus ihrem Seelen zustand zu erklären. Sie sahen sich heftig angegriffen, sie be gannen das ruchlose Wort zu wiederholen: „Wir haben zwischen Dreyfus und der Ehre des Heeres zu wählen", und von da ab konnten sie nicht mehr zugeben, daß Dreyfus' Unschuld ihnen be wiesen werden könne. Worauf gründeten die Ankläger in dieser neuen Verhandlung ihre Beschuldigungen? Auf drei Ordnungen von angeblichen Beweisen: erstens auf das Geständniß, zweitens auf die Geheim papiere, die allerlei Vermuthungen rechtfertigen sollen, drittens auf das Begleitschreiben, und zwar auf dessen Inhalt und auf dessen Schrift. Der Vertheidiger verspricht, diese Punkte der Reihe nach zu prüfen. Zunächst das Geständniß. Rechtlich braucht er zwar dabei nicht zu verweilen, denn das Höchste Ge richt hat endgiltig unanfechtbar geurtheilt, daß Dreyfus niemals ein Geständniß abgelegt hat, und der Regierungskommissar war gestern wohlberathen, als er von diesem angeblichen Geständniß in seiner — Anklagerede kein Wort laut werden ließ. Da aber zahlreiche Zeugen umständlich über diesen hinsälligen Punkt aus gesagt haben, will auch er dabei verweilen. Maitre Demange zeigt die Sonderbarkeit der Geschichte dieses angeblichen Geständnisses. Unmittelbar danach ist nirgendwo davon die Rede, keine Erwähnung in der Dienstmeldung Lebrun- Renaults, keine bestimmte Fassung in einem gleichzeitigen Be richte des Generals Gonse an de Boisdeffre, kein Wort in den Meldungen an General Saussicr. Mercier will Lebrun-Renault zu Casimir-Pvrier geschickt haben, um ihm vom Geständniß zu sprechen. Lebrun-Renault sagt Casimir-Pärier kein Wort; er will eingeschüchtert gewesen sein. Aber Lebrun-Renault war auch Die Körung von Zuchtbullen betreffend. Unter Hinweis auf 8 80 des Gesetzes, die Bildung von Zuchtgenossenschaften und die Körung von Zuchtbullen betreffend, vom 19. Mai 1886, werden die Ortsbehörden derjenigen im hiesigen Bezirke gelegenen Gemeinden, in denen Zucht- oder Bullenhaltungsgenossenschaften bestehen, bez. solcher Orte, in welchen Altgemeinden gemeinschaftlich Bullen halten, veranlaßt, die in Gemäßheit obiger Gesetzesbestimmung über die von den Genossenschaften bez. Altgemeinden verwendeten Zuchtbullen zu erstattenden Berichte bis zum 3V. September dss. Js. anher einzureichen. Freiberg, den 7. September 1899. Königliche AmtShauptmannschaft. vr. 8t«1»ert. kaminfegn. üpploge» Ar rfg., iirsM Auktion. Dienstag, ven IS. September kommen I. Vormittag 10 Uhr in Standeck 3 Parzellen anstehender Hafer, Saunnelort: Hrinz- mann's Gasthof. n. Nachmittag 4 Uhr in Großhartmannsdorf 20 Paar Stoff- und Zeughosen, Sammelort: Helbig'S Gasthof gegen sofortige Baarzahlung zur Versteigerung. Brand, am 7. September 1899. SIU»«»»»»»», Gerichtsvollzieher.