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Vespkn in d«n Ki-eurkirvli«. Oresäen, Lonnabenä, äen 25. Februar 1005, nockm. 2 Iltir. Joh. Seb. Bach: Zwei Choralvorspiele für Orgel a) zu „Christ, unser Herr, zum Jordan kam", b) zu „Durch Adams Fall ist ganz verderbt." 2. Franz Lachner: Psalm 15 sür 2 vierstimmige Chöre. Herr, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer ohne Wandel einhergehet und recht tut, und redet die Wahrheit von Herzen. Herr, wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge? Wer mit seiner Zunge nicht verleumdet und seinem Nächsten kein Arges tut, und seinen Nächsten nicht schmähet; Herr, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer die Gottlosen nichts achtet, sondern ehret die Gottesfürchtige», wer seinem Nächsten schwöret und hält es. Herr, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und nimmt nicht Geschenk von Unschuldigen. Wer das tut, der wird wohl bleiben. —^^Nicolai: Psalm 3 für Alt-Solo, vorgetragen von Frau / , ^^-Acejtag-Winkler. — 2^ Hert>^riesind meiner Feinde so viel nnd^stAcn sich so viel mich. Aber duT-HLrr, du bist der Schilh^stlrmich, der mich zu ist Ehren setzet und mein Hauptailfrichtet. Jck^rkste an mit meiner Stimme Herrn, so erhöret er mich von^u^st^cheiügcn Berge. Ich liege und schlafe und erwache, denn dcx^Hkrr hält nuH^Jch fürchte mich nicht . / ^ vor vielen Tausenden^Lüechlch umher wider mich legell>»Lluf, Herr, hilf meiilSottT'^denn du schlägst alle meine Feinde und zerschmetterst ^>a/^^^2L^'die sAsttloscn. Auf, Herr, und hilf mir, mein Gott. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 154, 4. Goldner Himmelsregen, schütte deinen Segen auf das Kirchenfeld, lasse Ströme fließen, die das Land begießen, wo dein Wort hinfällt, und verleih', daß es gedeih'; hundertfältig Frucht zu bringen, laß ihm stets gelingen. Vorlesung. rr Wermann: Geistliches Lied (op. 113 Nr. 2), vorgetragcn vAll ^ M. Frejtag-Winkler. Habt chr-rmwllier noch erfahren, wie so reich er ist und rcht? Wie ^ stit viel tausend JakstM^allen Wesen Liebes tut? Liegend hat er ausgesehen manches lange Jahr>i«chench: wollet endlich ihn verstehen, Menschen kommt in Gottes Reich. Segnend in der Menschen Mitte ischunkch^dr^eele nah; zu gewähren // jede Bitte steht er immer freundlichem Soll der Mmrwl ewig währen? Sprecht, wie lang' ihr jstchOund irrt? Wollt ihr nichr^^esu kehren, ^welcher winkt, einlreller Hirt? Z Komint^tttlo laßt uns Herberg' nehmen, bei dem Heiland kkhM ^^tin: da Mrd Sehnen bald und Grämen, Welt und Schmerz vergangen seinl^Ärie sich alle Blumen wenden zu dem Hellen Sonnenlicht, nehm' ans den durchbohrten Händen jeder an, was ihm gebricht. 6. Crnst Friedr. Richter <1808—79): 8anotri8, Zonscliotus und L.ZQU8Ooi für Solostimmen und Doppelchor aus der Vokalmesse in D-moII. Lanotrm Domimm Dou8 8nbaotb. Dloni 8unt oosli st torru Aloria tun. 08aNNU IN 6X66l8i8. L6ne6iotu8, Mi vonit in nomine Domini. 08LNNU in 6X06l8I8. ^ANU8 Dei, Mi toIÜ8 pocoata mnncti, mi8sr6rs nobi8, äona nobi8 paoem! ^men. Heilig ist unser Gott, der Herr Zebaoth. Alle Lande sind seiner Ehre voll. Hosianna in der Höhe. Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe. Lamm Gottes, der du trägst die Sünde der Welt, erbarm' dich unser, gib uns deinen Frieden! Amen. Die Orgelbegleitung hat Herr Clemens Brau». Organist an der Annenkirche, übernommen.