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/ Eibenstocker Tageblatt Anzeiger sür den Kmkgerichkbezirk Eibenstock und besten Umgebung - -----" > ' , —... »I. Jichr,««^ - - ' SS Serosprech« Nr. SIV. Mittwoch, den 9. Februar P-stichtckwirw Leipzig Nr. 36« 67. IS44 Stiftung eines Dr.-Fritz-Todt-Preises Erstmalig Verleihung am Todestag VeS Reichsministers Dr. Todt Lmzlei. Jedes Haus muß gegen Luftangriff», eschützt Auf Bandenjagd im Norden der Ostfront Zur Aufspürung der Schlupfwinkel der Banditen werden mit Erfolg auch Polizeihunde eingesetzt PK.-Anfnahme: Kriegsberichter Freckmann (Sch.) gez.: Adolf Hitler. Acht deutsche Erfinder ausgezeichnet WWMt del UMWW in den niilllmn WiilMM »Moden Eindrucksvolle Abwehrersolge südlich der Beresina und bei Witebsk. — Im Lüden «nd Norden der Ostfront nur örtlich begrenzte Kämpfe. 6. Dem Professor Dr. Karl Küpsmüllcr aus Nürn berg. der als Wissenschaftler der zugleich jahrzehntelange Praris in der Industrie besitzt auf einem wichtigen Gebiet der Massenfertigung entscheidende Verbesserungen entwickelt hat 7. Dem Dr.-Jng. Franz Pölzguter aus Holzheim bei Leonding, Gau Oberdonau, dem es in langiährigcn und schwierigen Versuchen gelungen ist. neue Erkenntnisse der Stahlverarbeitung in die Praxis umsetzen. 8. Dem Dr.-Jng. Ernst Ruska aus Heidelberg, der in langwierigen wissenschaftlichen Versuchsreihen ans dem Ge biet der Grundlagenforschung wichtige Erkenntnisse sür die Chemie, Biologie, Medizin und allgemeine Technik erschlos sen bat. Nach einer Würdigung der Leistungen Dr. Fritz Todts schloß Minister Sveer mit einem besonderen Tank an den Führer dafür, daß der Führer dem von ihm gestifteten Preis sür hervorragende erfinderische Leisturwen den Namen des größten deutschen Technikers „Fritz Todt" gegeben hat. Mit der Verleihung der Dr.-Fritz-Todt-Preise fand dann die Kundgebung ihren Höhepunkt. Im Auftrag des Führers und zugleich im Namen von Reichsminister Speer nahm Reichsleiter Dr. Letz diese Ehrung vor und über reichte den Preisträgern die Goldenen Ehrennadeln. In seiner Rede stellte Dr. Ley den Dr.-Fritz-Todt-Preis in den großen Zusammenhang unserer nationalsozialisti schen Sozialpolitik. Er bezeichnete den Preis al^ eine Krö nung der Bestrebungen, die Gefolgschaften am Arbeitsledeu ihres Betriebes fördern und schöpferisch teilnehmen zu las sen. Das betriebliche Vorschlagswesen habe ungewöhnliche Kräfte.freigelegt. Es seien insgesamt in den deuschen Rü- stungsbetrieben aus den Reihen der Gefolgschaften so zahl reiche und bedeutende Verbesserungsvorschläge sowie Vor schläge zur Beseitigung von Leistungsbemmnissen eingegan gen. daß sich daraus insgesamt eine beachtliche Steige rung des deutschen Rüstungspotentials erge ben habe. Der große Wert der Aktivierung des betrieblichen Vorschlagswesens auS der Jnitütive der Deutschen Arbeits front gehe daraus hervor, daß sich aus vielen Verbesserungs vorschlägen Erfindungen von Bedeutung entwik- keln ließen. Der Dr.-Fritz-Todt-Preis stelle nun eine vom Führer persönlich vorgenommene Ehrung der bedeutendsten dieser Erfinder dar. Die heute mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichneten Erfinder hätten alle entscheidende Beiträge zur Verbesserung von Waffen und Munition unserer Wehr macht geleistet. Aber auch die Arbeitskameraden, die in den nächsten Wochen mit der Silbernen und Stählernen Ehren nadel ausgezeichnet würden, hätten durch ihr eigenes schöp ferisches Mitwirken wesentlichen Anteil an der immer wei teren Verbesserung der Ausrüstung unserer Soldaten. Grundsätzlich zeige die Stiftung des Dr.-Fritz-Todt-Preises durch den Führer, daß im nationalsozialistischen Deutschland jeder Volksgenosse nicht nach Herkunft oder Vermögen, son dern nach seinen Leistungen gewertet und geachtet werde. Unser Sozialismus, so erklärte Dr. Ley, heißt Gesund heit und Kraft an Leib und Seele. Nutzbarmachung der Fähigkeiten des einzelnen Menschen für die Volksgemeinschaft, eine vernünftige Unterordnung unter die Belange der Na tion. Der Erfola ist allein Beweis für die Richtigkeit des Wollens. Er ist am besten sichtbar, wenn sich das, was man im Frieden gebaut und gewollt hat, im Kriege bewährt, denn der Krieg bedeutet die schwerste Belastung einer Nation. Während im ersten Weltkrieg die Front noch tapfer und un besiegt aushielt, brach die Heimat damals unter den Opfern und Lasten des Krieges zusammen. Heute hat sich das, im zweiten Weltkrieg, trotz weit schwe rer Belastungen vollkommen gewandelt. Ohne Ueberheblich- kcit und ohne uns selbst zu täuschen, können wir behaupten, daß Deutschland im fünften Krirosiahr weit gefestigter da- steht. als im ersten Kricgsjahr. Haltung und Wille, Leistung und Erfolg haben eine unvorstellbare und bis dahin noch nie gekannte Höhe erreicht. Der Bombenterror hat unsere Volks gemeinschaft nicht zerbrochen, sondern gehärtet, trotz Phos phor und Bomben wachsen unsere Produktion und unsere Leistungen ständig weiter. Zahllose Beispiele eines sich immer steigernden Einsatzes in Stadt und Land, in Fabrik uu» Bauernhof, in Kontor und Werkhallen, unter und über Tage sind das Zeichen des Erfolges unserer nationalsozialistischen Ordnung. Hinter allem stehen der freie Wille, d«e Einsicht und der Glaube des schaffenden Menschen. Das ist die sichere Garontie kür unseren Sieg, der Deutschland und seinem Volk in revolutionärem Schwung die Lore zu einer neuen Welt der Lebensbeiahung, des Fortschrittes, der Entwicklung, der Schönheit und Freude aufstoßcn wird. Als Dr. Ley, dessen Rede immer wieder von stürmischen Zustimmungskundgebungen unterbrochen worden war, ge endet, sprach als Letzter der Geschäftsführer der Deutschen Arbeitsfront, Oberbefehlsleiter Otto M a r r e n b a ch. der sie Erfolge der gemeinsamen Archit zwischen dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion und dem Leiter der Deutschen Arbeitsfront würdigte. Im Auftrag Dr. Leys dankte der Redner dem Reichsminister für Rüstung und (Fortsetzung sieh« nächst« Seite.) bin vernichteten oder beschädigten mehrere Transportzüge und setz ten Materiallager in Brand. Dor diesen neuen deutschen Abwehrerfolgen in der Mitte dec Ostfront trat die Kampftätigkeit im Nordabschnitt mehr in d«q Hintergrund. Nördlich Newel stießen angreisende Grenadiere in den Bereitstellungsraum zweier sowjetischer Divisionen hinein, zer sprengten sie und konnten trotz fortgesetzter Gegenstöße des Feindo-t die Hauptkampflinie um zwei bis drei Kilometer vorverlegen. Dabei vernichteten sie mehrere Panzer und erhöhten damit dis Zahl der in diesem Abschnitt während der letzten neun Tage abge schossenen oder außer Gefecht gesetzten feindlichen Panzerkampfwagen aus 59. Weitere 16 Panzer brachten unsere Truppen nördlich Mschaga, am westlichen Zipfel des Ilmensees, zur Strecke, wo sie starke von Schlachtsliegern unterstützte Angriffe abwehrten und vorübergehend verlorengegangenes Gelände in Gegenstößen zu rückgewannen. Nordwestlich und nördlich Luga scheiterten ebenfalls von Flugzeugen unterstützte Vorstöße des Feindes. Eigene Angriffs- untrrnchmen gegen westlich Luga vorgeprellte sowjetische Kräfte erreichten dagegen die gesteckten Ziele. Versorgungsstraßen wurden freigelämpft und hierbei mehrer« hartnäckig verteidigte Ortschaften gestürmt. Auch bei Narwa gewann unser seit Tagen laufender Gegenangriff trotz heftiger feindlicher Gegenstöße weiter an Boden. Im Süden der Ostfront war im Gegensatz zu den letzten Ta gen die Kampftätigkeit wesentlich schwächer. Im Raum von Ni kopol hielt der Feind zwar seinen Druck aufrecht, doch, blieb es hier ebenso wie westlich Tscherkassy bei örtlich«n Kampfhand lungen. Oestlich Shaschkow versuchten die Bolschewisten dagegen, unsere jüngst gewonnenen Stellungen durch starke Infanterie und Panzerangrisfe wieder «inzudrücken. Es bli«b ihnen aber jeder Erfolg versagt, obwohl sie den Verlust von 17 Panzern in Kauf nehmen mußten. An der Straße Rowno—Dubno scheiterten örtliche Angrisfe des Feindes, während ein eigener Vorstoß nördlich Dubno zur Einnahme einer größeren Ortschaft führte. Der Luftwaffen «insatz war im Südabschnitt infolge Regen, Nebel und Scknee- trewen gleichfalls nur q«.ing. Wreinzelt einfliegende feindliche Flug zeuge wurden von unseren Sperre fliegenden Jägern zum Kampf gestellt oder vertrieben. Zusammen mit den 22 allein bei Witebsk abgeschossenen Flug zeugen vrrloren die Sowjets in Lustkämpfen und durch Flakfeuec an der gesamten Ostfront 45 Flugzeuge, ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Berlin, 8. Februar. (DNB.) Di« von Norden her vorgedrungene Kältewelle erfaßte nunmehr auch größere Teile des mittleren Frontabschnitts. Sie hat das Gelände etwas fester gemacht, so daß sich das Schwergewicht der Winterschlacht am 7. Februar mehr in drk^ Abschnitte zwischen Pripjet und Finnischem Meer busen verschob. Besonders südwestlich der Beresina griffen die Bolschewisten allein im Brennpunkt mit sechs bis sieben straff zusammengefaßten Schützen-Divisionen nach Norden und Westen -an. Abgesehen von einigen örtlichen Einbrüchen, die zumeist schon wieder bereinigt werden konnten, gelang es den deutschen Truppen, die sowjetischen Massen abzuschlagen und die Stellungen in vollem Umsange zu behaupten. Artillerie und Luftwaffe unterstützten unsere Grenadiere uns trugen mit zu dem neuen Abw«hrersolg bei. Wiederholt wurden feindliche Bereitstellungen durch Bombcnrekhen zersprengt oder vorbrechende Schützenwellen schon im Vorfeld vom Vernichtungsfeuer unserer Batteriem erfaßt und zu Boden gezwungen. Auch bei Witebsk setzten die Bolschewisten ihre Durchbruchs versuche fort. Mit Schwerpunkt südöstlich der Stadt grisfen sie nach sehr heftiger Artillenevorbereitung hier ebenfalls mit zahlreich«^ neu heran geführten, von Panzern unterstützten Divisionen an. Trotz ihr«r großen Beanspruchung in den vorausgegangenen Kämpfen schlugen unsere Grenadiere di« Angriffe unter Abschuß einer Reihe von Cowi«tpanzern ab. Der Feind, der an einigen Stellen bis zu zwei Drittel d«s Bestandes seiner eingesetzten Verbände verlor, mußte sich mit einem einzigen, bereits abgeriegelten Einbruch be gnügen. Sehr hart wurde wieder an der Lutschest», einem klei nen, bei Witebsk in die Düna mündenden Bach, gekämpft, wo der Feind seit dem 3. Februar nunmehr nahezu 20 schw«re Angrisfe geführt hat, ohne sein Ziel erreichen zu können. Nordwestlich der Stadt waren die feindlichen Vorstöße etwas schwächer, doch auch hier konnte sich der Feind nicht durchsetzen. Die Hauptkampflinie blieb fest in unserer Hand. Das seit Sonntag herrschende, meist klare Wetter sührte wieder zu beiderseitigem sehr starken Einsatz von Flirgerkräften. Unsere Kampf- und Schlachtflugzeuggeschwader brach ten mehrere Batterien zum Schweigen und vernichteten die bei den Geschützen aufgestapelte Munition. Jagdflieger sicherten die Lufl- angrisfe und schoßen bei der Abwehr feindlicher Staffeln 22 Sowjet- tlugzeuge ab. Noch in d«r Nacht zum 8. 2. setzten unsere Kampf slieger ihre Angrisfe gegen feindliche, zur Front rollende' Eisenbahn züg« der Sowjets fort. Di« gut in ihren Ziel«n liegend«« Bom- vblö. Führerhauptquartier, 8. Februar. Der Frihrer hat flogende Verfügung erlassen: Ich verfüg«: Besondere ersinderische Leistungen sollen künftig ab» Ausdruck der Sck>2psertrast des deutschen Bolle» eine sichtbare Aberkennung finden. Ich stifte deshalb den Dr.-Fritz-Todt-Preis. Dee Dr^Fritz-Todt Prei» wird an Deutsch« fürersinderisch« Leistung«« verliehen, die sür die Volksgemeinschaft von her- »vrrageader Bedeutung sind wegen der durch sie erzielten Ver besserung uu »assen, Munition und Wehrmachtgeräte sowie wegen der erreichte» Einsparung an Arbeitskräften, Rohstoffen und Sner- gi«. Dabei «erden varuehmlich da» Ausmaß der erfinderische» Äckstuug, der persönlich« Einsatz de» Auszuzeichnenden und der Wert der Erfindung für Wehrmacht und Wirtschaft berücksichtigt. Der Dr.-Fritz-Todt-Preis wird in Form einer Ehrennadel in Goll», Silber »der Stahl in Verbindung mit einer Urkund« und einem Wertprel» verliehen. Di« golden« Ehrennadel verleih« ich aus gem«insam«n Bor- schlag d«» L«it«r» d«r D«»tscheu Arb«it»sront und d«» Leiter» de« Hauptawte» sür Technik der NSDAP. Die Ehreunadel» i» Silber und Stahl verleiht der zuständig« Sauleiter aus gemeinsamen Vorschlag de» Gauobmann«» d«r Deutsche» Arbeitssrout nud d«» Sauamt»l«it«r» für Technik der NSDAP. Die Verleihung der Preise erfolgt in der Regel am 4. Septern. bar, d«u Geburtstag, und am 8. Februar, dem Todestag de» Leich»mlnifter» Dr. Todt. Durchführungsbestimmungen erlasse« gemeinsam der Leiter dar Deutschen Arbeitssrout »ud der Leiter de» Hauptamt«» sür Technik d«r NSDAP, im tkuveruehmen mit dem Leiter der Partei- Im Rahmen einer eindrucksvollen Kundgebung wurde DienStag, am Todestage von Reichsminister Dr. Lobt, acht hervorragenden deutschen Erfindern, die Entscheidendes für unser« Rüstung geleistet und damit zugleich der Schöpferkraft des veutschen Volkes sichtbar Ausdruck gegeben hatten, erst- malig der vom Führer gestiftete Dr.-Fritz-Todt-Preis ver- riehen. Zahlreiche Vertreter von Staat, Partei unv Wehr macht sowie sämtliche Vorsitzer der Rüstunaslommisfionen unterstrichen durch ihre Anwesenheit die Bedeutung dieser frierlichrn Veranstaltung, in deren Mittelpunkt Reben van Reichsminister Speer und Reichsleiter Dr. Letz standen. Der weite Innenraum einer großen Werkhalle in einem Berliner Rüsiungsbetrieb hatte ein der bedeutungsvollen Stunde entsprechendes festliches Gewand angelegt. Von d-r Stirnseile her grüßte ein goldener Reichsadler mit dem Symbol der Deutschen Arbeitsfront, und darunter leuchte ten in goldenen Lettern die Wort«: „DerLeistun ge» bührt der Ruhm!" Mit den .Les Preludes" von Liszt, gespielt vom Musik- zua der SA.-Standarte „Feldherrnyalle, nahm die Kund gebung ihren Austakt. Na« Eröffnungs- und Begrüßung- Worten des Stabsleiters des Hauptamtes für Technik i-nd Chefs des technischen Amte- im Reichsministerium für Rü stung und Kriegsproduktion, Hauptdienstleiter Diplom ingenieur Saur, folgte die Rede des Reichsministers kür Rüstung und Kriegsproduktion und Leiters des Haupt amtes für Technik der NSDAP., Albert Speer. Er führte u. a. auS: Im fünften Krieasjahr mußten alle irgendwie verfüg baren Reserven für d,e bevorstehenden Er.tsLeidungskämpfe eingesetzt werden. Dank dem trotz aller feindlichen Terroran- arnse und sonstigen Schwierigkeiten günstigen Stand unserer Rüstung, der in erster Linie der vorbildlichen Hal tung des deutschen Arbeiter« und der deut- scheu BetriebssÜhruna. die insbesondere in den von Bombenangriffen heimgesuchten Städten wahrhast vorbild liches leisten, zu danken sei seien hiersür auch rüstunasmäßig die notwendigen Voraussetzungen vorhanden. Besonderer Dank gebühre dabei auch den deutschen W> s s e ns cha ft l e r n, denen wir auf dem Gebiet der Rüstung viel Neues zu ver danken haben. Der Minister verwies dann aus die vom Reichsmarschall erlassene Verordnung über die Behandlung von Erfindun gen von Gefolaschaftsmitgliedern und aui die Maßnahmen, denen zufolge die aus einem Betrieb erwachsenen brauchba ren Perbesserungsvorschläge der Allgemeinheit zur Verkü- aung gestellt werden können Die Bestrebungen die Front kämpfer an der Gestaltung und Entwicklung unmittelbar zu beteiligen haben sich als durchaus erfSlgreich erw-esen. Zahl reiche z. T. wertvollste Anregungen haben zur Weiterent wicklung unserer Wassentechmk oft entscheidend beigetragrn. Durch diese Einrichtungen und Maßnahmen ist eine bis her nie erreichte totale Mobilisierung auch aus geistigem und ichöpserischem Geb-et vollzogen worden. Gewissermaßen als Krönung all dieser Maßnahmen vat> der Führer verfügt, daß besonder« erttndersschr Leistungen künftighin eine sichtbare Anerkennung finden lallen. Der , Führer Adolf Hitler stiftete zu diesem Zweck den Dr.-Fritz- Todt Preis dessen I. Stuke er folgenden deutschen Erfindern > verlieben bat: - 1. Dem Ob.-Ing. August Coenders aus Krefeld, der sich als Erfinder und Konstrukeur besondere Verdienste um die Munitionsentw'cklung erworben hat. 2 und 3. Dem Dr-Ina Karl Daeves aus Köln und dem Dr.-Jng Walter E -cyholz aus Lüdenschrid in West falen die sich aus dem Gebiete der E-iengewmnung beson ders verdient gemacht haben. In gemeinsamer Forschung werteten sie praktische Erfahrungen wissenschaftlich aus 4. Dem Gen-Major Dr-Ing Nto Gallwitz aus Rei chenbach im Eulengebirge der am 31. März >943 an der Spitze seines Regiments im Osten gefallen ist General Gall- Win war Soldat und Wissenschaftler zugleich Er bat matz- grbstch« Beilräp« aas dem Gebiet der Pulverentwicklung ge- liefert und diese wissenlchaftlich nlede-gelegl sowie v> >t, erprobt Sein Enjatz und sein« Verdienste wu-den vom Füh rer nach seinem Heldentod durch die rückwirkende Brwrde» rung zum Generalmajor gewürdigt. . ä Dr.-Jng Georg Güllner aus Tangermünde, der sich besondere Verdienste aui dem Gebiet dei N >ch> cht«n- ^ckinik, aus dem er seit langer Zeit aks Praktiker und For sch«! mit oronem Erfola tätig ist, «rwortxn hat.