Volltext Seite (XML)
Intelligenz E Wochenblatt Frankenberg Mit Sachsenburg A und Umgegend -4F 17. Sonnabends, den 1. März. 1831 ktzkMUtMMlI^ Der Stand der Armenkasse läßt eine Ermäßigung der wöchentlichen Almosenbeiträge im Interesse der Steuerpflichtigen thunlich erscheinen. Es sollen daher, jedoch nur versuchsweise und vorbehaltlich -er Wiedererhebung der vollen Beiträge, von nun die Contribuenten zur Almosenkasse je die vierte Woche mit Beiträgen verschont werden, so daF also der Einsammlcr bei seinen I4tägigen Umgängen abwechselnd tzen gan zen und halben Almosen-Beitrag einheben wird. , v . Wir hegen die feste Uebcrzeugung, daß bei dieser Ermäßigung die Betheiligten darauf bedacht, se.lN werden, sowohl ältere Neste zu tilgen, als auch neue Rückstände zu vermeiden.,, 7. , - Frankenberg, den 24. Februar 1851. Der S t a hr a t h. < Stöckel, Bürgermeister. - - Bekannt m achu n g. Diejenigen Lehrlinge der hiesigen^ Weberinnung, welche gesonnen sind, an den diesjährigen Rntrk- richlsstunden der Weberschule Antheil zu nehmen, werden hiermit cauMsordett> sich--rshqch bei dem Lehrer derselben, Herrn C G Weife, bis längstens den 3. März änzümMem Frankenberg, den 27. Febr. 1851. ---- - - - - .t D' x r Vorsk'ä'nv. "'7/ 5 ' 3- G: Rerhnfrtv.^^ O e r t l i ch e s. zeitige Cantor Fischer übernahm die musikalische Ausbildung derselben. Hier-wär eS/ wo^u'nser -ar?. Ä Drenstags, dm. 2s. FM> Erbrecht auf eine daS kifldliche Gemsith so er- Nachmlttags 4 Uhr wurde die sterbliche Hülle des -greifende Weise katechisiren "lernte undru -einem ^18 m unserer Stadt wirkenden Eantors und -süchtigen Cantor seiner Zeit -herängebikdet wurde. ^-d^r?ch b?ecb^Im Jahre 18V2 wurde er nach einer vorzügli-ch-ab- von der GMttckkÄ ^dem Lei r^ gelegten Probe als Cantor kn Frauenstein und 1818 r« viel nur seine alternden Kräfte vermochten, btS L L L-. "Ä-,- L H-LZ-L- L L,"^7,7'7"' Unter mannichfachen Entbehrungen entfaltete sich Ab. Vollendeten unter em fein Geist, und frühzeitig 'entwickelten sich seine bleibendes Andenken. musikalischen Anlagen, welche in ihm den Wunsch - .7..^'' weckten, Lehrer zu werden. Was sein Herz ver- ' -- langte, fand. Gewährung. Ler damalige Amtt- , . < Prediger Frisch, der Gründer des Seminars zu >. , Freiberg, sammelte eine Anzahl begabter Zstnglinge Der vielen unMx Leser persönlich bekqnute Po- um sich, um sie zu Lehrern zu bilden, sind der der- lizri - Commissap WDresden, Herr Hug » S chil-