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16V. (Ein gesandt.) vle Spürer io v thatsachlich dm Werth der Sparer für die Vorschußkaffe. i Darlebnen gegen Wechsel incl. Prolongationen wurden 624 tO Thlr. verausgabt, Ueberhaupt aber war die Geldsumme- welche in dem jüngsten Halbjahr innerhalb der Kasfenvcrwaltnng in Bewegung sich befand, 70585 Thlr. Der Ucberschuß beträgt 858. Thlr. 3 Ngr. 6 Pf.', während der Rakryefond in 420 Thlrn. besteht. Schließlich, mögen uns noch folgende Bemerkungen gestattet sein. Die Sparer mit ihrem Kapital haben sich für das Gedeihen und Wartung. Jetzt heißt es wieder, daß nach dem morgenden Fest der Mavona delle Grazie, jedenfalls noch in dieser Woche der ' >. Diese beim ersten Blick werke Folgendes mit. Die Mitglieder des Vereines, die sich zur Zeit durch den Beitritt von 139 neuen Mitgliedern auf 403 erhoben haben, zahlten 8223 Thlr. 12 Ngr. 9 Pf. ein, während die Ein lagen der Sparer sich auf 8453 Thlr. 2 Pf. beliefen; überhaupt betrugen die Einnahmen der Kasse jeglicher Art beinahe 38,000 Thaler. Die Rückzahlung an Mitglieder war sehr gering — ein Beweis für die Tüchtigkeit derselben — sie belief sich nur auf Erschein» jeden Wochentag früh HA li Uhr. Inserate wer- M 4« bj» Nachmittags 3 Ubr für die nächst- erscheinend« Nummer .angenommen. „ dazu beigelragm zu haben, aus dem unbekannten Korporal und Freibeuter einen Volkshelden zu mache», von deck der Pletz» dis Verjagung der Fremden lind nebenbei wohl auch die Erlaubniß zu einer gelegentlichen Plünderung der reichen Hauptstadt mit Zuversicht Hoffr. Ter vorgestrige Tag verging-deshalb in fieberhafter Er« Amtsblatt 'des König!. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der König!. GeriäMmtör und - / der Stadtrathe zu Frecherg, Sayda und Brand. "'' Bei Gelegenheit irgend eines Ereignisses, welches tnehr oder weniger Schaden oder Unglück in seinem Gefolge^ Hat, treten tn der Regel Beugel hervor , welch« geeignet find, das Unglück-u PircheyMi — und deren Beseitigung, so weit es '" menschlicher p-'SS^ Leuten ^nat^bei Feuersgefahr für iHn rettend emzuttete«. Demnach ist e» nicht mehr als rein morallsche VerMchtUNS desselben, das Eigenthum seiner Leute, nach dem sie zuletzt U» 240 Thlr. 10 Ngr. 8 Pf.; dagegen betrug die Rückzahlung an die Sparer 1384^Thlr. 18 Ngr. 6 Pf.; dieser Umstand^hezeugt Nüfstand in Neapel losbrechen werde. Diese beim ersten Blick . lächerlich erscheinenden Hoffnungen haben ihre sehr ernste Seite, wenn man bedenkt, daß dieselben von der gesammten Aristo-ratte künstlich wach erhalten, und von tOO,000 z^lumpttn beutegierigen Lazzaroni. die mehr als einmal bereits das GeschickMS"KöMgretchV in lyöe Fäuste nahmen, getheilt werden. DreSdeN, 10. Juli. Die von Herrn E. M. Oettinger ge gründete und am 1. April L. I.- unter dessen Redaction hier ins . Leben getretene Zeitung „Echo der Zeit" zeigt in ihrer heutigen Nummer an, daß sie mit Ende dieser Woche zu erscheinen aufhört. Industriellen deS Lande» im Gl Riesa. In Nr. 7. des Amtsbl. für d. l. V. wird bekannt Schuldbezahlung-so schwer zu tra gemacht, daß den neunzehnten August d. I. der erste Zucht« Beschick,-- und Melkviehmarkt hier abgehalten werden soll, da die im vorigen unter i Jahre abgehaltenen Zucht- und Melkvichmärkte gezeigt haben, baß sie dem Zwecke entsprechend waren. Der landwirthschaftliche KreiS- verein hat beschlossen, auch bei diesem Markte für die ausgezeich netsten Zuchtthiere, welche wirklich zum Verkaufe kommen, Preise zu ertherlen. Die Markteinrichtungen werden dieselben blecken wie im vorigen Jahre, jedoch ist zur Aufstellung der Thiere ein geeig neterer, in unmittelbarer Nähe der Bahnhöfe gelegener Platz ge wählt worden. Mit Zuversicht wird erwartet, daß die Viehzüchter Sachsens an diesem gemeinnützigen Unternehmen sich wiederum mit lebhaftem Interesse betheiligen werden. Ueber die Abhaltung des zweiten Zucht« und Melkvichmarktes wird zu seiner Zeit eine weitere Bekanntmachung erfolgen. Wien, 8. Juli. Die „Presse" berichtet: „Der Kaiser trug bei dem heutigen Empfange der beiden Präsidenten des ungarischen Landtags die Uniform eines Husarenoberstcn. Die beiden Präsidenten überreichten die Adresse mit einer Ansprache, in welcher sie, die AWWen, auf deren Grundlage die beiden Häuser des ungarischem London, 3. Juli. Der Bau des Au^stellnüaSckehäu^ macht überraschende Fortschritte. Wo vor einem Monist Milin W der Grund abgesteckt wär, stehen heute schon 30 Fuß hohe solM Ziegelmauern mit ihren gewaltigen Bogenspannnngen üiid'EifeWlifrst. Bereits haben sich 6090 englische Aussteller um RäuMlichkcM gemeldet tim Jahre 1851 gab e« deren .8000),. und sind ibr« Forderungen so groß, daß sie sich nist einem vierten'Theil M Gewünschten werden begnügen müssen, Belgien fordert süp Ich doppelt so viel RaUm, al» ihm cingeräumt werden kann, Vie ändsm Staaten haben ihre Wünsche noch Nicht bekannt gemacht, und werden sich damit schwerlich übereilen, da ihnen bis zum NovrmbLc 77 Landtags die Abänderung der Adresse votirtrn Umschreibend, ihr - Bedauern über die Auffassung auSdrücktev, welche die frühere Adresse ..." schlagung und Betrugs. Neapel, 1. Juli. (A.Z,). Eh davon e kündigt in eines »„ , . » . Proclamation den Neapolitanern ad, daß er am SonNabend den 28., Fretberg, 8. Juli, lieber das Gedeihen und die Nützlichkeit also vorgestern an der Spitze der königlichen Armee seinen Einzug der hiesigen Vorschußbank war schon langst ke.u Zweifel mehr ^ Neapel halten werde. Er hat schon zu verschiedenen Malen obwaltend. Auch daS soeben abgelaufcnc Halbjahr spricht für Prbgen einer so unverschämten Prahlerei gegeben, daß man hätte dieses Urlheck Wir theilcn aiis dem uns vorliegenden RechuungS« erwarten können, das gewitzigte Volk wnrde sthM dies Mal keinen Glauben schenken. Alle seine Aufschneidereien scheinen aber Mit ««spaltent ZÄ. vM Tageblatt. "" Freitag, teil 12. Juli. für die Btrmchrpug der Geschäfte dec Dorschußbank viel werthvoller erwiesen, als man jüngst noch glaubte; ihre abermalige Zulassung dürfte höchst wünschenswert!) erscheinen. Die Benutzung der Bank und ihr Emporbtühen zeigt sich zur Zeit nicht bedingt durch die Stahl Freiberg, sondern vorzüglich durch die Tkeilnahuic der Umgegend und deren Vertrauen, was sie i» die Bank setzt; sie findet in den hiesigen Gewerbtreibendcn weder ihre eigentliche Stütze, noch ihre verdiente Würdigung. Bekanntlich erscheint vieles Neue vielen Menschen als eine Absurdität, bevor es zum -m Lichte Ler Wahrheit und Wohlthätigkeit hindurchdringt.. Das M gegönnt ist. Bethell,gen wollen sich sammtliche europäische gewünschte Licht wird gewiß kommen. Stickten, Mit Ausnahme Roms und der Türkei. Beide wahrscheinlich " ' ( deshalb nichts weil sie andere Sorgen haben, doch weriÄichoffent« lich aus beiden PrivatcinseNdungen nicht geradezu verboten werden. Auch Marokko wird sich nicht betheiligen, trotzdem dort die Regierung dem Unternehmen hold war. Sie wurde vsn den Kaufleuten und — des Lande» im Stich gelassen, die an der spanischen ung so schwer zu tragen haben, daß ihnen die Mittel zur Beschickung der Ausstellung fehlen. Von Amerika endlich wird, nutet'den jetzigen Verhältnissen und bei der dort herrschenden Ge reiztheit gegen 'England, auch nicht vittzG erwarten M- .8 - : ' .