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Donnerstag d.» 21 vetober 18-»^ «r:rv4. «lerzehnter Jahr». Erscheint: «glich früh 7 llhr. Ivftratr «erden »ugrormmeu: bißLbendtÜ.Lonn' tagt bi« Mittag» 1» Uhr: Martenstraße 13. Anzeig in dies. Blatt« ikd«, ein« erselg^ich» vrrbreiwng. Auslag«: Exemplare. Tageblatt str Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mltredacteur: Theodor Arabisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litpsch Reichardt. — Verantwortlicher Redakteur: Julius Netchardt. MWSWWWSSSSSSSWWWSWMSW ^sSonneme»t: «ierteltlhrliih 20 Ng, bei unentgeldlicherA»- serung tu'« Han« Durch die Nönigl. Patz dtertelirihrl. 22'/,«^ Ltuzelu« Nummer« 1 Ngr Inseratenpreis«: 8ür den Raum «ine- gespaltene» Aetlei 1 Ngr. Unter „Eingesandts dt« Zeile 2 Ngr. Dresden, den 2l. Oktober. — In diesen Tagen fand ein schönes und seltenes hun dertjähriges Gedenksest statt, das an Samuel Heinicke erinnerte, an jenen Mann, welcher 1769 seine ersten Versuche mit dein Unterricht und der Ausbildung der Taubstummen veranstaltete, die damals ganz verlassen lebten. Dieses Erinnerungsfest be ging nun der hiesige Verein Hephata (d. i.: „thue Dich auf"), welcher nächst geselliger Vereinigung auch noch die weitere Aus bildung und Veredlung der hiesigen erwachsenen Taubstummen zun, Zweck hat. Nachdem Vormittags in der Taubstummen anstalt die jährliche Abendmahlsfeier stattgesunden, versammelten sich gegen hundert hiesiger und auswärtiger Taubstummen in Hclbigs Etablissement, wo das vom Dresdner Maler Faust in Ocl angcsertigte Bild HeinickeS ausgestellt war. Nach üblicher Begrüßung hielt der frühere Lehrer der V üpziger Taubstummen anstalt, Löwe, einen längeren pantomimischen Vortrag über das Leben und die Verdienste Heiiückes. Den hörenden Gä sten wurde später der Vortrag gedruckt überreicht. Die stum men Festthcilnehmer blieben noch längere Zeit zusammen und lieferte ihr gegenseitiges trauliches Unterhalten eiir cigcnthümlich rührendes Bild. Tags daraus war den Fcstgenossen der freie Eintritt in den zoologischen Garten gestattet und Abends ver sammelten sie sich abermals bei Helbigs zu einem gcmeinschast liehen Mahle. — Das königliche Bezirksgerichtsamt Dresden, Ab teilung für Strafsachen, veranlaßt unter dem 13. Oktober 186!) mittelst öffentlicher Bekanntmachung den vormals in Dresden aufhältlichen Professor der italienischen Sprache und RedaAcur des „Dresdner Tagestelegraph", NieolauS Eisner, behufs Eröffnung eines Bescheids an Gerichtsstelle zu erscheinen oder seinen jetzigen Aufenthaltsort anzuzeigen. — — Der Vcrwaltungsrath des Vereins für den Zoologischen Garten macht bekannt, daß letzterer auch an den Sonn- und Festtagen in der Zeit vom I. November d. I. bis 1. März k. I. zu dein kleinen Eintrittspreise von 3 Ngr. für Erwach sene, 2 Ngr. für Militärs vom Feldwebel abwärts und k 'Ngr. für Kinder geöffnet sein wird. Jetzt gerade gewährt die Löwin mit ihren drei Jungen ein reizendes Schauspiel. Die Thicrchen stehen gerade in dem Alter, wo sie am drolligsten sind, und inan muh über ihre Eaprioleir herzlich lachen. Uebcrhaupt ist der Aufenthalt in dem Raubthierhausc jetzt, nachdem die frühere Menagcrieluft durch eine neue Art von Ventilation ganz be seitigt ist, ein sehr angenehmer und unterhaltender geworden. — Der frühere bayrische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Rcigersbcrg, welcher in Faust's Mantel von hier verschwunden zu sein scheint, ist, wie wir hören, nur durch die exorbitanten Cchulven seines Sohnes in die finanzielle Zerrüttung gestürzt worden, die jetzt ein so wenig würdiges Ende genommen hat. Sobald übrigens das Ministerium des Auswärtigen Kenntnis: von der finanziellen Lage des Vertreters des bayrischen Königs erhalten hatte, stellte cs bei dem Ministerium des Acußcrn in München den Antrag, den Grasen Rügeisbcrg von hier abzu berufen. Nachdem dieser Antrag in München die erwartete Wirkung gethan hatte, scheint sich der Graf, nicht mehr gedeckt durch das Völkerrecht, hier nicht weiter sicher gefühlt zu hab.n. Es wirst übrigens ans die diplomatischen Fähigkeiten dos bay rischen Premiers, Fürsten Hohenlohe, ein sehr eigcnthümliches Licht, daß er einen überschuldeten Eavalier, dessen Lage ihm bekannt sein mußte, mit der Vertretung seines königlichen Herrn beauftragte. — Der Leser erinnert sich noch, daß nur vor Kurzem eines Gottesdienstes Erwähnung thatcn, der in Tharandt unter freiem Himmel von dem betreffenden Herrn Ortsgcistlichcn ab gehalten wurde, da die Kirche zu jener Zeit selbst einer um fangreichen Renovation unterlag. Der feierliche Act wurde in den romantischen Räumen der bekannten Tharaudtcr Ruine vorgenommen und legten wir dabei besonderes Geivicht auf das wahrhaft Erhebende der Feier, die wohl eine seltene zu neunen war, obgleich Gott allüberall, nicht blos in den Hallen der Kirche, sondern auch in der freien Natur von Denen verehrt werden kann, die ihn im Geiste und in der Wahrheit anbeten. Wir ahnten damals allerdings nicht, daß auch unsere Redaction dabei eine dogmatische Rolle spielen und einen Beitrag zur sonntäglichen Exegese liefern sollte. In jener Predigt sprach der Herr Pfarrer nämlich über den Geist der Zeit und den besonderen Hang der Erdenbürger zum Irdischen, zum Ma teriellen, und hob dabei in sonderbarer Weise namentlich her vor, daß, wenn die Bibel und die „Dresdner Nachrichten" neben einander ans einem Tische lägen, Jcqer zuerst nach den „Dresdner Nachrichten" und dann nach der Bibel greisen würde. Für solche Anerkennung darf sich ein Tageblatt nur bestens be danken und das — thun wir hiermit. — Wir erwähnten in unserer gestrigen Nummer einen Diebstahl von Thürklinkcn, die Abends zuvor von mehreren HauSthüren auf der Pragcrstraße 3 gestohlen worden waren. Gestern erzählte man uns, daß die Klinken, in einem kleinen Säckchen rerwahrt, unterhalb der Terrasse in der Elbe aufge- fundcn worden sind. Dort hatte sie der Dieb an den Pfahl eines der zur Dampfschifffahrt gehörigen Steges jedenfalls in der Absicht befestigt, damit sie im Wasser bald rosten und ihm dadurch es um so leichter gelingen möchte, sie als „alte Thür- kliaken" loszuschlagen. — — Mehr als 200 Sänger rüsten sich morgen Abend in Brauns Hotel, wo zum Besten der Abgebrannten in Frauen- stein ein Vocal- und Jnstrumcntal-Eoncert unter Direktion des Herrn Cantor Müller, sowie der Herren Rißmann und Ludwig statt finden wird. ^ — Eine aus der Bartholomäistraße in Untcrmiethe wohn haste arme Waschfrau »rußte am vergangenen Dienstag, wo sie, wie gewöhnlich, früh auf Arbeit gegangen war, bei ihrer Rach hausekunft Abends eine recht unangenehme Erfahrung machen. Während ihrer Abwesenheit war von Seiten ihres Wirthcs ihr weniges Mobiliar, ja selbst ihr Bett, in ein Betttuch einge bunden, a»f die Straße geschafft worden, und wurde ihr auch der Eintritt irr ihr Stübchen verweigert. Was den fraglichen Wirth zu diesem 'Acte veranlaßt hat, konnten wir nicht erfahren, nur haben wir gesehen, daß das wenige Besitztlmm der armen Frau noch am andern Tage des späten Vormittags auf der Straße sich befand. — Seit kurzer Zeit ist man damit beschäftigt, vom Rath Hause aus nach dem städtischen Marstallgebäude auf der Annen- straßc eine Telegraphenleiturig zu legen. Bekanntlich ist eine dergleichen vom Krcuzthurme nach dem Rathhause schon vor handen. ! — Auch der Verein von Freunden der diätetischen Heil- kunst beginnt in Nagel's Hotel wieder seine Winterabende. Morgen, Freitag Abends 8 Uhr wird der Vorsitzende, Herr I Itt. mail. Ztleß, einen Vortrag über die Schrothisch diätetische I Heilmethode halten. In einer Zeit, wo so viel von Natur Heilmethoden gesprochen und geschrieben wird, und so viele Lwen das Volk belehren und curircn wollen, ist es wohl interessant, die Auffassung genannter Kur aus dem Munde eines wissen schaftlich gebildeten Arztes zu vernehmen. — Am vergangeneil Sonntage Nachmittag ist auf der Schützenstraßc während der Abwesenheit eines dortigen Haus bcsitzers in dessen Wohnung ein größerer Gclddiebstahl verübt und nebenbei noch 1 goldene Uhr, 1 goldenes Armband und 1 goldener Ring entwendet worden. Wie der Dieb zu den Sachen gelangt, die nebst kein Gelbe in dem verschlossenen Sc cretair einer verschlossenen Stube verwahrt gewesen sein sollen, ist noch nicht sichergestellt, inan glaubt, daß er sich im Besitze von Nachschlüsseln befunden habe, bis jetzt aber hat man von ihm noch keine Spur. — — Es ist oft schreckhaft, wie Hein kehrende Nachtwandler die Straßen vor und nach 10 Uhr) durchtumulluirc». Die „Gute Nacht s" an die Zechbrüder, die Zänlereien, die letzten Abschicdsrusc, die geistvollen Witze. „Rache und Blutwurst", der saftlose Gassenhauer: „Ach ich bin so müde!" — alles das weckt mehr als einmal harmlose Kinder aus dem ersten Schlum mer, manche arme Wöchnerin, welche vorn nach der Strafe zu schlafen muß, aus ih-ein Schlummer, ja schreckt sie in die Höhe. 'Manche Logis, könnte' man sagen, werden durch solch' rohes Gegröhlc gradezu eutwcrthct, und sollten in der That die Ad jacenten vorstädtischer Straßen sich einigen und über die Mittel beratheil, solchem Unsuge zu steuern. — Das Ricsenpserd „Herkules", das Herr Stallmeister Canno den Dresdnern längere Zeit gezeigt, lütt nunmehr seine Wanderfahrt durch ganz Europa an. Sein Herr hat es für den Preis von 300 Friedrichsd'or nach Wien verlaus: an den Kunstreiterdircctor Renz, in dessen Eircus cs nun paradiren soll. Das Pferd wird heute aus dein Böhmischen Bahnhöfe verladen und nach Wien abgchen. — Gestein erzählte man sich an verschiedenen Orten hie siger Stadt, daß zu dem auf der Pragerstraße Nr. 32 aus- gesetzt gefundenen Mädchen die Mutter ermittelt worden sei. Dem gegenüber können wir aber bestimmt versichern, daß dieses Gerücht unbegründet ist und die behördlichen Erörterungen zur Auffindung der Mutter von Erfolg noch nicht begleitet geive sen sind. — — Aus dem Palaisplatze hat der bei uns schon seit Jah ren bekannte Biagier Agoston eine große Schaubude erbauen lasten, in welcher diesen Winter hindurch das Dresdner Publi kum durch Biagie, Physik, ja sogar durch das Kampfspicl der Erd-, Lust, Feuer- und Wassergeister dcö sächsischen ErzgebirgS, ferner durch gymnastische Künste und andere Ergöylichkeitcn unterhalten werden soll. Ganz besonders interessant dürsten diese Vorstellungen für die Neustadt sein, welche sich ja seit laiiger Zeit so ganz einsam fühlt. Die Leipziger Berichte über den Salon Agoston lauten sehr günstig. — Die in der Pillnitzer Gegend wohnhafte Ehefrau eines Häuslers hatte ihrer bereits mehrfach bestraften Schwester auf einige Tage ein Obdach eingcräumt, wurde aber für ihre schwesterliche Liebe recht übel belohnt, denn die Aufgenommene stahl ihr a»L der Schlafkammer fast sämmtliche Kleidungsstücken/ welche wohl über 30 Thaler werth waren. Das Schlimmste bei der Sache ist aber gciviß der Umstand, daß die Diebin, obwohl sic ihrer bestohlenen Schwester ein umfängliches Ge- ständniß ablegte, doch bis jetzt nicht zu bewegen gewesen ist, den Ort anzugeben, wo sie die entwendeten Effecten verborgen hält, und es soll sich die Verletzte, welche den hartnäckigen Charakter ihrer Schwester kennt, auch wenig Hoffnung machen, ihre Sa chen in Güte wiederzuerlangen. Vielleicht gelingt es der Be hörde, welche die Untersuchung zu führen haben wird, die Diebin mürbe zu machen. — — Am 18. d. Abends brach arff noch uncrmittelte Weise in LeiSnig hinter dem Polizeigebändc ein Feuer aus, welches in kurzer Zeit die dort dicht beisammen stehenden 7 Scheunen ergriff und dieselben nebst der reichen, Angebrachten Ernte in Asche legte. Der herrschende Westsüdwcstwind trieb die bedeu tende Gluth nach dem freien Lindenplatze, so daß durch die Löschanstalten für die innere Stadt und die Vordergcbäude der' Chemnitzer Straße größeres Unheil verhindert werden konnte.! 1 — In Wolken fl ein wurde vergangenen Sonntag auf der Zschopaucr Chaussee eine 36 Jahre alte Frau dadurch über fahren, daß zwei Gcschirrführer einander „ausstcchen" wollten. Die Unglückliche hörte schwer und bemerkte daher nicht die nahende Gefahr, so daß sic von dem einen Rade des schweren Holzfuhrwerks aus Großolbcrsdorf derartig beschädigt wurde, daß die Schädelknochen dicht über den Augen zusammengedrückt waren. Der Tod erfolgte augenblicklich. Eine sie begleitende jüngere Frau fand kaum Zeit, sich selbst zu retten. — Ocfsentlichc Gerichtssitzung am 20. Oktober. Zur heutigen Hauptverhandlung waren zwei Personen verwie sen worden, Earl Gottfried Krüger aus Dresdnr und Carl Schöbe! aus Plauen b. Dresden. Es konnte jedoch nur gegen Krüger verhandelt werden, da inzwischen Schöbel verstorben ist. Es handelt sich um einen Betrug gegen den Pachter der Hos- mühle in Plauen, Herrn Bienert. Der Angeklagte Krüger ist ck9 Jahre alt, in Zadel bei Meißen geboren und in letzter Zeit hier in Dresden aufhältlich gewesen. Krüger erlernte nach sei ner vollbrachten Schulzeit die Müllerprofession und trat nach Ausgabe des Gewerbes vor circa 9 Jahren bei Herrn Bieuert in Dienst, wo cr seit 1865 als Bodenmcister mit einem monat lichen Gehalte von 16 Thlr. 10 Ngr. angestellt war. Schon seit einiger Zeit hatte Bienert die Wahrnehmung gemacht, daß die Lieferungen in sein Magazin nicht richtig erfolgt sein könn ten. Er gab daher seinem Prrcuristen Oswald den Auftrag, genau aus die Lieferanten und namentlich auf einen gewissen Schöbe! Achtung zu geben. Es bestand in der Bienert'schen Mühle die Einrichtung, daß der Bodenmcistek di; Lieferungen übcrnahm, die gelieferten Quantitäten auf eine Tafel schrieb, die im Magazin hing, und dann in die betreffenden Bücher eintrug, welche dann in das Comptoir behufs weiterer Buchung geschafft wurden, aus Grund dessen dann die Zahlung erfolgte. Schöbel war von dieser Einrichtung unterrichtet und überredete Krüger doch einmal, wenn er Etwas liefern würde, mehr anzuschreiben, als in der That von ihm abgeliefert werden würde. Am 21. Januar d. I. lieferte nun Schöbel Getreide. Bienert vercnr- laßte einen Arbeiter genau aus di.se Lieferung zu achten. Nach beendigter Lieferung fand man aus die Tafel im Magazin no- tirt, daß von Schöbel 102 Sack Roggen, 82Sack Waitzen und 10 Sack Raps geliefert seien. Diese Quantität wurde auch dem Comptoir ai'gczeigt und Schöbel aus den kommenden Tag bestellt, um die Zahlung für die Lieferung zu erhalten. Mäh rend der Lieferung selbst wurde »un aber bemerkt, daß von Schöbel nur 90 Sack Korn, 70 Lack Waizen und gar kein NapS geliefert, auch von Krüger von einer andern Lieferung Raps zur Schöbcl'schcn Lieferung gestellt wurde, um darzuthun, daß Raps geliefert sei. Am 23. Januar erhielt Schöbel auch die Zahlung für 102 Sack, 82 Sack Waizen und 10 Sack NapS. Nach geschehener Quittung wurde ihm aber vorgehal ten, drß er in betrügerischer Weise sich habe 189 Thlr. 20 Ngr. zuviel zahlen lassen, worauf nun auch Schöbel die zuvielcrhal- teuc Geldsumme zurückerstrttett. Der Angeklagte gicbt heute zu, von Schöbel dazu veranlaßt worden zu sein, mehr als ge liefert wurde anzuschrcibcn, und daß cr seine Zustimmung dazu gegeben habe. Versprochen sei ihm nichts worden, doch habe er geglaubt, von Schöbel eine Belohnung zu erhalten. Es sei auch wahr, daß cr, um die Entdeckung zu verhüten, von einer andern Lieferung Raps entnommen und in die Nähe derSchö- bel'schcn Lieferung gestellt habe. Auf Grund dieses Zugeständ nisses beantragte die Staatsanwaltschaft die Bestrafung des An geklagten wegen beendigten Versuchs eines Betrugs und auch die Vertheidigung (Adv. Ur. Stein I.) konnte nur für eine milde Bestrafung seines Dcfendcnden sich verwenden. DaS Urtel lautete auf 1 Jahr 1 Tag Arbeitshaus. — Tagesordnung für die 9. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer, Donnerstag, den 21. Octobcr, Bonn. 10 Uhr. ' Bericht der zweiten Deputation über das königl. Dccret, die > veränderte Erhebung des EhaufsecgcldcL betr.