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dem um, ie«. Ve rtrag e>. dsts» tNg. Loh», Carl »ahme e«. r mein «g, 4.. buj. l Neid serkunK P. !^O llger. mbau«. mi. Bavien. Hotel de >e Bav. Hof. rnbera. Löln, »amburg. Haus. :phant. m. . Dresden m. garni. 8t. Wien. aviere. emahlin i Müvch- den, M t Rom. aum. »mburg. öien. FestlatzS Ausnahme. ittag- vo» Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 134. Dienstag den 14. Mai. 18«1. Bekanntmachung, die Anmeldung zur theologischen Candidatenprüfung betr. Diejenigen Studirenden der Theologie, welche gesonnen sind, sich vor Eintritt der Michaelisferien 1861 dem Lxamen pro eanäiäatnra zu unterziehen, werden hiermit unter Verweisung auf 8. 9 des Prüfungsregulativs veranlaßt, ihre An- meldungSgesuche nebst den erforderlichen Unterlagen bis zum LV. Juni L8GL in der Canzlei der Königlichen KreiSdirection allhier (Postgebäude) abzugeben, oder soviel die auswärts sich Aufhaltenden betrifft, unter der Adresse der Königlichen Prüfung-- Commission für Theologen portofrei anher einzusenden. Leipzig am 13. Mai 1861. Königliche Prüflings-Commission für Theologen. v. Burgsdorff. Aufforderung zur Concurrenz. Es soll in hiesiger Stadt eine Turnhalle gebaut werden. Wir fordern sowohl einheimische wie auch auswärtige Alchitekten, welche sich mit Entwürfen bei dieser Concurrenz betheiligen wollen, hierdurch auf, ihre Zeichnungen bis zum LS. Juni diese- Jahres versiegelt und mit einem Motto versehen hier einzureichen. AlS Preis für den Entwurf, welcher Annahme findet, wird die Summe von Cinhundert Thalern auSgesetzt. Da- Programm nebst Situation-plan kann von heute an bei unserm Bauamte in Empfang genommen werden. Leipzig den 16 Mai 1861. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. Schleißner. Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch die Vorschrift in Erinnerung, daß während der Cxereitien des Militairs dem Publicum das Betreten des Cxereiers Platzes nur auf den an den Grenzen desselben hinlaufenden Fußwegen gestattet ist. Leipzig am 3. Mai 1861. Der Rath oer Ttadt Leipzig. Berger. Schleißner. Morgen Mittwoch den 15. Mai L. e. Abends ' .7 Uhr ist öffentliche Sitzung der Stadtverordneten im gewöhnlichen Locale. Tagesordnung: 1) Gutachten de- Ausschusses zu den Kirchen, Schulen und milden Stiftungm, betreffend ' n) die Rechnungen des AlmosenamtS auf die Jahre 1858—59; b) die Gewährung eine- zweiten Monatsgehalts an die Hinterlassenen verstorbener Gymnasiallehrer; c) die Gewährung einer Remuneration für Mehrunterricht an den Lehrer der ArbeitShauSschule Henn vr. Pilz; ä) eine Verwilligung für Zelchnenunterricht in der IV. und V. Knabenclasse der Freischule; e) einen die Armenschule betreffenden Antrag des Herrn 9r. Reclam; f) die vom Rath beschlossene Anstellung eine- sechsten interimistischen Katecheten; g) da- Schulgeld an der Realschule; k) den Bau der mit dem Waisenhause zu verbindenden Schule; i) die Gewährung von Gehaltszulagen an die Nicolaischullehrer Herren VV. Gebauer u. Jacobitz. 2) Regiüirung der PeterSstraße und der Fahrbahn um den Markt. 3) Parcellirung de- Hermannschen Grundstücks. 4) Veräußerung von Pareellen im JohanmSthale. Ne Savmwollen-L ndustrte und die amrrU»«- nischen Wirren. (Vom volk-wirthschastlichen Standpunkte.) n. Die Baumwolle ist heutzutage ein mächtiger Factor im Eultur- >nd politischen Leben der Völker geworden. ES giebt unter dm Rationen der Erde, mit etwaiger Ausnahme der in höchsten Pol- «genden wohnenden, keine, welcher die Baumwolle nicht unent behrlich geworden wäre. Eisen, Kohle und Baumwolle beherrschen gegenwärtig in 4 u. 5 I hohe« Maßt dm Entwickriungsgang der Menschheit, die Baum- wolll bestimmte gleichzeitig England- und Amerikas. seit Menschmaltern bereit- die Politik Nimmt man den Fall an, daß in Folge der amerikanischen Wirre» für dm Baumwollmmarkt plötzlich die Zufuhr von dort momentan oder — «an denke nur an einen Sclavmaufstand und die Zerstörung der Pflanzungen — für längere Zeit wegfiele, der Rückschlag auf Europa würde jedenfalls ein furchtbarer sein. Wir fürchten eine solche Calamität für jetzt durchaus nicht; wir «ollen aber von dieser Eventualität einmal auSgehen und uns die dann mögliche Lage der Baumwollenindustrie näher ansehen, da die- gegenwärtig für dm Kaufmann öfter- Gegenstand der Umer, Haltung geworden ist. England hat schon längst nach Mitteln und W-gen sich umgesehm, um in seinem Baumwollenbedarf