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107 « . II« - : « MWMH O HI- MMW M W Unab n eTo es ein-tu Bezugspkessez ük den halben AMICI 1 0.-quk ’ -«-»-OW2B«OHFM WHAT-WITH «wg « « - Maske-s EsssssggssOTT-MAX-MICHA-Wiss-; » aus - wen k. . keu : ch AWWW W· I- H Modus-is m Wams-u mit Handels I und Jndustries Zeitung Fsglggtedgråöigæmdxx Eimetuummek 10 G».pfemug Mdakiidw M und Mit-W Dresden-Q- Fetdimdstr. 4. · sei-umf: 2 I Mo, 2 2 ost, 2 2 902, 2 2 gös. - Telegrammex Reuesie Dresden. · Postfcheckx Dresden 2060 Wie-Isi- ØWII Mut Wes-U M ped- Mckqefmdi M W - Im Falle höherer M Betriebsstörung edu- Otkeits W smer Beziehek keinen Anspruch auf Nachllefewng ova- Ckstottung des entsprechenden Ema-klei , » ————--—-.---——-—-——-————-—ss. Donners-im ö. Mai 1924 M Jahrg. m. ios IS- Zufammentritt des Reichstagz am 22. ME Festhalten an der bisherigen Koalition Eine Sitzung des Neichskabinetis Vermeidung einer Kabinettskrise bis zur Erledigung ver schwebende-r außer-politischen Fragen Von miser-u 8.-Mlatbeiter ,- Bercin, 7. Mai. (Eig. Drahtbericht) Die Reichsminister sind gestern abend zum erstenmal nach den Neuwahlen zusammengetreten, um zu deren Ergebnissen Stellung zu nehmen. Soweit wie über die Auffassungen des Kabinett-s unterrichtet zu sein glauben, hält man dort sowohl den sogenannten Yasgerblock wie die »große Koalition« nicht siir möglich. Den Bürgerblock zum mindesten solange nicht, als die Deutschnationalen sich nicht dazu ent schließen, zu erklären, daß auch sie in den Berichten der Sachverständigen eine Grundlage siir weitere Verhand lungen sehen. Ein solcher Sinneswandel ist, nach der Art, wie zumal die ~Deutsche Tageszeitung« sich fest gelegt hat, zweifelhaft. Dem stehen allerdings die heute morgen veröffentlichten Erklärungen des Führers der Deutschnationalew Dr. hergt, entgegen, der dem Sach pekständigengutachten nicht von vornherein ein »Un annehmbar-« entgegensetzen will. Aber auch in der großen Koalition sieht man keinen gangbaren Weg. U. a. schon um deswillen nicht, weil nach dem Ausfall der Wahlen diese Koalition gar keine »große« mehr wäre. Sie würde unter 471 Abgeordneten im besten Falle rutid-287 um sich scharen. Eine Z u f a l l s rn e h r h e i t, die von jedem Schnupsen und jeder Zugverspätung ständig bedroht wäre und einem auf sie gegründeten Kabinett schwerlich ein länge res Dasein und die Sicherheit planmäßiger Arbeit ge währleistete. Aehnliche Erwägungen sind ja auch von uns schon hier vorgetragen worden« l Nun scheint man sich in den Kreisen der Regierungs der Ansicht zuzuneigen - gelegentlich ist es auch beij reits in der Presse angedeutet worden —, ’ die bisherige Negiernngskoalition die Geichiiite zu nächst einmal bis zur Vereinigung der schwebenden außeupolitiichen Fragen fortsiihren nnd es darauf ankommen zu lassen, ob ihr nicht doch indem einen oder andern Fall von einigen kleineren Gruppen. unter Umständen selbit von einein Teil der Deutsch nationaleu. Unterstützng wied- Wir möchten annehmen, daß das Kabinett schließlich in diesem Sinne sich entscheidet. Dabei ist es noch nicht sicher, ob das Ministerium einfach im Amt-e bleibt und sich beut neuen Reichstag vorstellt, oder ob es jsctzt seine Deutission gibt nnsd es dann dem Reichsprtitsidenten überläßt, aus Umwegen nwd nach Irrungen unsd Wir mnsgen doch wie-der auf ein vom Zentrmn geiithrtes Minderheitskabinett zurückzukommen Im Zentrum ist anscheinend Stiman vonhanden, den letzten Weg zu wählen. Wir möchten söffcvchaß das nicht geschieht- Aus außenpolitischen, aber auch aug- innen-politischen Gründen nicht. Es würde säch nicht empfehlen, »dem zur M schreiten-den französischen Boik das Bild eines regiterungswsen, mrvös und erregt nach einem neuen Kabinett suchenden Deutschland zu bieten. Aber auch die heimischen Kräfte zur Rechten wie zur Linken, die um jeden Preis von Parlament und Parlamentarismus wem-vollen, möchten so« leicht neue und verhängnisvolle Antriebe erfashrem Einberufung des Neichstags Donnerstag den 22. Mai B. Berlin, 7. Mai. (Eia. Drahtberichti Der Reichspräiident wird heute in Berlin autiickerwartet. Die Einberufung des Reich-Jenas ist nan mehr auf Donnerstag den 22. Mai beab sichtigt. Da das amtliche Waltlrecultat nach den gesteigert Mitteilungen des Reichswnenministers für den Is. Mai zu erwarten ist« können die Neuacwählten kamn vor dem 18.Mai in Berlin zn Fraktioneiiitznnaen zusammentreten Wenn. wofür immerhin einige Wahr scheinlichkeit besteht. die auf die sogenannten Landbiinde, das heißt die Liite des Landbundeö in Württemberca Baden, Thüringen nnd Besser-, Gewählten sich der deutichnationalen Fraktion anschließen wird dieic die stärkste Partei iein nnd damit den Anspruch auf den ersten Platz im Reichstaaspriisidimn erhalten. Der neue Reichstag wird infolge der starken Beteiligung an den Wahlen um mindestens zelm Abaeordnete mehr zählen als der frühere. Dabei hat uns in allem, ehe wir an das Wahlgeichäit gingen. die durchaus ver nünftige Absicht vorgeichwebt. die Zahl der Abgeord neten zu verringerm Hapelloie Lügenhetzse in Frankreich Telegramm unsres Korrespondenten eh. Paris, 7. Mai , Vergeblich bemüht sich die liukörepublikanifche - Presse, den tendenziösen und irreführcnden Mit teilungen der Vlockdlättcr über das deutsche Wahl . crgebnis entgegenzutreten Die Regierutigoorgane arbeiten darauf hin: das deutsche Parlament - als ein ausgesprochen nationalisiischeö on ke n nz e i ch n e n. Welche Mittel sie anwenden, zeigt folgende Information, die von halbamtlicher Stelle vedreitet wird: In diplomatischen Kreisen ver lOMO daß die deutschen Rechtsparteien viel mehr « Stimmen haben, als sie eingestehen, denn sie waren fo schlau, unter verschiedenen Bezeichnungen eine große Zahl ihrer Kandidaten wäh len it u la sf e n. Sie führten dieses Mandver aus, um die. gemäßigien Parteien und besonders das Aus land du täuschen. Es läßt sich natürlich nnmdglich eine solche Mel - dUUg auf ihren Ursprung prüfen. Die öffentliche Mei nung wird mißtrauifch gemacht, nnd das genügt den Blattern des nationalen Blocks. Außerdem ver breitet man Londoner Berichte, in denen ed helßh daß das deutsche Wahlrefultat in dortigen Regierung-streifen geradezu vernichtend gewirkt Mc Die Niedergeschlagenheit ließe fich nicht be i schreiben. Man sei wütend auf die Deutschen. So E heWitet der Londoner Korrefpondent des «Temps«. F- Jn London hofft man fogar nach einer AgeneeiMelduna ;« M baldige Auflösung des Reich-ward F» Jedes-fau- läßi sich sm- oex Zinsschmug de- oiek in Umltmf gefeyten Nachrichten nnd Berichte erkennen, M ed den Anhängern des nationalen Blockz angenehm «- Wkth wenn der Expertenplan auf die . lCUse Band geschoben würde. Die Ruhr- Jz bekdsttg wird neuerdings til-Sicherung « Jeden das nationalistifche Deutschland «- Csvtkesetn Poiuearö, der deute abend vor den . Ptitiidenten der sinnst-fischen Handelstaunnern spricht, Wk seines Presse das schärfste Mistrauen , seien den neugewählten Reichstag aud spMVUL Zusamt-iefoders W sich fagen,«daß die Re sketuugdkreife die Aussichten auf sden Wadlfieg der» - Vlvcktnedrheit gttnstig beurteilen· Iln der« Fortdauer »Mir-us Beim-s weite-v man g .t. wen-. w Windes-M DÆM ge .. Sarg-g- Teiles-folge erringen werden. Vor den Kommunistcn ist man nicht bange und die Royaliften Daudctzs werden sich wie früher mit dem Bloc national wieder ver ständigen. -,Frankreich bleibt an der Ruhr-« Eine neu-e Erklärung Pomearös ssZNPatiT 7. Mai. (EigLn-er Drabtbcrichy Auf ein-km Bawkett der französischen Hansdclskammer hat - Pein-are gestern eine große Rede gehalten, in der er ausführliche Angaben über sdie wirtschaftliche Organisation Frank reichs und die französischen Handelötbeziehungen zu asndern Staaten machte. Besondere Bedeutung ver dienen dies nachstehend-en Stellen der Ansprache Pin carösu »Ich habe wiederholt erklärt, daß F r a n k : e i ch g nten Willen s ist und durchaus ohne jeden Zwang «dic Schlußfolgerungen dser Sachverständigen annimmt, unsd wir haben wiederholt versichert; daß wir die wirtschaftliche Einheit des Deutschen Reiches wieder-herstellen werden, sobald Deutschland mit der Ausführung des von der Reva rationscksommisssion entworscnen, Programms begonnen hat. Wir wissen nicht, wann unsd wie, nicht einmal, ob Deutschland überhaupt dieses Programm ausführen ;wird.- Weder die Versuche, die Deutschland in den letz ten Wochen usntcrnvmmen hat« um die Verantwortung frür einen Mißerfolg des Sachverständigenplanes ans uns Quwälyem noch die Ergebnisse der Reichstags wasbl können großes Vertrauen einslößein Wir sind daher gezwungen unsre Politik der Wach imteit nnd der Entschlusses-seit nneeichiitterlich letter-leiten 4 und wir sind nach wie vor entschlossen, unsre Trup-· neu ans dem Rubrqcbiet nur noch Maß scheidet deutschen Zahl-nagen zurück ,zuz.ie«hen.« Wetter sagte llme im Hin-Mc auf die ftmöfifche soztaltstifchqßaxteu »Wir wallen nicht dassdqs Los Fmtckrew auf den Manard-nahen Kon stessut einer pole Mel entschieden wird. Die Deutscher-. die diese Messe W. erscheinen nur allwstty ice-M die-Schuld ihr-W . Sitze-. ais-WAG- NEW M M aus- ums-W h Z rs J Willlililnuuål so sowfc " Ums-M Ia» »Das große Wunder-« Dr. seist über die Anßeupolitik eines Rechtskabinetts B. Berti-. 7, Mai. jEHykqhebekichkl here Ihn Hergt hat das Bedürfnis empfunden-? iich von einem Mitarbeiter des »L.-A.« iiber das, deutichnationale Regierungsprogranunl auf-fragen zu lassen. Das finden wir an sich durchaus .ldblich. Man hat nachgerade ein starke-:- Interesse daran. zu wissen, was die deutfchnatioualen Auszenpolitiker eigentlich tun wollen denn nm Fragen der Aussenpolitik bat es iich in erster Linie bei den letzten Wahlen gehandelt. Herr Dr. Hergt hat zunächst versichert, dass die Rechtsxegiernnm die» nunmehr kommen müsse, »das große Wunder« bringen würde, das sich in der Entwicklung der letzten Monate bereits angebahnt hätte. aber noch nicht aanzl Wirklichkeit geworden sei. Dann folgen die üblichen Scheltredeu ani Stresemann und der Ausdruck- der Erleichterung darüber. daß der Zuwachs- der völkifchen Gruppen sich auf ein »verhältnismäizig bescheidenes» Maß« beschränke Weiter erklärte der dentschnationale IParteiiiihren »Man scheint in den obiektiveren Kreisen des Anstandes zu hoffen - man hat nunmehr ein Recht dazu —, daß unter dem entfcheideuden Einfluß der Dentschnationalen eine dcntfche Anßennolitik getrieben werden wird. die den Lebensnotweudigkeiten und dein Lebendwillen des deutschen Volkes unbedingt Rechnung Ttriign aber anderseits aeeignet ist. eine befriedigende Lösung der deutschen Geiamtfraae ani dem Wege Ischleuniger Verständigung herbeizuführen-« FAbschließend bat Herr Dr. Hergt dann erklärt: »Die ;Deutfchnationalen setzen dem Gutachten nicht von vorn ;herein ein rundes ~U nan neli mbar l« entgegen. Iwolil aber V o rbeb alt e . die ganz unverzichtbar sind. Die politischen müßten von den wirtfckmftlichen Fragen getrennt werden. Aber dieie Trennung bat. wenn wir uns nicht täuschen. auch schon die qegenwärtige Regie rung vorgenommen. Kein Mensch in Deutschland bat die Dinge anders aufgefaßt, als dasi die ungeheuren neuen Lasten nur dann zu trauen sein würden. wenn der furchtbare Druck von Rhein nnd Ruhr genommen ist und Deutschland zum mindrften die Wiedetverfiigxwg iiber feine Wirtschaft erlkält·« Das klingt alles wesentlich anders als im Wahl kanmf. Damals fchmetterte Dr. Helffcri(!l, obwohl er sich in Stresa lediglich aus italienischen Zeitung-z -notizen informiert l)attc, sein »Un a n n el) m ba r Z« eblfertia in die Welt hinaus. Heute faat sich Dis. Hemt ganz offen von dieser Auffassung los und spricht ledig lich von »notwendiaen Vorbehalten-, Solche Vor behalte, wie sie Dr. Herat auszahlt, bat aber aanz selbst verständlich auch bereits das Kabinett Marx-Strefe maun gemacle und Dr. Stresenmmr. der ietzt von Hei-at beschimpft wird, bat sic oft geuua mit fast den nämlichen Worten formuliert, wie es heute der Führer der Deutfchnationalentnt. Wozu also der aanzeStreitP Wozu die Haßkanwaane gegen Dr. Strefenmnn, die seine Person von vornherein als »untra-abar« fiir die Deutschnationalen hinstellt? Sollte das eia en tlicue Ziel bei diesem scheinbar um höchste Ideale nnd tiefste »Weltanschauunasprobleme geführten Kampfe gegen jStresemanns Außenpolitik schließlich lediglich das sein, langen und uns schließlich um unsern Sieg zu briisngetr. Wir suchen unser Recht nur auf friedlichem Wege zu erreichen. Aber dieses Rechtes wollen wir nicht ver lustig geben« A . Konferenz ver interalliierten Fiminzs minister Telegramm unsres Korrespondenien eli. Paris. 7. Mai. Nach einer Brüiieler Mel dung wird man jetzt versuchen. eine K o n i c r e n z d c r Finanzminiiter Frankreichs. Englands-, Bela i e n s und Itali c n es zu veranstaltem sobald die Repatationskpmmiliion die Hauptpunkte des Dame-s -planes durchneasrbeitet hat. Diese Konicrenz soll tol gende Fragen behandelt-: Verteilung der deutschen Annuitätem Prioritätdrechte Zinsendicnlt der neuen internationalen Anleihe, Befugnis-jähsten England legt großen Wert ani die Teilnahme eines amerikani »ichen Vertreters an dieser Konterenik »Nun hat Frankreich das Wem-« Die schweizerische Presse zum Wahiergebnis Telegrammnnsres Korrespondenten sw. Been, 7. Mai. Die schweizerische Presse, die lett Tagen aus die Wichtigkeit der Reichstafss with en hingewiesen hat, ist von den Resultaten n cht überrascht »F o n r u al d e G e n d v e« schreibt, daß man, damit gerechnet habe, eine starke Rechtsorienties rung des neuen Reichstages Fu sehen. Die Resultate dätten dieser Erwartung .voll vnnnen entszprochetn Die meisten Blätter sind vor allem aus die L sung der R e g i er un g s s r a g e in Deutschland gespannt. Die Neue Zürcher Zeitung« iäder Ansicht, daß die W »eines-. .ngeyzga »Es-ehe rigwa Herrn Hergt an die Stelle deg- Herrn Strefetnann zu setzen, damit dieser im grofzen und ganzen dann die gleiche Politik treibe? Es- ist ja oft genug schon vorgekommen, daß ein ehrgeiziaer Führer eine Politik nur deswegen aunriff, weil sie ein andrer trieb. Wir werden über diese inter essanten Fragen ja bald nähere Aufklärung erhalten. Gespannt fein darf man. was die enaeren Bundes genossen Dr. Herqts im deutfcbvölkifchen Lager zu feiner Auffassung über die künftig zu befolgende Anßenpolitik zu faaen haben werden. Und ob man in den maßgebenden Kreisen des Ausland e s den neuen Erklärungen Bruder-its viel Vertrauen schenken wird-Z Oder ob nach dem bisherigen Verhalten der Deutfchnationalen nicht wieder jener Eindruck hervor gemfen wird, der Deutschlands Politik fchon fo uner meßlichen Schaden zugefiiat hat: de r Ein d ru ck d e r Z w eid euti g k eit? Jedenfalls darf sich Peinencm falls Dr. Hergt Reichsaußenminifter werden sollte, freuen, einen trefflichen Bund esaenofsfen fii r die zweideutige französische Verschluss pungstaktik in der Sachverftändigenfmae ne fnnden zu haben. « Die ~Times« an vie-Deuxiqmatjyaqlleat X London, 7. Mai. Die ~Tiines« schreiben zum deutschen Wahlergednis, alle Beioranisie hinsicht lich der Wirkungen, die die dentichen Wahlen in Frank reich hätten haben können, seien durch die ersten Kom mentar-e til-er das Wahlergebniö se h r v c r r i n a e r t, wenn nicht aa n z veri ch c n cht worden. Die Nenne rnnaen in amtlichen Kreisen. wie anch in der Pariser Presse, seien äußerst niichtern nnd zurückhaltend. Das Blatt erklärt, etwaige Versuche Deutschlands, über den Sachverständigenbericht zn verhandeln, würden weder in London noch in Paris zugelassen wer den nnd sicher auch nicht in den Vereinigten Staaten. Der Bericht sei ein iettes Angebot an Deutsch land. Es sei Sache der Dentschnationalen als der Partei, die im nenen Reich-singe die Entscheian in Händen halte, klar nnd nnzweidentia zn cr kliiten, ob iie den Bericht annehmen oder ablehnen wollen. »D ail y T ele g r a p h« schreibt zum Wahlergeb nis, es sei eine heiklc Lage entstanden. Es sei nicht leicht zn nehmen, daß die Deutsch-rationalen ihre Stet slnnq so verbessert hätten, daß ihr Eintritt in eine Konlitipnsregiernna möglich werde. Das Blatt teile nicht die Ansicht der Anhänger der französischen Rinie -.rnng in der Presse, die darin eine Bestätigung ihrer schlimmsten Beitirchtnnaen erblickten. dass sie eine ’ Politik der Herausforderung von Berlin anznkiindiacn schien. Das Blatt hebt jedoch hervor. es könne nicht aelengnet werdet-, daß die Erzielnng eines Einver nehmens mit Dentichland nunmehr weit weniger leicht sei, als dies der Fall gewesen wäre, wenn die Par teien, die sitr Mäszianna nnd Annahme des Sachver ständigenberichts eintraten, in beträchtlicher Stärke in den Reichstag zurückgekehrt wären. sei. Die deutschnationale Ablehnung der Sachverstän digenberichte schließe jedoch für Deutschland die gröss ten Geiahren in sich. Der Berner »Du nd« sowie die B asler Blätter glauben, daß nnr etne Ko aliti o n von den Dentschnatlonalen bis zu den Demok r at e n eine Rettung bringen könne. Die »Basler Nachrichten« sehen sogar in der Bildung eines Blocks von Hei-wann Müller bis Hexgt W im heutigen Augenblick, wo Deutschland über sein Schicksal aus Jahre oder Jahrzehnte hinan-z entscheiden muß, das Gebot der Stunde. Die »Nationalzeituna« sagt, daß die Wahlrelnltate schlimmer hätten ausfallen können. Mehr als die Hälfte des deutschen Volkes habe trotz der Verhetznna für die Republil gestimmt. Das Blatt schließt setne Betrachtungen mit dem Satz: »Und nun hat Frankreich das Wortl« Die Abstimmung in der Pfalz X Speise-. c. Mai. Der Volkscutichcid über die Aether-ins der baqrifcheu Ver fassung hat in der Platz folgendes Ergebnis gehabt: Mit Ja stimmten 24881. scü Nein 223 852 Wählru psekchnei deutsche Repamtioucaplekheks -c New-York. 7. Mai. iEdsp Draht-bericht) Ame rkkanksche Böviwiirmen versenden Schreiben an Gro- Kundsfchaft in denen sie diese aussvwerw sich sur Teilnahme an der Zeichnung auf die deutsche Reparabiongauleibe Milbe-M Britischsamerllasksther Allohocvefeiycig4 0 London, 7. Rat Eis Drsbtbetichtd sor qesteru abend wurde vom sum set »Uns "k"kxk-’32?xT-LP ;»Ipi«ik«2"å?käfw««iwwssw' ne u « , . Mpwwgwwggw· 44558 s Bock IS Inses lV Iha - sahn. ichhdlq. Uc- M str. 18 Its-g nlumst M la CARL Mathem liths tonl Iltoa rohes sucht ipiel - flink Tllhz Os IW