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JMelligMz- un-Wocheublatt Frankmberg mit Sachsenburg §L uy» .Umgegend. . M d' Mit Künigl. SachL AvergnSLigster Conovsioü. M 10 Sonnabends, den 9. März. 844. das Land eingeschmug > eine de§ beiden Ber^ gelt werden möchten, und Imer Kirchenzeitungen scheute sich nicht', an diesem schönen ächt deutschen Bunde herumzumäkeln. Ker ner sind zwischen den Berliner Freimaurerlögen und einigen Geistlichen Differenzen ausgebrochen, indem von Letzteren das ganze Maurerwsfen der Unchristlichkeit bezüchtigt und ihren Amtsbrüdern In Berlin gewinnt die frömmelnd^MichtiMg in den höheren Regionen und in ZME KM- sprengeln eine immer größere Die Gustav-Adolph-Stiftung sichren,an mit scheelen Augen an. denn man fürchtet, daß dadurch ratio nalistische Grundsätze in das Land eingeschmug 3edrn. Sonnabend erscheint eine, 1 Bogen starke, Nümmer dieses Blattes. Press:, jährlich I Ählr„ vierteljährlich 7 Rgr. L Pf., wöchentlich 8 Pf., wofür es auch durch sämmtliche König!. Sachs. Post-Eweditionen zy erhalten ist. Anzeigen aller Art werden in demselben gegen die Gebühr von S Pf. für die gespaltene Corpuszeile oder Heren Raum ausgenommen und Beilagen möglichst billig berechnet. zugemuthet worden sei, demselben M^ntsaaen. Ein in B/rlin herauskommendes kircWM*Bkütt sagt sogar ziemlich geradezu, die Gentriuden hat ten die Befugniß, über lang -der kurz, an ihre Seelsorger einmal die Frage zu rickDen, wie deren Glaubenshekenntniß mit dem in Rede stehenden Institut ^ereinstimme. Schade, daß,Stepha» in Amerikanist; in Berlin könnte er getrost seine Hütte auMlagen. . - WäAeW die bairischen ultramontanen Blättev fast allwöchentlich aus München berichten, daß wie der ein halbes Dutzend arme Teufel mit Frau stkld Kind, oder etliche Sterbende vom Protestantismus in den Schoost der alleinseligmachenden Kirche über getreten, erfährt man aus Breslau,.^aß dort vor einige» Tagen drei Derreichische MlstKti- sche Gerstliche zur evangelischen Kirche , ^An^vie Welt. Wtzm um mich her di^Welt so freundlich lacht, . Und wie ein großes Bildniß mir erscheinet, Das ewig jung, in immer gleicher Pracht Das Einzelne zum schönen Ganzen einet. Dann spricht ihr Glanz, der in mein Auge fällt, „Es^wohnt ein Vater über'm Sternenzelt." Menn langsam sich die Sonn' im Osten zeigt, - ^Ünd liebend auf die- Erde niederlächelt, Wenn höher sie und immer höher steigt ^ Und Leben durch die tobten Fluren fächelt, Mann spricht der Strahl, der diese Nacht erhellt: ^„ES wohnt ein Vater über'm Sternenzelt.", Und wenn sie bann im Westen niedertaucht, Um and're Wesen liebend zu bestrahlen, Wenn Purpur sie auf grüne Fluren haucht, Und golden sich der Berge Gipfel malen, .Dann sagt ihr letzter Blick auf diese Welt: „Es wohnt ein Vater über'm Sternenzelt." Wenn nun der Mond mit seinem blaffen Schein Die bunten Hügel malerisch umdüstert, Und durch der Bäume dichtgeschlossne Rvh'n Ein leiser Wind in dünnen Zweigen flüstert, Dann sagt das Blatt, das auf den Rasen fällt; „Es wohot'ein Vater über'm Sternenzelt." Wenn finst're WolkeWunglücksschwanger dräu'n, Und Wasserbäche ihrem SchyaMMtfiuthen, Wenn bei der Blitze blutigrothMDSchein. Die Erde strahlt in dunklem Pstepurgluthen, Dann spricht der Blitz, der flammend niederfällt: „Es wohnt ein Vater über'm Sternenzelt." Wenn sturmdurchwühlt die wilde Meerfluth schwillt, Und Wasserberge sich zum Himmel thürmen^ Und wenn der D,onner.grollend niederbrüllt, Und Winde brausend durch die Felsen stürmen. Dann brüllt es laut -urch'S-Hvilde Wogenfeld: „ES wohnt ein Baktr über'm Sternenzelt." Ersche n^n in dem Gebote -eL MrchenlehenS. -