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Bestellungen auf die ipDtNMta, ^ Veorilndet 18V6 ^ täglich zwei Mal i» Dresden und Vororten erscheinend, nehmen entgegen: In Vresden-Rltstadt: Scke pitlilluer- und Mbrechtstrafte, Albert Raul; Lacftsen-RUee IN, Lrdinann kjindorf; ZöUnerstrafte I2(Tcke Scriesener Straße), Max Roll; Ufttandstrafte 17, Ntlo Biswoff; Scticise» str. (>'!, Gustav Seyler Nachf. (Max Ärülling); U?ettiner strafte 65, Franz Seifert; » Vrespen-Nenstadt: Grofte Rlostergasse 5, Johannes f>äßler; Lntfterptaft 1, Varl Lielicb Nachf. (Paul Schmidt); 2täniasbrücker St, aste 59. Fritz Gilberr; „ Vorstadt Pieschen: Bürgerstrafte 44, Oswald Funke; „ , Striesen:Nlakkg»airfetnrict'-pt.2Z,D.Pilz; „ , „ Wittenberger Str.55,Frau Teuchert; „ , Trachenberge (uns Trachau!: Groften- hainerstrahe 155, Haus Volkmann; „ , Löbtau: Reisen'iher Str. 51, Artinir Sännidt; „ , Plauen: Alt-Planen 2 und lvnrsbnrger Strafte 7. Arthur Matthacs; „ „ Lotta: Grillpar,erstratze 11, Otto Vunatk; „ Blasen'ift: Lolken'itier Stratze 45. Otto Mauegald; „ Aletften: iLlbstra,!« 1», Aobischs Buchhandlung >.Lurt Anibbe); „ Pirna: Aönigsplaft kl, Buchhandlung von L. Dillcr öc Sohn, (Alb. Diederich); „ 2iöhschenbrada: rileiftner Strafte 51, Zigarrenhaus lfugo Müchler; „ lkangebrnck: Dresdner Strafte, Otto Jansen; „ Lania: Bei der neuen Schule. Nlto Jaulen; , Potscbapi'el: Dresdirer Strafte 15, L. Lngelmann Nächst.; „ Aadeberg: Markt 18, Otto Jansen; „ Aadeben'l: Bahnhasstrafte 7, Varl Freund; Tharandt: An, Markt, Georg Rietzschel; Aloysche: kiönigitrafte 1. Lcke Voulgsblücker Straße, Drogerie Stephan Udet. für Niedersedlitz. Alein- ». Oraft-Zschachrvitz, Laube gast. kenben und Tolkewitz: in taubegast und Lenben Lmil Pfotenhauer, Buchbinderei und Papierhandlung; „ Mügeln und vobna: in Mügeln, Maxstr., Clemens kincke, Vaufhaus; , Lsscbwitz. tVeifte» hirscl' u. Bühlau: in Loschwitz, Grnndstrafte 18, Richard Rudolph- „ Aemnitz. Stetzsch. Gohlis, Briesnitz ». Lostebaudc: in Lotta. GriUparscrstrafte 11, Otto Vunatk. , Loswig: in Radebeul, Gutenbergstr.5,LmilNollau. Die Kreta-Frage I,at bekanntlich durch die einmütige Resolution der kretischen Rationalversainmlung vom 20. d. M., die den Amchluß der Insel an Griechenland proklamierte, eine bedenkliche Verschärfung er fahren. Die Wünsche der Bevölkerung der Minosinsel sind ja schon seit Jahren bekannt, ebenso sattsam weiß man auch, wie oft und eindringlich der Obcrkommissar Prinz Georg den Schuß- mächten — England, Frankreich, Italien und Rußland — diese Wünsche vorgetragen hat, aber der „Staatsstreich", den die Prollamierung desA »schlusses dcr Insel an Griechen - land darstellt, kommt denn doch etwas überraschend. Erst vor etwa zwei Wochen waren die Kreter durch die Schulzmächte sehr deutlich darüber aufgeklärt worden, daß davon unter keinen Um stände» die Rede sein könne. Diese Mahnung ist an sie in einem Antwortschreiben ergangen, das die Mächte an den Prinzen- Oberlommissar gerichtet haben, der über die Schwierigkeit seiner Lage geklagt hatte. Da die Kreter durch das Gerücht beunruhigt waren, daß vielleicht eine der Schntzmächte selbst sich ihre Insel als Beute auscrsehcn könne, so hielten es die Kabinette nicht unter ihrer Würde, in dem Antwortschreiben ausdrücklich zu be tonen, daß keine der Schntzmächte sich Kreta aneignen wolle und daß sie auch keiner anderen Macht eine Angliederung gegen den Willen Kretas gestatten würden. Ueberdies versprachen sie, die Anerkennung der kretischen Flagge seitens der Türkei zu erwirken. Weshalb die Bewohner der Minosinsel sich damit nicht zu frieden gegeben haben, ist auf den ersten Blick um so weniger zu verstehen, als Kreta bei der Vereinigung mit dem sogenannten „Mutterlandc" ganz gewiß nicht besser fahren würde, wie cs unter der Fürsorge der Schutzmächte bis jetzt gefahren ist: im „König, reich" steht eS in jeder Hinsicht weit schlimmer als auf Kreta, das allen Grund hätte, die ernste Willenskundgebung der Mächte nicht so ohne weiteres in den Wind zu schlagen. Ihnen speziell verdanken die Inselbewohner, worum sie selbst im Laufe der Zeit so oft und so lange vergeblich gekämpft haben, daß die Insel im Jahre 18L8 für autonom erklärt und mit einer Nationalversamm lung ansgestattct wurde, daß zum Obcrkvminissar nicht ein wild fremder Ausländer, sondern ein Sohn des Königs von Griechen land ernannt worden ist, derselbe Prinz, der s. Zt. die griechische Flottcnexpcdition nach Kreta bcschligt hatte. Weiter verdankt das Land den Schntzmächten einen unverzinslichen Vorschuß, der ihnen bei der Einrichtung der neuen Verwaltung sehr zu statten gekom men ist, denn der nervus rerum ist nie die stärkste Seite der kretischen Verhältnisse gewesen und ist cs auch jetzt noch nicht. Außerdem drückt „daS türkische Joch" wirklich nicht so sehr, es dokumentiert sich in Wahrheit zur Zeit lediglich in dem Flattern einer tückischen Fahne, die die Suzcränität des Sultans ausdrückcn soll. Man müßte also annehmen, daß unter solchen Umständen die Kreter nicht so unzufrieden und ungeduldig zu sein brauchten und sich der Mahnung fügen könnten, vorläufig noch den gesetzlichen Zustand, d. h. die Schcin- oberhoheit des türkischen Sultans in aller Ruhe und Gelassenheit anzucrkennen. Aber die jetzige Bewegung ist von langer Hand und systematisch vorbereitet worden durch verschiedene ehrgeizige Kulissenschieber, unter denen Waniselos, Manos und Fumis die hervorragendsten sind. Alle drei besitzen enormen Einfluß unter der Bevölkerung und standen früher in wichtigen Stellungen dem Prinzen-Oberkommissar Georg von Griechenland sehr nahe, bis der ehemalige griechische Generalkonsul in Saloniki, Papadamandopulos, von Athen aus dem Prinzen Georg als Vertrauensmann und Kabinettssekretär oktroyiert wurde. Durch ihn kam es im Jahre 1902 zum Bruch zwischen dem Prinzen und den drei obengenannten Männern, die sich erbittert und grollend in die Berge zurückzogen, um von dort aus eine selbst ständige revolutionäre Aktion in die Wege zu leiten, die jetzt zum Ausbruch zu kommen droht. Der tiefere Grund dieser folgen schweren Entzweiung war folgender: Waniselos, Manos und Fumis wollten ans Kreta ein Fürstentum unter türkischer Dbcr- hol-eit, ähnlich wie Bulgarien, schassen und dann abwarten. bis der passende Moment zur Verschmelzung mit Griechenland ge kommen sein würde. Für diesen Plan suchten sie den Prinzen Georg zu gewinnen. In Griechenland aber verlangte die Volks- stimmung ebenso unvernünftig wie stürmisch den völligen An schluß der Insel an die alte griechische Heimat, und unter diesem Einfluß gab der König von Griechenland seinem Sohne die Weisung, sich der genannten drei Männer als Ratgeber zu ent ledigen und möglichst in national-griechischem Sinne zu operieren, d. h. für die sofortige Angliederung Kretas an Griechenland Stimmung zu machen und zu agitieren. Prinz Georg gehorchte, ob gleich es nicht an Stimmen fehlte, die ihn warnten, aus den Wechsel in der Stimmung der Bevölkerung hinwiescn und einer Ver söhnung mit Waniselos und den beiden anderen früheren Ver trauten das Wort redeten: aber alles war vergeblich. Unterdessen stieg der Anhang Waniselos' und Konsorten aus vier Fünftel der Bevölkerung, und Waniselos, das Haupt der revolutionären Bewegung, entschloß sich nun, zu Taten überzugehen. Nach einer glaubwürdigen Meldung eines intimen Kenners der volitischen Vorgänge aüf Kreta war sein geschickter, wenn auch infernalischer Plan dabei folgender: Aus den Bergen heraus beschloß er, den Anschluß Kretas an Griechenland zu proklamieren. Dadurch war er der nationale Held Griechenlands geworden. Er wußte sehr gut, daß diese Annexion nicht oon den Kretern abhinge, sondern daß die Großmächte England, Frankreich, Italien und Rußland das entscheidende Wort mitzusprechen hätten. Er brachte aber dadurch den Prinzen Georg in eine überaus schwierige, ja unhaltbare Lage. Sagte dieser „Nein", so erschien er als Verräter an der nationalen Sache in den Augen aller derer, die mit den geheimen Vorgängen hinter den Kulissen nicht ver traut waren. Der Prinz konnte auch die Konsequenzen seiner Weigerung nicht ziehen. Er konnte mit den Gendarmen nicht gegen die Insurgenten marschieren und Kreter gegen Kreter im Bürgerkriege messen. War der Prinz aber mit der Annexion einverstanden, so hatte er gegen die pflichtgemäße Aus führung seiner Amtsbefugnissc, die ihm von den Großmächten übertragen waren, verstoßen und sein Ansehen bei diesen für alle Zeiten erschüttert. Eine kriegerische Auflehnung gegen die vier Schutzmächte wäre der Lächerlichkeit anheimgcfallcn. Man muß zugcben, daß dieser Plan äußerst fein und raffi niert gesponnen ist, um den Prinzen Georg zu Falle zu bringen. Jedenfalls erwachsen dem Oberkommissar von Kreta durch das jetzige Vorgehen der Insurgenten, die n. a. m. besonders die Einführung einer Verfassung und die Absetzung des derzeitigen Vertrauensmannes und Kabinettschefs Papadamandopulos ver langen, große Schwierigkeiten. Es wird aber auch in Kreta heißer gekocht als gegessen, und die Aufrührer werden mit sich reden lassen und wieder die ruhige Vernunft annchmcn, be sonders wenn 'sie sehen, daß die Großmächte nicht mit sich spaßen lassen, und daS scheint erfreulicherweise der Fall zu sein. Die Besatzungstruppen und die Kriegsschiffe 'sind angewiesen worden, mit fester und rascher Faust Ordnung im Lande zu schaffen, und der schnelle Erfolg ihrer Tätigkeit kommt in einer bereits eingegangenen Meldung zum Ausdruck, die besagt, daß die Insurgenten den Truppen mitgeteilt hätten, sie würden ihnen keinen Widerstand leisten. Das ist sehr nett und sehr vernünftig von den Insurgenten, denn im anderen Falle hätten sie sich verdientermaßen blutige Köpfe geholt. Ferner komm auch aus Rom die Mitteilung über das Ergebnis der Be ratung, welche die Botschafter der Schntzmächte dort beim italienischen Minister des Aeuhern am Montag gehabt haben. Die „Tribuna" meldet darüber: Bei der Besprechung des Ministers Tittoni mit den Botschaftern von Frankreich, Eue- land und Rußland ergab sich, daß man übereinstimmend der Auffassung ist. daß bei der gegenwärtigen Lage der Dinge d i e Einverleibung Kretas in Griechenland eine Unmöglichkeit darstelle und es angezeigt sei, zugleich mit dieser Entscheidung dem Prinzen Georg eine Awahl Maß nahmen mitzuteilcn, die auf Beruhigung der Gemüter obzielen. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Schntz mächte dabei hauptsächlich an die Folgen gedacht haben, die eine Erfüllung der Wünsche der kretischen Bevölkerung auf der B a l k a n h a l b i n s el zeitigen würden. Die Kreter be klagen sich über die dünne Scheidewand, die sie von ihren Idealen trennt, deren Entfernung aber den türkischen Sultan um so tiefer verletzen würde, als das Schicksal der Reste der mohammedanischen Bevölkerung auf Kreta ihm und seinen gleich, gläubigen Untertanen nicht gleichgültig sein kann. Wenn also Europa den Kretern willfahrt, so liegt selbstverständlich die Ge fahr nahe, daß die Makedonier, die doch viel größere Be schwerden haben, nun erst recht darauf dringen würden, auch in ihren Wünschen befriedigt zu werden. Es würde also eine Gefährdung des ersprießlichen Fortganges der Reformaktion in Makedonien eintrelen und damit eine neue Gefahr für die Aufrechtcrhaltung des europäischen Friedens geschaffen werden. Daß diese Eventualität unter allen Umständen vermieden wer den muß, ist sonnenklar. Deutschland wird — wie offiziös verlautet — ebenso wie Oesterreich-Ungarn alle Bestrebungen der Schutzmächte Kretas nachdrücklich unterstützen, die auf dieses Ziel lnnarbeitcn. t-s -D Neueste Druhtmcldunsten vom 26. April. Genickstarre. Breslau. sPriv.-Tel.) Weitere Fälle von Genick starre mit tödlichem Ausgange sind in Schwientochlowitz, Bobrek und anderen oberschicsischen Ortschaften vorgekommcn. In Bricg sind drei Kinder an Genickstarre gestorben, währcüd sich vier erwachsene Personen wegen derselben Ärankhett in ärztlicher Behandlung befinden. Halle a. S. lPriv.-Tel.s Ter zwölfjährige Sohn eines Schäfers ans dem Dorfe Schotterey ist in der hiesigen Klinik an Genickstarre gestorben. Marokko. London. s'Prio.-Tel.t Aus Tanger geht den „Times" die folgende autoritative Mitteilung mit bezug aus Ronviers Erklärung zu, daß Deutschlands Marokko-Politik erst nach der Schlacht bei Mukden eingeschlaaen wurde: Bereits am 1. November machte die deutsche Gesandtschaft in Tanger den französischen Gesandten daselbst offiziell daraus aufmerksam, daß Deutschland hinsichtlich der bestehenden Abmachungen weder befragt worden sei, noch auch darüber eine amtliche Notifikation erhallen habe, und daß daher die deutsche Politik bezüglich Marokkos unabhängig von diesem Abkommen auch weiter soil- geführt werden würde. Hieraus erfolgte keine Antwort. Russisch-javanischer Krieg. Petersburg. General Line witsch telegraphiert vom 25. Avril: Unsere Vorposten zwangen am 22. April den Feind, nach und nach das Torf Nanchenzon und das Dorf Vemanpaomcna, das befestigt tvar, zu räumen. Die Japaner besetzten eine befestigte Stellung drei Werst südlich von Bcman- paomcng. Unser Artillcricseucr und unser Erscheinen in der Front und auf der linken Flanke nötigten die Japaner, sich eiligst aus Kananchcng zurückzuzichen. Während des Rückzugcs brannten sic eine Niederlage von Mundvorräten in einem Doioe nieder. Am 2st, April näherten sich unsere Vorposten, den Feind ziirückdrängeud, Elrantoufön, das stark befestigt und von den Javanern besetzt mar. Unsere Artillerie eröisnete von der Ostscite ein Jener aus die Stadt. Als es sich hcraussteltte, daß diese von einer bedeutenden Truppenmenge besetzt war, zogen fick unsere Truppen zurück. Unicre Kavallerie hat den Telegraphen zwischen Kayanchcng und Chantousou zerstört. Tokio. Amtlich wird gemeldet: Der Feind, der in Stärke von 5 Bataillonen, 16 Sotnien und einer Batterie unsere vor gerückte Kavallerie bedrängte, griff am 24. d. Äst. in der Um gegend von Kai-yuan an. liniere dort befindlichen Truppen gingen unter Deckung vor. besiegten den Feind und verfolgten ihn bis nördlich von Mienhuachich. Unsere Verluste betragen 38 Mann. Dar Feind ließ ungefähr 200 Tote zurück; zwei andere Abteilungen, von denen die «ine aus 6 Bataillonen und 16 Sotnien, die andere aus 12 Sotnien und 1 Batterie bestanden, griffen Tschangttu, bcz. Siao-tatzn an, zogen sich aber zurück, als ihre Kameraden geschlagen waren. Londom (Prw.-Tcl I, Russische Agenten machten laut Mt- m, da Mr die L-chiftscigeittiimer cmgcsichtE Risikos die Versicherungen unerschwinglich sind. Die russische Regierung ist deshalb gezwungen, die Traiisvocischisse zu kaufen anstatt zu mieten. Die 15 großen Dainpie: der Hamburg- Amcrika-Linie, die Roshestwenski von feiner Ausfahrt an begleiteten, sollen zur Fortfetzung ihrer Rene über Batavia hinai's bei der Unmöglichkeit weiterer prübater Versicherung nur gegen die von der russischen Regierung/gegebene Zusiche-