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34 WPfg, » Vesper in öer Kreuzkirche I > Dresden, Sonnabend, 23. November 1929. abends d Nhr 8 D 1. Felix Menöelssohn-Bartholdp <i8os ,847,: Sonate f-inoll, op. 65 ^Ileßiro mociersto ^ciagio binale. ssssi vivace - I 2. Heinrich Schütz (is8s-i672)-. „Selig sind die Toten", Motette für 6 stimmigen Thor Z I Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, von nun an. W W 2a, -er Geist spricht: Sie ruhen von ihrer Arbeit, und ihre Werke W U- folgen ihnen nach. lDffenb.2oh.i4) W 3. Soh. Seb. Bach (ibss-irso)- Zwei Lieder für Sopran und Grgel .i) „Vergiß mein nicht!" Vergiß mein nicht, mein allerliebster Gott! Ach höre doch mein Flehen, Ach laß mir Gnad' geschehen. Wenn ich habe Angst und Not. Du meine Zuversicht, vergiß mein nicht!" Vergiß mein nicht, wenn nun der herbe Tod Mir nimmt mein zeitlich Leben, Du kannst ein bessres geben, Mein allerliebster Gott. Hör, wenn -ein Kind noch spricht: Vergiß mein nicht! b) „Liebster Herr 2esu" Liebster Herr 2esu, wo bleibst du so lange? Komm doch, mir wird hier auf Erden so bange! Komm doch, und wenn es dir also gefällt, Nimm mich von dieser so angstvollen Welt. Alles ist eitel, was unter -er Sonne, Flüchtig die Freude, vergänglich die Wonne, Herrlichkeit. Wollüste, Reichtum und Kunst, Alles ist schattiger Nebel und Dunst. Allbereit schmücke dich, gläubige Seele, Fülle die brennende Lampe mit Gele, Auch um die Mitternacht fertig zu stehn, Und zu der himmlischen Hochzeit zu gehn. W 4. Gemeinsamer Gesang: Mel.: Valet will ich Sir geben) 77 Mit dir muß es mir glücken. " Den Kampf zu überstehn 2n gläubigem Entzücken Laß meine Seele sehn. Wie du, o Heil der Sünder Einst mit dem Tode rangst, Und wie du, Ueberwinder Allmächtig ihn bezwangst. <L. Z. Neander, -f 1802) Z Vorlesung, Gebet und Segen Bitte «enden!