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resdner Neueste Nachrichten Li- sosülm lowa L kpMe 11. Bube-stritten steht p- Filmov suck soM collss 41275 schen Te Ende Deiprationenm s. 7 Uhr ade. Blutwa misttgixäxsgtitiiixuiiiiigkxxi ik lIIIMH M Sllsl It von Deutschland IM, teil-fahren nnd c m Dresden-. mai-a non-HEXE lys i II m ssastsnoks Linie s . aus-usu- Inekstagishallj stärkt-ji« sallokehester Passiv ·-—«- Matkenslzätmtrdou l Aanensääk Konto 7 Ums ask heiter-es f two ph s b all kaksftstlxtcs Orchester Noatl sssxssi siscsqissivksssssgsksk späozj « . J ssiiissssx ZWEITEN-111 lOkISIII silMl ILIHIZJEKZ satt-sindsle Bisses-allg- zip-sus- 1.15.22» ich-stan- löhb sollmuslk Inst-lust- sont-uns Illd Dekoration senkscvwkkctpths sei DR ' Tokikentahz 5 Vi. THE-M Wiese »Ist-I- hisänsstzall - foweww dk MAX-M les W Ists-got- M th ex VII « II- M Dis- W W m s MMKsMJNIWM WWW WMW —TF3:;«;Z«I:HIEZFÆÆÆ———:.’ZZ.«Z;ZZT: -- new ICU M: . u : Mike-w YJYHWM mit Handels - und Industrie-Zeitung JHYIYMPMWZQHF M Mpw Mo nnd Hauptqu WI» Ferdimmdstmße 4. · Forum-W: 22900 22901, 21902 und 22983. · PdsifMoatoe Dresden Its-. 2060 W aus-ums- M M) m m müsqu ais-I QMIL - Js- Iclle Wem Mr verriet-»dann od« Cis-m dem unsre Des-ichs Wen Anspruch qui Nachmme over umgetau- dii Wache-M QW 111-. 45 Freitag, 22. Februar 1924 M Jahrg- Slzilllllkmlllklltiflllkk Allmlklll llkukll llllx Rkilllslllllillklt geschstaqsauflösung in der kommenden Woche wahrscheinlich DI-. Schachts Goldnotenbant gesichert - Höhere « Beamtengehälter ab 1. April? England und der Frankenfturz O London. U. Februar. Mis. Drnytierichts » Manchester Gnardian« schrein In dein Inksdeiirnnssiiiihen Franken n. c: Das »was-weissen iit eine tin-Meile List-streut tiir »mu- geieeeden nnd Peinen-is leiste m« zweie-. Die getan-te Genehqu- cmt der Weis leit litt-i Jahren Gelb sei-rat bat- bat iich ss ein Trns erseteienp det« sorgfältig nnd vorläg- Idmc der frei-zwilchen sieng nnd der französi p Presse seier sitt-des Das trapsisiiche Bock per-leitet retten, instit iein Geld-hinzugeben, nnd s« Stnrs des Frau-en seist ietzt die kais-us G besteht ein Beq. lian den die Be- Wicise des itWOes Geldwa Mut seicht-M- Ist werden können, nämlich ein wirkliche leiereinleininen snsiiihen Frankreich Ist England seyn der frei-Milde Wer Fis, daß Frankreich nnd England sn einer Reselnnq lit Deutschland gelangt find- nnd las die Ancsicht nnf km m Innern nnd ins Unscande besteht, wird er Meicht wieder retenlast werden muten dein staune ktu Gell- zn leihen. wenn es den französischen feli- Im gelingen fette. die Politik ihres W In isten-tollen sniaininentvirsen mit England n bringen, io würde dies wohl weit mehr iiir den inwiellen Kredit Frankreiths inn. als alle Steuern es Herrn Poinearä Der Stand des Franken IF Paris. st. Febrmm MS. Drahtberithtd IS Pfund stand bei Börsenfäcnb m los-m der pllar aus 24.0,8»anukeu. Auch eine Folge des Nonsens-uns v Run, Is. Februar. Mig. BerichU waolgse des Stett-ges des französischen nnd bclgiichcn Franken bat der onknr renskatngfv zwischen Umsaer von Genua einerseits nnd en Däer von ar seille nnd U n tw e rv e n anderseits wieder beson ders bestige Formen angenommen; bei den beiden Mittelmeerbdfen gebt eg dabei betanntlich vor allem darum, welchem von beiden es gelingt, den schweizeris Leben Exports nnd Transitverkehr an sich zu ziehen. Die nrch das Sinken der Franten bewirkte Verbilligung der Hafengebügren in den fran diifchen nnd belggchen gäer beträgt is 50 Proz. Infolgedessen hat an die « a enverwaliuna von Genua die ebiihrem insbeson dere auch die Löhne der Hafenarbeiter, des-absetzen müssen nnd sucht auch durch andre Erleichterungen den Verkehr wieder mehr über Genua zu lenken. Der Reichstag B. Bezljiy il. Fepxtkav øsziw Drahkperiqt) HiechkäckkqisyggE Meint sich Fu s u Tit-It e F flist-r zseichstcgsauflöfung zu neigen. Die Sozial demokratie hat siG ou einem stoßen Nu sur in seqeu die Unterordnung-en, also merk die Hyegiewum ersucht-new Sie wird eine ganze Reihe Tun Anträgen und Jutervellattonen eiubtluqetr. Der Hort-äus« Mut heute die picktiqsten davon bereits M Volkstums-Diese Hatt-äs- iytd Fug-pessimist- ils-H im Reichstag bebt-beim so Äste Gus- der ein « ig ängstlich nach Arbeit fiir diese letzte oder vor lscecteebTaguns custchauh Stoff bis mindestens Ostern HILIJUH f , , , A » « » -· Un der Spitze steht eine Innre-vollwon Ue sich retten den «(ozialrevoluttouären Verließ von Industrie md Resiemuq« richtet nnd im einzelnen die Regierung tm, ob sie bereit ist, das Washington-er Ub- Intmeu über den Achtstundentag sofort m rat ifis i e ten, die Reichstassbeichllklse auf lo sttiqe Beschaffuns von Arbeitsgelegenheit unter B- Aksithiguug Der Bgefchcsge der H ew e F Z i O a ! i«e n Mötiührety user die »offeue Gesctzeslabvtase« der » tschenAtbeitqebermiäude zum Zwecke der Beseiti- Mta der Tarifvetttäqe und der staatlichen Sibxitks fuucboågapwoäeneäktghithaåzzkäbmasucher sj . te en e tun e anzuwe eu, ztc Verläuqetmts der Arbeitgekt älter acht Stunden Lnur«-ei zwktfgendexn Nachweis fiir zu klkliknje exklärezk » » , , » ? Es solt-ex han«-Wegs ils-, Man-f sozialpolitische Wer nimmt sie, Vwierbslosenuutercgützunq einen Zinnen Ida-M eiskp für-die Blum-bin alle Uns-stellten. M sie böseren steuer- fpteu. us semtenfraaem m tthsvfleqelMemssud temchdewiofortigellufs THE-s M. Mkssekföu Juki-KOMOny est ;sum- m Unions-Isme- iqiehak ci- Inwi zwtwtti Ist Wi. sie-dritte Stein-ot -uutduuus tu- IMUIGU Punkten abst- Literwigsäåaekmm Ipll Hedwig- MUM-tc:3 .eruut » Ostia-m or ss Mdk vyylts-Mund der Pan-not vol-her schlimm-M ,-.. Entl- imd Anmut-wies des Ländern sur soll-list- Iloeu Regelung über-hellt. Dass-: sitt des Und-H MMuemssustqqesist«-costs stk un beeinflussen-r Matt-H I F- auna-s «- zdkese mai- w Ihre-, Is , ne. ist-. seid-; m eheman mit-Ist- Ue Einmen- ater Mitaqsfrqmu w duckt-« treuherzig makes-.- das ihr alte ask- UUINU stillste- iuuläsew JW II Ums Oe N eint Humans-n oder IMM MIW, sie m tu ebe- «IMU les- Meu set Ists-kath- Psktchs kaufen mitte- II Rücksicht us die Leute«-Rei- ivkder ehe-. Da « Its-Wiens- .-u,· taki-ep- «- Welszenen inf ver IMMENKme IS- Pariz 21. Februar. lEigsenep Dmhtbericht.) Zu der gestriqen Weilt-uns ifi es zu erretten wisch en Fett-IT e n zwischen lden Abgeordneten der Linken unid egieruiugømitgliedern gekommen. Als der Finansminifter de Lasteyrie awqu er müsse in der Frage des Zündbolzmonospols die Bertrauenssfrape stellen, erhol- gh der Abg- Vvuissvn und schleuderte dem Minister »die orte zu: »F kb ii rm liiset nguertS nnd Mmie mais ersehen-en Fäwften mpf ie Minisieobanck los. wurde aber recht zeitig von einem Saaslsdienser abgesangen Es kam Zu einem Ringkampf zwischen dem Ochse-it - neten nnd dem Diener, in dem sich Bouiifon als der stärkere erwies. Ein andrer sozialistischer Ad gseordneter konnte nicht mithin, feinem Parteigenvssen »beizustehen. Er Mit-wie mit gesenktem M asuf den Nil-geordneten der Mehrheit-Spottet, Bernard, ein. Den Saume-new gelang es auch diesmal rechtzeitig, ihn Fa )rückznhalten. Einer von ihnen wurde mehrmals von dem Abgeordneten g.eohrfelgsi. Das Zünwholzmvsnopol wurde dann mit-Als gegen 215 Stimmen beschlossen. vor der Krife sozialdemokratischen Wahlkqmos gehet-ein Denn darüber dtirite wohl kein Zweisel sein« dei- dieie Anträqe lediglich durch Rücksichten ans den S t iin ot e n s a n g bestimmt und weiter nichts als ein Täil Xa beginne-wen sozialdemokratischen Wohle-Hita t . u vam ver Beumttagkhmtkk w 1.4 Max B. Berlin, 21. Februar. (Eig. DrabtierichU Wie die »Vossksche Leitung« eæfahreu haben will, hat das Reichsstnsusmiuistrrdm für den 1. April eine nicht unerhebliche Grhshnnq der Be amteuse h ä l t e r in Aussicht gestellt Wieviel die Erhöhung im einzelnen betragen foll, stände noch nicht fest und hänge von der Gestaltung der Reichs eiuuahmen i- deu nächsten Wochen ali. Falfche Sparsamkeit Wie St. Bureautratkus den Etat baum eiereu will st- Berlitn 20. Februar. tEigener Drabtbertchti Die Sparverordnungeu, die ietzt erlassen worden sind, dringen neben vielen erfreultchen Ab striche-c aber auch mancherlei Unanneh in l t ed - seiten, sowohl für die Behörden wie auch für das Publikum. Die Etats aller Behörden sind neuerdings so eingeschränkt worden, daß auf manchem Gebiet « direkte Gefahr-· auch fiir weite Reife der , Bevdlketnua besteht. Bekanntlich ist ja die Einschränkung so weit gegangen, daß die Kriminalpoiisei nicht mehr die nötigen Bewegungsgelder erhielt, unt die Jagd auf die Berbrecher ausnehmen su können. Neuerdingd sind dem Berliner Poiizeipriiiidium Abstriche vou feinem Etat gemacht worden« die sich beim Verkehr zwilchen Behörde und Publikum iedr unangenehm aus tyirteir. Eine Behörde wie das Polizeipräsidiusn braucht siir das Bahn-den« für die Fremdenvolizei, ittr das Verkehrswesen und Letzteu Ende- natiirlich fiir das Meldewefeu and die zudltoseu Vernehmuugen Formu l a r e , deren Vordruck dem Beamten viel ischreiberei erspart, und insofern auch fiir das Pudxis Hain einen Zeitgewinn bedeutet- Das Ministerium des Innern, als vorgesetzte Behörde, ist nun der Un sicht, daß die Formulare - ed gidt deren iider Iw Arten - iidersliiisig sind, mid- qedriingt vom Finansmiuiitey dat ed weitere-Mitte! iiir den Herumtasten-« verweigert. Die Folge da von tit, das die Beamten, deren Satt durch den Uddau erhediid verringert worden ist, die im Polizei präsidiuin reichlich vorhandene Arbeit auch nicht ent fiosicut sedx seist-ou mng dgi die Ist-stimme Lernen wir denn nie ans? Reichstagsabgeordneter Freiherr v. Letz ner, der Mitglied der Deutschen Volkspartei ist, hat an den Präsidenten der französischen Rezmblik folgen den Brief gerichtet, den er durch die Telegraphens Unten verbreiten läst. Der Brief hat folgenden Wortlaut: « »»» « » kom Präsident der Repuhtikt Sie haben bein- llntrittsempiang des Herrn Vot- I fchafterz v. Hoeich in Ihrer Rede den Satz gebracht ,,Dnrchnns friedlich hat die franzöiifche Demkratie an dein Tage. an dein iie hiean gezwungen wurde. gezeigt, daß sie gn allen Opfern bereit ift, nm mit der eigenen Unabhängigkeit die Freiheit der Welt zn retten. Ihr heißefter Wnnich ist, daf- eine in gran fanie Prüfung ihr fernerhin erspart bliebe.« Diese verfchleierte dlnivielnng ani die S ch nld De n tfchs lan d s nnd die Unichnld Frankreichs ain Welttriege ift dnrch Ihren Mnnd nichts andres als eine hewnßte Unwahrheit. Während des Bit fthaitereinnfanged fafz neben Ihnen Herr Peinen-ein der jahrelang als Minister— nnd Präsident der fran zösischen Repnhlik kein höheres Ziel kannte- als die Verheiftihrnng eines Krieges mit Deutschland .Er n feine Freunde haben die nationaliitifche nnd expiuimne Zorni- apmm m dem-m sie cis-l G ahr fiir Europa hildet«, ineldete ain w. Jannar Ist-I der dentfchfeindliche helgiiche Gefandte in Paris. Baron Gnilleannte, an feine Regierung. Ich hatte fchon einmal. genan nor rier InhrenJ als Präsident der dentichen Friedenödelegatiyn Gelegenheit. an Sie an schreiben. Genan fo- wie ich damals Ihre Answeifnnnsnote znriickwirs. weife ich ietzt Ihre Läge non der Schuld Deutschlands nnd der Unfchuld Frankreichs am Kriege mit aller Schärfe anziirh Genau wie inzwiichen die Prozesse in Leipzig die ani Ihren Wunsch negen die imenanns ten Kriegsverhrecher angeitsrennt wnrdem die völlige Unhnltbarkeit Ihrer Anklage klar bewiesen haben. genan fo klar wird ein Prozeß die niilline Un haltharkeit der Verfailler Schnldltiae beweiietn Ltickenios verdifentiichten die dentichen Reniernngen alle Bottchnfterhsrichte nnd Regierungs infirnktionen feit 1871. Die franzdiifche Regierung versteckt ihr Material nnd beharrt ebenso wie Sie- Herr Präsident der Repnblik« wider heiseren Willens anf der Berfniller Schnidltinr. Deutschland iit herrit fich vor iedein nnnnrteiifchen Gerichtshof der genaue ften Unterfnchnna iiber die Kriensfchnld zu unter ziehen. Wir fordern Sie anf. daß auch Frankreich hiergn seine Bereitwilligkeit erklärt. da mit endlich die mhren Kriensichnldiaen an den Pranger kommen« Das Ziel des Briefschreiberö ist das Ziel jedes Deutschen: der Lüae von der deutschen Alleinfchuld am Kriege-naß ein Ende aemachtwcrden.. Bereits ist in der öffentlichen Meinung der Welt ein beträcht licher Umschwung eingetreten, wenn wir auch den Wert mancher, taktischen Gründen entspringenden, Aeuizei von Antragstellern sich-stundenlang ver z öae rt nnd daß durch das Fehlen des Vordruckiz natürlich erheblich mehr Kanzleipapler uerbr a u ch t wird. Alle Beschwerden des Publikums über den sehr erheblichen Zeitverlust werden achfeli zuckend mit der richtigen Bemerkung abgetan, daß für die Verzögerung nur die Sparsamkeit am falschen Platz verantwortlich zu machen ist. Bei der Spornen ordnung bat natürlich St. Burcauk r at in s mit gearbeltet, und so ist auch folgende Bestimmung, die faft wie ein Aprilfcherai wirkt. in das »Programm« aufgenommen worden: S ch r e ib maschinen, an denen einzelne Hebel oder sonstige Teile brüchig werden, dürfen nicht mehr repa rie ri w e r d e n. Sie sind vielmehr ans dem Ver kehr zu ziehen nnd einzulagern. m Dnnh diese weise Maßnahme wird es nötig, an Stelle einer Maschinen schreiberim die bisher ein Tagespensnm von W bis 25 Folioblättern fpielend bewäliiate, m i n de si e n s drei Beamte sn seyen, die mit der Hand auch in zwei Tagen die Leistung einer Maschine nicht erreichen können. Die Schreibmafchine, deren Reparainr w e n ia e M a r k bendiigen würde, lommi in die Rumpelkammer, verrvitei nnd wird in eini aen Monaten oder vielleicht in einigen Jahren als Ulieiien sn einem Spott p reil ver sanft Gemahl im Interesse der Be bdrde als auch der Staatswesen die mit ihr an ak kssteiteufoäkem Izu-; gsrlensseiiidvckesuch Geld bedeuten in o ern, a ee varatn am at schnellfiend ·a b a e b a u t« wird; " ’ JJM may rungen fremder Politiker nicht allzu optimistifch über treiben oder zufällige private Erfahrungen mit befreun- is deten Personen der ehemals feindlichen Staaten eil- O fertig verallgemeinern sollten. .- Ob aber die Methode des Freiberrnxszi v. Lerö ne r nun die richtige iit nnd oh fein Brief an « den Präsidenten der französischen Revublik auch dein Kampf gegen die Schuldliige genützt hat und nicht nur der Stellung des Reichstagsabgeordneten Lersner im beginnenden W a h l k a m of daran haben wir f eh r starke Zweifel. Den J n h alt des Briefes kann jedermann unter schreiben. Aber es kommt ia -—— wenn der Kampf gegen die Schuldlüge. den Herr v. Lersner mit fo dankend wertem Eifer seit Jahren führt, überhaupt einen Sinn haben soll - nicht in erfter Linie darauf an, was wi r iiber diese Frage denken, sondern wag das feind lich e Ausland darüber fiir eine Meinung hat. Herr o. Lersner möchte Frankreich veranlassen, sich gleich Deutfchland einem unparteiischen Schiedsgericht zu unterwerfen. Das ist ein sehr guter Gedankel Aber wenn man Frankreich wirklich im Ernst dazu bringen, nicht nur eine leexe und unniitze K raftg e fte machen will« dann m ß man taktisch io geschickt ver fahren, daß ein Maximum an Erfolg dabei von vorn herein wabricheinlich ist. Der Brief Lersners aber klingt wie ein fiir innerdeutsche Leier bestimmter L e i i ia rt ike l. Solche Leitartikel find fehr notwendigi An ’-ihrern Platze - in Deutschland! Weniger wohl im diploinatifchen Verkehr nach außen. Mitlerand bat ganz sicher die Unwahrheit gesprochen, als er v· Hoesch empfing. Aber wenn man etwas von einer zur Zeit nun einmal - man kann das beklagen, aber vorläufig nicht ändern m fi chtigeren Perfönlich keit erreichen will, dann dürfte der vor der ganzen Welt erhobene Vorwurf, ein bewußter Lügner zu sein. nicht gerade der am meisten geeignete Weg dazu fein. Wir fürchten: der Brief Lersners wird von der Pariser Propaganda bei den ietzt beainnenden Aus gleichsverhandlungen tnit Ramfan Mardonald aut auzg e n it tzt werden. Auch die im Gange befind lichen außerordentlich delikaten und fchwierigen Ver handlungen Dr. S t r e f e m a n n s mit Paris dürften durch den Brief Lerönerg nicht gerade fonderlich geför dert werden. Lernen wir denn nie aus? Müssen wir immer wieder mit der besten Absicht, dag Gute zu vollbringen, genau das G e g e n t e il von dem erreichen, was wir erftrcbcnP Es bedarf wohl keiner besonderen Versicherung, daß der d eutfche Minister des Auswiirtigem wiewohl er der gleichen Partei wie Herr v. Lersner angehört, in keinerlei Beziehungen zu diefer tlngeschieklichkeit steht. Herr v. Lersner gehört im Gegenteil feit einiger Zeit zu jenen Frond e u r en auf der äußersten Rechten der Deutschen Volkspartei, die innerhalb ihrer Partei die Politik einer and e r n Partei treiben, nämlich der Deutfchnationalen, und die infolgedessen auch jeder herzlichen Rücksichtslosigkeit gegen die deutfche Außerk politit und ihren våtantwortungsbewnssten Träger fähig sind. Den schaden aber wird, wie immer, lediglich das deutsche Volk haben. das Herr o. Lersner im Reichstag ver tritt Th· sch. Abban ver Gütertarife sx Yerlim SO. Februar. Der ständige Ausschuß des Reichseiseubohurates beriet heute ein-gehend die Möglichkeit einer Grmäßigung der Gittertarife der Reichsbalm Es wurde ein An trag angenommen, der eine Eruiäßiwuna aller Tarife der Normaltlassen, nach Klassen neitessem um 20 bis 10 Proz. befürwortet, ein-schließlich der 8 Proz. Ermäßiguna vom· 20. Januar d. J. Für die Kob le u tarife wurde eine Ermüßigunn v o n 25 P roz. und einige besondere Tariierleicheterungeu gewünscht Zum Wiederaufbau des Wirtitlnsftslebcns sollen weitere Ausnahmetariie und Notftaudötarif e eingeführt oder die vorhandenen weiter ausgebaut werden. namentlich für Düngemittel, Wasseritmfchlagssi und Seebäfm Die Gütereinteilunq soll übetprükt werden. Es soll der Verwaltung überlassen bleiben zu prüfen, ob und inwieweit der Antrag finanziell durchgeführt wenden kann. Hinsichtlich der Personen tariie trat der Ausschuß der Vorlage der Ver waltung bei. Oesfellisteu i- Pirmafeus xx Armse- 20. ebmr. Der bisherige Be grtsbelekierte siner Ihm-ab ist cis-berufen werden. ie De estwnöaeichäfte bat der Plawmmandcnt Planeau ern-stumm Vimwan bat folgende Be anntmachung erlassen-. ,Jn Aus-führten der fis-fehle des Kommndierendeu Generalö der u. Zin kanteriedivision ist, mu die Wiederholung des V ni queg vom U. d. M. nnd jede Verscltnnqsnnßsåasm m verhindern. eine Liste von Getfeln se stellt werden. mit 100 ans allen Bevsllenumstthän von Art-rasend stammenden Personen Wenn · Was-MERM- PZÆ TI· TM JMELM obs-Z r en e er u as- m den M Wes-ts- « tust-IF