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Dresdner Neueste Nachrichten « · Unabhängige Ase-gewiss mit Hemdelss und Industrie-Zeitung W MWMZIZZMFM W W sti- Monal Novemb- 2.00 Gott-matt pl- UW sslovckii Mälwztskdjämmeuzdandsmqum im Julonde IM »O m »W« Einzelnummu 10 O.·pfeuuig Anzeigeqpkkmk M I M W csc W »T—— s- »He-«- MAY-www s- «-«»-:::.- Was-»k- -- «- WM W Mmmd Kätzin sann etc-·WV uitoi CIW W mun. AM· Messen. · ppstfchcsi Mem 2060 Keimka Bettes tmd downefchöfisflelle vie-W» IMM. O. · Dem-Isi- 20020 »Wi- « ow« « Wa« · Sturms-us Weim- « usw-m « unwei- M MMUMWMCWWMWMWMMMM - JmssOWMLIMLW « .—.—- « ~ « . Rk 265 Sonnabend, s. November 1924 Besserung der wirtschaftlichen Lage Wichtige Aktion des Neichskabinetts Anstellung des Beamtenabbaues am 31. Dezember - Valvkge Aufbesserung der Beamtengehälter - Weitere Aufwertung in Aussicht gestellt· DIIZ Mllclilllii M Klllllllkclsfwllllll Xseelin, s. November. Das Retchskabinett hefaßte sich in seiner Sitzung vom s. November mit einer Reihe dringender Fragen, deren Lösung auf dem normalen gesehlichen Wege durch die Auflösung des Reichstages verhindert worden ist. Unter Zugrundes legnng non Borschliigen führten die Verhandlungen zu folgendem einstimmig festgestellten Ergebnis: In der auf Antrag des Finanzministers vom Kabinett bereits grundsätzlich beschlossenen Cicnetermäsignng erblickt die Reichsregierung nur einen Teil der durch greifenden Reformarheiten, die sofort in Angriff ge nommen merdeu müssen, nachdem durch Verwirklichung der -swspiitlionensiinleihe die Ausführung des Sach verständigengutachtens gesichert ist. Ein Teil der erfor derliszen Maßnahmen lann auf dem V erw al in n gs w e g e schon ietzt getroffen werden« Ein andrer soll so weit vorbereitet werden, daß er durch die künftige Retthsregiernng dem neuen sieirhstage stgort zur Be schlußfassung vorgelegt » werden kann- m Verwal tungswege sollen-die Schubbestimmungen und Milderungen ans dem Gebiete des Per sonaladd es, die der Reichstag in Aussicht ge tränkt-ze- hasdnrrhgefithrt werden, soweit dies gesen huslsssig ist- Insdesondere soll mit Adlan dieses Kalenderiabres see esse-eine its-bat eingestellt werben Nur noch sei ein-einen Verwaltungen, die bisher-, tm Ibbau behindert waret-, soll mit Zustimmunq des Reich-rotes nnd des Dmtausfchusscs des Reichstages ein weiterer Abbau stattfinden. Die Retchgreaicrnng wird kbngpgthngetxaufp e n ! u n g d e r P«r e i i e weiter iortietzem weil ipnit alle Bemühungen mn eine endgültige Besseritellung der Gehaltds und Lohn enwfänger erfolglos bleiben müssen· Ilußerdem beab sichtigt die Reichsregierung, eine Inabvolle allgemeine Aufbesserung der Beamtengehälter zum Zwecke ihrer weiteren Annäheruua an die Friedensnominalgehälter sobald wie möglich durch zuführen. Die Wiederherstellung der wirt schaftlichen Einheit Deuiicblaiids, die Hereinbringung der Auslandsanlcihe no n 800 Millionen Mart, die Wiedererlangung der handeldnvlttiichenFreiheit des Reiches, endlich die Tatsache, daß die uns vom Auslande auserlegien Lasten ietzt einigermaßen übersehen werden können hahen nunmehr die Möglichkeit geschaffen, auch der Milderung der durch den Kriensqusaana nnd die Geldeninieeinng hervorgernienen Röte uäherziitrdteu Dabei kann nnninedr über die sriiher in Aussicht aenoinniene Begrenznna ans die bedürsiigen Kreise iin Rahmen des wirt schaftlich Miialikhen hinausgegangen werd e n. Die-bezügliche Vorschläge unterliegen der Prüfung der Reichstegiernng. Sveknl a i i v e O e-· wi nn e sollen dadei an sg e schlossen werden. Die- Folgernngen and diesen Maßnahmen siir die Länder nnd Gemeinden zu ziehen, wird erst möglich sein, wenn iider den Finanzandaleich durch den neuen Reichstag endgiiltig entschieden isi da der jetzige Einnahme znsiand einer Reihe von Gemeinden durchaus vorüber gehender Nainr sein dürfte. Die Reichdreaietnug er wartet, daß auch diese Maßnahmen sur Gesundnna des Volls- nnd Wirtschasidkiirpets beitragen werden. LfllrkulklGluusztlll es Kalilaan Bullimin Wi ftm Thurchkll Schatzkauzlee f- Die extremen Konservativen festgestellt - Ehematige Mitarbeiter Lipyv Georges auf den wichtigsten Posten Telegramm unsres Korrespondenten w. Los-den« 7. November Valsdwin ist bei feiner Kabinettsbildunn offenbar io umtia gewesen, keine persönlichen und keine Parteitiicksichten walten zu lassen. Das bat bereits böses Blut erreat nnd ibm oon maßgebender lonservatioer Seite ziemlich bittere Vorwürfe ein aetraiaem Die Sensationetn die das neue Kabinett ge bracht bat. sind erstens die Rückkehr so vieler früherer Minister des Koalitionsminiiteriums Llood Georne und zweitens die Ernennung Churebills zum. Schablannlen Deutlitb iii ein Zna M der liberalen Seite zu bemerken-. iWir wiesen bereits aeitern daraus bin. D. Red.) Baldwin ist entschlossen- keinen real tionären Kurs ein-mittinnen- sondern der Arbeiter oartei dureb eine weimebende Sonialaeiedaebuna den Wind ans den«-Segeln zu nehmen. Seine Schuh-soll baowaane iin vorigen Jabr war ein Zuaeititndnis an die »Diebards«, die extremen konservativen Partei aiinaer. Dies-nat wird er den »Diebards« den Fehde bandiibuli binwerten Nicht weniaer als sechs von seinen Kollegen iin vorigen Kabinett lind obne Posten geblieben Der Bernoa von Deoousbire. Lord Das-n- Lord Peeb Lord Robert Gecil »und Sir Robert San derö. Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied itt der« daß iin lebten Balbtvinscabinett fünf Staats iekretbre iiu Oderbasns nnd nur zwei im Untat-ans waren, während ietzt der Schwerpunkt des sabinetts im Unterbaus liegt· Es gibt jeht dort sechs Staatsielretäre nnd nur einen iin Oberhans. Die ardbte sensation aber bildet natürliG die Ernennung Unribiss arm stbatkaneler nnd sit Robert derbes Ueberqebunn Allerdings ist noch niebt sicher, ob Dorne tatsächlich til-ergangen oder ob er es selbst ooraeeoaen batte, ieiuen anibesablten Posten in der Londoner cito en behalten Nach einer Verstoin die von seiten der Diebards austitschen scheint, toll ibni haldwin das Irbeitsminilterinni anaeboten dabei-, das er aber ablebntr. Dasblrbeitsminisierinm galt bisber für weniaer wiGtig als das Gibt-bang nnd die andern«oberen leinten Doch ioll Baldiotn beabsich iiqen, die Wichtigkeit des Postens zu erbiiden und ibni auch das aleiebe Gehalt wie den siibrenden sie-niem, niiinlitb 100000 Mart jährlich, einzuräumen Dorne ioil aber unbedingt ans die Mtanelerschoii gerechnet nnd Baldwin enttiiniibt verlassen baden. Gieieb darauiz bot ber Preinter Tbnribtll daswmt an, das dieserx auib annabnn « » . Ueber cbnnbits selbsten-a bereist nnr eine We. aber sie Isbie Web-its »Jeder Habt arbeiten werde-. ltbi b« nitbt one-. ls valdsoin das erste Kabinett bildete, beabsichtigte er, den Schab taneleroosten dein liberalen Miter Itae senna anzubieten, aab iedoid den Plan ans, da ee in den Me- bsr M U M derwei hervorrief. In den politischen Klubs beschäftigt man ftch fchon lebhaft mit der Frage, wie die Diedardd einen noch vor kurzer Seit zu den Liberalen gehörigen freibändlerifchen Exkoalittonsminifter wie Ehurrhill als Schatzkanzler ertragen werden. Thurchill hat ferner als Liberaler die von der Reichskonfereny enge nommenen Retchsvorzuaömällm die bMac donald fallen ließ, bekämpft. Jedt muß er diefe Zölle als Schatzkanzler im neuen Unterhaus vertreten —- teine leichte dialektifche Aufgabe. Für Deutschland ift Charchillö Ernennung deswegen von defonderein Jn terefir. weil er früher als Mariaeeninifier lebhaft daftir einma- Deutfchland iiu Befitze einer hinreichend linken. deraffueien Landen-see an belaffem damit diefe eine- Schntmsll qeqen einen offian Anneiff bilden Miene. Ilniten chanherlain übernahm, wie aeiiern hereitd voranögeiagt wurde. das Ansenatnt Dies wird von allen Seiten als eine sehr glückliche Wahl bezeichnet Beforgnisse werden iedoeh ausgesprochen. daß die ihm gleichfalls übertragene Leitung des Unter hauies leine. Kraft zu sehr in Anspruch nehmen könnte. Obwohl Baldwin der Führer des Unterhanses nnd Thamherlain nur fein Stellvertreter ist, wird ihm doch die Führung in der hauptfache obliegen, wozu ihn feine hervorragende Gewandtheit in der Debatte nnd in der parlamentarischen Routine außerordentlich he fähigt. Wie man erwartet, wird er angesichts der Oppo- Hition der Arbeiterpartei genügend Gelegenheit zum spehraueh dieser Eigenschaften haben. Die Miäistektkste P( London-. s. November. Das Kabinett ist wie folö gebildet worden al wir-: Prewierministey Atmen Winke-lade Staatzfekretär für Aug- Mienqu giesst Mattanzley ed neu-u Loedpräsident des Geheimen Rates lix KZpriiiusmc Evang: Staatsiektetär site den Gl aribäumm Erster Lord der Admiralität« . r Mel Pom: Staatöfetretäe für Luftfchissabrt, Log steten easi: Stadtsfekretät für Indien« z Le u : Staatsiekretär für die Koloniesy OF Jus In sitt-: Staat-sendeter senkend s t esMi Ums-is Staatsietretär des set-cui - smini eisums » Sie Ast-s Greis-Im staatgetretär des Handels-unis, LIUWMESUU taptsfekeetärs für Land- Lni Ine- Grummet-, 111 Æcllme Getretär flie Schema-eh Im : «««««"Fi«qm« RIEMANN J r I s M Fee Senatva , -··-·· Die tånftiae licitiime Politik nun nur Von Bürgermeister Dr. Bill-, M. d. R- Es tst erstaunltch. mit welcher Untenwtniz der tnnenpoltttschen Verhältnisse Englands ein Teil der deutschen Parteipresse din Ergebnis der brttlschen Wahlen stlr die bevorstehenden deutschen Reichstags wahlen ausdeuten will. Demgegenüber muß zunächst einmal festgestellt werden, daßldte Wahlen zum englischen Unterhauö überhaupt keinen unmittelbaren Vergleiche-stinkt sür die Wahlen sum deutschen Reich-tun geben. Wohl aber lassen sich tin allgemeinen die Zielpunkte that erkennen, welche die brittsche Politik unter der dirsschast eines konservativen Parlaments sich setzen w v . Gnnland sehnt sich nach Ruhe in seinem eigenen Lande und in Europa, um die schweren Krisen du überwinden denen das driiische Imperium an ver schiedenen Stellen der Welt ausgesetzt ist. Mttelmeer herrschen Sudatr Amomen-- Indien, China. tedee einzelne dieser Gebiete schließt flir England aerade ient einen ganzen Kompler von Problemen in sich. Dazu brennt die alte irische Wunde, und das Olaeid senseitö des Aermelkanalz mitet wie ein schwerer Alv «dxuck nis der politischen Irele ded Bette-. Das britische Volk wird desbalb eine sefte nnd ftarte Politik nnter konservativer Alleinberrschaft willig ertragen. Die große geschichtliche unabwendbare Ausetnandersebunn mit Frankreich wird für England immer im letzten Hintergrunde seiner Politik lieben. Obwohl ieder Brite instinktiv fühlt. dass mit derselben Notwendig keit, mit der die deutsche Konkurrenz vernichtet werden mußte, der Kampf um die Bearmonie in Europa mit Frankreich einmal durchaefoebten werden muß so wird England doch versuchen, die Entscheidung mit allen Mitteln solange als irgend möglich hinten zu halten. Es wird den lelerbund solange ald möglich als friedliched Instrument zur Aufrechterhaltung eines erträglichcn Zustanded in Europa benutzen. Und bier ergeben sich die ersten Berührungsounlte mit der deut schen Politik. Nur ungern wird sich der Engländer an s das Wort Wellingtond bei Waterloo erinnern lassen: ! »Ich wollte, ed wäre Nacht, oder dte Preußen titmen«, ; aber in den Sitzungen des Völkerbundes werden die » britischen Vertreter sebr oft den starken, wenn auch uns ( audgesprochenen Wunsch empfunden haben: Wenn doch » die Deutschen seht an unsrer Seite saßenl Die eur o- ; piiische Politik England s, die- Degemonie: Frankreichs politisch und wirtschaftlich erträglich zu l machen, braucht ein im Völkerbund mög-l lichst einflußreicheg Deutschland. Dies Folgerungen siir die deutsche Politik sind daraus ohne , weiteres gegeben. Man komme demgegenliber nicht » mit dem törichten Geschwätz, daß Deutschland seine Politik nicht nach dem Willen des Auglandg einrichten dürfe - natiirlich nichtt —, sondern nach seinen eigenen Interessen. Aber im deutschen Interesse liegt eben eine » restlose Ausnutzung aller weltvoliti-. schen und außenpolitischen Chancen. Und ; die Geschichte hat ed als einen Fluch ftir Deutschland ’ erwiesen, daß die deutsche Diplomatie nach Bismarck die Psychologie der andern leter niemals an die rich- Bige Stelle der eigenen politischen Rechnung plaeieri at- Entlastung von dem Drucke der politischen Allein-l herrschafi Frankreichs durch Verständigung mit Frank reich ans eine mittelbar nnd unmittelbar durch Deutsch land verstärlte Grundlage, das ist das eine Ziel der hritisihen Politik. Das andre ist: assene und g c « sigerte Markte in Europa. hier wohnen na wie vor swei Seelen in der britiskhcn Brust. Das Londoner Abkotmnen geht von der Annahme eines sich exehlith sieigernden deutschen Exportes ans. Den s ehtet die hritisrhe Industrie. Ins der andern Seite hrancht der schwer daniederlieaende britische Handel ;dap deutsche Ahsahgebiet., Neben der Wohnunagsrages : sindin England die dringendsten inneren Probleme die Feuerung, die Arbeitslosigkeit und der Rückgang des Handel-. Das letzte Problem ist der Insgangspunli siir alle übrigen Sorgen. Englands primiired Interesse geht also ans eine Wieder-l herstellung der Organisation seines band e lö, die ohne Wiederherstellung einer Organi satiyn des Welihandeis nicht denkbar ist. Und hier liegt der zweite anssthlaggehende Be riihrnngspnntt Init den dentsehen Inter-» es sen. Die wirtschastlichen Beziehungen nnter den’ Bdllern sind amh heute noch vdllig zerriittet Im meisten leiden darunter der deutsche Mart nnd der kritisch- W Das in iahrsehntelanser Entwicklung Undsain zustande gelonnnene erstern-des Mandels ist adgeliist dnrth einen Zustand ndlliser Desorganisa tion. Der Beitzintn sn dein eine Itenordnung ein-. schließlich Dents land- enfredi werden kann, steht mit ggn JO- Januar IM. bevor- MW W( allen Unterzeichnern des Veriailler Gewaltaktes gegen über die einseitige Verpflichtung der Neistdegiinstip gung übernehmen. Am genannten Termin verliert diese Bestimmung ihre Gültigkeit, und damit stehen Deutschland, die europiiische und die Weltwirtschast vor einem Wendepunkt. Deutschland bat von die sem Tage an seine bandelsoolitische Freiheit wieder, und es ist eine organische Ein gliederung Deutschlands in die Weltwirtschaft wieder denkbar. Die Ausgaben der deutschen Dandelspolitik hierbei liegen klar zutage und bewegen sich weit sen seits der öden Schlagwortsormulierung: Die Schutz zoll, die Freibandeli Deutschland muß eine nach seinen eigenen Bedürfnissen orientierte Handels volitit treiben, d. b.: es must sich dem Weltmarkte wie der erschließen und sich Exportmdgltchkeiten in erreich barem Höchstmaiz sichern. Dabei gilt es, die nnd schriinkte allgemeine Meistbegünstigung aus crundlage der Gegenseitigkeit zu erlangen- Die deginnenden Handelsvertragsverbandlungen mit den Ueltdandelss machten müssen unsern Aussenbandel nen sundieren und sichern. Die dritische Dandelsuolitit bat zweifel los das veriiefteste Verständnis dafür, daß die Welt wirtschast ein feingliedrigcr Organismus isi,—aus dem man nicht willkürlich ein so großes Produktions- und Konsuwtionsgebiet wie Deutschland ansschalten san-, und daß die Wiederherstellung geordneter internatio naler Wirtschaftsbeziebnngen im Interesse aller wirt schaftlich eingestellten Bdlier liegt. Der britischen Forderung nach ossenen Märkten in Deutschland wird unsre Handelspolitik deswegen die Forderung nach offenen Märkten für den deutschen Erport mit Aussicht auf Erfolg entgegenstellen können, Für eine kluge und besonnene Außens und Wirt sschastspolitik Deutschlands wird sich aus der su erwar tenden britischen Politik manche cilssauelle ergeben. Die wirtschaftliche Realpolitit mit der ledigen konser vativen in England ist schon seit Jahren von unsrer Seite angebahnt worden. Es war Waltber R atb e n au, der dem damaligen und vielleicht auch künftigen konservativen Schahkanzler sir Robert Zorne gelegentlich der Sachverständigen-konfean in Paris davon überzeugte, dass die Fortsetzung der von Frankreich betriebenen unproduktiven Gewaltoolitit alle Beteiligten ins wirtschaftliche Elend führen müsse. Obwohl damals der Sturz Briands nach der Konse renz von Cannes die Verständigungsaktion Ratbenaus nicht voll zur Geltung kommen ließ, bat sie doch sicht bare Früchte getragen, die bei einer verständigen Poli tik unserseits setzt bei einer konservativen dritischeu Regierung reisen können. Es waren tonservatioe Staatsmänner, welche die Rechtswidrigkeiten der Ruhrbesetzung feststellten, und es waren Lord curzon und Lord Ceeil, die schon vor Macdonald sich iür den Eintritt Deutschlands in den Volkerbund ein seytew Diejenigen, denen der Gedanke der Ausnutzung dieser Hilssauellen unsympathisch ist, erinnern sich viel leicht einmal daran, daß der grdszte deutsche Unden politiker neben Bismaret, das F ried rich der Große auch die britischen Subsidien nicht verschmäht und in den Zeiten der Rückichliige die außenvolitischen Kuniunktnren genüdt dat, wo und wie sie sich boten- Pius-ach nnd Werden a. d. N. geräumt X Berti-« 7. November. Use Ue Blätter melden-. haben sie Franzin gestern Willst-g ins Kreise Weit-main need-tut M ais ees Fi- aTu see RäsrsYsMue Izu Ins-Xll eic umse- r . bete u em sie französische- Fiefeuiatmee des sah-VII Festes verlassen hatte-. . Die Vorher-Musen site des deutsch stalieuifchm Wunders-as x Berlin-. C. November. Wie wir hören, End ebenso wie tn Jtalten auch auf heutxfer Cette dte Vorbereitungen tttr den ten chittaltes ntschen handeln-ertrag tu vollem cause. Die deutsche Verirrung hat Ich auch bereits mtt de- Interefiententre ten in Ver tndunadresefh Inn Ue nötthen Unterla en tttr die deutschen nse wünsche erhg en. Die Hrtttnng nnd skufxmmeättelcunq dte et th che liegt in der Dem es etchswtrh teba tsmtntttertnms nnd des letzt-. ern hrunasmtntktertnms- die dtete Irb en mit allem Kachdruet fördern, danktt sie rechtsettt vor den Lerdandhån en. dies-etwa Dem-Idee te Ist-« sollen, m- I Ists sehr-II werden tin-es Mit-Mc Indien-Mit » d( M- . M am Msgwietregieruttiss Zodi- sfe Dis-f Bettet muss-M « rathe-s s in- nhiskeu But-s m M ussmuluxsuuusx ·«