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Vesper in äer Kreurkirvlie. vresäen, Lonnabeack, cken 23. 8epternder 1L05, nsckni. 2 Iltir 1. Max Reger: 3. Satz aus der Orgelsonate in D-moII. 2. Georg Vierling: Sechsstimmige Motette (op. 75 Nr. 3). Du bist's allein, Macht und Gewalt sind dein. Was kann sich deinem Wort entgegenstell'n? Du bist's allein, der unter Schmerz und Pein mir seine Liebe zeigte, die Hand dem, der versinken wollte, reichte, der mich, der Alle hört, die nach ihm schrei'n. Herr, du bist's allein, drum sei die Ehre dein. Von allen Zungen soll dein Lied erschallen, in allen Herzen deine Liebe wallen, dein Name unsre Krön' und Ehre sein. Du bist's allein, drum sei die Ehre dein. Victor v. Strauß. 3. Carl Reinecke: Arioso sür Sopran (op. 96 Nr. l), vorgetragen von Frau Alide Uwarow aus St. Petersburg. In virtuts tun, Domino, lastabitur su8tu8 st supsr 8a1utnrs tunm sxultadit vsbsmsntsr. Dssillsrinm animas tribumti, clssiäsrium aniinns ssns. (Deine Macht und Größe, Herr und Gott, erfreuet den Gerechten, und über deiner Gnaden Fülle jauchzet er aus ganzem Herzen. Seine Seele strebt sehnsuchtsvoll dich, Ewiger, zu schauen.) 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 276, 6. O Gott, laß deine Güt und Liebe mir immerdar vor Augen sein! Sie stärk' in mir die guten Triebe, mein ganzes Leben dir zu weih'n. Sie tröste mich zur Zeit der Schmerzen, sie leite mich zur Zeit des Glücks, und sie besieg in meinem Herzen die Furcht des letzten Augenblicks. Vorlesung. 5. Alban Förster: ^näants rsliZioM für Violine (op. l32), gespielt von dem Kgl. Kammermusikns Herrn Jos. Kratina. 6. Franz Schubert: Aie Allmacht, Hymne für Sopran, gesungen von Frau Alide Uwarow. Groß ist Jehovah, der Herr, denn Himmel und Erde verkünden seine Macht. Du hörst sie im brausenden Sturm, in des Waldstroms laut aufrauschendem Ruf. Du hörst sie in des grünenden Waldes Gesäusel, siehst sie in wogender Saaten Gold, in lieblicher Blumen glühendem Schmelz, im Glanz des sternbesäten Himmels! Furchtbar tönt sie im Donnergeroll und flammt in des Blitzes schnell hinzuckendem Flug! Doch kündet das pochende Herz dir fühlbarer noch Jehovahs Macht, des ewigen Gottes, blickst du flehend empor und hoffst auf Huld und Erbarmen. Groß ist Jehovah, der Herr. T Joh. Seb. Bach: 3. und 4. Satz ans der zweichörigen Motette „Singet dem Herrn ein neues Lied". Lobet den Herrn in seinen Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit. Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja.