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-''L ist^, ihlk,- e - « n Groß- firictcnke rzcrufme ilich auch Len Taz m Dan» > Herzen» len jschcxau. nilich dir tillrr hei '» He,- c ich hiy- ariU. :ejxe. bts Ain: l, Nschn- »; und ?ixnl a». - i 7' '!/, »«. 73. 's TastAgefchichte: höre gestand ^er sofort seine Unthat ein. ''on-s.su-,: ,u-s,nun.'z-^ Berlin, 2L. März. Das Neueste unserer -isfigen Lage ist: bittere Zweifel und Unfriede kn den eignen Otethen der ReacfionS- partri! Die',,Neue Preuß. Ztg."hat schon seit einigen Ta KM ihrem keimenden Mißtrauen gegen die S. Manteuffel'sche Diplomat «i« stoßweise Löst gemacht. Di« Enthüllungen der hier Hei.'Belt erschienenen Bröchüre über die „Dresdener Konferenz««" hat solche erschreckend« Schlaglichter auf die v- Manteuffel'sche UntechandlungS- kuust geworstN, d»ß die Kreiszeitung schon vör einigen Tagen ei« qualvolle» Stöhnrn nicht mehr zurückhältra könnte.' Gestern endlich hrach sie bereits in lwte Börwürft gtgen di« gegechW-rtige-P Frank l i». Von Zeit zu Zeit erheben sich einzelne Stimmen in den Zei tungen, die von Gerüchten sprechen, als habe man von Franklin, dem lange vermißten, einmal wieder etwas gesehen oder gehört. Wer ist Franklin? Er ist der berühmte englische Seemann, der mit zwei Schiffen, Erebus und Terror, von seiner Regierung nach den äußersten Theilen des Nordpolarmeeres gesandt wurde. Er verließ England im Mai 1845 nnd im Juni desselben Jahres sprach ihn ein Mällfischfahrcr zum letzten Male. Seine Schiffe waren mit allem Möglichen reichlich versehen- mit Lebs»»Smittcln auf drei Jah,re,. upd,man giebt ihn allgemein für verloren, da eh nun fast sechs Jahre siud, daß man keine Kunde von ihm erhaltet chgt-He- denfaÜK. siM beide Schiffe sammt ihrer Mannschaft Mtergegangcn. Weder von Osten, noch von Westen her ließ sich bis setzt eine Spur Lon ihnen antrcffen. -Die ganze Nordküste des amerikanischen.Fest landes wurde unter außerordentlichen Mühseligkeiten und -nyter gro ßen Gefahren ihretwegen erforscht; die an denselben,hrrumzieheuden Eskimos haben keine europäischen Fahrzeuge gesehen; die Ausflüge, welche JameS Roß der unglücklichen Reisenden wegen unternahm, waren nicht minder unfruchtbÄ ald jene von Kcllet und Moore in der Bchringssträße oder Richardsons und Raes Expedition östlich von der Mündung des Mackenziestromes Nnd eS scheint keinem Zweifel miterwvrfen, daß auch die Expeditionen im laufenden Jahre erfolglos bleiben. Die Gattin Franklins selbst hat eine Belohnung von 260V Pf. St. Dem geboten,, der ihr Nachricht von ihrem Gatten bringt- Wahrscheinlich ist er in den ungeheuer» schwimmen den Eismassen zu Grunde gegangen. Franklin war 1786 geboren und stand feit 1800 in dem englisch«« Seedienst. Sein Leben wär ein ruheloses. Schon 1801 focht er HÜ vor Kopenhagen; mit Flin ders machte er die Entdeckungsreise noch Australien; nachher dient« er auf einem Ostindienfahrer; auf dem Bellephloron machte er die Schlacht bei Trafalgar mit; 1808 geleitete er die portugiesische Kö nigs familie nach Brasilien; bei der Expedition gegen Ncworlrans wurde ,er verwundet; 1818 fthr er Spitzbergen E 1819 — 1822 macht« er seine berühmte Laudreise zur Mündung des KupfermincufluffcS und zum Polarmeere; während er 1825 bereits wieder die westliche Durchfuhr suchte; 1830 befehligte er ein Schiff im Mittelmeer« Md 1845 unternahm er seine letzte Reifes voit' ^«k erdicht Hird«p^e.^/7^'V', Wechselburg. Am Feste Mariä MMndtMGu^^uss. März 1851, ist in dem nahen Göppersdorf ein. schrudechafMMord an der AuSzuglerin verehel. Winkler, während deren,Ehewian^iHn: in der Kirche war, vdrwt. worden. .Der letztere, wgr-MH jA.Wr von Göppersdorf weggegangen, - findet bei seiner. ?Rückkehr S<Sen 12 Uhr dit Häusthüre verschlossen und nimmt,1ÄLM nachiMM- maligen Klopfen dieselbe nicht geöffnet erhält- semen Meg.dMch die pffene Hinterchüre. - Bei seinem Eintritt indje WshMsibe k«Mp»L ihur ein Ström von Blut entgegen und findet er Hirte, Frqu, anHf- kleidet, aber voll.Blut und besinnungslos, am Boden..,. In GggM- watt dtr sofort herbeigerufeneu Nachbarn, und des Ortsrüht«K,H-t 4>ie Winkler, nachdem sie Noch einmal zu s'niM,BMn«Mg,,g^M- men, wiederholt angesehen, daß sie von dem GlaWe^lipg PöW hier mit einem Dolche ermordet worden sei-, und M-bM' daMtf verschieden. Am Kopfe, dem Rücken, dem Halse. «Mdvc BMst.dtr Ermorheten haben sich gegen W. Wunden, .theilwei^,G»lyveit Mf- klaffend und bis auf dm Knochen gehend, vorgBmdM. .Hi^gerichl- liche Untersuchung, und die ^polizeiliche PerfolgMg des st^örot« sind, sofort ,cmgelcstct Mrden.M ihrem pöllkK. " — Das Ehemnitzer-Tageblatt weld/t^ ^ der Wichrechör^äm- 26. Marz, von der Chemnitzer Polizei ftstgeüötnmen MM?" Er hatte sich die Nacht über im Freien hcrumgetricbest Und wär- dM Tag darauf nach EheMnitz gekommen- wo er.in einem MHe, in welchem die Atarktleute aus der Wechselburger Gegend Kaffee ^zu trüikcn pflegen, sich ebenfalls Kaffee geben ließ: Sein vMörteS Aussehen fiel der Wirthin auf, und bald nach seinem WeggehM erzählte eine: Warktstau aus der Wechselburger Gegend, .daß;,,M Göppersdorf ritt Mord vorgcfallen und der^Glaserbursche HeHßHiH sei. Der Bursche trieb sich noch auf dem Markte Herm» mH wsiid vmr der aufmerksam gemachten Polizei verhaftet: . Im - - ersten,,Ker- Montag, den 31. März 7? . - ) MW IE .Luo UüiaP -Ls gnuk>1.-.MM rß^xG rill »1 Mstg rrl ttrMsMi? ''N!^ . Ü'N L«Mst:L U»K»K M - UN..VNV _ .n;chj,rff 2" EE "'E - ^2 .zrsM .81 G' ' ' '-ichir-D N'.ckNrnrsta MdI ,a« Mos stmS "-'n'd r:S niN'rÄ m-'i i . ch: l n-chstönurfftchU, Vstwrl r-'- i —7--——-7-- ^! L'ittchD Erscheint jeden Wochentag früh S Uhr. — Preis halbjLhrkch 22'/, «gr. — Anseräte'tÄ gffpä^AM»'c'o »Ü -'l ,'.-g cs r^s.r-A crunlilä!-^ ö,1 s.n-»Ü Ä-m MMÄuL nä