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wgr», Seht, wie er kräftig Wurzel sHläget, Wo ihm bereitet wird die Bahn, Wie stischeS Leben da Ach reget, Wo seine Pflanzung man begann; Wie er den Gärtner gern belohnt, W«r nichts bei seiner Wartung schont! MDo^Nebie Wartung zu begreifen, Wag er gedeihe fort, und fort, Daß -US den Blüthen Früchte reifen Und me sein Stamm bei uns verdorrt — DaS muß uns stets vor Lugen sein, Soli immer mehr der Bäum gedeih»! Drum prüfet denn mit freiem Lage Stets mas dem Baume nützt und frommt. Ob dieses oder jenes tquge, Ob gute Nahrung er bekommt, Ob auch die Frucht, die er uns schenkt, Durch fremde Frucht picht wird verdrängt. Wird alles dieses wohl erwogen,. Wird es erforscht mit Kennerblick, Wird fremde Frucht nicht Weist man tza« fremde gern zurück; Dann wird dem liebe» Vaterland Stets »euer Segen zuzewaadt. De» fremden WeberbauMeS Früchte, Sie füllten gerne eine Welt, / Sie machten alles gern zu Richte, Was diesem sich entgegenstellt. Des deutschen Weberbaums Ruin . , Wär für den fremde» »»r Be«»üa! Drum lasset fayW stemde Sache», , Laßt fahren allen fremden Tand; ', Nur das, was Wütsche Hände mache«, Das s« gtehrt Wfdsütsche» Lai»; Bringt ja, was deutscher Kunstfleiß schasst, Doch »ür dem Lande Mark »nd Saft. Swar mancher mag wohl hierauf sage«; Kan» denn des deutschen Baume« Frucht Luch endlich Eonrurrrn- vertragen. Wenn man ihn mehr zu hebepHücht, . vnd liefert er für gleiche« Geld AM, Luch Frucht, wie sie da« Ja, spricht der Pflanzer, glnchiHrritz.^ «nd gleiche FMchte komme« Mn«, ' Wen» man den Baum Df gleiche Weise, FDie in dem Ausland, Dege» kamt, Wenn überall im deütsche» Laud L Sei» hoher Werth wird aprrka vm diese« richtig zu ergründe», Sch' man des Auslands Treiben a». Wie es die Mittel WM zu ßÄcu, Wodurch man ihn beleben kann, «nd wie es kein'S läßt unversuchte S» hebe» seine« Baüm^MßWtt Macht sich der Deutsche diEz« «gen, Wirkt jeder rechtlich wo er kann, Dann wird cs auch bei un« sich zeige», Was gute Pflege hat gethan; Man wird dann Früchte an ihm seh'», Di« herrlich überall bestehn. Dan» mag ih» WeibbaÄpflänze n«MW,K >em Weberbqum aebührt der PrM; . er DcberbauM ist Goldt« Wort«, ' : > a er de s La »ds s WähifWrt MeKr^ Sonnabends, dm 11» Mai. Mit KSmgl. SSchs. AlltrgaSdkgstrr Cvatt-skoK Der deutsche Weberbaum. Wie heißt der Baumim deutsche» Lande, Der Millionen Menschen nährt, - Und der, geschähet mit Verstände, Des Lande« Wohlfahrt stet« vermehrt; Ich nenn' ihn hier, rS ist kein Traum, Es ist der deutsche Weberbaum! Jeden Sonnabend erscheint eine, I Bogen starke , Nummer diese« Blatte«. Preß«: jährlich I Thlr., vktMM Ngr. S Pf., wöchentlich 8 Pf., wofür es auch durch sammtliche König!. Sächs. Post-Erpeditionen M «M Anzeigen aller Art werden in demselben gegen die Gebühr vo» ö Pf. für die gespallene LorpuSzeile odrOMD ausgenommen und Beilagen möglichst billig berechnet. ' " Intelligenz« «st- Wochenblatt U " ' ".für . 7. 7' -.A7 ' " ^7. Frankenberg m» Sachsenburg / H»d Umgegend