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Tabellarisch« Satz nach besonderem Taris Druck und DeAaa vo>. .jerni .nn 2t übte ,n Kcotz-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla No. 91. Mittwoch, den 29. Juli 1908. 7. Jahrgang. Oertliches und Sächsisches. Bttcudorf-Vkrilla, den 28. Juli igl>8. Sternschnuppen. In den letzten Tagen des Monats Juli erscheinen in der Regel dreimal soviel Spruschnuppm am Himmel als in den ersten Frühlingsmonaten. Nur der August und November wetteifern mit dem Juli. Die Aquaridsn eröffnen in den Tagen vom 26. bis 31. Juli ien Neigen; sie haben ihren Namen davon, daß sie aus dem Sinnbild des Wassermanns zu kommen scheinen, der lateinisch AquariuS heißt. Die feurigen Tränen des heiligen Laurentius erscheinen um den 10. August als den Tag des Laurentius. Uebe- Haupt bieten die Tage zwischen 8. bis 12. August das Cckauspiel vieler Meteore und Feuerkugeln' die sogenannten Persemcn. Dl sie aus Höhen zwiscken 4—50 Meilen h.rabstürzen, schlagen sie meist mit vieler Wucht in di Eide u d sind ost glühend heiß. Die Chemie fand in den herabgesallcnen Stücken der Meteore Metcoceisen, Kobalt, Nickel Kupfer, Mangan. Chrom. Kiesel- und Tanerde, Kalk. Natron. Salzsäure, Wass r, Schwefel- und Kohlenstoff Der Meteor, welcher Pallos-Eiten benannt wurde, wog 1400 russische Pfund. Und ein hhnhch großer Meteorblock ist bekanntlich noch nicht lange im Jahre 1908 auf offen-m Meere vor einen nach Nordamerika fahrenden holländischen Schiffe niedergefallen, dess n Fall dos Meer weithin aufregte und die Ursache wurde, daß sich Rauchmassen rind giftige Gase rntwickelten. Ein großer Forscher nannte diese im Weltenraume sich bewegenden meist nach Südost zu fallenden Meteor« Weltenstaub und hielt sie für die kleinsten Himmelskörper. Königsbrück. Am Sonntag stattete der »Verein Königsbrücker Landsleute" aus Dresden unserer Stadt einen gemeinschaftlichen Besuch ab. Der Verein traf mit dem Mittagszuge mit Damen und Angehörigen, zusammen ca. 150 Personen, ein und marichierte unter Vorantragen seiner hübschen Standarte mit der Aufsch ist „Verein Königsbrücker Landsleute" Unlrr Musikbegleitung in die Stadt vor den Ratskeller, wo der Zug sich auflöste und die Teilnehmer sich mit Vewanbten, Freunden und Bekannten herzlich begrüßten. Von 2—4 Ukr sand im Rathaussaale Kommers statt Nack t Uhr begab sich der Verein in festlichem Zuge mit Musik nach dem Schießhaus, wo geselliges Beisammensein und ein Tänzchen flVfand, Mobei alsinthalben Freude und gesunder Humor herrschte, alle Bekanntschaften aufgefrischt und bene angcknüpfl wurden. Viel, zu rasch nahte die Scheidungsstunde. In stalilictem Zuge Mit Lampions begab sich der Verein gegen U Uhr nachts vom Schützenhauv zurück nach der Stadt; beim Halten des Zuges auf dem Marktsplav« sprach der V weinSvorstand in beredte» Worten nochmals seine Freude aus über den schönen Verlauf des leider so kurzen Aufenthalts in der Heimatstadt, dankte alten, die hierzu beigetragen hatten und schloß s.ine Worte mit dem Wunsche sür ferneres bsies Wachsen, Blühen und Gedeihen der lieben Heimatstadt. Bald war der Rest des Weges iM Bahnhof zurückgelegt, hier stand ein Elirazug berel ter die lieben Gäste aufnahm, nm sie nach der Residenz zurückzubringen Die herzlichen Hand drücke, die beim Absm er S'wechselt wurden, ließen wie von selbst den Wunsch laut werden: „Aus baldiges frohes Wiedersehen!" auf Wiedersehen — vielleicht bei eüwr ähnlichen Festlichkeit, nur in größerem ^laßstabe, vielleicht bei einm Heimatfeste! Kamenz. Ein raffinierter Embruchs- ditbstahl wurde in vergangener Nacht von e mm ^2 jährigen Schuljungen aus Berne darf beim ßleischermeistcr Berndl hier verübt. Der lugendliche Dieb hatte sich jedenfalls Mittwoch übend in dos Grundstück eingeschlichen und jwchts, als alles zur Ruhe war, dem Laden einen Besuch vbgestatlel, wo er verschnd-ne Eßwaren sich nahm und verzehrt , auch die Uhr des B-sitzerS entwendete. Heute wude das hoffnungsvolle Bürschchen leim Reinigen des Schlafzimmer unter einem Vette versteckt ge- funten und der Polizei Übergeben. Kleinnaundorf. Dec bei ter Firma Urbans Erben seit zirka 30 Jahren im Dienst stehende Arbeiter und Wirtschaftsbesitzer August Eichhorn in Würschnitz erhielt durch Herrn G Heimen Reg erm gsrat Amtchaupimonn Dr. Uhlemann im Beisein sämtlicher Arbeiter das tragbare Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit unt-r entsprechenden Worten aus- gehändigt. Radeburg. Die Radeburger städtische Sparkasse beabsichtigt, zur Hebung des Spür sinnes d r Bevölkerung die sog. Heimsparbüchsen einzusühren. Die Heimsparbüchsen haben sich anderwärts bereits gut cingeführt Cossebaude. In der Nacht zum Sonntag gegen ein halb 1 Uhr wurden am dem Hoch plateau die Bährischschen WirtschastSgrundstücke von eimm Brande heimgesucht. Das Wohnhaus wurde mit dem angebauten Seilen ebäude bis auf die Umfassungsmauern cingeäschert. Großen bain. Am Sonntag wurde das 325jährige Bestehen de. hiesigen priv. Scheiben- schützengesellschast unter zahlreicher Beteiligung USwörüger Schützcngilden festlich begangen. Mittags um 1 Uhr trat man zum Fsstzuge an. Der Festzug, dem eine Abteilung des Großenhainer Husarentrompeterkorps zu Pferde in Mittelalterlicher Tracht voranlitt, war be schickt von den Schützengesellschaftcn Klattwitz bei Lauchhammer, Mühlberg, Geierswrrda, Radeberg, Senftenberg, Lommatzsch, Elsterwerda, Radeburg, Pirna, Herzberg, Liebenwerda, Ortrand, Müßen, Riesa, Königsbrück, sowie d>r Großenhainer Gilde, der priv Stahl- bogenschützengesellschast, den Militär-Gesang- und Turnvereinen, 36 Fahnen und 5 Musik chöre belebten den Zug. Strießen. Gin höchst bedauerlicher und schwerer Unglückssall hat sich am Freitag abend gegen 6 Ühr in unserm Orte zugetragen. Herr Gutsbesitzer Ferd. Fischer war mit seinem Sohne mit dem HerauSnkhmeu eines alten Taubenschlages in der von ihm gepachteten Psarrscheune beschäftigt, beide standen auf einem sogen. Teilbatken. Der Balken, der etwas wurmstichig war, brach unter der Last der Darausstehenden zusammen und beide stürzten her. b. Herr Fischer stürzte aus den Schemon- baden, schlug aber beim Fall mit dem Kopfe noch auf einen Balken und blieb besinnungslos liegen. Sein Sohn fiel auf die Scheunentenne. Herr Fischer sen. hat eine starke Gehirn- -rschütterung davon getragen und liegt zurzeit immer noch ohne Besinnung darnieder, während sei» Sohn glücklicherweise nur mit leichteren Verletzungen davongckommcn ist. Mittweida. Auf noch unermittelte Weise w>r in vergangener Nacht im Laden des Schuhmachermeisters Pohlers, Rochlitzer Straße 63, Feuer ausgedrochen, welch.s die Laden einrichtung mit sämtlichen Schuhwarenvorräten vernichtete Erst nach längerer Zeit konnten die Hausbewohner auf die Gefahr, in der sie schwebten, aufmerksam gemacht werden. Die Fen rwehr vermochte den Braud auf seinen Herd zu beschränken. Chemnitz. (Radiumforschung.) Hierüber meldU die CH. Allg. Ztg., daß der Sladtgemeinde Overwiesenthal das Mutungsrecht für den Zechengrund voraussichtlich bewilligt wird Auch auf Neudorfer Grund sind Schürfungen be bsichtigt. Hierzu hat sich in Chemnitz ein Konsortium begründet, das die nötigen Schritte unter der L itung eines h er noch lebenden ehemaligen Vorstandes einer dort eingegangenen Grube eingeleitet hat. Hoh enst ein-E. Ein schwerer Unglückssall mit tödlichem Ausgang trug sich am Sonnabend mittag gegen 1 Uhr in der Nähe des hiesigen Bah-Hofes zu. Der 21 jähUge Streckenarbeiter Willi Zill lief auf dem Bahnkörper, um an seine Arbeitsstätte zu gehen, als er von dem von Chemnitz kommenden Personenzuge an- gefahren wurde. Er erlitt einen solchen Stoß von der Lokomotive an den Kopf und Rücken, daß er den Bahndamm herunterkollerte und sofort tot war. Der Fall ist umso tragischer, da Zills Vater schon vor Jahren infolge Sturzes von der Treppe tödlich verunglückte und er nun der Miternährer seiner Mutter war. Er sollte zum kommenden Herbst beim Milllär eintrcffen. Leipzig. Glied auf Glied schließt sich in der Jndizienbewelskette gegen die in Unter suchungshaft sitzende Frau Lohmann. Wie das L. T. aus zuverlässiger Quelle erfährt, wild im Strafprozesse gegen die Frau Lohmann eine Zeugin auslreten, die unter Eid bekunden wird, daß an dem Tage, an dem die Heine verstarb, di« Lohmann und die Heine nachmittags gegen 4 Uhr von ihr im Hose Lützowstraße 22 gesehen wurde. Beide seien dann in die Lohmannsche Wohnung gekommen. Die Anklagebehörde nimmt an, daß kurz nach dieser Zeit die Emma Heine verstarb Die Lohman leugnet wie in allen Punkten, so auch hier. — Ein größerer Menschenauflauf wurde am Sonntag nachmittag in der 5. Stunde auf der stark belebten, nach Gautzsch führenden Straße in der Nähe der Luppenbrücke durch das Benehmen eims 41 Jahre alten Kellners aus Esten hervorgerufen. Der Mann der wegen einer Ungehörigkeit von einem Polizeibeamten zur Rede gestellt wurde, bedrohte denselben, weigelte sich auch, seine Personalien anzugeben Ec ergriff schließlich die Flucht, wurde aber eingeholt und sestgehalten. Der wiederholten Aufforderung des Beamten, ihm nach der Wache zu folgen, kam der Kellner auch nicht nach, leistete vielmehr demselben den heftigsten Widerstand und verletzte den Beamten durch Bisse an der Hand. Erst nachdem noch zwei Polizeibeamte hinzugerufen worden waren, gelang es, den Wütenden mittelst Tragbahre nach der nächsten Polizeiwache zu bringen, wo er in Gewahrsam genommen wurde- Geyer. Nachdem die 20 jährige Bäckers tochter G. unter dem Verdachte, ihr unehelich geborenes Kind getötet zu haben, verhaftet worden war. ist jetzt auch der Vater des Kindes, der 21jährige Kaufman Rennä Perrichet aus Frankreich, verhaftet worden. Perrichet soll nach längerem Leugnen gestanden haben, den Leichnam des Kindes noch dem großen Teich get-ag-n zu haben. Der Tod des Kindes scheint durch Erstickung eingetreten zu sein. Crimmitschau. Im benachbarten Franken hausen wurde in einer Hausflur ein mehrere Wochen altes, in einem Steckbeitchsn liegendes Kind aufgefunden, das von einer hiesigen Hausbesitzersehefrau dahin ausgesetzt worden war, um sich desselben zu entledigen. Es handelt sich um das außerordentliche Söhnchen ihrer Tochter, das auf diese Weise den in Frankenhausen wohnenden Eltern des Vaters zugeschoben werden sollte. Nach Aufklärung des Sachverhaltes wurde es der Kindesmuttcr wieder zugestellt. Aus der Woche. Die Korrespondenten aller Länder haben dieser Tage ihren Geist in allerlei Vermutungen blitzen lasten können. Denn von Frankreichs Gestaden wandte sich der Präsident Fallieres nach den Nordlanden, allwo auch Kaiser Wilhelm gegenwärtig, wie alle Jahre weilt. Es war nicht allzu schwer das Märlein zu er finden, daß in diesem Sommcr Kaiser Wilhelm bestimmt dem Oberhaupt der französischen R> publik die Hand drücken werde. Die Meldung gewann an Wahischeinlichkeit, seit bekannt wurde, daß das Panzerschiff „Veritö", auf dem FalliereS die Fahrt macht, deutsche Flaggen und Salutwimp l an Bord führt. Wir können es abwarten, ob die vielbesprochene Begegnung, die im vorigen Jahre scheiterte, dies mal zustande kommen wird. — jJn England will das Thema von der deutschen Spionage nicht zur Ruhe kommen. Obwohl im Unter hause und in führenden Blättern erklärt worden ist, daß das Gerücht von umfangreicher deutscher Spionage auf Unwahrheit beruhe taucht es wie die uralte Seeschlange immer wieder aus der Flut der öffentlichen Meinung auf. Jetzt er zählt man sich sogar, und wird in angesehenen Organen geschrieben, daß ein alter deutscher Fischerkreuzer sich mitten in das Nordsee geschwader gewagt habe, um dort zu spionieren. Wann wird endlich einmal diese kindische Verdächtigungspolitik aushören, damit man auf beiden Seiten an die Schlichtung größerer Gegensätze denken kann. — Rußland und England haben sich nunmehr angeblich völlig über das Reformprogamm für Mazedonien ge einigt. Es ist aber auch die höchste Zeit, denn die Greuel in den Balkanländern nehmen nun nachgerade überhand. Dazu kommt, daß unter den türkischen Truppen ein gefährlicher Geist der Gärung herrsch«. In Mouastir haben sich wiederholt schlimme Meutereien ereignet und die jungtürkffche Bewegung, die eine Verfassung (ähnlich der im Jahre 1876 gewährten und wieder aufgehobenen) eingefüht haben will, breitet sich mehr und mehr aus. — Jst'ö unter solchen Umständen ein Wunder, wenn man in England auf eine wunderbare Idee gekommen ist, das Laud des kranken Mannes endlich auf zuteilen und zwar unter England Frankreich, Rußland und Oesterreich-Ungarn. — Habt ihr's gehört? Was langjährige diplomatische Ver handlungen zu verhindern bestrebt waren, weil es das so sehr beliebte Gleichgewicht stören könnte, wird jetzt in London beschlosten und man wird versuchen, -s in die Tat umzusetzen (in diesem Geschäft geht Eduard im Monat August nach Ischl, um den greisen Kaiser Franz Joseph zu besuchen). Freilich bleibt ab zuwarten, ob der feine Plan sich verwirklichen lassen wird. — Und wie in der Türkei, so stehen die Dinge auch in Persien nach wie vor sehr ungünstig für den Herrscher. In der Hauptstadt Teheran hat er zwar mit mit Hilse der Rusten die Volksbewegung niedergeschlagen, dafür aber gewinnt sie in Täbris mit jedem Tage an Ausdehnung. Dort dauern die Straßen- kämpfe schon mehrere Wochen und die Bevölkerung ist fest entschlossen, nicht eher zu ruhen, als bis der russische Gouverneur, den der Schah gesandt hat, die Stadt wieder verlasten hat. Während der Schah in den ersten Tagen der Bewegung und nach der Auflösung des Parlaments immer wieder die Versicherung abgab, er werde unter allen Umständen das Parlament wieder Her stellen, ist jetzt von einer Neuwahl des Parlaments keine Rede mehr. Es fragt sich übrigens, ob bei dem Schreckenöregiment, das der Schah eingcführt hat, sich überhaupt noch eine Volks vertretung zusammenfinden wird. So sehen wir den nahen und den fernen Orient in ernster Gärung, Und während die mohammedanischen und buddhistischen Völker sich mehr und mehr zusammen finden in dem Einheitsbewußtsein ihrer weltgeschichtlichen Bestimmung, wird der Zwiespalt unter den abendländischen Völkern immer gefahrdrohender. Und mit Recht haben ernsthafte Politiker auf die Gefahr hingewiesen, die der gärende Orient und die immer mehr durch ihre Einheit erstarkende gelbe Raste sür die Völker Europas bietet. — Der Kampf der beiden Sultansbrüder in Marokko ist immer noch nicht endgültig entschieden, aber mit Sicherheit ist festzustellen, daß d e Sache Mulen Hafids mit jedem Tage Anhänger gewinnt, während Abd ul Aziz' getreue Gefolgschrft mehr und mehr zusammenschmilzt. Deshalb hat er wohl auch seinen Zug nach Marrakesch als aussichtslos aufgegeben. Die Franzosen aber nähren noch immer die geheime Hoffnung, daß es ihnen gelingen wird, Abd ul Aziz, der ja ihr Freund ist, auf irgend eine Weise wieder auf den Thron zu heben. Muley Hafid aber sitzt in der Hauptstadt Fez und denkt mit den Worten des Propheten Mohammed: „Ich bin gesendet undgder andre ist ein Lügner."