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1884. Mittwoch, de« SS. Juli AüutzemrHUHiPen. dors, C. v. Lindenau MPMiMs u. v. ti. Wiedemann in Retchen- »ach O.-L. der Amtshauptmannschaften Bautzen und Löbau, des Landgerichts Bautzen und der Amtsgerichte Bautzen, Schirgiswalde, Hennhut, Bernstadt und Ostritz, des Hauptsteueramtes Bautzen, ingleichen der Stadträte zu Bautzen und Bernstadt, sowie der Stadtgemeinderäte zu Ostritz, Schirgiswalde und Weißenberg. Alle al« lolw »«kannten Gn- »onccnbu-eauö nehmen, »da« vret»erhöhuna. Inu^ale Nir di« .vnutzener Rn-tzetchien" uii- a«a«n! derhl.dtcHerlenTempcr In Bautzen -Laurnaid.t. Ttnnte tn Lödan. Ltpvtlsch m Lchtimt«' Walde, B. Hildenz in Weitzw- Nachw«t»»«bllhr p. Inserat »«4 Gebühr sür brtesü Lu»- kunfl»ertetlung lü<t imidP»rt»>. Klemer«, bl» » Uhr «tntzehende Inserate finden ln dem abend» Berordnungsblatt »er Krcishauptmannschaft Bantzen zugleich als KonfistorialbchSrSe »er Oderlansitz. der», Dorin» t» itdevsdach, Bub', t» »omEatn bei Ost Uv. A. vk. Rcuslner in Odcr-Cunnerö. Rr. 17V. Die .vantzener Rachrichten" «richetnen laußer San» u. Jefi- Ul,»> u,l!q Ldend« 7 Uhr sür den sol-enden Da», voran»« »nentrichtender ilbonne« Organ der Handels» und G e w e r b e k a m m e r zu Zittau E»el«ann. Leonhardi. In der Nacht vom 26. zum 27. Juni dieses JahreS sind aus einem verschlossenen Gebäude in Guttau folgende Gegenstände gestohlen worden: 1) 2 neue zweimenschige Deckbetten, von deren Jnleten das eine mit grauen, weißen und blauen schmalen, daS andere mit blauen, dunkelblauen und rothen Streifen versehen war, 2) I neues Kopfkissen, dessen Jnlet ebenfalls mit blauen, dunkelblauen und rothen Streifen versehen war, 3) 1 neues rotbeS, mit hell« und dunkelrothen Streifen versehenes zweimenschiges Betlinlet, 4) 1 neuer weiß- und rotdcarrirler zweimenschiger Bettüberzug, 5) 1 etwas gebrauchter älterer dergleichen Ueberzug, Bekanntmachung. Im ElnderstLndniß des Königlichen Ministeriums de» Innern wird auch sür den zweiten Termin diese» Jahre« bet der GetäUde-Bersichcrung der Erlaß eine» halben PfenniaS von jeder Beitragseinheit eintreten, und daher di« Emhebung der Brandverficherun,»'Beiträge am I. Octoder 1884 nur mit Einem Nfennig von der Einheit erfolgen. Bei der Abheilung für freiwillige Versicherung findet dagegen eine Ermäßigung der Versicherungs. Beiträge nicht statt. Dresden, den 17. Juli 1884. Königliche Brandversicherungs-Commission. 6) 1 neuer dergleichen Kopskisienüberzug, 7) 1 Getrerdesack mit neuen geschlissenen Federn, 8) circa 45 Ellen weiße mittlere HauSleinewand, 10) 1^ues",weime°nsch^ von der unter No. 9 erwähnten grauen Leincwand, 12) 60 ^»"baar^Gild,"bestehend in 2 Zehnmarkstücken, da« übrige in Thaler-, Einma-k- und 13) 3 Getreidesäcke^ „ä- Loba» in vuttsm" und 14) 4 Schroten Rauchfleisch, 1 Speckseite und 1 Wurst. - . . , , ., Solche» wird zur Ermittelung der Thäter resp. Wiedererlangung der gestohlenen Sachen bekannt gemacht. Bautzen, am 18. Juli 1884. Königliche Staatsanwaltschaft Dr. Fiedler. Wtzm. Fisealische Ovst-B-rpachtung. Die Verpachtung des diesjährigen Obstes an den Chausseen und Straßen des Slraßenbauverwaltungs- bezirkS Löbau soll an nachgenannten Tagen an den Meistbietenden gegen sofortige Baarzahlung und nnter den vor Beginn der Termine bekannt zu gebenden Bedingungen erfolgen, und zwar Montag, de« 4. August d. I., vormittags jw Uhr, im Hötrl zum „goldenen Schiff" tn I-ttl»««, für den 1. und 2. AmtSstraßenmeisterdistrict und Dienstag, den 5. August d. I., Vormittags N1 Uhr, tu der Restauration „zur Burg" am Badndofe tn LISI»», für den 3. und 4. Aintrstraßenmeisterdistrict. Löbau, am 18. Juli 1884. Königliche Straßen- und Wasserbau-Jnspection. Königliche Bauverwalterci. Schmidt. Friedrich. Bekanntmachung. Auf die Dauer der Beurlaubung des Herrn Amtshauptmann von Zezschwitz zu Kamenz vom 23. dss. MtS. bis 2. September ds. I. ist die Stellvertretung desselben dem Herrn Commissionsrath Bachmann übertragen worden. Bautzen, am 21. Juli 1884. Königliche Kreishauptmannschaft. von Salza «nd Ltchtenau. Otto. Telegraphische Korrespondenz. Wien, 21. Juli. Betreffs der von dem Journal „Narodni Listy" neuerdings wieder gebrachten alarmierenden Berichte aus Cettinje über einen angeblichen Protest Montenegros gegen österreichische Befestigungen verweist die „Polit. Korr." auf ihre vor kurzem erfolgte entschiedene Widerlegung dieser Berichte, zugleich erklärt dieselbe die Aufnahme dieser Berichte von feiten der „Narodni Listy" für eine lediglich auf bewußte Irreführung und Beunruhig ung berechnete Methode, die sich von selbst verurteile. Bad Gastein, 21. Juli. Der deutsche Kaiser stattete gestern nachmittag der Gräfin Grünne einen kurzen Besuch ab. Heute früh machte Se. Majestät nach dem Bade eine Promenade. Zur kaiserlichen Tafel sind heute der englische Botschafter in Wien, Sir Paget, und FML. Graf Palffy geladen. Haag, 21. Juli. Die Generalstaaten sind zur Beratung des Regentschafts-Gesetzentwurfs zum 29. d. ein berufen worden. Paris, 21. Juli. (Nat.-Ztg.) Die von der SenatS- kommission bezüglich der Verfassungs-Revision an genommenen Beschlüsse erregen bei einem Teile der republi kanischen Presse lebhaften Unwillen, zumal da sie die finan ziellen Rechte des Senates von der Revision ausschließen. Hiernach sprechen mancherlei Umstände dafür, daß entweder daS Plenum deS Senates die Revision überhaupt verwirft oder die Kammer eine so beschränkte Revision ablehnt, indem sie sich vorbehält, im nächsten Jahre und zwar in einer radikaleren Vorlage darauf zurückzukommen. London, 21. Juli. Die „Times" meldet aus Shanghai von heute, die China zur Beantwortung der französischen Note gesetzte achttägige F r i st sei um fünf Tage verlängert worden, in der Erwartung, daß bis dahin der Abschluß der Verhandlungen zwischen dem Vicetönig von Nanking und dem französischen Gr sandten Patenotre erfolge. Kairo, 20. Juli. Der Mudir von Dongola meldet, er habe ein Schreiben des Generals Gordon vom 22. Juni erhalten, in welchem derselbe berichtet, daß Khartum und Sennaar unbeschädigt seien. Gordon, welcher noch über eine Truppenabteilung von 800 Mann verfügte, habe Verstärkungen verlangt. Deutsche» Reich. Leipzig, 2 l. Juli. (D. I.) Heute vormittags besuchte Se. Majestät der König die Festwiese. Nachmittags 2 Uhr findet Diner statt, zu welchem der Herzog Max Emanuel in Bayern,, der Generallieutenant von MontbL, der Uootor magniLeus Prof. vr. Heinze, der Kreishauptmann Graf zu Münster, der Oberbürgermeister vr. Georgi, der Bürger meister Justizrat vr. Tröndlin, der Polizeidirektor Bret schneider, der Stadwerordnetenvorstcher vr. Schill und der Vorsitzende der hiesigen Schützengesellschaft, Krauße, geladen sind. Nach dem Diner wohnt Se. Majestät dem Fischer- stechen auf Schimmels Teiche bei, worauf abends um 6 Uhr die Rückreise nach dem königl. Hoflager in Pillnitz erfolgt. * Berlin, 21. Juli. Aus Koblenz wird telegraphisch gemeldet: Die Kaiserin ist heute abend 6 Uhr 40 Min. mittelst Extrazuges nach der Insel Mainau abgereist. — Der Kronprinz hielt in den letzten Tagen wieder- holt Konferenzen mit dem Staatssekretär Grafen Hatzfeldt ab, die mit den bevorstehenden Sitzungen des Staatsrates in Verbindung gebracht werden. — Da das Befinden der Frau Prinzessin Wilhelm und des neugeborenen Prinzen unverändert gut und der Ver lauf des Wochenbettes durchaus regelmäßig ist, werden weitere Bulletins nicht erfolgen. Für die Taufe ist, wie die „N. P. Z." hört, der 24. August in Vorschlag gebracht, der m die Zeit der Anwesenheit des Kaisers und der Kaiserin in Potsdam fällt. Doch ist eine endgiltige Entscheidung darüber noch nicht getroffen. — Das Befinden des Reichskanzlers Fürsten Bismarck soll nach den hier eingegangenen Nachrichten aus Varzin ein ganz vorzügliches sein, auch die Rekonvalescenz der Fürstin in erfreulichster Weise fortschreiten. — Gesetzliche Maßregeln für die Bekämpfung der Trunk sucht liegen — so berichtet man der „K. Z " — seit längerer Zeit in der Absicht der Regierung. Die Ausführung begegnete indessen starken Hindernissen. Inzwischen verlautet, daß der Versuch gemacht werden soll, auf dem Verwaltungswege soweit wie irgend möglich dem Unwesen zu steuern. Darauf sind die Weisungen einzelner Landräte zu beziehen, welche bei der Verabreichung von Branntwein auf Kredit mit Konzessions entziehung drohen. — Ein längerer Artikel der „Leipziger Grenzbotcn" über deutsche Kolonial - Politik eröffnet eine weite Per spektive auf die diesbezüglichen Pläne und Absichten der deutschen Regierung. Die „Grenzboten" konstatieren vor allem, daß Fürst Bismarck heute zur Kolonial-Frage eine ganz andere Stellung einnimmt, als im Jahre 1871 zu Ver sailles, wo er einmal, als von der Abtretung Pondicherys an Deutschland die Rede war, ausrief: „Ich will auch gar keine Kolonien. Die sind bloß zu Versorgungsposten gut . . . für uns in Deutschland — diese Kolonial-Geschichte wäre sür uns genau so wie der seidene Zobelpelz in polni schen Adelssamilien, die keine Hemden haben." Die Zeiten haben sich jedoch geändert, und mit ihnen auch die Ansichten des Fürsten Bismarck. Allerdings wolle der Kanzler heute keine Kolonien von Neichswegen gründen, wohl aber Privat- Unternehmungen in dieser Richtung hin vom Reiche fördern und schützen lassen. Die „Grenzboten" deuten dann an, daß der deutsche Unternehmungsgeist sich zuerst Neu-Guinea und anderen Punkten in Polynesien zuwenden dürfte. „In einigen Jahren", heißt es weiter, „wird die darische Landenge durchstochen und damit die reiche Inselwelt des Stillen OceanS und der Südsee, die j.tzt noch großenteils herrenloses Land ist, für Europa verhältnismäßig nahe- gerückt sein. Es wird ein Wettstreit der Nationen um diese Gebiete beginnen, und wenn Deutschland mit seiner Handels flotte, der dritten im Range, in dieser Beziehung nur schwächer als Großbritannien und die amerikanische Union, davon nicht ausgeschlossen sein will, muß es sich in der Zeit, wo der Wettstreit beginnt, wie andere Mächte dort schon an einigen Punkten festgesetzt haben. Die Postdampfer, welche sub ventioniert werden sollen, könnten das vorbcreiten." — Die Probemobilmachung in Kiel und die bisherigen Flottenmanöver sollen, der „Danziger Zeitung" zufolge, die Ansicht derAdmiralität, daß eine Vermeyrung des Mann- schaftspersonals der Marine dringend erforderlich sei, befestigt haben. Die gegenwärtige Etatsstärke von 10063 Mann reicht nicht aus, den Bestand an Schiffen im Kriegs fälle genügend zu besetzen. Werden nun die Neubauten und die schnelle Vermehrung des Torpedomaterials in Betracht gezogen, so ergiebt sich, daß eine Erhöhung des Mannschafts personals unabweiSlich erscheint. Die Marineverwaltung hat demzufolge die Erhöhung der Etatsstärkc in den nächsten drei Jahren von 10063 auf 11663 Mann vorgesehen. Bei den Matrosendivisioncn soll die Zahl der Deckoffizierc von 85 auf 91, die der Maate und Obermaate von 724 auf 814, die der Matrosen und Obermatrosen von 5557 auf 6361 erhöht werden. Bei den Werftdivisionen soll eine Vermehrung der Maschinisten und Obermaschinisten von 117 auf 141, der Maschinisten- und Obcrmaschinisten-Maatc von 312 auf 338, der Feuermcister und Oberfcuermcister von 101 auf 113, der Heizer und Oberheizer und Maschinisten- Applikanten von 1161 auf 1489 erfolgen. Bei der Matrosen- Artillerie-Abteilung soll die Zahl der Unteroffiziere von 72 auf 102 und die der Matrosen-Artilleristen von 660 auf 930 erhöht werden. Endlich foll eine Vermehrung der Schiffsjungen von 400 auf 500 erfolgen. — Der „K. V." schreibt man von hier: Die Cholera, welche uns Heuer auf dem Umwege über Südfrankreich einen Besuch zu machen droht, trügt hier zur Zelt einen bedeutenden Teil der jtoslen der politischen Unterhaltung. Überall spricht man von dem Cholera- Bacillus, und die überaus starke Auswanderung der besser situierten Vevöllerungsschichten in die nördlich und östlich gelegenen Bäder und Sommerfrischen spricht dafür, daß die Cholera-Furcht bei uns schon in großartigem Grade ihren Einzug gehalten hat. Es ist kaum glaub lich, wie groß die Furcht vor der Cholera in manchen Kreisen ist. Sv wurde neulich berichtet, daß verschiedene Familien das Zeitungs-Abonne ment abbestellt haben, weit die Familiengtieder an der Lektüre der langen Choleraberichte sich zu sehr ausregtcn. Wieder andere Personen haben das Biertunken aufgegeben — ein großes Opfer angesichts der tropi- scheu Hitze — und aus den Börsenberichten ist ersichtlich, daß die Kurse der Aktien Ler hiesigen Brauereien infolge des verminderten Bier-Kon sums allerdings bereits gefallen sind. Im allgemeinen ist Berlin eine reinliche Sladt, mit breiten, lustigen Straßen, und es erscheint uns schon aus diesem Grunde die Chvlerafurcht stark übertrieben. Seit einigen Tagen veröffentlichen die hiesigen Blätter allerlei Anli-Cholera- Rezepte, die meistens aufs Schwitzen hinauslaufcn. Den originellsten Vorschlag macht wieder der bekannte Stuttgarter „Scelennecher" Pro fessor 1>r. Jäger, welcher allen Ernstes versichert, das seine in etwas abgeänderten Woll-Anzüge „cholerafest" machten. Der Aufenthalt in der Reichshauptstadt wrrv infolge der andauernden großen Hitze — durch schnittlich täglich 26 Grad Reaumur im Schatten — nachgerade un erträglich, und fast täglich wissen die Zeitungen von Hitzschlag-Fällen zu berichten. Das schlimmste ist, daß das Häusermcer die Sonnen strahlen bis tief in die Nacht hinein ausspcichert, so daß nachts die Hitze eben so groß ist, wie am Tage. Man muß unsere Arbeiter be wundern, die trotz der Hitze allsonntäzlich ihre großen Gewertschasts- Versammlungen abhalten und, ost eingekeilt in drangvoll fürchterlicher Enge, stundenlang die Ausführungen der schweißtriefenden Redner an- hören. In allen diesen Versammlungen handelt es sich im wesentlichen um die Lohn- und Arbeitszeit-Frage, sowie um das Krankenkassenwesen. Den Schluß der Versammlungen bildet aber fast regelmäßig die Aus- soroerung eines Redners, bei den bevorstehenden ReichSlagswablen einen „volkstümlichen" Kandidaten zu wählen Lebhaftes, verständnisinniges Bravo belohnt in der Regel jede solche Ermahnung. Die hiesigen anli- sortschrittlichen Bllrgervereine halten jetzt zwar keine Versammlungen ab, betreiben aber trotzdem rege Wahlagitation, indem sie große Ver gnügungs-Partien per „Kremser" mit Weib und Kind arrangieren, bei welchen es nach der Erledigung von allerlei Volkshelustigungen niemals an kurzen Ansprachen, Hochs auf den Kaiser und auf Bismarck, sowie an der Verteilung kurz gesüßter Flugschriften fehlt. Aller Voraussicht nach werden wir diesmal m Berlin einen äußerst heftigen Wahl- kampf erleben. * Freienwalde a. O., 21. Juli. (Tel.) Der Kron prinz und der Prinz Heinrich trafen, von dem Ober präsidenten vr. Achenbach und dem Regierungspräsidenten v. Neefe begleitet, heute vormittag 1l§ Uhr hier ein, um der 200jährigen Gedenkfeier der Eröffnung des hiesigen Gesund brunnens beizuwohnen und wurden von den Behörden auf dem Bahnhofe, wo die Veteranen- und Kriegervereine Ausstellung genommen hatten, festlich begrüßt. Der Kron prinz und der Prinz Heinrich begaben sich darauf zu Wagen nach dem königlichen Schlosse und ließen von dort aus den Festzug an sich vorüberziehen, der außerordentlich glänzend verlief. Später fanden allegorische Darstellungen im Kur garten statt, denen die allerhöchsten Herrschaften ebenfalls beiwohnten. Nach eingenommenem Dejeuner traten der Kronprinz und Prinz Heinrich um 2j Uhr die Rückreise nach Potsdam an. * Bonn, 21. Juli. (Tel.) Der „Bonner Zeitung" zufolge ist an Stelle des verstorbenen Ober-Konsistorialrats Professor Lange der außerordentliche Professor vr. Lemme