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Vesper in Her weurlrirche. Dresden, Sonnabend den 11. Juli 1908, nachm. 2 Uhr. i. G. Fr. Händel Konzert k-tlni- für Orgel, 1. Satz (Cadenz von Will). Middelschulte). 2. Michael Glinka „«hernbimischer Lobgcsang" für sechs- und achtstimmigen Chor (Mit deutschem Text bearbeitet von Otto Richter.) Ehrt den Herrn, lobsinget seinen Namen, Preis sei dir, o heilige Dreieinigkeit! Nimm unser Flehen in Gnaden an; Dir vertrauen wir all' Sünd' und Leid. Amen! Hosianna, in der Höhe! Jauchzt dem Herren! Weltüberwinder, Gnadenspender, Laß dein schuldlos Sterben Den Himmel uns erwerben. Halleluja! 3. Albert Becker ( geb. 13. Juni 1884 zu Quedlinburg,^. g«st. 10. Januar 188g zu Berlin / - Psalm 1-4V für Mezzosopran mit Orgelbegleitnng, op. 32, Nr. 1. Lobet den Herrn, denn unfern Gott loben, das ist ein köstlich Ding; solches Lob ist lieblich und schön. Der Herr bauet Jerusalem und bringet zusammen die Verjagten in Israel. Er heilet, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Schmerzen. — Lobet den Herrn, denn unfern Gott loben, das ist ein köstlich Ding! 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 533, Vers l3. (Mel.: 1738). Mel.: O, das; ich tausend Zungen hätte - Ach nimm das arme Lob ans Erden, Mein Gott, in allen Gnaden hin; Im Himmel soll es besser werden, Wenn ich wie Engel Gottes bin; Da sing' ich dir im höher'n Chor Viel tausend Halleluja vor! Iah. Me »per, f 1734. Vorlesung (Psalm 148), Gebet nnd Segen. 5. Franz Schubert „Die Gestirne", Ode für Mezzosopran. Es tönet sein Lob Feld und Wald, Tal und Gebirg', das Gestnd' hallet, Es donnert das Meer, dnmpfbrauscnd des Unendlichen Lob, Siehe, des Herrlichen, Unerreichten von dem Danklied der Natur! Es rauschet der Hain und sein Bach Lispelt es auch mit empor, preisend, Ein Fei'rer, wie er! Die Luft weht es zu dem Bogen mit auf! Hoch in der Wolken ward der Erhaltung nnd der Huld Bogen gesetzt. Ich preise den Herrn! preise den, Welcher des Mond's und des Tod's Kühlender, heiliger Nacht zn dämmern nnd zu leuchten gebot. Erde, du Grab, das stets auf uns harrt, Gott hat mit Blumen dich bestreut. Fi. G. Klopstock, 4 1803.
