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In «„»«er» «u» «,un- und Seien»,e» i ivaliire Gruudreile so Pi,., ,u! Drivalleite «o Pi,.. 2ivalii,e Keile aui TerVeNe und al« Einreiandr «o Pi,. Aurwärti»« Lui- lrä,e nur ,e,en Porlmsveiadlun,. lÜtleidUttler werden Mil l0 Pi,, berechne». Sernlvrechanichl,h: Amt l «r. U und Sir. 2ÜSS. Carl Ticdcmann. 2-1. Wl-.-rgr. 1833 empffehlt in vorzügliche» Qualität Bohnerwachs für Parkett. Linoleum und lackierte Fußböden dorrlil, Ni den verkam»»«»»,,: warienittaße 10, Amacle»ftra«e >», Helnrichslrade iSiodi Nioriidi, lowie ,n iaü allen anderen Lro,«n» und S»rdenha»diun,e». klLIÜL08 Nur «Norn«»uosl^ Uü«1 l't-usuküudoll.. Lassa V«r»nEIv kür I^nprl.oMzLvIt 0<1t p ^ ' 1'eiIraiIllmx. LLitvl»»1vr rlüLolorle-rsdrvl ll. VUrlod, HL kr. LloiLde«. MU" Ltt ^«Iiann« «vw«««»,« LU. "MG L»«8 «r«U,r-r^er«»rEr Optlscb - mveliso. luuUlut «r»ten ttsos«». Kiwi- o. leetiniler-kikd/kiiüe. kropsrsluron vun nasvLnts »m rzvibou karan»^t<rLr,sll.tr»nil0. keLvllisekiri iü vn»>»aoi»it v. rvt8ekke, Vikjlsiji'lillei' Stiszse 17. krslisr An»« 41 kmlimrlrur« i. Hut' ^ 1 »visael- Sächsische Etalsdcbatte Reickstiiianzresvni,. Bierproduktion, Tuberkulose. Tertilarbclter- «kl » . »D d Ls Tt>1k-kl. Verband. Lage in Rußland, Hamburg und Bremen. .Seligpreisungen". „Wwner Blut". Mnlmaßl. Wtterung: Mild, beiter. svuntast, ir-. November 1LW5. s-gründit rsvs ^ecler l-e5er in vresäen und Vororten kann ricd Uxlicb dsvon üderreuxen, clr« er VON deinem znäerea vrnillier vlslt kortlsukend über »Ile victitixen Irxesereixnirre so srkinsN untsii'ke'Irtvd vird, vie von den xx tZLlicl, 2 lNal rz enckeinenäen „vrezrlner ^ack^edten". 5ie bieten ikren l,«ern vor »Nen l>r«,dner MIltt«rn ununlerbeoclien 6as ^euezle. kerurrxprels kür den klonrt Oerernber kür vrestlon und 2l. 0,90 kiir dis übrigen Vorort« I,— borvv. Ll. 1,10. Tic Etatsveratungen in der Zweiten Sächsischen Kammer, ,ie am vergangenen Dienstag ihren Anfang nahmen, sind am konnerslag beendet worden: drei Tage währte die Redeschlacht lind sie würde noch weiter angedauert haben, wenn nicht ein tlntraq aus Schluß der Debatte mit großer Mehrheit angenom- men worden wäre. Tatsächlich waren auch genug der Worte xewechselt . . . Sämtliche Minister hatten sich an den Erör° lerungcn beteiligt und an vierzig Abgeordnete waren zu Worte gekommen, und zwar so ausgiebig, daß der Präsident der Kammer sich genötigt sah. die Redner zu größerer Kürze zu mahnen. Es ist ja eine alte Erfahrung, daß die allgemeine Vorberatung des Etats ein Tummelplatz für politische und Wirt- schastlicbe Exkursionen aller Art, für alle möglichen und unmög. licben Wün!che. Anregungen und Bemängelungen zu sein pflegt, wobei natürlich der Mund oft allzu reichlich und weitschweifig von dem übcrsließt, wes dos Herz voll ist. Auch diesmal war das der stall, obwohl innerhalb des Rahmens der allgemeinen lstatsberatung eigentlich nur die großen Gesichtspunkte zur Er- örternng gelangen sollten, und mehr als einmal mußten Redner, dir sich im Eifer des Gefechts zu sehr von der sachlichen Linie mtiernt hatten, durch eine höhere Hand wieder auf den schmalen Weg gebracht werden Tas äußere Bild der Etatsdcbotte verlief im oll- gemeinen ruhig, wie es bei der allseitig günstigen Be urteilung des großen stinanzexposSs, das der stinanzminister als Einleitung am Dienstag gegeben hatte, von vornherein zu erwarten stand. Nach den heftigen Angriffen, denen sich die konservative Mehrheit in der Zweiten Kammer während des Wahlkampfes von seiten ihrer Gegner ausgcsctzt sah. wäre wohl bei der vlatsberatung die beste Gelegenheit gewesen, diese zum Teil sehr schweren Anschuldigungen näher zu begründen. Nichts von alledem ist geschehen, obwohl eine fürchterliche Abrechnung mit der „konservativen Mißwirtschaft" in Aussicht gestellt wor- den war. Vertreter aller liberalen Schattierungen und auch der Sozialdemokrat haben sich lebhast cxpektoriert, aber von An- «rissen war kaum etwas zu spüren oder aber sie zerflogen im Lichte der Zahlen und Tatsachen in ihr Nichts. Es ist ja auch leichter, irisch draus los zu behaupten, als zu beweisen, und es hat sich im Landtage wiederum gezeigt, daß der ost gehörte Vorwurf, Landtagsmchrheit und Regierung trieben einseitige Jnteressenpolitik. keinesfalls begründet ist. sondern im Gegenteil beide staktoren sich bei allen ihren Erwägungen und Maß nahmen lediglich vom hohen und pslichtmäßigen Ge sichtspunkte des Allgemeinwohles leiten lassen. Wenn cS trotzdem hier und da zu kleinen Zusammenstößen kam, so handelte es sich dabei meist nur um Einzelheiten, um stör- malien oder persönliche Reibereien. Nur ein Vorkommnis scheint hier erwähnenswert, stinanzminister Tr. Rüger tvandte sich ausfallend scharf gegen den nationallibcralcn Abgeordneten G l e i sb e rg-Grimma, der behauptet hatte, ihm sei von einem Forstbcamtcn aufs glaubwürdigste versichert worden, daß die Gegend von Grimma bei Erörterung der Anlage eines neuen Truppenübungsplatzes auch deswegen fallen gelassen worden fei, weil dadurch eine Oberförsterstelle in Wegfall gekommen und hierdurch das Avancement der storstbeamten über haupt verschied,tert worden wäre: er verlangte auf Grund des 8 14 der Landtagsordnung die Nennung des Namens des Beamten, der Derartiges behauptet hätte. Wenn diese Art ! des ministeriellen Vorgehens aus den ersten Moment auch etwas befremdlich wirken muß, so scheint sie bei näbercm Zusehen deswegen erklärlich, weil seitens des Abgeordneten Gleisberg den storstbeamten der schwerwiegende Vorwurf gemacht wurde, sie hätten das Grimmaer Projekt für den Truppenübungs platz absichtlich vereitelt durch zu hohe. d. h. doch wissentlich falsche Schätzungen. Daß ein Minister derartigen Anschul, digungen gegen seine Beamten und damit gegen die Negierung auf den Grund gehen will und deshalb Namens nennung des Hintermannes fordert, dürfte schließlich von seinem Standpunkte aus als gerecht und billig erscheinen, wenngleich die große Schärfe des Vorgehens nicht geleugnet werden kann. .. WaS nun die eigentliche Ausbeute der dreitägigen Verhand- limgen anlangt, so hat sie wesentlich Neues nicht gebracht. Sehr beachtenswert sind aber doch diejenigen Ausführungen des Ministers, in denen er betonte, daß es neben dem natürlichen Wachstum der StaatSansgaben auch ein künstliches gäbe, vor dessen allzu üppigem Emporblühen er warnte. Es ist — darin wird man ohne Zweifel bcipstichten müssen — tatsächlich nicht abznsehcn. wohin die Finanzen eines Staates, besonders wenn sie sich wie bei uns in Sachsen in immerhin kritischer Ver- . fassung befinde», kommen sollen, wen» der Staat von allen Seilen als die melkende Kuh betrachtet wird, deren „Hilfe für alle mög lichen und unmöglichen Bedürfnisse in Anspruch zu nehmen weite Volkskreise sich gewöhnt haben". Gewiß sind die Zeiten längst vorüber, in denen der Staat die Kultur- und Wohlsahrlszwcckc ungestraft vernachässigen durste, aber andererseits muß sich jeder, der frei von sozialistischen Utopien ist, sagen, daß es auch hier gewisse Grenzen gibt, die nicht ohne Schaden überschritten weiden dürfen. Selbsthilfe und Sraatshilfe. Sclbstverantworllichkeit und StaatSverantwortlichkcit müsse» gerade hier in richtigem Wechsel- Verhältnis stehen, sonst leidet auf die Dauer nicht nur die Finanz- gebarluig des Staates, sondern auch die Charakterbildung des Volkes. Beherzigenswert waren weiter die wiederholten Bitte» des Finanzministers. man möchte vo,läufig nicht mit allzu viel neuen Wünschen und stordcru ngcn an ihn hcranlrcten, weil andernfalls der erfreulich foitschreitendc Gcs»ndungSprozcß der sächsisch»» Finanzen leicht wieder geschädigt werden könnte. Daß diese Mahnung nicht ohne Grund war, beweist die chnraktcrisliichc Erscheinung, daß gerade jetzt, wo man der Znknnst zuversichtlicher cntgcgenzusehcn anfängt, gleichzeitig ein wahrer Hagel von Wunsch zetteln seitens der Voksvcrtrcier auf die Regierung niedcrging. Daß nian hiermit noch etwas Geduld und Rücksicht üben muß, ^ ist schon deswegen geboten, weil inan über die Reichsfinanzreform > und ihre Ergebnisse noch immer nichts Positives weiß und dcs- ! halb nicht beurteilen kann, ob sie das erhoffte Ergebnis einer Beseitigung des unerträglichen Mißverhältnisses zwischen Reich und Einzelstaaten bringe» wird. Mit Recht wurde in der EtatS- debatte das beunruhigend lange Hinanszöger» der llieicdsfinanz- resorm lebhaft angegriffen, aber auch trotz dringender Anfragen konnte oder wollte die Regierung nichts andercs sagen, als daß jede Stunde Auskunft von Berlin her darüber bringen könnte, welche Vorschläge der Bimdcsrat an den Reichstag richten wird. Diese Antwort war, wie man zu sagen pflegt, keine Antwort. Trotzdem beschäftigten sich die Redner pränumerando verschiedent lich sehr eingehend mit der in Aussicht stehenden Reform. wobei ! namentlich der konservative Abgeordnete Opitz de» Plan einer Reichs- ! erbschastSsteuer auö prinzipiellen Gründe» wegen des daniit verbundenen Eingriffs des Reiches in das bisher de» Einzclslaotcn Vorbehalte»! direkte BcsteiicnlngSrccht schlankweg adlehnte, während vornehmlich der nationallibcraleAbgcordncle Schieck sich gegen die Sachsen schwer bedrohende Tabak st euer wandte. In Sachen ! der Eisenbahnbetriebs in iltelgc m eins cha st traten neue Gedanken und Gesichtspunkte nicht zu Tage. Die Stimmung war ziemlich allgemein dafür, unter der Bedingung, daß einzelstaatliche Hohcitsrechte dabei nicht Einbuße er litten. Daß zu dieser Befürchtung kein Anlaß ist. geht aus der ministeriellen Erklärung hervor, daß nach dem jetzigen Stande der Dinge sich die geplante Eisenbahnbctriebsmrttclgemcinschast — wegen der bei den Verhandlungen zu Tage getretenen tech nischen Schwierigkeiten — wohl mit den bescheidenen Grenzen einer Güterwcrgengemeinschoft begnügen müssen wird. Freilich bleibt dreies Ziel weit hinter dem zurück, WaS von den extremen Anhängern der Gemeinschaft angestrebt wurde. Ebenso ver- ! einzclt wie in der vorigen Tagung mit seiner Forderung von > tschechischem Schulunterricht blieb auch diesmal der Abgeordnete Grrrmbt mit seinen offenbar schnfüchtigen Prophezeiungen von einem bald erscheinenden Reichsfrnanzminister unv Reichseiscnbahnen. Bei Berührung des vielumstrilteneu Kapitels „Sächsische Eisenbahnen" sei noch erwähnt, daß dcr stinanzminister sehr erfreuliche Mitteilungen besonders über die Vereinfachung und Verbilligung des Verkehrs mit Preußen, sowie über die steigende Verzinsung des in den Eisenbahnen an gelegten Kapitals bis aus 4,66 Prozent im Jahre 1904 machte. Von verschiedenen Seiten des Hauses wurde das zwar bereit willig anerkannt, aber gleichzeitig vcrjdstedene Mihstände im Eisenbahnwesen infolge ollzugroßcr Sparsamkeit gerügt. Das gab dem Minister Gelegenheit, mit allem Nachdruck dem Vor wurf entgegenzutreten, daß die Verbesserungen der letztjährigen Eisenbahnabsciilüsse im wesentlichen aus der Hinausschiebung notwendiger Ausgaben beruhten und daß darum später ein ge fährlicher Rückschlag eintreten müsse. Er verwies dabei aus die von der Eisenbahnverwaltung getroffenen Maßnahmen, die alle daraus berechnet seien, die Sicherung des Betriebes, sowie die Erleichterung des Personen- und Güterverkehrs zu fördern. Die schwebende Frage der Personentarifresorm wurde von, stinanzminister ebenfalls angeschnitten und in vorwiegend günstigem Sinne besprochen. Der neue Etat hat eine starke Erhöhung der persönlichen Ausgaben auszuweisen, die durch Gehaltsaufbesserungen. Per- mchrung der Ausgaben für Pensionszwecke und Stellen- vcrmehrung bedingt wird. Freudig zu begrüßen ist in letzter Hinsicht die Neuorganisation eines stluhaufsichtsdienstes und die Vergrößerung des Personals in der Justizverwaltung behufs schnellerer Erledigung der Prozeßgeschäste. In Beamtenkreisen wird man mit Genugtuung davon Kenntnis genommen haben, daß nach Absicht der Regierung möglichst bald das Dienstalters- syslem anstelle des zu sehr von Zufälligkeiten abhängigen Klassen- spstcms eingeführt werden soll. Besonders kann die sächsische Lehrerschaft diesmal mit Befriedigung auf die Etatsdebatte in der Zweiten Kammer zurückblicken. Fast olle Redner äußerten sich sehr wohlwollend gegenüber den Bestrebungen der Lehrer schaft und befürworteten eine Erhöhung der Mindestgehälter der VvlkSschullehrer, teilweise wurde sogar eine Erhöhung der Höchstgehälter gefordert und dafür eingetrclcn, daß die Lehrer früher wie jetzt in den Genuß der Höchstgehälter kommen möchten. Der Unlerrichtsminister gab demgegenüber der Hoffnung Aus druck. daß sich wahrscheinlich schon in der nächsten stinanzperrode Gelegenheit dazu bieten werde. In Sachen der Frage eines neuen Truppenübungsplatzes haben die Debatten die erfreuliche Ge wißheit ergeben, daß der Kriegsminister nach seinem eigenen ausdrücklichen Bemerken sich bemüht, den neuen Platz, wen» irgend angängig, nicht bei Torgau zu wählen, sondern für Sachsen z» erhalten, und zlvor in das Gelände bei Königs- brüct zu legen. Es ist demnach kaum mehr zu zweifeln, daß das Prosekt in dieser den sächsischen Interessen dienenden Weise verwirklicht wird. Mit das schönste und für alle Krciie der Be völkerung gleich wichtige Ergebnis der Verhandlungen war die Erklärung des Finanzministers, daß es sein unablässiges Ziel sei, sobald als möglich auf einen Steuererlaß zuzukommen. O. wenn es doch bald so weit wärel . . . Neueste Drahtmeldunnen vom l8. Novbr. DaS Schiflsunglück im Kieler Hafen. Kiel. Zu dem Zusammenstöße des Torpedoboots „8 126" mit dem Kreuzer „Undine" wird weiter gemeldet: Der Drvisronsches Kapitänlcutn-ant Stolzes der Ävmmandant Oberleutnant z, <s. Jacob» und die Wochoffizrerc Oberleutnant z, 'S, Einbeck und Leutnant z, S v Keyserlrnak wurden leicht verwundet. Der Kreuzer „Undine" liegt an der Stelle des Wracks, Ein Werftjchlcpper mit Taucherpersonal ist heute früh 5''^ Uhr in See gegangen. Die Kreuzer „München" und „Nymphe" sollen mit dem gesamten Taucherperional, Kiel. Ter Kreuzer „München" mit Tauchern des Tor- pedoversuchskommandos und der Kreuzer „Nymphe" und Werst- scbleppcr mit Tauchern. Prahmen und Personal sind zu den Bergungs-Arbeiten an der Uniallstellc eina-elrofsen. l „Undine" ist am Bug beschädigt und kommt zum Docken nach Kiel, j Berlin. sPriv,°Tel,j Das untcrgcgangeue Torpedoboot 8 126 lwtte eine Besatzung von 3 Offizieren > und etwa 70 Mann, Der Kollisionsschott der „Undine" M voll ! Wasser gelaulen. Außer dem schwer verbrühten Obermaschiinsten i Da mm a i,n hat auch ein Heizer durch den ausströmeuden Dampf schwere Verletzungen erlitten. Sächsisch-thüringischer Weberstreik. Greiz. Der Verband sächsisch-thüringischer Webereien erklärt gegenüber den mehrscich ausgetretenen Gerüchten, daß in den nächsten Tagen die Wiedereröffnung der Betriebe beabsichtigt sei, daß er nach wie vor atrs seinem geg^"' wärtigen Standpunkte bclxirre und seine Betriebe nur offnen werde, wenn die Arbeiterschaft vorbehaltlos unter Anerkennung des neuen Lohntariss und der allgemeinen Bedingungen gleich zeitig in allen Vcrbandsbetriebcn die Arbeit wieder autzunehmen sich bereit finde. Ebenso sind alle Nachrichten über etwaige erneute Verhandlungen irrtümlich. Gera lNeiißl, Die Vertreter der Arbeitnehmer ersuchten die Bürgermeister der an dem Aus stand beteiligte» Städte u m V e rha n dl u n g e n mit oen Fabrikanten. Diese lehnten redoch ein weiteres Entaegenkvmmcn und dir Einleitung von Verhandlungen ob. 8