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Ml- Tageblatt Amtsblatt für die Mglichea Md Müscheu Behörden zu Freiberg Md Brand. verantwortliche Leitung der «edaktion: Georg Burkhardt. Inserat« werden bi« angenommen. Preis für die Tpaltzeile 13 Pfg. iXrDrG Außerhalb des LandgerichtSbezirk» 15 Pfg. LW v . - ... ... — Az, Jabraang. ! Erscheint jeden WoLentag Slbmd» '/.«Ihr für den ü , H ß-GH andere« Lag. Preis vierteljährlich 2Mt. 2b Pfg. i NtN Ä!ai LW. j -weimvnatlich 1 Mk.bl)Pfg. n. rinmonatlich75Pig. g V. Konknrsverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des LederhLndlers und Lederfabrikanten Eamuel Heinrich Eger in Freiberg ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei der Vertheilung zu berück sichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den 19. Mai 1899, vormittag- 9Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 33, bestimmt. Freiberg, dM 28. April 1899. Sekr L. 4/98 Nr. 98. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Konknrsverfahren. Ueber das Vermögen der SchnittwaarenHändlerin Ernestine Caroline verehel. Grimmer, geb. Schilling in Freiberg, Thielestraße Nr. 6, wird heute, am 25. April 1899, Nachmittags 6 Uhr, daS Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann August Straubel in Freiberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderunge» sind bis zum 9. Juni t»99 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung deS ernannten oder die Wahl eines linderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreteuden Falles über di« in Z 120 der KonkurSordnung bezeichneten Gegenstände auf den 16. Mai 1699, vormittag- 9/, Uhr, und z« Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den LS. Juni 1899, vormittags 9'/, Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer No. 33, Termin anberaumt. Men Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an die Gemeinschuldnerin zu verab folgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 13. Mai 1899 Anzeige zu machen. Königliche- Amtsgericht zu Freiberg, Abth. L. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: L 9/99 No. 2. Sekr SNvalsl. Dankfagmig. Herr Geheimer Rath Professor Vr. Ösmtav Lennvr in Dresden, der dereinstige Reorganisator und hochverdiente Leiter der Königlichen Bergakademie zu Freiberg, hat sich be wogen gefunden, von dem ans Anlaß seines siebenzigsten Geburtstages ihm von dankbaren Schülern und Verehrern als „Zeuuer-Stiftung" zur freien Verfügung dargebrachte» Kapital die Summe von Viertausend (4000) Mark alS »a«S der Zeuner-Stiftung herrührenden Stistungsfonds" der Bergakademie zu überweisen mit der Bestimmung, die Zinsen derselben alljährlich an einen würdigen und bedürftigen Studirenden, gleichviel welcher der an der Bergakademie vertretenen Fachrichtungen derselbe angehört, als Stipendium zu vergeben. Nachdem das Königliche Finaiiz-Ministerium zur Annahme dieser Stiftung Genehmigung ertheilt hat, wird dem hochherzigen Geber für diesen erhebenden Beweis der Fürsorge und des Wohlwollens der innigste Dank der Bergakademie hiermit öffentlich ausgesprochen. Der Direktor der Königlichen Bergakademie. PVIuktzvr. Politische Umschau. Freiberg, den 8. Mai. Deutschland. Ueber di« Möglichkeit oder die Unmöglich keit von Kriegen hat Professor Delbrück in den „Preußischen .Jahrbüchern" einen Aufsatz mit der Ueberschrist Zukunfts krieg und Zukunftsfriede veröffentlicht. Der Aufsatz ist eine glänzende Widerlegung der Ansichten des russischen Staats- raths v. Bloch, der ein sechsbändiges Werk über den Krieg der Zukunft geschrieben hat, von welchem durch das Münchener 'Friedenskomitee auch ein kürzerer Auszug erschienen ist. Der Geschichtsforscher zeigt unS vor Allem, wie in früheren Zeiten eben solche Zweifel an der weiteren Möglichkeit von Kriegen be standen haben, wie sie heute geäußert werden. Wir werden be lehrt, daß all die Bedenken über die technische und volkswirth- schaftliche Undenkbarkeit von Kriegen auf falschen Ansichten oder übertriebenen Befürchtungen beruhen, ohne daß dabei der Ver fasser etwa den Krieg um des Krieges willen loben würde, wie das folgende Stelle beweist: Es ist wahr, daß die Menschheit sehr ärmlich sein würde, wenn sic «ine Helden mehr hätte, und der Rest, den Schiffer und Feuerwehren, .BatNriensorscher, Aerzte und Reisende bieten, würde sich dürftig machen, wenn man ihn auch nur mit einem einzigen Bataillon vergleicht, das zum Sturm auf eine Batterie schreitet. Dennoch können die Ver- theidiger des Krieges nichts Schlechteres thun, als den Krieg um des Krieges willen wünschen. Das erscheint als Muthwille und nicht als Tapferkeit. Als Verdienst rechnet Delbrück dem Werke des Ruffen an, daß es uns über das Zwecklose eines künftigen großen Krieges belehrt, den deutschen Friedensschwärmern mit ihren ungereimten Vorschlägen aber sagt Delbrück: Ein Jahrhundert mit so wenig Kriegsjahren wie das neunzehnte oder gar die letzten Jahrzehnte dieses Säkulums ist in der Weltgeschichte nicht wiederzufinden. Wem verdanken wir das? Wiederum mancherlei Umständen, am meisten aber den starken Kriegsrüstungen, die jeden Krieg als etwas so Furchtbares erscheinen lassen, daß nur selten sich Jemand gefunden hat, der die Verantwortung dafür übernehmen mochte und jetzt, scheints, gar Niemand mehr. Was sollen wir da von den Friedensgesellschaften sagen, die, um einige Millionen zu sparen, sagen wir selbst einige Dutzend oder hundert Millionen, die Intensität der Kriege wieder herabsetzen und uns so unserer besten Friedensversicherung wieder berauben möchten? Ich will den Damen und Herren persönlich ^eine Vorwürfe machen, sie meinen es gewiß herzlich gut, aber objektiv ist die Forderung der Abrüstung, kulturfeindlich und barbarisch, denn sie mibt zum Kriege. Am Schluffe lesen wir folgende beherzigenswerte Mahnung: ES ist möglich, ja es hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß die nächste große Landvertheilung oder Absteckung von Einfluß-Sphären in Asien sich in ähnlicher Weise vollzieht, wie im Jahre 1772 die erste Lheilung Polens, ohne Blutvergießen. Nicht mehr lebenSsühige oder kulturunsähige Staatsgebilde werden ausg-löst oder unter die Vor mundschaft der lebenskräftigen Staaten gestellt. Diese aber vergleichen sich darüber nach Maßgabe der Kräfte, die sie bei einem Waffengang einsetzen würden, ohne den Waffengang selber zu machen. England, Frankreich, Rußland sind bereits im Besitz ungeheurer Kolonialreiche. Ihnen kommt eS nicht so sehr darauf an, ob sie noch ein Stück Land mehr gewinnen oder nicht; nur ihre Machtstellung im Allgemeinen müssen sie behaupten. Für Deutschland, daS noch so gut wie nichts wirklich Werthvolles in den anderen Welttheilen besitzt, ist jede Geviert meile, iedes Städtchen von der höchsten Wichtigkeit. In 50 Jahren wird die Welt ausgetheilt sein. ES ist eine Lebensfrage iür unS wenn wir eine große Nation bleiben wollen, hierbei neben den bereits etab- lirten Kolonial-Nationen einen gleichwerthigen Besitz zu erlangen. Wir können es, wenn wir rechtzeitig Vorsorgen. Freiwillig werden unS die anderen Nationen nur einen sehr schmalen Antheil gewähren. Warum sollten sie auch ? Jedes Volk sorgt für sich selber. Nur wer Macht hat, dem wächst Macht zu und in diesem Machtgebot liegt ein ticfeS sittliches Gesetz. Dasjenige Volk, daS die Selbstüberwindung hat, seine täglichen Genüsse einzuschränken, um dafür nationale Machtmittel zu sammeln, daS, um eS ganz krude auszudrücken, lieber etwas weniger Bier trinkt und^weniger Cigarren raucht und sich dafür Kanonen und Schiffe an schafft, daS erwirbt damit auch den Anspruch, seine Eigenart zu be haupten, und die geistigen Güter, die eS im Laufe der Jahrhunderte erarbeitet, sich selbst und der Menschheit zu dauerndem Besitz zu ver erben. ES giebt keine höhere Ausgabe sür die kommende Generation, als zu sorgen, daß die Welt nicht zwischen Engländern und Russen ausgetheilt, sondern auch deutsche und französische Art und zwischen den großen Nationen auch die der kleinen, soweit sie Kuliurwerth haben, erhalten werde. Ohne Krieg, wenn eS möglich ist, aber eS ist ein Gut, daS auch um noch so viel Blut nicht zu theuer erkauft wäre. In der neuen Kirche am Gendarmenmarkte in Berlin fand Sonnabend Mittag die Trauerfeier für den verstorbenen Reichsgerichtspräsidenten a. D. v. Simson statt. Als Vertreter des Kaisers waren die beiden ältesten Söhne des Prinzen Albrecht von Preußen, Prinzen Friedrich Heinrich und Joachim Albrecht, als Vertreter der Reichsregierung, der Reichs kanzler Fürst Hohenlohe in Begleitung deS Finanzministers von Miquel erschienen. Das preußische Staatsministerium, die Reichsämter, der Bundesrath, der Reichstag und der Landtag, die Gelehrtenwelt, die Stadt Berlin waren durch zahlreiche Mitglieder vertreten. Als Vertreter deS Reichsgerichts wohnten Präsident vr. v. Oehlschläger, Senatspräsident vr. Löwenstein und einige Räthe der Trauerfeier bei. Die Gedächtnißrede hielt Prediger Kirlsz. Gegen die geschmacklose Verhimmelung, welche die Person des verstorbenen Reichsgerichtspräsidenten v. Simson seitens einer gewissen Sorte von Zeitungen erfährt, wendet sich der „Reichsbote": „Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn die liberalen und jüdischen Kreise den verstorbenen Präsidenten von Simson als einen der ihrigen ehren und seiner Erscheinung soviel gute Seiten abzugcwinnen suchen, als sie vermögen. Die Adresse dec Nationalliberalen, die Kondolationsdepesche der Kaiserin Friedrich, die Nachrufe in verschiedenen Körperschaften haben darin wahrlich schon genug gethan. Aber im Namen der zeitgeschichtlichen Wahr heit muß entschieden Verwahrung eingelegt werden, wenn sich die Feierung des Heimgegangenen, der doch in Folge gewisser Eigen schaften vielmehr eine repräsentative, dekorative und oratorische, als eine aktive Nolle gespielt hat, zu wahren Heroendithyramben auf ihn steigert und dadurch nothwendigerweise die Gegenkritik herausfordert. Ist in dieser Hinsicht schon der Titel „Taufpathe des deutschen Reiches", der auf ihn angewendet wurde, über treibend und nach verschiedenen Richtungen geschmacklos, so wirken Verherrlichungen, wie sie die „Voss. Ztg.", „B. Tgbl." oder „N. Fr. Pr." versuchen, in ihrer Ueberschwänglichkeit geradezu burlesk. Oder kann man es anders nennen, wenn die „Boss. Ztg." schreibt: „Er hatte das königliche Auge für das Ganze, den Sinn für das richtige Maß; er hatte das Wissen und die Heiterkeit des Weisen, der in der Welt des Scheines den wahren Kern zu finden weiß; er hatte den tiefen, innigen Glauben des Priesters an. die Gott heit, deren Dienst er sich geweiht hatte. Das war die Gerechtig keit" — oder wenn die „N. Fr. Pr." feiert: „Ein edleS Gefäß, nm das Bismarcksche Wort zu variireu, war Simson gewesen, das die Geschichte einer großen Zeit mit kostbarem Inhalte ge füllt hatte. Neben dem ersten Kaiser, dem ersten Kanzler wird die Gestalt des ersten Präsidenten des Parlaments im neuen Reiche nicht vergessen werden. Sie hat ihren Platz nicht in der vordersten Reihe, denn sie reflektirt nur den Stra. lenschein der Geschichte, die von anderen gemacht wurde. Aber die Blüthe des deutschen Bürgerthnms, die im Frost der Reaktion gegen den Völkersrühling zu verkümmern drohte und dann im nationalen Aufschwünge zur Erfüllung sich herrlich entfaltete, diese Blüthe war in der Persönlichkeit Eduard SimsonS verkörpert." Solche Leistungen sollte man doch einer bekannten Sorte von Klage weibern überlassen, im Ernst wird an rhre Haltbarkeit niemand glauben." Ueber den Bismarckgedenktag der deutschen Studentenschaft veröffentlicht der Ausschuß der deutschen Studentenschaft folgende Erklärung: „In einer Reihe von Zeitungen fand sich vor wenigen Wochen und vor Kurzem wieder in der „Frankfurter Zeitung" folgendes Gerücht: Die Heidel berger Universität habe eine Umfrage bei den übrigen Universi täten bez. eines zu schaffenden BismarckgedenktageS gehalten, aber überall Ablehnung gefunden. Speziell habe sich Bonn, wo daS erste Corps alte Herren in höchsten Kreisen zähle, ablehnend verhalten, was daher gekommen sei, daß dort der Wink von hoher Stelle gefehlt habe. So sei dieser Gedenktag allgemein inS Wasser gefallen. Diese sämmtlichen Behauptungen sind voll ständig frei erfunden, sie entbehren jeder, auch der kleinsten Spur von Wahrheit. Der Sachverhalt ist vielmehr folgender. ES tagte im Dezember vorigen Jahres in Hamburg bekanntlich jene Versammlung, zu der alle deutschen Universitäten und Hochschulen beglaubigte Vertreter entsandt hatten. Diese Versammlung be schloß erstens, den bekannten, mit so großem Beifall aufgenommenen Aufruf an das deutsche Volk zu richten, in dem dieses zum Bau von Bismarcksäulen aufgefordert wird, zweitens wurde daselbst als allgemeiner studentischer Bismarckgedenktag der 21. Juni proklamirt, da der historisch gegebene Tag, der 1. April, leider in die Ferien fällt. Die Art der Feier bleibt jeder Hochschule überlassen. Sie wird im Allgemeinen in einem Zuge ^ur Bismarcksäule und Abbrennen des Feuers daselbst bestehen. Eine angebliche Umfrage Heidelbergs ist pure Erfindung, und ebenso wenig ist es nns bekannt, daß der Beschluß nachträglich von den Hochschulen abgelehnt worden sei. Dies ist schon um deswillen unmöglich, weil den einzelnen Hochschulen die Tagesordnung der Hamburger Versammlung vorher bekannt war und die Vertreter bezüglich ihrer Stellungnahme zu dem Gedenktage im Allgemeinen mit festen Instruktionen versehen waren. Die Annahme dieses Vorschlages aber erfolgte einstimmig! Speziell erfährt die ebenso frei erfundene Behauptung, daß Bonn sich gegen den Gedenktag ausgesprochen habe, eine eigenartige Beleuchtung dadurch, daß umgekehrt gerade Bonn, wo das genannte Corps als Mitglied des S. C. einen Sitz im Ausschuß hat, diese Versammlung be rufen, dort die beiden obigen Anträge selbst gestellt hat, den Vorsitz in dem unterzeichneten Ausschuß führt und sich augen blicklich mit der Vorbereitung der Feier des 21. Juni beschäftigt." Wie vor 15 Jahren der deutsche Kapitän- Leutnant Graf Baudissin die Engländer und Amerikaner aufSamoa behandelte! S. M. Kanonen boot „Albatroß" ist bekanntlich in diesem Jahre endgiltig aus der Liste der Kriegsschiffe gestochen und Wirkt. Geh. AdmiralitätS- rath Koch entwirft ein hochinteressantes Bild von dem segens reichen Wirken dieses kleinen Kriegsschiffes im Auslande; seinem letzten Artikel in der vom Nachrichtenbureau des Oberkommandos der Marine herausgegebenen Marine-Rundschau entnehmen wir folgende bemerkenswerthe Skizze: Am 3. Dezember 1885 war „Albatroß" wieder seeklar, um zunächst nach den Samoa-Jnseln abzugehen, wo das alte Jntriguenspiel noch dadurch verwickelt war, daß das Gerücht aufgebracht und geglaubt wurde, die deutsche Handels- und Plantagengesellschaft beabsichtige, ihre ge- sammten Interessen an Engländer zu verkaufen und daß m der That der Vertreter derselben, der Konsul Weber, der ewigen Widerwärtigkeiten müde, sich mit der Absicht trug, sich ins Privat-, leben zurückzuziehen. So kam „Albatroß" wieder einmal gerade rechtzeitig, um das von allen Seiten bedrängte deutsche Ansehen zu heben und es trug hierzu Por Allem auch sein energisches' Vorgehen bei, als auf Betreiben eines englischen Abenteurers, des früheren Konsuls Churchward, König Malietoa sich bewogen fand, entgegen früheren Abmachungen auf dem öffentlichen Markt- platze in Apia seine Regierungsflagge zu hissen, während der Engländer den Platz als englischen Grund und Boden in Anspruch nahm, den er vor einigen Tagen erworben habe. Auf Ansuchen des deutschen Generalkonsuls beorderte Kapitän-Leutnant Graf Baudissin, der Kommandant deS „Albatroß", eine Bootsbesatzung unter dem Befehl eines Offiziers mit der Weisung, jene Flagge heruntcrzuholen, ein Befehl, den der betreffende Offizier trotz des Protestes der anwesenden lÄrgländer und Amerikaner prompt