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Wahlaufruf Nicht nur mtt grobem JtUeresse, sondern sicherlich auch mit /ebhaster Freude werden die Zentrumsauhänger iin ganzen Lande gestern in der „Sächsischen VolkSzettung" dcer Wahlaufruf der Deutschen ZentrumSpartst gelesen habe«. Er ist eine gorodeut glänzende Apologie des Zentrumsprogramm». Klar und deutlich drückt er, in» Zeitgemäße übersetzt, die Gebauten de» Zen- tkmnsprogramme» au» und läßt leinerlci Zweifel über die Ziele und die Aufgaben der Zentrum-Partei. Für unsere eigenen Anhänger ist dieser Aufruf da» beste Wahlmatertal, von dem sie hossenilich recht eifrig Gebrauch machen werden, vor allem aber ersehen sie, daß in, Reichsparteiborstand der Deutsche» ZentrumSpartei alle Stände ve» treten sind, vom Fürsten vöwenstein bis zu den Vertretern der Ar- beitrrschaft: da» einige geschlossene Zentrum, so wie e» war, wie e» ist, und so, wie e» immer bleiben muß. Es ist von einigem Interesse, daß gerade in diesem Augenblick auch lei uns in Sache» die Presse aller Schattierungen ein.'» Keil in die Zeutrumsrrihen durch irreführende Mel, düngen zu treiben versucht. Seit Jahr und Tag erscheint vor wich tigen Anlässen jeweils in der sozialdemokratische« Pvesse der Kölner Abgeordnete Meerselb wie bas Rädchen aus der Fremde und verkündet den „Zerfall de» Zentrum»". Wir erinnern uns jedenfalls, daß er mindesten» seit 10 Jahren schon diese Flöte spielst und bereit» im Jahre 1910. al« Graf OppwSdnrs nnr seine Freunde die Zentrum-Partei spalten wollten, den Triumphator gemimt hat. Eine» muß man daher an ihm bewundern, und da» ist die AuSdamr, mit der er da« Zentrum totsagt. Nun heißt aber ein alte» Sprich- wort: Wer oft totgesagt wird, der lebt lang. Da» ist bisher beim Zentrum der Fall gewesen und wird — sicher nicht zur Freud« do» Herr« Meerfeld — auch in Zukunft sicherlich der Fall sein. Her, Meerfeld ist der allerdings recht unmaßgeblichen Ansicht, daß da» Zen trum sich überlebt habe, baß e» altersschwach geworden sei. daß da» Schicksal einer ehemals stolzen «und In sich gefestigten Partei sich vollende. Man muß sich wundem, daß ausgerechnet Herr Meerfcld etwas derartiges zu behaupten wagt, nachdem doch gerade seine eigene mehrheitSsozialdemokrattsche Partei nicht ein Bild der erfreulichsten Einigkeit kietet. In Sachsen können ja die Herren Sindermanu und Gcnossen auf der einen und die Herren Fellisch und seine Freunde auf der anderen Seite ein Lied davon singen. Und im Ernste wird auch Herr Meerseld sicher nicht abstreiten wollen — wenn er e» auch nicht zugeben darf — daß der christliche Arbeiterführer Stegerwald nur zu recht hatte, wenn er in seiner Dortmunder Nede am 2S. April betonte, daß der MarxiSmuuS tot Ist, so tot, wie es überhaupt nur denkbar ist. Herr Meerseld und seine sozialdemokratischen Freunde brauchen sich daher keine Sorgen zu machen über die ZentrumSpartei, denn daß sie lebt uund nicht überlebt ist, daß sie jung und nicht alters schwach ist. das beweist ja gerade der gestern veröffentlichte Wahlauf ruf der Deutschen ZentrumSpartei, der von blühendem Lelrn und von gesunden Ideen spricht, und deutlich zeigt, daß nur die Durchführung diese» Programmes die Wiedergenesung unseres schwer geprüften deut schen Volkes und Vaterlandes bringen kann. Nun veröffentlicht weiter die gesamte Presse Alarmuachrtchten über Gründung einer neuen sogenannten „christ lichen Partei" im Rheinland und über den angebliche» Ausschluß Erzbergers aus der Zentrum Spartet. ES ist bemerkenswert, daß gerade die Presse, welche Erzberger am meisten bekämpft und beschimpft hat, nun so große Teilnahme über den angeblichen Ausschluß Erzlergers durch den Reichsausschuß kund gibt. Man könnte das als geradezu nährend bezeichnen, wenn man nicht wüßte, daß die ganze Aktion nur darauf berechnet ist, Verwirrung in unsere Reihen zu trage». Ich habe den Verhandlungen de» Reichs« usschusses der Deutschen ZentrumS- ysrtei, die vom 17. bis 19. April in Berlin stattfanden, von An fang bis zu Ende beigewohnt und kann milteilen, daß von keiner Gelte ein Ausschluß ErzbergerS au« der Zen trumspartei gefordert worden ist, daß mit keinem Worte von einem solchen Ausschluß di« Rede >var und deshalb natürlich auch die Meldung de» Münchner Korrespondenten des „Berliner Lokalanzeiger", dir jetzt von der ganzen Presse nachgedruckt wird, nämlich, „daß Erz- berger au« dem Reichstagszentrum» ausgeschlossen worden ist, und zwar ans Beschluß des ReichSauSschusseS der ZentrumSpartei mit 47 gegen 11 Stimmen", unwahr ist. Man sieht also daran-, war von solchen Meldungen zu halten ist. ES wird bann weiter berichtet, tS sei im Rheinland eine christliche Partei "nach dem Muster der Baye rischen Vvlkspartei gegründet worden", und Mitte Mai werde „der bayerische Führer Do. Heini in einer Versammlung der christlichen Volkspartci in Gürzenich zu Köln sprechen". Diese Mitteilung wird just in dem Augenblicke verbreitet, in dem aus Bayern die hocherfreuliche Nachricht eintrifft, daß die Baye rische Volkspartei öet ihrer letzten Tagung am Sonnabend und' Sonntag tu.ch ihre« unten wie dergegebenen Beschluß in Wirklichkeit bereit» de» Wtederanschlutz av d»s Zentrum vollzogen ha». Durch diesen Beschluß schwimmen verschiedene« Leuten ihre Fett« fort, und sie tverde« dazu vermE, die Nolle der betrübten Lohgerber zu spicken, Damit HM De. Heim ab« auch eine schwere Niederlage er- litten, und man kann fiigktch vo« vornherein bqwelfeln. °b sein be absichtigter Ftschzug «ach dem Mein, fall« er ihn üb. u,pt noch unternimint, von einig«« Erfolg begleitet sein wird. W > > nun diese sogenannte „christliche Partei", die da in» Lebe» grrujeu sei« fr«, anbetrisst, so wäre dazu solgeude« zu sage«! Die betreffenden Herr?» hatten ait den Meich»au»schrH der Deutschen ZentrumSpartei eine Art Ultimatum gestellt, vo» dessen Annahme oder Nichtannahme st» es abhängig machen wollte*, ob sie sich der Oessentltchkeit präsentiere* würde«. Der Geist, de* die Kundgebungen dieser Leute atmeten, konnte vo» vornherein keinen Zweifel darüber lassen, wl« sich der Retchsau»- schuß dazu zu stellen hatte. Aber die Herrschaften warteten gar ntchi ab. Sie veröffentlichten vielmehr ihre« erste« Aufruf t* Köln b e rett» am Sonntag deulS. April, »lso an de« Tage, an dem sich der Retchsausschuß erst mit der Frage befassen sollte und konnte. Damit enthöbe« sie de« Retchsansschnß dieser Arbeit, denn sie hatte* sich selbst damit außev- halb da» Zentrum gestellt. Wenn mau de* Aufruf dieser Absplttt». rungSleute ansteht, wird man finde«, daß sich Persönltchketten ganz verschiedener Denkungsart da -usam«engefu«de* haben. Mau findet nämlich auf der etnen Seite Leute, di« während de« Kriege» sich als Vaterlandsparteiler hervorgetan habe«, also alldeutsche Annexionisten und auf der anderen Seite in derselben Vereinigung rheinische Separatisten, die eine Loslösung des Rhein landes vom Reiche anstreben. Als» «In recht sonderbares Ge- misch, da» sich da zusammengesunden hat, um tu schwerster Zeit zu versuche«, die ZentrumSpartei zu sprengen. Diese« Elementen gegen über hat der Retchsausschuß de« Zentrumspartei, nachdem der Pro- vtnztalausschuß de« rhetnischrn Zentrum» da» schon getan hat, rinr entschieden ablehnende Haltung eingenommen und sie al» außerhalb der ZentrumSpattet stehend erklärt. Wir können sie ihrem Schicksal überlassen, und gerade durch diesen Beschluß hat sich das Zentrum al» eminent Vaterländische Partei erneut erwiese». Mit Recht heißt es in dem Entschluß de» ReichSauSschusseS, baß da- Programm der sogenannten rheinischen Bolköveveinigung einer Anerkennung der Hohen Kommission als Souverän de» rheinische« besehie* Gebiete», also einer Verletzung der bestehenden verfajsunaen, gleichkomme, und daß die Jntercssen der Rheinland« von der ZentrumSpartet selbst auf allen Gebieten der Politik wahrgenomine« werden. Der gesunde Sinn der Rheinländer wird sich daher selbst mit diese« Bestrebungen am besten anSeinanderzusetzen verstehen, und zwar dadurch, daß er sie ignoriert. Der Wahlaufruf der deutschen Zentrumspartei weist klar den Weg. den wir zu gehen Halen, denn wir sind und bleiben die christliche Volkspartei: „Religion und Kirche, Volk und Staat, Demo kratie und sozialer Fortschritt luid unsere Leitsterne." Für unsere sächsischen Zeutrumsanhänger gilt es aber, die Gedanken de« Zen trnmSwahlaufrnfeS in die Tat umzuwerte» und unermüdlich in den nächste» Wochen für dl« hehren Grundsätze unserer Partei zu arbeiten, getreu dem Ausrufe de» ReichSparietvovsia >d?s der deutschen Zen- krumspattei: „Vergeht die engen Sorge» ,c c P i'^m'eressen und denkt an» große Ganze!" ksl. « » » Der Beschluß der bayris VolksMrtei Eine längere Aussprache weckte auf der stark besuchten LandeS- versammluug der Entwurf eines Wahlstatuts der Bayerischen Volks partei in einem Punkte, der vo» der Möglichkeit des Anschlusses der Fraktion dcr Bayerischen Volkspartei an eine andere F °'on oder Gruppe spricht. Die über wältigende Mebrh Landcsversainmlung stellte sich hinter die Meinung, die dayiu »>> g: Wir wolle» keine ArbeitSgemeunchall mit irgend einer Fratiion oder Gruppe, deren Politik nicht aus >.em Bo den der nationalen Gesinnung, des Föderal!:» S und der christlichen Weltanschauung sich bew- ' > Garantien geben uns nicht Reden und Resolutionen, so » > der praktischen Politik. Bei einigen wenigen Stimme»-,'» wurde nachsteYeudeS Wahlstat,>t einstimmig angenommen, 1. Die parlamentarischen Geschäfte der Bayerische« Volkspattei im Deutsche» Reichstag und im Bayerischen Landtage werden geführt durch die RclchStaassraktion und die Landtagsfraktion. All« Alge ordneten, die von Par-teiorganisaflanen auf da« Programm der Baye rischen Bolkspartei ausgestellt wurden sind verpflichtet, dieser Frak tion bcizutreteu. 2. Die Reichstag»- und die LandtagSsraktion regeln die Er ledigung ihrer Angelegenheiten durch eine eigene Geschäftsordnung. 8. Für den engeren Zusammenschluß mit anderen Fraktionen de» Landtage« oder Reichstage« bedürfen die Fraktionen der Baus rischen Volkspattei dl« Genehmigung des LandesauSfchusses, für eine dauernde Verschmelzung mit Fraktionen anderer Parteien, besonders bei vollständiger oder teilweiser Aenderung de» NamenS der Ge nehmigung der Landesversammlniig. Im erstcren Falle (engerer Zusammenschluß^ muß der Beschluß des LandeSanSschnsse» innerhalb vier Wochen von der Landesversamm lung gebilligt werden Diese Bestimmungen finden keine Anwendung für die Frage der Beteiligung an einer Koalitionsregierung, die zunächst von der Land tags- oder MeichStagSfraktion selbständig zu prüfen und zn entscheiden ist, unbeschadet der jouveräne» Rechte de« Landesversanimlung. Das neue Wahlrecht Von Rechteanwalt Dr Htlle. Das neue ReichStagSwahlgesch ist soeben verüssevtUchi worbe«. Die unmittelbar bevorstehende« Wahlen machen es uns zur Pflicht, zur Vonneiduug von Verwirrung tu unseren Nethen uns mit diesem , sjm->.-r zn beschäftigen Mr bitten unsere Wähler, sich nmste von anderer Seite, die etwa zum Zwecke der Verwirrung während de» Wahlkampfe« ausgestccnt werden, beirren zu lasse«. Wir nahen im Nachstehenden die Vestimmnngeu des Wahl gesetzes genau beachtet, und etwaig« Zweifel noch anszuflären, tft da« Partetsekretariat der Zentttnn-partet (Dresden. Holbeinstmße 4§> jederzeit bereit. 1> Da» Reich ist eingekeilt t« SS Wahlkreise, für deren jede* -um Zwecke der Wahl ei« Kreiswahtteitec oon der Verwaltungsbe hörde bestimmt «vird. Sachse« gliedert sich wieder wie bet der letz ten Ways t« drei Wahlkreise. Dresden-Batche«, Leipzig, Shemnttz- Zwickau. Mehrere Wahlkreise find sodann zu ein«« WahlkveiSvev- bande -usammengeschlossen. Die drei sächsischen Wahlkreise bilde« einen WahlkvetSverband. Für jeden Wahlkreisverband wird von der Verwaltungsbehörde ei« VerbandSwahlletter ernannt. Schließlich rst für das ganze Reich noch ein Retchrwahlletter zu ernenne*. 2) Die Wahlvorbereitung beginnt mit der Ausstellung der Wäh lerlisten. Wahlberechtigt ist, wer am Wahltag« Relch-angehörtger ist und da» zwanzigste Lebensjahr vollendet hat. Deutschösterreicher sind nicht Reichsangehörtg«, also nicht wahlberechtigt. Sämtliche Wähler sind von der Verwaltungsbehörde in dle Wählerlisten oder Mahlka» teten «inzutrage«. Ti« Gemeindebehörde gibt öffentlich bekannt, wo und wann Wählerliste« und Wahlkariei-m össentlich auSgelrgt sind. Da» muß spätest««» vier Wochen vor dem Wahltage geschehe». Au«- legungSfrist acht Tage. Bt» zum Ablaus der Auslegungsfrist könne* Einsprüche gegen dl« Wählerliste vo« dem Betroffenen selbst, aber auch von jedem Dritten erhoben werden. Es versäume niemand, die Lisi« «Inguschen oder einsehen -u lassen, damit er nicht um sein gute« Wahlrecht gebracht wird. Den» Wahlrecht ist für uns Wahlpflicht Nur wer al- Wähler eingetragen ist, kann In dem Wahlbezirk« wäh len. — Wahlberechtigte Staatsbeamte, Arbeiter in Staatsbetrieben (zum Beispiel Htrschfeldej, die ihren Wohnsitz im Auslände nahe der Reichsgrenz« haben, sowie dt« wahlberechtigten Angehörigen ihre» Hausstandes werden auf Antra- in die Wählerliste oder Wahlkartrl einer benachbarten deutschen Gemeinde eingetragen. Da» mutz vor Ablauf der Einspruchsfrist beantragt werben. Im übrigen ist auch vorgesehen, daß Wähler auf ihren Antrag au» Lisi« oder Kartet ge strichen unk mit einem Wahlschein versehe* werde« können, zum Bei spiel für dle Reise. Sj Das WahlvorschlagSvevsahre« ist wesentlich neu geregelt. Er gibt keine Listenverbindung mehr innerhalb de» Wabllreise». E» gibt aber eine Listenverbindung innerhalb de» Wählt rbandeS. Neu ist ferner, daß Vorsorge getroffen werden kann von Zeiten der Wahlberechtigten, daß keine Stimme für das Reich verloren geht. Die Zentrumspartei wird von diesem Rechte Gebrauch machen. Da her sei hier mit aller Schärfe beton«: Keine für da» Zentrum abge geben« Stimme ist umsonst abgegeben. Jede für da- Zentrum abge- -ebene Stimnre kommt tm Reichstage zur Geltnng und stärkt das Zen trum und damit das Bürgertum Niemand glaube, durch Wahl der ZentrnmSltste die bürgerlichen Parteien deshalb zu schwäche«, weil er meint, das Zentrum werde in Sachsen keine» Wahlsieg erringen, Jede Stimme zählt ans der Neichsrestliste und tllst dem Zentrum, im Reiche weitere Wahlsiege zu erringen. Da- Zentrum ist eine bür- gerliche Partei und jeder ZentrumSabgeordnete stärkt die bürgerlich« Mehrheit. Durch die Neuenmg gewinnt aber auch jede Stimme gegen früher einen doppelten Wett, und da gerade viel Zentrumsstimmen im Reiche nach dem bisherigen Wahlrechte verloren gehen mußten, beseelt uns das neue Wahlrecht mit besonderem Mute, und eS ist unsere Pflicht, mit aller Rührigkeit jeden Zentrum-Wähler zur Wahlurne zu bringen. Es gibt keinen EntlastungSgrnnd mehr für die Wahlsäumigin. a) Innerhalb der Wahlkreise werden wie früher Ki-eiswahlvor» schläge ausgestellt, die spätestens am 21. Tage vor de», Wahltage beim Kreiswahlleiter einzureichen und von mindesten« ölt Wählern de» Wahlkreises unierzeichntt sein müssen. In dem einzelnen Wahlkreis darf ein Bewerber mir einmal vorgeschlagen werden, das heißt kein Kandidat darf ans mehreren Wahlvorschläge« desselben Wahlkreise» stehen: Aufnahme desselben Bewerbers in die Mahlvorschläge verschie dener Wahlkeise und damit die Ausstellung übereinstimmender Wahl- Vorschläge für mehrere Wahlkreis« ist dagegen zulässig. Jeder Be werber muß seine Zustimmung zur Aufnahme seines Namen» in de« Wahlvorschlag schriftlich erklären. b) Außerdem wird nun für diejenige« Stimmen, welche bei Ver. teilung der Abgeordnetensitze innerhalb der Wahlkreise und der Mahl- krcisverbände nicht zur Wirkung kommen, weil je 60 OVO auf den Bor- schlag abgegebene Stimmen ein Mandat verleihen und die Zahl de« auf den Vorschlag abgegebenen Stimmen 80 000 nicht erreicht oder überschreitet, durch das ireue Wahlrecht dir Möglichkeit -«geben, Reichs- wahlvorfchläga auszustellen, gewissermaßen Reichsrestliste», aus welch«