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Intelligenz- nnd Wochenblatt V- . . / für ' ' - Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend.«, Ml Kömgl. SSch«. Aütrsaüdigstrr Loncession. 31. Sonnabends, den 3. August. 1844.' ^Ledcu Sounvbcnd erscheint eine, I Bogen starke, Rümmer dieses Blattes. Preis: jährlich I Thlr., vierteljährlich 7 Ngr. SM, wöchentlich 8 Pf., wofür es auch durch fammtlich« KSmgl^ SSchs. Post-Expeditionen-zp erhalten fff. «nrngen aller Art werden in demselben gegen dir Gebühr von S Pf. Mr dir gespaltene CorpuLzeile oder drreu Raum ausgenommen und Beilagen möglichst billig berechnet. ' . . , , > , M die Mitglieder des Frankenberger Zweigvereins der Gustav- Adolph-Stistrmx. Nachdem schon früher, zu Anfang des Jahres, die Gtfamtntsilmme der sreiwilligen Beiträge an. den Drt ihrer Bestimmung abgeliefert worden war, sendete der damit beauftragte Unterzeichnete die noch einmal geprüften und den AusschUßpersoney vorgeWeü Statuten'sowohl an den Cenkralvorstaq^ - des evangelischen Vereins, als an den Vorstand des Leipzig« Hauptvereins. Vor wenigen Lage» ' nun ist bei ihm ein an den Vorsitzenden und Secretarr des Vereins gerichtetes Schreiben eingegaM gen, ija welchem der Centralvorstand des evangelischen Vereins unsern Zweigverein als einen Theil des großen Ganzen begrüßt. Wir Heilen^ gewiß zur Freude aller unserer Mitglieder, diests Schrei ben wörtlich mit: .... Verehrte Herrn! Gelebte Brüder! ' . Mit großer Freude haben wir Ihr Schreiben vom 17. >19. Mai d. I. empfangen, worin Sie uns die Einrichtung Ihres Zweigvereins und das gesegnete Beginnen seiner Wirksamkeit anzeigen und zugleich dessen Satzungen übersenden. Da letztere die Verpflichtung auf die allgemeinen Satzungen des Gesammtvereins vom 22. Septbr. 1843 vollkommen ausdrüHen, so M* begrüße» wir Ihren Worein hierdurch mit brüderlichem Grüß« als Ane» Theil des evangelische« Vereins der Gustav-Adolph, Stiftung. Die Empfangsbescheinigung über 66 LP. 7 -W-»- 5 -«8- (über deren Verwendung Sie später Nach richt erhalten werden) finden Sie in der Vereinszeitschrist, dem „Boten" 1844 ^8, dessen größt mögliche Verbreitung wir Ihnen angelegentlich empfehlen. ' Die sehr zweckmäßige Abfassung Ihrer Satzungen ist uns ein Beleg des Eifers, mit welchem Sie für den Bereinszwecf wirken, und Ihr Schreiben beweist uns, wie klar Sie die Heiligkeit und Heilsgmkeit uMres gemeinschaftlichen Werkes erkannt haben. Und. darum geschieht es mit großer Zuversicht, wett« wir den himmlischen Vater anflehen,' Er wolle Sie und uns bei jedem Vornehmen gnädig mst Mnem heiligen Geiste leiten und erfüllen. ' . uns Ihrem brüderlichen Wohlwollen, ' > - Centralvorstand des evangelischen Vereins der Gustav-Adolph,Stiftung:! ' vr- Großmann, Sup., Vorsitzender. ' y vr, pbil. Carl Großman«, SchristfKhrer. ' Lem vben'ausgcsprochenen Wunsche, die Zeitschrift „der Bote des evangelischen Vereines" auch in'