Volltext Seite (XML)
Frauen* der I. ersamm- stand. ue. ittag Seidel. )rten mit n könne«, kam die rden wir hne jede ie also dir n Rrbatt- abatt. eißig Ge- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Leie«,«»«-Md,«ff» Fuanjprschem -A krMl.MiL siSdtWm LthörLm Ät A«t, Gröuhadl, Hartenftedl, Zoham- ^VMlUVMU SWrzMßeSt, ESßuktz, UmstS-tet, LchmeLerg, ÄchwarMberg -M. WULmstls. L7 «»Ke »« ««» »« MU,., . E ,Die Liste der Stimmberechtigten für die bevorstehende Wahl der Abgeordneten der höchfibesteunten zur Bezirk-Versammlung liegt vom 16. Dezember dieser Jahres an vier Wochen ang an htrfiger «anzleifielle zur Einsicht für die Beteiligten aus. Zwickau, den 15. Dezember 1904. Die Königliche Amtshauptmarruschaft. "r. 1420 I. §r. Schnorr von Carolsfeld Die Wahl von Abgeordneten der Höchstbe teuerten zur Bezirksversammlung betreffend. Infolge Abläufe- der Wahlperiode scheiden mit Ende des lausend« Jahre» folgende Adge- rdnetr der Höchstbefieuerten zur Bezirksversammlung der unterzeichnet« Königlich« AmtShaupt- rannschaft auS: 1-, Herr Oberbergrat Otto Richard Tröger in Schneeberg, 2 ., Herr Obrrbergrat Ferdinand Bischoff in Schmeberg, 3 ., Herr EismhüttmwerkSbrfitzer, Bergrat Hans Edler v. Qnerfnrth in Schön heiderhammer, 4 ., Herr HammergutS- und Fabrikbesitzer Gustav Bretschneider in Wolfsgrün, 5, Herr Fabrikbesitzer Louis Friedrich in Carlsfrlo, 6 ., Herr Baumeister, Landtaasabgrorknttrr Julius Bochmmm in Aue, 7 ., Herr Fabrikbesitzer Paul Landman« in Schwarzenberg, 8 ., Herr Kaufmann Heinrich Listner in Sue und 9 ., Herr Fabrikbesitzer Heinrich Doelle in Niederschlema. Die SuSscheidendm find wieder wählbar. Zum Zwecke der hiernach nötig« Wahl vor» 9 Abgeordneten der Höchstbesteuert« ist al» Wahltag Mittwoch, der S8. Dezember 1804, bestimmt word« und er ergeht an die in der Wahlliste emgetragrnen «Stimmberechtigt« Einla dung, an diesem Tag« Mittags IS Uhr im Sitzungssaals der unterzeich »eien Königliche« AmtShauptmarmschast zu erschein« und in der Zeit von 12 bis 1 Uhr mittag« die Wahl« zu vollziHm. Schwarzenberg, den 14. Dezember 1904 Königliche AmtShanptmannschaft. 2212 Demmering. An Stelle des zum Ratsdiemr ernannt« Schutzmannes Wo ost hab«n wir dm seitherigen Schutzmann in Richjmhain Oskar Paul Bieweg als Schutzmann angestrllt und heute verpflichtet. Aue, dm 15. Dezember 1904. Der Rat der Stadt. vr. Krrtz'chmar, B Kühn. . Härtel," Frau Syoeton find di« Ansicht« cheidung des Untersuchungsrichter« i/,8 » 8 e» nicht die Mittel aufzubringen vermöchte, die I.Ilr^l digung des Vaterlandes notwendig sei«. Vorschläge öhung der Einnahmen durch neue Steuern werde die 8 zur Er- rnglüsvr, hnreberg, gelang, zum Worte Oeäisum r unä he, Zischbach. nach Beruf« betont. Da» Statistische Amt beabsichtigt, vier Tabellen herzustlllm, welche ein Bild geben soll« 1. vom Alter der Beamt«, 2 den Familien Verhältnissen (Kinderzahl usw), 3 den Lohnverhältnissen, 4 dem Umfange der bisherig« Ver- Graf war gleich Syveton von der Anzeige eines sehr schwer« GittlichkeitSverbrechenS bedroht. . werde die Regier« g bst machen, dieses Odium brauche der Reichstag nicht aus sich Minuten nach dm» Eintreffen eines Apotheker» ein. Uber eine strafrechtliche Verfolgung der " Pari«, 15. Tq. «a« gestern al« Vrrmvtung au-ge- sprocheu wurde, ist heute Gewißheit: Syvetou hat mit Wisst« seiner nächste« Aag«HSrig«a Selbst- — In Privatgesprächen stellt« Ti»,a di, Auflösung de» Parlomm?» in baldige Aussicht. Rom, 15. Dezember. Die „Tribuna- ve, öffrntlicht ein« Aaszug aus der Anklag«schrift gegen den Hauptmann E'.coleffi in Messina, der de» Hochverrats angellagt st. Ja der Anklage schrift heißt es, iS könne mit Sicherheit behauptet werd« daß die «twendrtm Schriftstücke über die Mobilisierung nach Frank reich gelangt seien; al« Zwischenpersonm hält« ein gewisser Paladini, der in Frankreich wohnt, und der Ingenieur gedient. Ercoleffi und Frau hätten eingestand«, in Marseille, Lyon, Ax- le- Bams und Chambery geweseu zu sein. Venedig, 15. Dezember. Der Bericht des Überwach» ungSauSschuffe- über den baulichen Zustand der Markus- kirche in Venedig lautet sehr beunruhigend. Eine un gleichmäßige Senkung de, Grundmauern wurde festgestellt und durch diese Senkung sind zwei Wö.bungm und die große Kap pel ernstlich gefährdet. ES wird der sofortige Beginn der AuS- defferungtarbeitea verlangt, die ungefähr 200000 L-re kost« dürft» n. Sp uuieu. Madrid, 15. Dezember Azcarraga besuchte im Lause de- Vormittag- die angesehensten politischen Persönlichkeit« zum Zwecke der Kabinettsbildung. Es heißt, daß die Schrit e von Erfolg begleitet gewesen sei« und daß Azcarraga dem Kö nige abends die Liste der neuen Minister überreich« werde. Serstteu, — Der „Franks. Ztg.- wirb au» Belgrad gemeldet: In dem Dors« Kschan, m der Nähe von Ue»küb ermordete eme - b»w ffnete griechisch« Bande d« angesehenen Bulgaren Gioscha Mit seiner ganz« Familie. Belgrad, 15. Dezember. Infolge der Demission der beiden Vizepräsident« der Gkuptschltna, welche der extrem»« radikal« Partei angehören, hat auch der Präsident der Gkup- schtina, der zu den gemäßigten Radikalen zählt, sein Ami nie dergelegt. geteilt. ES bleibt die Ent'- abzuwarten. Frau Syveton führte in ihrer Verteidigung «r, daß sie in den sechs Jahr« ihrer Ehe Enttäuschung« mancher Art erfahr« hab«; der Lebenswandel SyvetonS war beklagen«- wert, der furchtbarste Schlag war das Geständnis ihrer Tochter. Pari», 15. Dez. Hier schoß sich heute Graf d« Lameih eine Kugel in den Kops, die ihn sofort lötete. Seine 18jährige Lichter liegt in einer Privmkunik zu Boulogne darnieder. D« — Im ungarisch« Abgeordnetenhaus« ist dir grstrige Sitz- ung aus» neu« durch ISruundr Austritt« schlimmster Art gestört worden. Die Sitzung wurde infolge de» von der Obstruktion inszenierten Skandal« dreimal aufgehoben und mußte schließlich geschloffen werd«, ohne daß »« dem Ministerpröstdentm Tisza — -zu komm«. Er wurde bet jedem Versucht mord verübt und zwar durch Einführung des Ga«- schlauche» zwischen seine Lippen. Mit ungeheurer Willensstärke hielt sein Münd den Schlauch fest. E» dauert« 45 Miaut«, bi» seine Sinne schwanden; dann erst rief Krau Syveton,.die kein Röcheln «ehr wer* Privatbeamtm, welche an der Enquete nicht teilgenounum hab«, bis zum 1 Februar 1905 entgegenzunehm« und sie zu berück sichtig«, wenn sie für dm 15 Oktober 1903 ausgestellt wären. Die Mitglieder de» Reichstages erklär«, sich überzeugt zu hab«, daß sich das RrichSamt des Inne« der Frage einer Penfions- versicherung der Privatbeamtm mit Wohlwollen und Ausdauer anniwmt und sie in derselben Weise weiter fördern wird. — General von Trotha meldet WS Windhuk unter dem 14. d. M.: Bei Absuchung des GesechtSselde« von NariS (5. Dezember) fand eine SanitätS-Patrouille noch 50 bis 60 tote Hottentotten. 3000 Glück Vieh sind noch zusamwengettieben worden, so daß die Gesamtzahl deSdm Wiiboi abgrnommenrn Viehs 15,000 Stück beträgt. Deim ling, drr in Verfolgung ter geschlagenen Wittoi am 8. «alk- sontrin erreicht hatte, sitzt« aus die Aussage von Gesang«»»«, daß Hendrik Witboi bei Witkranz sei, dir Verfolgung noch in der Nacht zum 9. fort. Der Feind war jedoch bereits in Rich tung Gocha- entflohen. Deimling hat Meister beauftragt, mit drei Kompagnien und einer Batterie die Verfolgung in Richtung Gochas sor-zusetzm, und will selbst mit Halbbatterie Stuhlmann noch Gibeon abmarschieren, wo er am 13. einzutreffen Sofft. Kleist mit einer Kompagnie, einer Batterie hält vorläufig Ried mont besetzt. — Nach einem amtlich« Telegramm au» Windhuk »st im Gefecht bei Warmbad am 28. November außer den schon Gemeldeten noch schwer verwundet worden: Sanität»-Unter osfizier August Schuck, geboren 28. 8. 79 zu Niederkirchen (Rheinpfalz), früher im König!, bayer. 11. Inf. Regt. — Seit 2. Dezember (Gefecht bei Rietmont) wi,d vermißt: Unteroffizier Franz Hmk«, geboren 16. 12. 82 zu Paderborn, früher im Infanterie-Regiment Nr. 16. Hannover, 15. Dezember. Die städtisch« Kollegien bewilligten den Betrag von 360000 für die Anlage einer großen Pferderennbahn, die mit dm modernst« Einrichtung« verseh« sein wird. Von der Staatsregirrung sei ein Beitrag von 30000 gefordert worden. Die neue Bahn tritt an Stelle de» all« Rennplätze» aus der Bult. Karl - ruhe, 15. Dez. Der Großherzog «ahm heute in feierlicher Audienz von dem Königl. Sächs. Staat-minister Dr. von Seydewitz ein königliche« Handschreib« entgegm, m de« die Thronbesteigung de» Königs Friüwich August noiifiziert wird. München, 15 Dez. Zu Ehr« der Spezialmiffion zur Notifizierung der Thronbesteigung des König- Friedrich August von Sachs« findet am Sonnabend abend größere Tafel beim Minister Präsident« Freiherrn von PotewilS statt. London, 15. Dez. De« „Daily Telegraph- wird au« Schanghai vo« 14. d. M. telrgraphtert: Die Japaner nahmen gestern den allgemeinen Angriff auf Port Arthur wieder auf. Loudon, 15. Dez. Der Korrespondent de» Reutrrfch« Bureaus bei der Armee Rogis meldet h»utr: vom L03-M««- HüaA ,st di, gesamt« Stadt Port Arthur und der Hafen zu überblick« Die Straß« fiad rerlaflm. Di, ja panischen Bomben fallen »n all« Teile der Stadt und des Hafens. Der grcße vertust an Mm- chrnlrbea, d« die Einnahme t»s Hüge!» gekostet har, ist aus,«* Hlema. 21. Dezbr. nehmen. Die Regierung hoffe aber auf freundliche» Ent- nkowmen !ür sine Vorschläge. Das Wort erhielt dann der »ordnete vr. Wi»mer von der Freisinnigen Bolkspartei. Er :ngie eine allgemeire Regelung der Penfionsvorschriftm, die inst'wmend sein müßt« für alle Penfiot äre und nicht ;o ^edenartig sein dürften, wie da» jetzt der Fall sei. Der tparteiler von Tiedemann sprach sich für die Vorlage au». h Herrn Tiedemann trat Liebermann von Sonnenberg «türlich energisch für die Vorlage rin; dann nahm Herr kowwsrn da» Wort, der seinerzeit von der freisinnigen Ver- N'gurg kbhast als brsondtre Kraft begrüßt wurde, inzwischen ber sehr an Wertschätzung auch bei seinen Freund« vrr- »ren hat. Herr Momms« gab sich große Mühe, mit viel Sorten wlnig zu sagen und noch weniger zu geben. Für die -Heren Offiziere hat er garnichts übrig. Dann sprach« der bg. Werner, danach Speck vom Zentrum, der gegen die willigungSlustigen Sozialdemokratin polemisierte, dann kam der Lenoffe' Südekum; er zog sich ein« Ordnungsruf zu, weil dcn Nbg. Tiedemann heftig in persönlicher Weise ongriff achdem noch der Krirgsminifier weg« der Pensionierungen ruhigt hatte, sprach noch der Konservative Schickert für die Vor ige. Hieraus gabS mehrere persönliche Bemerkungen. Die Bor ge ging an die Budgetkommission. Donn kam die önste Rede s>e» gestrig« Tages: drr Präsident wünschte dm ieben Kollegen" rin frohes WrihnachtSsest und ein s Gliche» neues Jahr. Aufatwtnd und in munterer ? nung verließen die arbeüssreudigrn Abgeordnet« die Stätte Wirksamkeit. * lin, 15. Dezember. Heute vormittag fand im Reich-amt » ,ern rine vom Staatssekretär Gras« von Posadowsky j ^srne Konferenz von Vrrtretrrn des Reichsamts de« nern, des Statistischen «ml» und des Rrichstage» statt. Bon - Mitgliedern des Rrichstagr» war« anwesend die Abgeord- « Siltart, Patzig, Freiherr v. Richthof« und Dr. Potthoff, e Konferenz, betraf dir Enquete über die Lage der rivatbea^ten am 15. Oktobrr 1903. «s find ungrsähr 7000 Fragebogen ringkgang« und rS handelte sich um die üstmg der Frag«, ob diese Zahl al» genügend erachtet wird, l daran» Schlüffe aus die Lage der Pribatbeamtmschast zu sm, und zweiten» dar«»», nach welch« Gesichtspunkt» der -»gebogen bearbeit werden sollen. Die Vertret« des Reichs- e» waren einmütig der Ansicht, daß die eingegangenm Frage- «, welche von etwa zehn Prozent der gesamten Privatbeamtm rühren, genügend seien für die Bearbeit«- drr ivatbeamtrnfragr. Bezüglich der Weittrbearbeitung er Fragebogen wurde die NUaundigkeit einer Gliederung TageSgeschichte. Trutsehlaud — In der gestrigen, recht schlicht besuchten Sitzung de» dr» StsMsrftE FHrn. A -. Stengel und de» Krirgsminifier» v. Emm» die erst« Beratung r/,8 Militär-Pension»- und VersorgungS- » / erlagen fortgesetzt. Da» Wort nahm zunächst der lMRMr 4 hsichotzstkretär Frhr. v. Stengel, um sich über die für ) rchführung der Vorlagen erforderlichen Deckungsmittel und »ber au-zusprechm, weshalb es nicht möglich sei, dem ittz die vcn vielen Seittn gewünschte volle rückwirkende Kraft geben. Was die Deckungsmittel für die j'tzigm Vorlagen oetnffe, so sei das deutsche Reich noch lange nicht so arm, ß e- nicht die Mittel aufzubringen vermöchte, die zur Ver-