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Dresduer Neuefte Nachrichten Moh Des-n desti- te wer M W Unahhån w Tag-Wams Bezug-pfeif« m- deg qtves MHM 1 0.-UM MOOHZZ MEqu « d ( « z d tm Wie »T3-""sk-«-·IHÆÆ"MM ".»·- W . - · r k W . . re z en : « betrck . - - - « M s , Mi« Æzw HWW «- Hssxz m øan e s un In u eJe no MWM «....-..........« «G. M MOMM Bei-sog und WMW Monat- Wdstr. 4» · Fee-ims- 2 o 024, 2 I gei, 22 sm, 22 gos. - Wunsc- Icemsie Max · Postfcheck: Dresden 2060 wwertangte Einseudungen Codne Rückkon werden wed- zaksckgqssdt wo W - Js- Iscu Mk Gewan- sxikithestsmug pock empir- übm unsr- W um AM aus Wes-tm th- Ossstcstuua betende Ente-W W - .——-——————-—- Ris. 195 M Jahrg. Nimms, 20. August 1924 Annahme oder Auflösung Das Kabinett stellt den Reichstag vor eine entschiedene Wahl - Offenbnrg frei von Franzosen Herriot vor Schwierigkeiten im Senat Eine neue Weltkonferenz X London-, is. Uns-ist sDUuh FuuksptuchJ Der NemYorket Korrespondeut des »Das-ils- Tele graph« meldet, daß nach Wall-instance Telegyamyxen its nächster Zeit eine zweite Kpuscreuz der Weint-We zur Begrenzung der Rimsingen stattfinden werde. Es yet-lautet, daß html-es den Ge danken dieser neuen Konterenz bei seinem Besuche in Europa mit fährenbeu enropäifthen Perfisnlichkeiten existiert und you allen Seiten ermutigende Erklärun gen erhalten habe. Einberufung gleichzeitig mit Anf legnng der Anleihe? . X Po ric, ts. Umst. anrch Fuukfvrmbi Wie Wem Meister-«- nns New-York meldet. bestätigen ant rat-errichtete Kreise, daß Präsident Coplidge die Absicht habe, binnen kurzem eine Abriillnnqskonies rens einberufen. Es werde erklärt, daß coplidgc til-er die Ansichten Lder einzelnen interessierten Länder GrMiapggsp. singezvgesxth »Ob- Ox in sei-set be kannten Rede. miner er die repnbliktmifche Präsidenrs schallslandidarur annehm. den Gedanken einer neuen Ihnferenz aufgeworfen habe. Ferner werde mitgeteilt daß die Einladung an die Möchte zu der Zelt erfolgen werde, wo die im Sachverständigcnberichr vorgesehene 800 - Millionen · Anleihe aufgeleqt werden foll, daß aber die Streich-cito der interalliiateu Schulden nicht auf der Tagesord nung der Knie-Zeus stehen werde. OptimismnsF in Amerika Nur die Hearstpresse ist skeptisch Sonderkabcldienst der Dresdner Neuesten Nachrichten .- N en- -Yor k , 19. August anrch United Preises Die Abenbblätter ver-öffentlichen ii ber a u s epiimistiiche Leitariitel über die Ergeb nisse der Londoner Konkerenz, die sie als den Wendepunki nach zehnjähriqetDesorganisation be zeichnet-. »wenan Stein« sieht voraus, daß nnn der Weg frei lei nnd Evoljdae eine nene Konsereuz zur Beschränkung der Rtiiinngen ein berusen wiitba »Werft-R »TimeB«, »Heralb«, »Tribnne« leben alle die Folgen der Land-mer Konserenz im rosig lten Lichte. Der Hearstiche »New York Ameriean« ba segen bezeichnet das Dankes-Programm als eine Ber einbarnna zwischen Frankreich, England nnd Deutsch lanb," die behilselisevatftiouen mit Ists-Mein Des a mer ists-lieben Be les zu bezahlen-. Das Blatt meint, die Anleihe sollte siir bessere Zwecke ge geben werden. Es iei wahrscheinlich daß Frankreich auch diese Summe dazu benutzen werde, feine Mitwir macht zur Uuietiochnna Europas zu erhalten. Kabinett und Parteifiihrer Nvch keine endgültige Stellungnahme der Deutschnationalen - Aufldfung des Neicystags bei Ablehnung des Gntachtens absolut sicher Ein Volksentfcheid ? B. Verl in , Ip. Aug-sitz Eig. Prahtbcrichtl , « einigen ·Pnnkth ntn verfasstzztgikänhernde Pest-nimmt- Die Verhandlungen des Kabinetts mit den Parteiführern, die im Unschlnssc an einen Ministerrat gestern nachmittaq aufgenommen wurden liaben sich bis in die späten Abendstnnden hingezogen. Ein Beweis für die Schwierigkeiten. die sich ans der varlamentqrtschcn Lage ergeben. Die Vertreter der Regiernnqspartelen erkannten nn, daß die deutsche Deleaation ihr Bette-:- qetan nnd in London erreicht habez was nagt-· Lage der-Verhältnisse durchgefetzt wer- den konnte. Die »D. 01. Z.« will allerdings wissen. man hätte ans der Art der Fragen, die von dem Reichs kanzler, Dr. Streseniann nnd Dr. Luther beantwortet wurden. ersehen können. dass die Deutsche Volkspartei mit den Londoner Abmachnngen w e n i g z n s r i e d e n lei. Das die Deutschnationnlen, die gegen Abend er schienen. ihre Mißbillignng des Londoner A b ko m in e n s gn erkennen gaben, war nach der gnu sen bisherigen Haltung ihrer Presse nicht anders zu erwarten. Sie machten vor allem gegen die Verlänge rung der Besetznngsnm ein weiteres Jahr, dann aber cnch gegen die Transserbestimmnngen schwere Beden ken geltend. Alles in allen- ging ihre Ansicht dahin, das- die Londoner Beschltisse ein e w esen tliche Verschlechterung des anes-Berichtee darstellen. Ueber ihre endgültige Stellnngnabme wollen iie sich aber erst schltissin werden, wenn sie die Beschlüsse selbst in der Hand haben. Der »V o r w ii r t fe« glaubt, wie nns scheint, etwas voreilig, Ins diesetn Verhalten der Dentschnationalen schließen zu können, daß sie wie-- der einen U m s a ll vorbereiten. » Bestimmte Erklärungen wurden auch non den; Ihrigen Vertretern der Parteien nicht abgegeben. Es Enden nnn erst ans Grund der Insormationen, die Don der Delegntion gegeben worden sind« interne Berntnngen innerhalb der Parteien statt. Die niichsten Tage bis gnnr Zusammentritt des Reichs- Wövlenntns werden von Sitzungen der Fraktionen allltieslillt sein, in denen sie sich nns die in der Voll stiiung nbgngebenden Erklärungen zn einigen bnben verdeu. Bei den Besprechungen in der Reichskanzlei Unten zugegen: non den Dentschnntionalen Hergt VIII H o e tzs ch , non der Deutschen Volkspartei Vetter soessens nnd Dr. cnrtinö, non der Ban tischen Volkspartei Leich t . non der Wirtschaftsoartet Bted.t. von den Demokraten crleleng, Koch nnd Qeinath vorn Zentrnin VII-. sent-n nnd Bester lsrnsberqh non den Sozialdemokraten U els, L I lI e, Dittnrann nnd cilserding Der Reichstag wird setne Arbeit rasch leisten laMien, da das Londoner sit-konnten bekanntlich des tritt m sti. August nnterschrieden werden W— Zur Annahme der Dankes-Vorlage ist eine nnettrittelnebxbeit erinde do ex M in gen handelt. Sollte der Reichstag ablehnen, so würden sich die stir den 30. August vorgesehenen Fristen siir die Besteinng der sofort zu räumeuden deutschen Städte, stir die wirtschastliche Räumung und stir alle sonst ans der Londoner Vereinbarung solgcm den Maßnahmen automatisch verlängern. Das gleiche gilt natürlich stir den Fall, das; H e r r i ot sie Zustimmung der stanzösischen Kammer nicht er angt Die Reichsregiernng wird den Reichs tag, iallb er feine Zustimmung versagt, unter allen Umständen anslöien. Nicht nur durch Neu-nahten iondern gegebenenialls auch dnrch Einleitung eines Vollsentitheides ist die Regierung entschlossen, an das Volk zn appellieren. I Ossenbnrg frei X Ofsen b n r g, 18. August. Der Befehl, Ossen barg zn räumen, ift dem hiesigen Kommnndo sehr ii ber r a ich en d gekommen. Die Nachricht traf hente morgen gegen 4 Uhr ein. Alsbald machten sich die Truppen bereit, die Materialien nnd Geräischaften zu- Ysammengnbringein Sehr bewegt ging es in der hiesigen Laterne zn, wo stanzdsische Trup pen einqnartiert waren. Jm ganzen wurden etwa 50 non den französischen Truppcn be-l ichlagnahmte Wohnungen srei. Der Son derzug, der vom srangiisischeu Kommando bei der Be triebsinsvektion angesordert wurde, nmsaßt 24 Wagen. In der Stadt find etwa 20 irangiifische Lastkraftwagen eingetroffen, nm den Abtranisport des iibrigeu Ma terials vorzunehmen Die Bevölkerung begrüßt die Räumung mit lebhafter Genugtuung, beobachtet aber ietbstnerltäkdlich eine ruhige Haltung. Mnedonald gegen die Rechtmäßigkeit der Ruhebefetznng Schreiben des englischen Premiers an Herriot . wid. London, 18. August. Amtlich wird der Brief bekanntgegeben, den Macdonald anschließend an d en B r i e five eh s el zwischen den Ministerpräsi denten von Frankreich und Belgien einerseits und dem deutschen Reichskanzler anderseits bezüglich· der Ruhr besetzung ·an Herriot und Theunid gerichtet hat. Das Schreiben betont erneut, daß die britische Regierung die Rechtmäßigkeit der Ruhr b eieälnsnzcoder der S nslegnng der Klaufeln des Bersa er rtrags, auf Grund deren Frankreich und Belgien handelten, .niein a is a»n er k a nnt habe. Es gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die lediglich für wirtschaftliche Zwecke unternommene Befeynng als bald nath Inkrafttreten des Tawesssericbteb zurück-. gezogen werde. Die britiiche Regierung nehme ledig lich Kenntnis von dem zwischen Frmikreieb nndßelgien Sozialdemokratifche Entwicklungen Von Richard Bahr- I. Paul Lensch hat in dem Buch, das er aus der Höhe des Krieges über das Ende und das Glilctj der Sozialdemokratie schrieb (»Die Sozialdemotratir, ihr Ende und ihr Glücks Verlag von S. Hitze-l, Leipzig) und das um seiner bisweilen kühnen, doch immer geistvollen Geschichtskonstruktionen willen auch heute zu lesen lohnt, von der Partei, der er damals noch sich zuzählte five-ingleich, worauf die krampfhaste be flissene Anwenduna Karl Matrscher Wort- nnd Sinn bilder fast schließen läßt, die innere Abkehr schon be gonnen haben mochtc), gemeint: am 4. August 1914 sei mit dem Nationalbewusztsein auch das Siaatsbewußtsein in der Sozialdemokratie er wacht, und erst von diesem Tage an sei sie aus einer vorwiegendeu Agitationsgruppe eine politische Partei geworden. In solchem Zusammenhang bedeute der Kampf der Minderheit innerhalb der Sozialdemokratie nichts andres als die Revolte der Rückständigen gegen die historische Entwicklung, die, wie derlei Revolteu immer, in Jmpossibiligmus und Sektengcklätsch unter gehen würde. Das war damals annähernd richtig gesehen. Zwar ganz hatte die Sozialdemokratie auch- zu jener Frist den Staatsgedankeu sich nicht zu eigen zu machen vermocht. Eine Uniou sacräe war in Deutschland nicht zustande gekommen. Ueber einen mitunterdoch recht frostigen Burgfriedeu war man nicht hinaus gediel)eli. Von 1916 an hatten auch die Mehrheitler wieder gegen den Etat gestimmt und Lensch selber merkt an, wie furchtsam nnd unwahrhaftig die sozial demokratischen Parteiinftanzen sich um die harte, in Wirklichkeit doch epocheschaffende Tatsache herumdrück ten, daß die Jnternationale zu einem d e u tsch f ei n d lichen Machtinstrunient der fremden Regie rungen geworden war. Die deutschen Arbeiter sollten nicht erfahren, wie es um die- Stimmung des sozia listischeu Anstandes stand. Deshalb unterschlug iganz ähnlich wie in unsern Tageni, die Hauskriegszensur des »Vorwärts« alles, was ihr nicht in den tiram paßte. Oder sie frifierte ad usnm delphini (wie sage lich-z meinem FiludePi unwilliommene Botschaften bis zur Unkenntlichkeit um. Dennoch erwies sich das Gefühl nationalcr Volks solidaritiit in jenen ersten Kriegsjahren nnd zumal iui den Reihen der sogenannten Mehrheitøpartei stärkcri als die sozialer Klassensolidarität, und mit dem til-er die Zukunft der deutschen Sozialdemokratie philo sophierendeu Lensch glaubten mehr oder minder wir wohl alle, daß sie in ein »neucs Stadium ihrer G eschich t e« eingetreten wäre. Vielen unter uns, vornehmlich denen, die von den Bänken der zünstigeu Nationalökonomie hergekommen waren, erschien die Entwicklung als der logifche Ab schluß nnd die Krönung des vom R e o isio n i s m n s aufgerichteten Gebäudes-. Dass gerade dessen Aelter vater, Eduard Bernstein, dann zu den Unabhiingigeu hinüberwechselte, galt uns nicht viel mehr denn ein rolleuwidriger Seitensprung. Wir überfahcn, ihn viel fach überschätzend, daß der Revisionismud sa gar nicht an das Verhältnis der Sozialdemokratie zum Staat ge riihrt hatte. Daß er, die Spuren nachziehend, die, wesentlich tiefer dringend, von der gelehrten Forschung schon nor ihm gewiesen worden waren, sich damit be gnügt hatte, gewisse Härten und Schaden des ökonomi schen Denken-«- Uon Karl Marx, die mit Erfahrung nnd Wirklichkeit allzu stark in Widerstreit geraten waren, zu glätteu nnd umzubiegen. Von solcher Ueberschätzung sind wir auch heute noch nicht ganz frei. Eben ietzt läßt der durch feine verdienstlichen populärwissensklmstlichen Arbeiten be kannte Jesuitcnnater Heinrich Pcich im Frei burger Verlag von Herder eine kleine Schrift er-, scheinen (~Des wissenschaftlichen Sozialismua Irr- einerseits und Deutschland anderseits geschlossenen Ab kommen und dringe nachdrücklkch aus eine möglichst baldige Räumung des Ruhr gebietes, da nach ihrer Ansicht die Fortdauer der Besetzung die Wirkung des Damms-Planes täglich be einflussen und das ans der Londoner Konserenz ver einbarte llebereinkommen gefährden könne. Die Malta-leiten Iser deutschen Anleihe Die Haltung Umerikas O London, 19. August «(Eigener Drahiberichn Jn den Kreisen der Land-mer Finanz betrachtet man die Möglichkeit der deutschen Anleihe im Herbst ziemlich opiiinistisch und possi be stimmt, sie unter-bringen zu können. Allerdings rechnet man- dabei stark aus die Unterstiisung durch die amerikanische Finanzmclr Diese hat bisher bei der Unterbringnng eitropäiseiicr Anleiben eine einigermaßen merkwürdige Rolle gespielt. Man hgx gnug und Ende«), in der er hübsch und anschaulich zu smnmcnstellt, worin Mart und Engels und Kautskq geirrt und wie das alles schon von den isebr umständ lich zitterten) Revisioniften dargetan worden sei. In Wahrheit haben die uns keinerlei neue Offenbarung-en geschenkt. Haben lediglich die Forschungsergebnissc der, mit Karl Marx zu reden, »biirgerlichen Puls-nir ökonvmic« übernommen. I Die ersten fruchtbringenden Gedanken wurden außerhalb ihres engeren Bereichs gedacht, von jenen Männern, die man bald Neu-Lassalle a n e r, bald idie Bezeichnung ist freilich vieldeutig nnd wird auf die verschiedensten Personenkreise anaewandt, die sich wie Feuer und Wasser oder wie Lenin und Noske scheidend auch NeusMarristen zu nennen pflegt. Dort zuerst hatte man, vom herkömmlichen Trott abweichend, mit den Problemen von Staat und internationaler Umwelt sich auseinanderzusetzen be gonnen. Hatte behutsam und feierlich, wie sich das dem Kirchenvater gegenüber geziemte, den närrischen Satz des alten Wilhelm Liebknecht preisgegeben: »Die beste auswärtiae Politik ist gar keine.« An diese Gedankenreihen, immer nur das Eigen tum einer kleinen, mehr oder weniger im Geruch der Ketzerei stehenden Schar, die von Konzil zu Konzil verhört, net-mahnt und iiberstimmt ward, hatte man resolut von Partei wegen an jenem 4. August vor zehn Jahren angeknüpft Sicher, man konnte schon finden, daß aus« der mit langen, vorwiegend vorsozialistischen Wunschzetteln beschwerten Aaitationsgruppe nnn wahrhaft eine politische Partei geworden sei. Schade nur, dass der Pendel dann bald wieder z u rit ckschlu g. Noch nicht im Moment des Zusammen bruches nnd der Staatöunnoälzung, obschon die alten internationalen Jdeologien, das Vertrauen auf das Ausland, das, soweit Sozialisten in ihm Einflufzhätten, uns helfen würde, von Stund’ an wieder an die Ober fläche drängten. Das Staatsbewußtsein immerhin schien man festhalten zn wollen. Seither ist auch das wohl anders geworden. Was-z Epoche zu bilden verhieß, droht Episode zu blei ben. Eine Episode zudem, aus der man gern, wie von überwundencm schweren Irrtum, in die seligen Gefilde der Agitation nnd des Klassenkampfes zurückfliichtet. Seit ein naar Jahren hat die Sozialdemokratie einen neuen Historioaraphem M. Beer, der in dein Ber liner Verlag für Sozialwisscnschaft eine »Allgemeinc Geschichte des Sozialismuö und der sozialen Kämpfe« sherausgegeben hat. Eine »Weltgeschichte vom sozialisti- Ifchen Standpunkt«, wie er, das eigene Vermögen über ’schäi·zend, ankiindet. In Wahrheit, auf den Bahnen etwa von Moses Heß wandelnd, fünf kleine Bände, trotz redlichem Fleiß im einzelnen —, enghriistiger T e n d e n z. Dieser Geschicljtssci)reiber der Sozialdemokratie, datiert vom 4. August 1914, der dem Aussenseite-: Lcnsch einst ein neue-z Stadium ihrer Entwicklung einzu leiten schien, den Beginn des Parteiverfalls. Zürnend hält er ihr vor: sie hätte sich als ein orga nischer Teil der Nation gefühlt, nicht mehr als Ver treterin einer Klasse ncit Interessen und Jdealen, die der kapitalistischen Ordnung dianietral entgegen gesetzt sind. Und weissagt Rettung nur für den Fall, daß die »sozialistische Bewegung von den Schlacken sich reinige«. Zu deutsch: daß sie die nationalen und staat lichen Bindunaen wieder abstreife. In der Tat ist damit, wenn schon in anderm Sinne, als Bcer ed meint, die Zukunftssrage für die Sozial demokratie gestellt. Wo steht die Mehrheit-Z Wo hente die Minderheit? Kann man noch von einer Revolte der Riickstandiakeit sprechen oder sind die Riickftändigen nicht vielmehr drauf und dran, der Partei ihr Gesetz oorzuschrethenP lediglich das Zwischenacschäft gemacht, aber z. B. find die in Amerila untergcbrachteu Anteile der unga rischen Anleihe ziemlich restlos auf den Londoncr fGeldmarkt gebracht worden. Sollte dies auch bei der ideutschen Anleihe per Fall fein, so würde dies ;fel)r beeinträchtigend wirken, nicht «so sehr jfür die Reparationsanleihe selbst, als für die »Unterbringung künftiger Emissionen. Griechifche Note an Yasng X Steger 18. August. Wie die Icgenee thbeue meldet, ri tete der griechäche Gefandte in Sofia eine Note an die bulgarifche egierung, tu derg e se u Ausschreituuseu gegen einen srie i fchen Staatgqngebötigen« in stran Protest eingelegt und unve U licheægsnabmeu zum Schutze des Lebens der Its-Scheu blime geforder! werden- gos soc-cum m« sgl I Ists lnm M Kunstfplkls viqnag essssszksskgskggsti ElYert " ums des Freunekå Kunst » plelplunoiabu kazkggsgg ,-- ewigij Saal tust such-Mu- WEIBER M skuneersanoZ A O . . Z stund-unmi- » tut Dis-It Inqutdriz smämn uns Heim-u wem Zum-n min. » WPIIUI o USE-seit 0 111-111 o 1 sitt-klatsc ’ sitt-tm Ispmtuv »Musik«-Tadels Rüs iksefäsxschfses ers drin aller- Yeigeyte Cout-Hers« ftp Pakt-XX Kurs-zide alsre O f.Krauie. .Ågsdsrjertr. Im s set-ists suslssmgitlols klolgcssdszkkeidsitss n n en zum Bill-HENNl llezere . 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