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Amts- M Aimckatt für de« «bonntmeut viertelj. 1 M. 20 Pf. einschließl. d«S »Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage .Seifen blasen-' in der Expedition, bei unfern Boten sowie bei allen ReichSpostanstalten. Gchrk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. 18 Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. 5l. Jahrgang. Sonnabend, den 13. Februar «»scheint wöchentlich drei Mal und zivar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. JnsertionspreiS: die kleinspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Ps. Rr«. 3, 4«, 124 und 18« der Schankftättenverbotslifte sind zu streiche«. Stadtrat Eibenstock, den IO. Februar 1904. Hefte. Tagesgeschichte. — Deutschland. In einer der letzten Reich»tag»sitzungen hatte der Abgeordnete Bebel die Behauptung aufgestellt, baß die Reden der Sozialdemokraten im Hause durchaus nicht mehr Zeit beanspruchten, al« die Reden der übrigen Parteien. Diese Behauptung Hal zur Aufstellung nachstehender Statistik aus Grund der stenographischen Protokolle Veranlassung gegeben. E» haben vom 3. Dezember bi« 24. Januar gefüllt: die Deutsch- Konservativen 85 Spalten de« stenographischen Bericht«, die Reichspartei 33, die Polen 3b, da« Zentrum l33, die National liberalen 133, die Freisinnige Volkspartei 102, Freisinnige Ver einigung 52, Süddeutsche Volk-Partei 21, die Antisemiten 62, die Sozialdemokraten hingegen 331 Spalten. — Mit dem Eintreffen de« stärksten Truppentransporte« in Süd west-Afrika tritt die Niederwerfung de« Herero- Ausstande« in ihren letzten Abschnitt. Durch die Ankunft des Ergänzungs-Transporte« vorige Woche war schon der Abgang von 300 Mann im Mittelgebiete ergänzt, welche der Gouverneur im Süden festhalten will. Jetzt steht eine größere Truppe zur Verfügung, der allerdings die große Beweglichkeit der Aufstän dischen eine schwere Aufgabe bereitet. Wahrscheinlich werden jetzt die Nachrichten spärlicher zu un« gelangen, da sich der Kampf offenbar immer mehr von der Eisenbahn und Telegraphcnlinie entfernt. Gerade in der Krisis, die Milte Januar im Schutz gebiete cinlrat, hat sich der unschätzbare Wert dieser Eisenbahn recht deutlich selbst für Fernerstehende fühlbar gemacht. Obwohl nur die Hälfte der Bahn noch betriebsfähig war, konnten Loch Truppenschiebungen vorgenommen werden, denen unzweifelhaft einzelne Plätze wie Okahandja, ihre Rettung verdanken. Ohne den Telegraphen hätten wir manche wichtige Nachricht viel zu spät erhallen. Alle diese Erscheinungen lenken den Blick auf da« Verkehrswesen und die Verkehrsmittel im Schutzgebiete. In erschreckender Weise hat sich herausgestellt, daß in bezug auf diese noch viel zu wenig in Dcutsch-Südwestafrika geschehen ist. Diese Unterlassung macht sich besonder» fühlbar durch die Bodengestaltung de» Landes und die ungewöhnlich großen Entfernungen. Besonders zu beachten ist, daß alle anderen Kolonien in Afrika un» darin weit vorangeschritten sind. J,n Bau von Eisenbahnen und Tele graphen stehen wir hinter allen fremden Kolonialstaaten weit zurück, und der Abstand zu unseren Ungunsten wird täglich größer. Von neuem hat sich jetzt sichtlich hcrauSgestellt, von welchem praktischen Nutzen solche Verkehrsmittel sind. Schon sofort nach Eröffnung der Bahn traten Ersparungen am Transporte de« amtlichen Material« ein, die jährlich Hunderttausende betragen. Welchen Nutzen der private Verkehr daraus zog, läßt sich garnicht berechnen. Die Bahn hat außerdem die Besiedelung in einem ungekannten Maße gefördert. Ohne die Bahn hätte der Er- gänzungStranSport nicht an einem Tage nach dem Innern gebracht werden können. Abseiten der Bahnlinie fehlt in dem weilen Gebiete aber sozusagen alle«, wa« eine schnelle Verbindung zur Zentrale Herstellen kann. — Berlin, 11. Februar. Der Kommandant de» See- bataillon«, v. Glasenapp, telegraphiert au» Swakopmund vom 10. d. M., daß einem Gerücht zufolge ein Teil der Herero» bei Waterberg stehe, ein anderer Teil sich bei Gobabi« verschanzt habe und daS Abtreiben de» Vieh» nach Betschuanaland decke. Major v. Estorfs wird sich morgen früh mit der Kompagnie Hering und zwei Geschützen zunächst mit der Eisenbahn nach Omaruru- Ouljo in Marsch setzen, um die besser berittene Kompagnie Franke gegen Walerberg verfügbar zu machen. Mit dem Rest der Expedition wird unter der Führung v. Glasenapp« über Windhuk gegen Go babi« vorgcgangcn werden, und zwar wird eine Kompagnie mit zwei Geschützen und Sprengladung morgen früh mit der Eisenbahn nach Windhuk fahren, der Rest am II. Februar Nachfolgen. Leut nant Winkler mit dem AblösungSkorp« befindet sich in Wind huk. Gouverneur Leutwein trifft am 12. d. M. hier ein. Da« Landung«korp« de» »Habicht" bleibt zum Schutze der Eisenbahn an Land. — Berlin, II. Februar. Die ,N. A. Z." meldet: Nach einer telegraphischen Meldung de» Kaiserlichen Gouverneur» von Kamerun ist der Leiter der Station Ossidinge, Graf Pücklcr, im Kampfe mit Eingeborenen bet Basso gefallen. Eine Straf-Expedition befindet sich unterweg». Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Wahrscheinlich ist Graf Pückler gelegent- lich einer Erkundung-reife in die noch wenig bekannten Teile seine» Bezirk« in Streitigkeiten mit dem der deutschen Herrschaft noch nicht unterworfenen Stamme der Anjang« geraten, in deren Gebiete Basso gelegen ist. — Serbien. Au« Belgrad wird berichtet: Die Bedingung de« diplomatischen Korp» für den Verkehr beim serbischen Hofe wird in den nächsten zehn Tagen erfüll«, da die KönigSmörder Popowitsch, Jowanowitsch und der Oberstleutnant Gruitsch all dem Hofdienste scheiden sollen. — Vom russisch-japanischen Krieg. Durch die energische und bi« jetzt erfolgreiche Offensive der japanischen Flotte hat sich Japan vorläufig die Vorhand gesichert, und da« bedeutet im Kriege sehr viel. Wa« die bisherigen japanischen Operationen zur See angeht, so bezweckten dieselben in erster Linie, die in Port Arthur versammelten Hauptkräfte der russischen Flotte un schädlich zu machen. Während die japanische Flotte jedenfalls entschlossen war, eine Schlacht aus der offenen See anzunehmen, fehlte offenbar bei den Russen dieser feste Entschluß. Sie ver blieben mit dem Gro» ihrer Schlachtflotte unter dem Schutze der Kanonen von Port Arthur, und haben c« augenscheinlich in erster Linie nur dem Schutze der Festungswerke zu verdanken, daß sie nicht eine vollkommene Niederlage erlitten. Aber auch sowieso ist die Schädigung der russischen Flotte eine so bedeutende, daß sie c« bi» auf weitere» nicht wagen kann, der japanischen Seemacht mit Aussicht auf Erfolg entgegenzulreten. Wa» aber für die Gestaltung der ganzen Kriegslage noch wichtiger erscheint, ist der Umstand, daß Japan nicht mehr gehindert werden kann, seine gesamte Landarmer nunmehr auf da» Festland überzuführen. Der Seekrieg tritt damit bi» aus weitere» in den Hintergrund. Wenn hie und da gleichsam zur Entschuldigung de» defensiven Verfahrens der russischen Flotte angeführt wird, die »Eisverhält nisse" de« Hasen» von Port Arthur hätten da« rasche Auslaufen der russischen Flotte verhindert, so dürfte da» nicht zutreffend sein. In Wirklichkeit «ar man wohl auf russischer Seite darüber nicht im Zweifel, daß die japanische Flotte der russischen überlegen war, weil sie stärkere Linienschiffe besitzt al» die Russen. — Ueber die japanische Landung in Korea wird telegraphiert: London, 10. Februar. »Daily Mail" meldet aus Tientsin: Am Sonntag erschien eine starke japanische Tor pedodivision in Begleitung von Kreuzern, welche Truppentransport schiffe eskortierten, plötzlich vor dem Hasen von Tschemulpo. Auf Aufforderung de« japanischen Kommandanten ergaben sich die im Hafen liegenden russischen Kreuzer »Warjag" und »Korjez", ohne einen Schuß abzugeben. Die Landung der japanischen Truppen ging alsdann schleunigst vor sich. dOOO Mann wurden schnell an Land gebracht, die übrigen folgen. Die japanischen Truppen begannen den Vormarsch auf Söul, um die Hauptstadt zu be setzen. Außer in Tschemulpo sind in allen Hauplhäfcn im süd lichen und westlichen Korea japanische Truppen gelandet worden. Eine Division japanischer Garren hält Fusan und Masampho, wo sie ausgeschifft waren, besetzt. — Ueber den Kampf bei Tschemulpo hat, wie au» London gemeldet wird, die dortige japanische Gesandtschaft folgen de» Telegramm au» Tokio erhalten: Ein japanische» Geschwader, da« Transportschiffe begleitete, traf am 8. Februar aus dem Wege nach Tschemulpo da» Hochscekanonenboot »Korjez", da« au« dem Hafen au»fuhr. Der .Korjez" nahm gegen die japanischen Schiffe eine offensive Haltung ein und feuerte dann aus die japanischen Torpedoboote. Letztere schossen zwei Torpedo« ab, die jedoch sehlgingen. Der »Korjez" kehrte darauf zu seiner Anker stelle zurück. Früh, am Morgen de» 9. Februar forderte Admiral Urin, der Kommandant de» japanischen Geschwader», formell die russischen Kriegsschiffe auf, den Hasen Tschemulpo vor Mittag zu verlassen. Der Admiral fügt hinzu, wenn seiner Forderung nicht nachgekommen würde, sei er gezwungen, die russischen Schiffe im Hafen anzugreiscn. Zwei russische Kriegsschiffe verließen 11Uhr vormittag» den Hasen und e» entspann sich außerhalb der archi pelartigen Inseln ein Kampf. Nach einem Geschützkampfe, der über eine Stunde währte, zog sich ein russische» Schlachtschiff zwischen die Inseln zurück. Gegen Abend sank ein russischer Kreuzer und gegen 4 Uhr am Morgen de» 10. Februar wurde gemeldet, daß da» Hochseekanonenboot „Korjez" gleichfall» gesunken ist, nachdem eine Explosion staltgefunden hatte. Die Offiziere und Mannschaften der beiden gesunkenen Schiffe flüchteten sich aus den französischen Kreuzer „Pascal". Auf japanischer Seite sind keine Unfälle eingetreten. E» liegen ferner folgende Meldungen vor: Tokio, 10. Februar. Ueber da« Seegefecht bei Tschemulpo wird noch gemeldet, der Kapitän de» Kreuzer» »Warjag" sei an Bord geblieben und habe da» Schiss, nachdem die Mannschaft sich gerettet hatte, in die Luft gesprengt. Ferner heißt c», ein französischer Kreuzer habe den Russen da« Heran nahen der Japaner mitgeteilt. Nach nichtamtlichen Berichten wurden zwei japanische Kriegsschiffe bei dem Angriff auf Port Arthur am 9. Februar beschädigt. In Tokio herrscht andauernd Ruhe; auch finden Straßenkundgebungen nicht statt, jedoch sind die Gebäude mit Fahnen geschmückt. Tokio, 10. Februar. Japan hat am Sonntag Masam pho besetzt, und beabsichtigt, den Ort zu befestigen, um dort eine Flottenbasi» und eine militärische Basi» zu errichten. Tokio, 10. Februar. Nach amtlichen Berichten ist die Eröffnung von Feindseligkeiten russischerscit« früher er folgt, wie der japanische Angriff auf die russische Flotte in Port Arthur in der Nacht vom 8. zum 9. Februar. Der erste Schuß wurde vom russischen Kanonenboot »Korjez" bei Tschemulpo schon am Abend de» 8. Februar auf japanische Torpedoboote, welche japanische Transportschiffe eskortierten, abgegeben. Tokio, 11. Februar. Die formelle Kriegserklärung M. wird für heute abend erwartet; eine entsprechende Proklamation hat die Billigung de» Kabinett» gefunden und der Minister de» Aeußeren, Baron Komura, Hal sich nach dem Palast begeben, um die Unterschrift de» Kaiser» einzuholen. London, 10. Februar. Die Abendblätter bringen ein Telegramm au» Tokio, wonach zwei Transportschiffe der russischen Freiwilligen Flotte mit 2000 Mann Soldaten an Bord von den Japanern weggenommen sein sollen. London, II. Februar. Der »Daily Mail" wird au» Tokio telegraphiert: Eine japanische Truppenabteilung ist in Söul eingetroffen. Die japanischen Kreuzer .Sachen" und »Heiyen" haben zwei große russische Schiffe weggcnommen, nämlich da» Transportschiff der Freiwilligenflotte „JekaterinoS- law" und den der chinesischen Ostbahn gehörigen Dampfer „Ar gun." Letzterer, welcher aus dem Wege von Wladiwostok nach Nagasaki begriffen war und eine kleine Anzahl Gewehre an Bord hatte, wurde in der Nähe von Fusan wcggenommen. Eine Depesche desselben Blatter au» Nagasaki meldet, daß die Dampfer „JekalerinoSlaw" und „Argun" sowie vier russische Walfischfänger in Saseho eingebracht seien. Mit Vorsicht ist folgende Meldung aufzunehmen: London, 11. Februar. Dem „Daily Telegraph" wird au» Schanghai von gestern gemeldet: Die Japaner hätten eine Brücke der Mandschurischen Bahn gesprengt. Dabei seien dreißig Russen getötet worden. Einer Bestätigung bedarf auch folgende» Telegramm, da» sich nur aus Blättermeldungen stützt: Petersburg, 11. Februar. Der „Nowoje Wremja" wird au» Wladiwostok, 10. Februar, telegraphiert, daß noch dortigen Blättermeldungen die Japaner am Jalufluß eine völlige Niederlage erlitten hätten und Tschemulpo von den Russen besetzt worden sei. Locale und sächsische Nachrichten — Eibenstock, 12. Februar. Wir erhallen folgende Mit teilung: Herr Kapellmeister Kuhn au» Dresden hat seine Be werbung um die hiesige Musikdirektorstelle zurückgezogen. Sonntag abend wird nun der letzte der in engere Wahl gezogenen Be werber, Herr Kapellmeister Hönicke au» Lippstadt, hier kon zertieren. Herr Otto Julius Hönicke ist am 29. Sep tember 1867 zu Merzdorf geboren, hat an dem Kgl. Konservatorium zu Dresden 2 Jahre studiert, dann al» Solopistonist Konzertreisen in Rußland, Schweden, Holland und der Schweiz gemacht, dann wieder am Konservatorium zu Leipzig studiert und schließlich auch für alle Fälle da» Examen al« Militärkapellmeister bestanden. Nach Beendigung verschiedener Konzertreisen übernahm er die Leitung der Musikschule und Musikgescllschast zu Uzwyl, wirkte dann 2 Jahre al« Solist unter Hon» von Bülow in Hamburg in dessen Orchester, um dann 4 Jahre die 2. Kapellmeisterstelle an der Musikkapelle in Montreux zu übernehmen. Von dort wurde er al« Musikdirektor nach Schaffhausen berufen. Da er nach Deutschland zurückkehren mußte, übernahm er später die Kurkapelle von Herrenalp, die er nunmehr seit 3 Jahren leitet. Während de« Winter« erteilt er in Lippstadt an seiner eignen Musikschule Unterricht im Gesang, Klavier, Violine und Cello sowie für Blasinstrumente. Außerdem leitet er den Gymnasial- und den Damenchor in Lippstadt. Da die Kurzeit in Hcrrenalp nur 3 Monate dauert, möchte Herr Hönicke wieder eine Musik direktorstelle übernehmen und sich wenn möglich dauernd nieder lassen. Er wird mit seiner Bewerbung einen schweren Stand baben nach dem Erfolge des Augustusburger Musikdirektor«. Jnteß schien nach einer Zeitungsnotiz de« Letzteren Wahl trotz aller Anerkennung nicht ohne Weitere« gewünscht zu werden. Man wollte die anderen Bewerber wenigsten» noch hören. Herr Hönicke muß allerdings große Schwierigkeiten in den Kauf nehmen, insofern er eine fremde Kapelle leiten wird. Herr Musikdirektor Oeser will seine Kapelle nun zwar aus ca. 22 Mann au» dem Stadtmusikchor von Zwickau ergänzen. Wenn aber die Zwickauer Musiker erst Sonntag nachmittag hier an kommen, werden sie sich vielleicht trotz allen Anpassungsvermögen«, welche« man von solch guter Kapelle vorau«!etzt, mit den Oeser- schcn Musikern nicht so leicht cinspielen können. Um so deutlicher wird aber da» größere oder geringere Direktion«talent Herrn Hönicke« in den Vordergrund treten. Unbedingt notwendig er scheint unter diesen Umständen jedoch ein Solovortrag, der, wie mitgeteilt wurde, auch erfolgen soll. Da» Sonntag-konzert ver sprich! jedenfalls interessant zu werden. — Eibenstock, 12. Februar. Heute wurde Fräulein Martha Gerlach hier, Tochter de» Herrn Rentamtmann Gerlach hier, al» Stellvertreterin unserer Kochschullehrerin in Pflicht genommen. Fräulein Gerlach hat sich schon an anderer Stelle gemeinnützig betätigt, al» der Bestickt der Abendschule so zahlreich wurde, daß eine Lehrerin für den Unterricht nicht mehr genügte. Nachdem zuerst unsere Kochschullehrerin Fräulein Neubert hilfreich beigcsprungen war, half auch Fräulein Gerlach unserer Nadelarbeit»lehrerin eifrig und treu beim Abendschulunterrichle. Mit Befriedigung und Ruhe kann die Bürgerschaft jetzt auf die