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Dresden, pfingstsonnabend, den 44. Mai 4940, nachm. S Llhr /)ss O^e/s/i/e/ /77///Z eZ/Fsc/r/ze/e/e/re/e/' Se^äe/e/» a/77 //7§Z/'///77e/7Z Z»,s a//^ s//L/a//e/7. /)/e /^e/ia/-aZ//^e/7 ^/a/7^//c/7e ^e/-üt'L§e^r//7^e^ ^e/'e/e/7 /77e///-e/-e l^oe/re// ,/7 >1/7§/7/'//c/r /7e/7/77e/7. PKä/r/'e/7e/ c//e§e/- ^e/t ^/>e/ e//e ^0/7 c/e^ /^/>/77a^e^777//c/7-/)/'e§e/e/7 e/'Z»s//Ze /</e,'/70/^e/ ^e§/-/e/k. Aoh. Seb. Bach (1683—1720): Präludium und Fuge -z-Dur für Orgel. Joh. Seb. Bach: „Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf", Motette für zwei Chöre (achtstimmig). Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf, denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich'ö gebühret. Fuge (fünfstimmig): Sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit un aussprechlichem Seufzen. Doppel-Fuge: Der aber die Herzen forschet, der weiß, was des Geistes Sinn sei, denn er vertritt die Heiligen, nachdem es Gott gefallet. O Herr, durch dein' Kraft uns bereit' und stärk' deö Fleisches Blödigkeit, bas; wir hier ritterlich ringen, durch Tod und Leben zu dir dringen. Halleluja! Mer pfingsthhmnus (Gregorianisch) 8. Jahrhundert. Währenddessen Einzug einiger Kruzianer in alter Kurrendetracht vor dem Altar. Choral: Nu heilige Brunst, süßer Trost, nun hilf uns fröhlich und getrost in deinem Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben. Veni creator ;piritu; Komm, heil'ger Geist, Gott Schöpfer mein, mente; tuorum vi;ita: dring in der Deinen Herzen ein, Imple mperna gratis erfüll mit deiner Himmelsgnad' quae tu creaKi peetora. die Brust, die Gott erschaffen hat. Nach diesem Hymnus gestaltete Luther den folgenden kraftvollen, vierzeiligen protestantischen pfingstchoral: Gemeinsamer Gesang (mit Begleitung deö Chores und Instrumente): Me>.im^^sangbitth Komm, heil - ger Geist, 0 Schöp-fer du. sprich dei-nen ar-men See-len zu. W er - füll mit Gnaden, fü-ßer Gast, die Brust, die du geschaf-fen hast, (Text freier gestaltet von Zoh. Scheffel, ff 1S77> Andreas Hammerschmidt (1611—1675): „Hymnus" für achtstimmigen Chor, Posaunen und Orgel. Die Soli singen die Kurrendaner vor den Maien am Altar. Vem mncte ;piritu;! lieple tuorum corela Komm, heil'ger Geist! Erfülle die Herzen ückelium, et tui a mori; in ei; ignem deiner Gläubigen und entzünde das accenäe. Oui per cliver;itatem lingua- Feuer deiner Liebe in ihnen. Der du rum omctarum gente; in unitate ticlei durch die Verschiedenheit aller Zungen congrega;ti. /rlleluia! die Völker in eine Einheit deö Glau bens vereinigt hast. Halleluja! Vorlesung „Schmückt daS Fest mit Maien" (nach einer Melodie von Alberti, f- 1631) für Chor und Instrumente von Rudolf Mauersberger. Schmückt das Fest mit Maien, lasset Blumen streuen, zündet Opfer an/ denn der Geist der Gnaden hat sich eingeladen, machet ihm die Bahn. Nehmt ihn ein, so wird sein Schein euch mit Licht und Heil erfüllen und den Kummer stillen. 20 Pfennige