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Dresdner Nachrichten : 25.02.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190202259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19020225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-02
- Tag 1902-02-25
-
Monat
1902-02
-
Jahr
1902
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.02.1902
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verugsgebUhn «iMEYrIU» - VN «o : »nr« »ü «»ii s Ml. Li».K-r^dn»rN»t>rt»len'esc»ein«» 2«N« ««,»»<: »re V»-ie»»i in Ln»d«i «d der »Xd»»« Nmaedm,«, Wo di, Zunmu»»» d»w> ek,<ne V«"» »See »Wn«iE»»trr n1el,i ndaiien dc» Via« a» Wocki»,»^,,,. di, MHl „i Lonn oder äeterra,, >»!,«>. w t«i Ldrilau»aad» «»»» »nt «u,N„lI«. Air »Iliinade n»„iii»dtkr rckniti. «Le,««« v»»wdU»I«I. »,r»i»r»»„««I,tz! «m« I «r. U und »r. «»«. L»I»«ra««.»dr«tt»: N»ch«ich»«» LI Ln» 8««. »««, L». Se-rMtl 185« tLo»Ud«»nd«nn. * ißttrnppon. « ^ll»une»rt»»n»«vn. j V»o»L^ Haur>-(?«schaslisi«llr: «artrnftr. 88. /Inrcigen ^anf. kl» lliniadme von Änklii t Zni»« m eriok.i in dcr Snilvi»rlck>äil!.!i"i!i uu« dm Nel.e>ill»i,avmel. llcn ». stresd«. : .» ^lulimniaoo slNir. Laim U.I istieriui- nui Marieiiinc,!,.- -« v: II k ... i «'Ne kca. « LUVem L> V'i. N> kilndiNUIl,'!, aui ü«l PttVLI 'ilc .1« » Pio . die o'vLlkiiie .jeiir >. .ituiükirndi' oder nur Lnsten. da Pl>>. An Nnnimmi nocl, Lomi und Aeici »>i»«i > d«. r>:>u.o' i .!iid«kii. i »ö, «0 V-I «I und >>- L>o. lind pekontcr>,m Tn ui. Aiirwürl!«' Äuiirkae nur -eze. Lolai«ode»a!>iuiiii. ÄestgllüUer weiden mit la A'l dnronnl. , --»»» I I» ,,, , »„W »WW I«D»»«»W>W>»W»>W»We^WWWW ^rllmr 8«simit>l, l>i-«KeiiMcIi:isl 8»l»«»ttr«r»tr, 81 ü^88Üöü IrÜÜläü lkvizovitrorstr. 3l ^NtUtkm« »Ml nnä KVWNNOI»»« nt« kür chg „I-rv»«Iuvn Iitvu." seinLekmeckei'u.Xennet' essen nur' /V E//? L«ocöi.k7^^ 2ii I'uneorvtr. l'ru^i-»<»-. 2«. < knkrllc t« inki' I-oüornnlirvn. I' Verlesukstsste See Ieui,«tgei»erbl. Vkvekststten tile l.aäsi'srdkiten ^ von II ult»«, Ilollrvtaiuol Loütvr Llujenlüt «le« lluii-i-is unst jb-ur.-,, !lr UV n «N4> t kl,niitii»I«»»iie. VnkIlHVA L tnrelilsings lisülrckgl' u. eMcri slsgskitzl' /lkirug-. tta?sn- u. kMoklollö IlvpmttNtt >^ü?8^1iel, » ^H,LL W»«L»L VLL. ^ ^ Mvllkl'üöll kSsÜSII lMÜ ?siM3-yus!W;ll bj!!i«8!8N ^klZkl!. ^ ,v. Rr. SL. !?>iar in Lvcui'en. j)oinact>rilkt»n Landtag, Brrulswalil, Biiliaiidluiigkn. Pii»; Htiiirul, ,.V>t'in>ich IV,". Äesundlirtcii, tijcrichtö' Ticoducl 2^anl. Mulhmas;! Äillemng: Hcitcrcs Alostwettcr. Dienstaq. 24. Helnimr Zur Lage in Spanien. Die RkgrnttLast der Königin Maria CKMinc von Spanien iMert sick Ihrem Ende. Am 17. Mai d I vollendet ihr Sohn König AllonS XIII.. sein Itt Ledensiahr und wird damit nach Landesrecht grotziährig Lb er freilich wirklich in die Lage kommen wird, die Regierung leines Reiches zu lühren. erlchiint nach den blutigen Vorgängen, die sich in der Provinz Calalonlen. dem Industriccrnkrum Spaniens, und beionders in deien vauplitadt Barcelona abtpielen. beinahe zwciielhaft. Lbenbar handelt eSsich hierbei nicht mehr blae um Ezccssc. wir i!e als Begleiterschein ungen grober Ausslandsbewegungrn bewnders in den ronianiichcn Ländern unausbleiblich ,» sein pflegen. Ivudrrn um irhr ernste Symptome einer ivritgreilendcu Gahmng. die den Charakter einer Revolution anzrinchmcn droht. Barcelona mit leinen überwiegenden Arbeitcrinassc» hat sich bereit- seit Jahrzehnten als der Herd sozialrevolntionSrer Aus schreitungen klwieieu In größeren oder kürzeren Intervallen Uesen in de» Irplrn Jahren von dort iinnrer wieder Meldungen eln über Sttapenkundgebungen, über mehr oder weniger heftige Konflikte zwischen der Bevölkerung und den Lrganrn der offen!- lichen Sicherheit und über anarchistjichc Schandlhalen. Unter diesen sind es vornehmlich zwei, die in der ganze» gebildeten Welt Entsetzen enegt haben: das Bombrrialleiilat ir» Liceo-Tlrealcr am 7. November 1888. dem 23 Menichtnleben zum Lvier sielen, und der mörderliche Anschlag, der am 7 Jnnr l886 bei einer Prozession verübt wurde. Aber Barcelona ist auch von «eher der Huupt- zchauplatz der Bürgerkriege gewesen, so in den Jahren lKL und 1886. lSIO und 1811. haupliächlich in, November 1812. TamalS kam cs zum Girahenkainvf zwilchen Volk und Militär, so das, dieses die Stadt räumen und sich in das Fort Montjuich flüchten mubtc. um von dort aus durch Bombardement die rebellische Stadt zum Vehor'ar» zu zwingen. Dergleichen Vorgänge haben sich t« folgende» Jahre und dann »oll, mehrfach wiederholt, und zu den zahlreichen Aufständen politischer Natur geiellcn sich zahllose Arbeiterousständr. die nicht reiten mit dluliger Äcwalt »ntcrdiückt werden mußten- Allem Anscheine nach ist die gegrnwiirlige Be wegung in Barcelona und rn der Provinz Calalonicn die aus- gededntrstr und turchrbarste, die die lvanüche Geschichte ans- z>Nveiien hat. und die Größe de, Gefahr liegt wohl darin, daß alle jene zersetzenden Faktoren, dte in Spanien eine Quelle fort währende, Unruhen bilden, znsammenwirken. Die anliklerikalen. revublikantschen. lozialistlich-anmchlrrNchcn und separatistischen Elemente und Bewegungen ardetten mit- und nebeneinander auf da- gemeinsame Ziel des vollständigen Umsturzes hin oder wenigstens orr der Beseitigung des hrröchendc» Regimes. AIS die bedenk lichste Erscheinung in diesem Gahrungslonglonrerat dürste vielleicht die ievarakistNch-eataloniiche Bewegung zu bewenden sein. Eatolonien als die verhältnismäßig wohlhabendste und leistungs fähigste Provinz cmvstndet es als eine drückende Fessel, mit dem immer weiter zurückgrhende» Spanien verbunden zu sein, und naturgemäß mußte der Verlust des Restes der Kolonien vor Allem in Barcelona empfunden werden, aus besten Hosen vor dem Kriege mit Nordamerika vorzugsweise die Manusakturrvaaren nach den Antillen und de» Philippinen befördert wurden möchten sich von dem Veihängniß. dem der spanische <Lc>ainmtsIaat unabweiSlrch verfallen zu sein Icheint. durch die vollständige Trennung oder durch Erlangung einer Sonderstellung aus Grund einer Art BerwalfungSautonomie. Zur Bewältigung dieser fcparatiststche» Strömung wie der sozialrevolulivriären Gefahren sind die gegenwärtige» Machthaber gänzlich unfähig und eS macht eine» feltiame» Eindruck, wenn sich in Madrid angesichts der bedrohlichen Ereig nisse irr Eatalonien die Regierung und die Parteien im Parlament darüber streiten, wem die Haupt'chuld an de» jetzige» Zustände» und der immer weiter greifenden Mißstimmung beizumesten. die nunmehr so angiivachicn zu lein scheint, daß in den breiten Schichten der Bevölkerung die Hoffnung, aus gelrtzltchem Wege eine Besterung anzubahncn. keinen Raum mehr hat. Das herrschende System, das durchgreifende Reformen auf leinen, Gebier« zu zeitigen vermag, läßt die Austastung, daß nur eine gewaltsame Umwälzung Hilfe dringen kann, Immer tiefere Wurzel schlagen. Dos Mißtrauen gegen die Regierung und das Parla ment muß um so mehr wachsen, als es in Spanien eine wirkliche Volksvertretung, von der zeitgemäße Reformen ouSgehen könnten, nicht giidt. Zwar ist Spanien dem Buchstaben der Verfassung n«ch ein parlamentarischer Staat, aber die EorteS werden nicht, wie «» die. Konstitution vorichrelbt. von dem Volke gewählt, sondern die Wahlen werden von der jeweiligen Regierung, mag sie konservativer oder liberaler Tendenz lein, auf durchaus ungesetzliche, zum Tdeil gewaltthätige West» deelnslußt. Es kommt der Regier ung immer nur darauf an. über eine blindlings ergebene Minorität zu verfügen; wie dieie zu Stande kommt, dazu sind ihr die Mittel gkeichglktig. io daß sie. di« dem Volke alS Vorbild der Achtung vor den Gesetzen dienen sollte, ein unerhörte» Bestpiri an Willkür und Gesetzlosigkeit zu geben pflegt. Dte treibende» Kräfte in der Regierung wie im Parlamente sind fast ausichließlich der persön liche Ehrgeiz, der Egoismus und die Habjucht. An wirklich tznatserholtenden Krusten, die zur uneigennützigen Hingabe an das vaterländische Gciarnintinirirsse. zur Arbeit an der allgemeinen Wohlfahrt ohne Rücksicht aus die Sonderinterestcn des Standes und de, Partei beiähigen. fehlt es in Spanien säst vollttändig. Weder die Dynastie, noch die Regierung, noch die Parteien, noch auch das Heer, am allerwenigsten aber die noch immer io einslnß- rcichc Geistlichkeit, erscheinen irgend wie beruirn ober geeignet, den Kern iür eine nniionale Sammlung zu gewähren. Spanien ist das klastnche Land drS ikluitiichrn KleiilaliSmus. und so lange nicht besten moralisches und wlitlstchastlichcs Ilebergcwicht beseitigt wird, dürste Spanien außer Stande bleiben, wieder empor zu kommen »nd zu geiunden. Trotz der antiklerikalen Bewegung der neuesten Zeit läßt sich doch nicht leugnen, daß das Svanierthum noch immer zu «ehr in. Banne des allen wahren Fortschritt lähmenden JeluilitmnS und UltranionIanisinnS sieht, als daß sobald die Kräfte zur polililcheu und wiilhichaitlicheii Reorganstalion srci werden könnten. Auch die auswärtige Politik der spannchen Regierung ist nicht dazu angelhan. de» Geschicken dcö Landes eine neue Wendung zu gcbrn. Nach dem Verluste der Kolonien hätte es Spanien als lerne Aufgabe anlchen müssen, seine Interesse» in Marolko mit Energie zu wahren und zu fordern, Marokko bietet sich als das lclbslvcrständliche Abratzgebiet sür die ipaniiche» Erzeug niste Var: hier wäre sogar vielleicht die Gelegenheit gegeben, für die wanüchr Industrie einen Theil des Bodens zurückzugewinnen, den sie in Aestindien und Oitasie» iür immer verloren hat. Von Bestrebungen solcher Art hat man bisher nichts vernommen. mit einer fast mibegreislichen Gleichgiltigkeit stehen die spanische» Machlhabcr der Entwickelung der marokkanischen Frage gegenüber, als ob sie ein unmittelbares Interesse daran überhaupt nicht hätte». Lb sür Spanien schon jetzt eine große Katastrophe bevor steht. ist bei dem Mangel an zuverlaisigem Nachnchlenmateriak »der die revolutionären Bewegungen in Eatalonien noch zweitel- hait. Vielleicht gelingt es noch einmal, über kne ichwcre Krisis durch rin diktatorisches Jntcriegnuin und einen Wechsel der Partciregicrung hinweg zu kommen. Neueste Trailtmelduusten vvm 24 Februar. Prinz Heinrich in Ämcrikn. New York kPrio.-Tel.s Trotz seiner verspäteten Ankunit in Newyork hat der „Kronprinz Wilhelm" in dem Wett rennen mit dem engliickcn und dem amerikaniscbe» Schnell dampfer den Sieg davon getragen Das Prinzenschist erreichte die Rekordstakion Quarantäne-Island bereits 8 Uhr >7 Mümteir Vormittags, die „Campania" der englischen Eunarblinie dagegen erst 12 Uyr 18 Mimiken und der amerikanische Schnelldampfer „Saint Louis", der von Sonlhamvion gar »m 21 Stunden früher abgelauscn war. nicht vor 2 Uhr Nachmittag destelben Tages, WaIhi » gton lPrsii - Tri s Der Sondeizng de? Prinzen Heinrich ist nach imzem Anientlialk in Baltimore, wo Prinz Heinrich aui'S Herzlichste empfangen wurde. Vormittags kV Uhr hier angekommen Alles wob!. Berlin. iPriv.-Tcl.) Reichstag. Alis der nnng des ganz schwach besetzten HanieS sieht zunächst der Etat Zolle und Vribriuichssteuern. Diie! Zölle wird nachträglich Budgelkominiision überwieien Beim Titel Tabaksteuer weist .' sür die Ernle bestimmte Zeit deshalb wieder zur Flächen- agesord- ' at der der Ibg. R oei i cke-KaiierSlaulern <B d L > hin ans den seit 10 Jahren eingeiietencn Rückgang des Tabakbaues in Denlickland Es liege Die Eatalonier! baS mchl daran, daß die Spannung zw ichen Tabakzöllen und Tnbattieuer» eine zu aroße sei. Ter Tabakzoll iei. wenn mau . . . i den Werth de« arrSländiichcn Tabaks in Beiiacht ziehe, z» bei Zeilen losloien, entweder Ter Zoll mriisc also erhöht werde». Die Haupiuriache deS Rückganges liege oder in der Art unierer Dabakbrsieucuing, dir die Entwickelung der Technik im Tabakbau hindere, weil bei Gcwichtöbcsteuciuttg halber die sür vorgeschriebe» sei. Man soll! dcileuelung rulückiehren: noch besser wäre allerdings eine Weich ste,>er — Nog. Molkrnbukr (Svz.s findet die Ursache des Rückganges des denikchen Tabakbaues darin, dag unsere Koniumeme» sieh mehr und mehr des Pseifemabaks eniwöhnt haben. Für die Eigarrcnsabriiation sei aber die Qualität unteres dcuiichen Tabaks nicht gut genug. So komme eö. daß unler Tabak in Tcuischiand selber keinen ausreichende» Abiatz finde, obwohl er doch noch ganz erheblich billiger sei. als der imporlirte. Ein höherer Zoll würde also unirrein Tabolbau gar nichlö Helsen und eine Werihstcrier wäre das denkbar Verkehrteste wegen der Schwierigkeit der Werth schätzung und weil davon Tie avi »leisten betroffen werden würden, die eö am weiiiaslcn vertragen können. Mau rede immer in den Kreise» de« Bundes der Landwirthe nur von den „kleinen Leuien", die Tabak bauen Gehöre denn Herr Hehl zu Herrnsheim auch zu den kleinen Leuten 7 Der Bund der Land- wirihe krage iiciltck nichts darnach, ob die wirklich kleinen Leute, die E'gaiicnarbeiler. nothleidcud wären und auswandern müßien — Präsident Graf Ballestrem: Der -Herr Abgeordnete hat ganz ohne jede Aerarilassung die privaten Verhältnisse deS Herrn Abgeordneten Heyl zu Herrnsheim hier berelngkjvge». Eö ist dies gänzlich rinzuiä'iig und mit der Ordnung des Hauies unverträg- — StaatSsenetär v. Thielmann: Beide Herren Vor redner haben alS Sachverständige gewrochen. der Eine vom Stand punkte deö Lnndw>rldeS. der Andere von dem der Eraarren- iabitkalion. Wen» sie aber Beide von dem Rückgänge des Tabak baues gesprochen habe», ko erinnert mich das an die Erzählung, wir einmal ein sranzösiicher König die Frage, warum ein «odter Ftich ichwerer wiege als ein lebender, der Karhonn« unterbreitet hat. Die Getebiten brachten die verschiedenartigsten Begründ- ^ . u„gen vor. und als dann der König einmal Nachwiegen ließ, stellte § Thieren als betveiscnd arischen. Neuere Versuche haben gelehrt sich heiauS. daß ein lobt« Fiich überhaupt nicht ichiveier wiege daß sogar eine aus den Fettansatz und die Wasierausscherdung als ein lebender. Im vorliegenden Falle liegt die Sache io. daß gerichtete Wirkung der Borsäure nicht durch die einfache Beob- sich der Tabakbau nicht in einem wirkliche» Rückgänge befindet, achtung des Befindens und der Nahrungsaufnahme der Vci Er hat von jeher starke Schwankungen durchgemacht. Er ist suchsperfoncn entdeckt werden kann, und daß bei Fütterung von tm Jahre 1874 bis INI aus 21000 Hektar gestiegen, dann j Hunden mit schweselsauren Salzen die Fcsliiellung des Körper ", um die Wn auf 2l- »nd 2200Y gestiegen und 1898 bis 1899 allerdings wiede-, unter 15000 geiallen Es handelt sich allo nicht »in ein a>. dauernde Giündc zriruckzusühiendes nachhaltiges Sinken de Tabakbaues, sondern nur um ein Schwante». >e noch dem äuge» blicklichen Eimessen des Tabakbaues Staatssekretär Thielmann ei klärt sich dann noch gegen die Wetthsleaer und gegen die Flächenbcsteueiirnn. bei de: es »nnwul'ch !ci, die Steuer in ein f bestimmtes Verbältniß zum Zoll zu letzen. — Abg. v. Kai doifs Gleichst' ) erlenni an. daß dieRncktehr zur Fi'chenbeitene, ung oder zui WeiklNleuer große Lchwieiigkeilen bereiten winde. abc> übeihaupt der Meinung, da» die Bauein. die rechtzeitig den Tabakbau ausgegebcn hätte», besser daran leien als die. welche ihn beibehalirn hätten, — Abg Fihr, Heul ; u H e , r n s h e i in n! lhri» mit. daß. als er in einem Wahikieisi' von Eiganensabiilantt" angegiiksen worden iei, er ihnen «eine Bilanz vorgelegi and b, wiewn habe, daß er mit llaleibilna; aibeiie, un> i.le. ii! uirl mü'ke das bei den Klein-Tabnldanern de, Fall iem edlne Zoll cihöhnng ici icdcnsalls uoilnvendig De, Tuet Davaüieaer imo genehmigt, ebemo ohne Debatte au:h die übrigen Verbrautt-, sleneni. ausgenommen Titel Zackeiiiener. der sich noch in b: Kommission befindet. 'Auch der Etat Rcichsslempei-Abgiiben in : Ausnahme bei noch in der Kolnni'.ision befindlichen Positioner betreffend die Böiienslener. ivird ohne >edc Debatte genehmigt. - Piäfideni (ff,a> Ballesliem setzt, daniit der Budgekloniinisnon gelassen meide, ihre Berathniigen schnelle, zu Ende zu führen, r nächste Sitzung feit aus Tonneic-tag 1 Uhr . Rechnung-Aache " Wahtpiü'iingen. Pclittonen Bcrlr n. iPrw.-Tel l TaS prcuyijche Abgeordnete: Haus setzte die Berarhung des EtatS des Munitcrrumo de Innern forr. Geh. Qberregierunasrath v, Falkenhann erklärt . < habe ihm am Sonnabend lern gelegen, der Mehrheit der Bcr'.,n>, Stadtverordneten uniachlichc Motive unkcrzalcgen. Murisii" v. Hauimerstcin theilte aus Grund der inzwischen erfolgten Erheb »ngen mit, daß in der Versammlung des Bundes der Landwirr, im Circus Bulch Frauen als Znhorerrnnen aus den Tribünen b._ gewohnt hätten Es werde darür gesorgt werden, day 'olches m>r: wieder itatrsinde. Ans die Be'chwerden des Abgeordneten Hanfir Apcnrade über die Behandlung der Dänen in Nordscbkeswig >> iniderte der Minister, daß die Regierung von ihrer bisher rn: folgten - bewährten Politik nicht abgehe, vielmehr mit oller Euer , beilrebt nun werde in DenttcNland denttäie Poiitr' >n rreibev Aba, Borth lFreisi Ver j fand die Beschwerden Han'en theilwe' berechtigt Dcuttchc Polttit -ollte nickt niii lleinttcken. iondei mir vornehmen Mitteln betrieben werden Ava Bawmann ina, lib,j ioanvie dagegen er», daß m:t Nachsicht nichts „u i-innchen i Aiizzerdem brachte die Debakre Anseinondersetznngen zwischen de: Abg, Dr, Hahn einerseits und von Eanern nnd Tr, Barth ondercr ieüs über den Bund der Landwmhe,: endlich wurde mehrteilig du- Resorinbedüritigkeil de« KonuinmalabgabegcsetzeS beton!, ivorauk regieniirgsicitig erivrden wurde, daß bei dem kurzen Be stehen des Gesetzes zur Zeit an dessen Revision noch nicht gedacht werden tonne. Wcitcrderarlinng morgen. Berlin. iPnv.-Del.s Der Kauer ha!, wie nachträglich b, lannl wird, dem Erzherzog Rainer von Oesterreich zu dessen goldener Hochzeit ein herzliches Glückwunichielegramm nberlandt, — Wie verlautet, sind zwar die Verhandlungen mit de: enaliicben Regierung, betreffend die beabsichtigten Sendungen des Bure:idipskoii'i«ees an die Kon-cntrvtionslager in Snvasrik.r. nor- nicht abge'chioffen: jedocsi ist alsbald zngeiiandcn worden, daß o Vertbcilnna der Gaben im Einocrständniß »,ii den in den Loa.:, wirkenden vuri'chc» Pastoren zu crsolg>.n habe, womit die Büre, schaff gcacben ist, daß die Gaben i» die Hände der nurkück bediii' ligcn Familien gelangen. — Der „Ruchsanzeiacr" widmet d. am' 22, Februar zu Wiesbaden an de:, Folgen eines 'chwe:.- Nierenlcidcns versiorbenen Präsidenten des Kai'-'A. Äunr>vi.. amteS für private Versicherungen. D r. v. Wocdtle. einen wannen Nachrnsi in dem es bcistt: Hobe Geislesaaben uio ichövserische Ärbeüskrait. nnerichütierlichc Pflichttreue und eiicrne- Fleitz. »»bedingte Lauterkeit der Ciesi.inn.ng nnd eine ticke, > innerster Ucberzcngiina wurzelnde Frchnm'gleu vcreunzr sich in chm zu einem schonen Charakterbild,' Berlin, Pnu -Del.) Amttich wird jetzt die technische Be gründnng der Vorlage, ans Grund der in dem Bundesiaih geniäj: 21 deS F l e i sch b cs ch a u ges e tzeS der bereits veröffenilichte Beschluß über gesundheitsschädliche und täwchende Bn'ff,-^ ;u Fleuch und dessen Znbrrcitnng gefaßt, wurde niugeiheilt Bei re: Vouriheiliing der Frage beißt es darin. WelcheKr".ie,p n : eine griuodheitS'chädliche Beichaffenheit des Fli-ikches lieibi-: zuffihien oder eine mindrrwcnhigr Be>chattenkeit res'elben :u ver decken geeignet find, nicht davon ausziiaehen. daß man olle- chemischen Koniervirnngsmitteln. welche nicht gleich Lew Kochialp, dein Salpeter »nd den beim Räuchern entstandenen Produkten durch lange Uebnng eingebürgert find, mißttauiich gegenützw stehen muffe, iolanae >"ch> 'tue lliuckiädlichkest ern ie>en >- Die Geschichte der Arzncibchandliing lehrt i» immer neuen B> sprclen, wie leibst manche zu .Heilzwecken enukobleni, e.sio ' vornherein mfi gronter wiffcnschafflicNcr Strenge bcunocüico Mittel erst nach lahre- oder jahrzehntelongem Gebräu.-, keineswegs harnrlos erkannt werden, jo z, B, das Annfebrru. da, Sublimat nnd das Jodoform. Dies mahnt zu erhöhter- Vorüchz gegenüber solchen Stoffen, welche Nohningö- oder Genu »Mitteln zngesept iverdcn. Gerade bei der Volksernäbrnng källt icder ie ucbrrgen ernwandsfreie Versuch oder >ede Erfahrung, welche eure Schädigung der Geiundheil ergeben hat, schwerer in die Waag schale, als alle Beobachtungen mit negative» Lrgevnilfen. un man sie mit Vorliebe zur Anpreisung und Einführung derartige. pficgt. Es lst nicht nur erlaubt, sondern orderniß, daß man sich nicht mn der Feststellung begnügt, daß bis jetzt durch den Gebrauch kan- scrvrrter LcbenSmittel ein Schaden auf das Konsirvemrttc!, nast., weislich noch nicht Kat zurückaesührl werden können: ebenst wenig darf man bei der Beurtherlung dieser Frage, tue für d'c Ernährmig von gesunden, erwachsenen . aber auch vch> schwäch lichen und kränklichen Personen, von Greisen und Kindern gleich wichtig ist. Versuche mit kleinen Gaben a» Menschen und is beweisend anseheu. Neuere Versuche zur Änprcisin Mittel bekannt zu machen pflegt. Es sogar ein wissenschaftliches K. s I8S2 aus noch nicht lSOOO oefalleik. dann wieder 1896 bis 1897 acwichts und der Frcßlust tlicht genügt, Wirkungen dieses
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