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rrua»-<hn«o«H. v* - öehwarr««! int a,n« »u,»«W»z, »«»»» Sah»» Nr. L50S. I. L. Der attet. Diese Bekanntmachung hat na>1 n erlasse«. Polizei-Abteilung: I. B.: Schubert, Stadtrat. Ficker die i >eaen ihn ger iave verleiten »enkbar, der SLkneevarg 15. Aue Li wird nochmals an umgehende Bezahlung des 4. Termins Gemeindeabgaben. Nach dem 15. Dezember d. I. beginnt daS Zwangsbeitreibungsverfahren. Zschorlau, am 12. Dezember 1906. Der Gemei«bevorst«S, Hilbig. .ieS Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls ne Stelle des versteigerten Gegen stanoes trete Schneeberg, den 12. Dezember 1906. «N2««a«a« »ui -aü--»">va>a««. ad—«»««a»op. Die Ende Dezember e. fälligen Lanbrente« ^NNlrr. pr. 4. Termin 1906 sind längsten- bi- -um 5. Januar 1907 a» hiesige Ortssteuereinnahme zu bezahlen. Lauter, am 13. Dezember 1906. Der Gemeind evorsta«-, Herrmann. Königliches Amtsgericht. Herr Wassermeister Emil Kell in Aue ist berechtigt, die nach de» Verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen erforderlichen Be- cheinigungen, über die Beschaffenheit der Fahrzeuge und über die Befähigung zur Führ ung solcher Falr-euge auszustellen. Aue, den 13. Dezember 1906. Das im Grundbuche für Albernau Blatt 124 auf den Namen deS Emst EM Lässig eingetragene Grundstück soll am L. Februar LSVV, vormittags lS Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung Versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuch« — Hektar 7^8 Ar groß Mark — Pfg. geschätzt. Es besteht aus dem Flurstücke Nr. 211 L b«- an die Standesämter beS Bezirks der Königlichen Amtshauptmannschaft Zwickau, die Anfertigung nnd Abgabe der Auszüge aus de» Geburts- und Sterbereaistern betreffend. Zur Anfertigung der nach 8 46, 7 a und b der Wehrordnung (G.- u. B.-Bl. vom Jahre 1901 Seite 232 flgde.) vorgeschriebenen Auszüge aus den Geburts- und Sterbe- re^fstern wird der erforderliche Formularbedarf den Standesämtern in den nächsten Tagen kurzer Hand durch die Post zugehen. Die Standesämter werden hiervon mit der Aufforderung in Kenntnis gesetzt, bis spätestens de« LS. Januar 11107 lene Auszüge, soweit sie das Geburtsregister betreffen, an die zuständigen Stadlräte Bürgermeister und Gemeindevorstände abzugeben, soweit sie sich aber auf das Sterbe register beziehen, bei dem unterzeichneten Zivilvorsitzenden einzureichen. Zwickau, den 8. Dezember 1906. Der Ztvllvorsttzende der Königliche« Grsatzkommissio« für die Aushebung» bezirke Zwicka« Stadt, Zwickau Laud, Crimmitschau und Wiesenburg. wohl aber eine stabile Preislage. Aba. Gothel« (speis. Pgg,) polemisiert sodann gegen die angeblich inkonsequente Durchführung der Bestimmungen deS BiehseuchenaesetzeS gegenüber den verschiedenen Staate» und gegen die Manöver der LandwixtschaftStammer, durck die das Bild des FleischmqrkteS künstlich gefälscht pordev sei. Die wetteren Ausführungen Gothetn- werden häuf« durch lebhafte Schlußrufe der Rechte« unterbrochen, und all er sein» Rede beendet, erfolgt allgemeines trgytschü Dr Staatssekretär Graf Pysavpw-kh:. d«n trüben Bilde, da- der Vorredner entworfen fest, Haß die wirtschaftliche Prosperität de- dentsä niemals größer war, als «uMage. Dia Gro la «Ä, «ß da« Ausland »tt Neid Ws W» Pech ItriegsministeriumS vom 31. März 1898 Nr. 687 Ql. in der StaMufrolle - „Sait Botte«b«»g des Lch. LobonS' unter „Bemerkungen" einzutragen: jahrcs ««unterbrochen hier au au, den 8. Dezember 1906. Vorsitzende der Königlichen Ersatzkommisslo« für bi« AushebungS- ke Zwicka« Stadt und Land, Crimmitschau and Lvleseaburg. Der Fleischnotdebatte zweiter Tag. Auch die gestrige Fortsetzung der Fleischnotdebatte im Deutschen Reichstag verlief ebenso wie die Diskussion am ersten Tage weder sonderlich anregend noch aufregend. Zu nächst legte der Abg. Vr. Paasche den Standpunkt der «attonalliberalen Partei dar. Seine Freunde seien nach wie vor der Ansicht, daß di, Landwirtschaft stabile Preise brauche. Sie leugneten aber nicht, daß z. Z. eine Teue rung herrsch«, di« Mißstände mit sich bringe. Gegen die Regierung müsse der Vorwurf erhoben werden, daß sie die unzweifelhaft vorhandene große Bewegung im Volte lange Zeit scheinbar ignoriert habe. Auf der anderen Sette se en in der Agitation große Übertreibungen vorgekommen. Von einer Unterernährung de- Volke- sei keine Rede. Der konservativeAbg. Graf Schwerin-Löwitz gestand da-Vorhandensei» einer Teuerung gleichfalls zu, m inte aber, daß sie aus aam andere llriaMen »urüauisüdrr gegen ihn gerichteten Schmähungen nicht zu Magregeui habe verleiten lassen, die der Landwirtschaft Schaden gebracht hätten. Rach seiner Ueberzeuguna sei überhaupt für die Zukunft kein Landwirtschaftsminister mehr denkb die Verantwortung auf sich nehmen würde, den der heimischen Viehzucht gewährten Schutz zu beseitigen. In allen Ländern sei in den letzten Jahrzehnten der Fleischkonsum gewaltig ge stiegen. Großes Aufsehen machten die Ergebnisse einer vom Redner veranlaßen Ermittlung über hie Fleischpreise ein zelner Länder, an- denen sich ergibt, daß Vie Lebenshaltung der englischen Arbeiterschaft, soweit der Fleischgenuß in Frage kommt, durchweg teurer sei als bei unS. Der deutsche Viehbestand dürfte nicht der Verseuchung durch da- Au-land ausgesetzt werden. In einem Lande, bet dem im geringsten Falle von Maul- und Klauenseuche Gekäst« und ganze Kreise gesperrt und den Landwirten die größten Opfer auf- erlegt werden, habe die Landwirtschaft auch ein Recht auf Schutz vor der Einschleppung au- anderen Gegenden. Un- und rwf tSSSO Albernau nebst dem darauf errichteten, im Grundbuch« «och nicht eingetragenen j^h««- bäude Nr. 58 6 des BrandkatasterS für diesen Ort, ist, ausschließlich der noch Nicht M- stehenden, auf das Gebäude entfallende«, mit 1M SteuerelnHite« belegt, Mit 1S1S0 Mark zur Brandversicherung eingeschätzt und liegt an der von Schneeberg Mich Bückt« I ührenden Staatsstraße. Die Einsicht der Mitteilungen des GrundbuchamtS sowie der übrigen da» Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit M zur Zeit der Gn» traaung des am 2. November 1906 verlautbarten VerstetgerungSvetmerkeSauS dem Grund» buche nick« ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung ,ur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft w »achen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des aenngsten Teds« nicht berim» ichtigt und bei der Verteilung des BersteigerunaserlöseS dem Ansprüche de- Gläubiger- and den übrigen Rechten nachgesetzt weiden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehende- Recht habe«, werden «K ,efockM vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige EÜisttlWg Die zur Führ««« der Rekru-terungsstammrollen verpflichteten Behörden haVen die in 8 57 Ziffer 1 der Wehrordnung vorgefchriebene Aufforderung im Monat Januar nächste« Jahre- zu erlasse«. Diese Bekanntmachung hat na^ Maßgabe deS Gesetzes vom 15. April 1884 zu erfolgen und sind in derselben die Ge stellungSpflichtigen besonders darauf hinznweisen, daß sie sich in der Zeit vom 15. Januar vis 1. Februar 1907 zur RekrutierunaSstammrolle anzumelden haben, und zwar dir außerhalb des Wohnortes geborenen, sich erstmalig zur Stammrolle meldenden Militär pflichtigen unter Abgabe eine- Geburtsscheines für Miiitärzwecke (8 25 Ziffer l- Wehrordnung), alle Übrigen Gestellungspflichtigen unter Abgabe des Lofuugsscheinec G 25 Ziffer 7 Webrordnung). Nach Ablauf der Meldefrist, sind die Stammrolle« umgehend, spätestens abe? htS zam 10. Februar ISO7 bei dem unterzeichneten Zivilvorsitzenden etnzüretchen. ES erscheint angemessen, schon bei der Anmeldung diejenigen Gestellungspflichtigen, deren Famuienverhältnisse eine Zurückstellung derselben nötig erscheinen lassen, daraus aufmerksam zu machen, daß dergleichen Gesuche (Reklamationen) rechtzeitig, späteste«- aber im MusterungStermine, obrigkeitlich bescheinigt, anzubringen sind uni oaß später angebrachte Gesuche (Reklamationen) nur dann berücksichtigt werden können wenn die Veranlassung zu denselben erst nach Beendigung des Musterungsgeschäftes ent standen ist. ES ist wiederholt vorgekommen, daß in die Rekrutierungsstammrollen Personen als Militärpflichtige ausgenommen worden sind, die die deutsche Reichsangehörigkest «icht besitzen. Mit Rücksicht auf die hieraus sich ergebenden Unzuträgltchkeiten bez. auf Grund der Verordnung deS Königlichen Kriegsministeriums vom 13. November 188u — Nr. 2176 II. — werden die mit der Führung der Rekrutierungsstammrollen beauf tragten Behörden angewiesen, die Stammrollen mit möglichster Sorgfalt aufzustellen und hierbei die Eintragung von Personen, welche die Deutsche Staatsangehörigkeit nicht «sitzen, zu vermeiden, etwaige zweifelhafte Fälle aber dem unterzeichneten Zivilvorsitzendsn zur Anzeige zu bringen. Auch werden die Stammrollenführer noch auf die genaueste Befolgung nach stehender Anordnungen behufs Vermeidung ernster Verantwortung hingewiesen: 1. die Rufnamen sämtlicher Militärpflichtigen sind zu unterstreichen, 2. die »ur Kenntnis der Stammrollenführer gelangenden Strafen der Militär pflichtigen — von deren Strafmündigkeit ab gerechnet — sind genau in die Stammrollen einzutragen - aus den Strafvermerken muß ersichtlich sei», wann, von welcher Behörde, mit welcher Strafe und weshalb der Betreffende bestraft worden ist, ob er die Geldstrafe bezahlt oder die an ihre Stelle tretende Haftstrafe verbüßt hat. 3. bei den Militärpflichtigen, welche sich seit ihrer Strafmündigkeit ununter brochen im Bezirk aufgehalten haben uno daher dem Stammrollenführer deren etwaige Strafen bekannt sein müssen, i» msvloe Vervrb",,"^ Käniasi^«^ Freitag, 14. Dezember 1906. Christbäume (Fichten) werden Freitag, be« ^4. d. M. bei WaldaufseherL eistner, Schneeberg, Scheunen- se ab ei ben Städt. Forstverwaltung Schneeberg. nvtverhältnisse in Oberschlesien, die geradezu eine Kalamitä geworden seien, trotzdem gerade sein Wahlkreis au- laute» kleinen Leuten bestünde, vie sich vielfach selbst ein Gtüt Vieh halten. Mit einer scharfen Stellungnahme gegen die Aaitattod der Sozialdemokraten behandelte darauf der Abg. Gams von der Reichspartei dl» Frage besonder« vom landwirv schastltchen Standpunkt au». Eine übermäßige GteigerMI für Lir kafun- Mdtirch«nZchör-minMr.Ok§nham.LmtWSkinM -Ä« st gsMN8tM<Lsßmtz. LtzUsMrl.SchMbsrg.HchwMenberLbM.M ise gesperrt und ich ein Recht auf drt Einschleppung au- anderen Gegenden. Un- ter lebhaftem Beifall auf der rechten Seit» de- Hause- schloß der Skdnrr mit dem Satze, daß e- unsere wichtigste Aus gabe sein müsse, deutsch» Kraft «icht nur auf militärischem, Iandern auch auf wirtschaftlichen Gebiete zu erhalten. Darauf sprach dtt Bola Kork anttz Ab« die FW-,