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IMM Ml! Verantwortl. Herausgeber I. G. Wolf in Freiberg. ?' , D-MtMg, den 7.' Jnm Lis.' NN UNl eWistW- S Eintrittspreise von L'/z Ngr. ist die bedeutende Summe von unge- fahr 660 Lhlr. eingekommen. Genau kann dieselbe noch nicht ange geben werden, da die Auszählung erst diesen Abend stattfinLct. Gotha, 3. Juni. Der StaatSminister v. Stein hat über die tznu" 5liu tz n. mnC n«S r.s Conferenz, welche am 30. Mai zu Weimar stattgefunden und wn den Ministerialvorständen der thüringschen Staaten (Weimar, wesen, der hiesigen Abgeordnctenversammlung folgende Mnthenunger gemacht: Die thüringschen StaatSregierungen haben ihre gegenwärtige nö sonstige Stellung zur Nationalversammlung und Centralgewalt n ernstliche Erwägung gezogen und den Grundsätzen, welche das hiesige Ministerium in der deutschen Sache bis jetzt befolgt hat, un- getheiltcn Beifall gezollt. Demgemäß erkennen sie die Beschlüsse der nkg ui-- chft tüst mchnüM LUN : ^PktL ationalversammlung nur insofem als verbindlich an, wenn sie form- chtig von der Ccntralgcwalt zur Ausführun g gebracht werden. Soll- n jedoch beide Gewalten die gesetzgebende und die vollziehende, nicht in Uebereinstimmung handeln, so konnten allenfalls die einzelnen StaatS- regierungen einzelne deutsche Fragen auf dem Wege der Specialgesetz gebung erledigen. Die Vereidung auf die deutsche ReichSverfaffung erkennen die thüringschen StaatSregierungen nicht für nythwendig an; doch liege auch kein Grund vor, eS zu verhindern, wenn einzelne Cvr- porationen einen solchen Eid ablegcN wollen. Da jedoch auf jeder Seite der Verfassung Bestimmungen vorkommen, die man vernünfti gerweise gar nicht beschwören könne, insofern sie nicht zur Wahrheit geworden seien, so erscheine allerdings ein solcher Schwur bedenklich. Während den Verhandlungen langte die königl. preußische Note mit dem vereinbarten VerfaffungSentwurfe in Weimar an, und man er kannte, nach Vergleichung mit den ftankfurter Beschlüssen, mit einiger Befriedigung an, daß Lieser Entwurf doch eigentlich kein octroyirter fei; aber man konnte sich auch nicht verhehle«, daß die Hosftmng der NeichSbildung damit vernichtet oder doch in ungewiffe Ferne ge- Srsch^t tLglich stütz » Uh, «U «ulnatzme d« «-ml- - Preis Pali tisch es. . -ttkdth b. Zunft Gestern Nachmittag fand auf dem Feldschlöß chen ein Coneert vom Mufikchore. der „ehemaligen" Communalgardc att, dessen Ertrag zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Hinterlasse- en und Angehörigen der vom Volke Gebliebenen und Verwundeten während der Kämpfe vom L. bis 9. Mai bestimmt war. Mit Recht durfte man erwarten, daß der Besuch ein sehr zahlreicher sein würde; der Erfolg übertraf diese Erwartung bei weitem, Lean noch nie wa ren die Räume dieses Gartens so überfüllt und quS diesem Grunde rückt ü>erde/ u«L der» RöMungen^ntWsoNVete VWileiÜenM! nur noch dir Möglichkeit bkibe, Lie wefMstchlKWHstchätöü der furter Verfassung, wie in unseteM göthaWKt Wundgesstz brr« mögen auch Biele, nachdem sie ihre Gabe auf dem Altäre der Liebe, niedergrlegt, daS Coneert wieder verlassen haben, Bei dem geringen e The* hrt durch« mit Nu» »nistend »ti«. »8 te» au ler Gesuche.gewendet Weir, sie durch militärische BelMÄftmgrtl M kerstützt«, di» sich die entgtgensteheichew S^ dÄMsst" als sehr anschnlich und wohl orgatt herausgesit^ zur Niederhaltung derselben größere Ä als solche den oben genannten g^glerungktt unb dft geMartig zu Gebote stehen. Kaismlaattm, 1. Juni. Mehrere der hierher Wßstchdeym.'tzdrst » s°ch< Mmbmg, «WWi 1 «WM« d--B°lk des Vaterlandes geschehen muß, auftttklärim. M dem l i naMMn Elsaß schlagen die Mammen Ler Begeisterns die und der Pfalz immer Aller- empor. W LökMr-P «D >,ÄeÄokM tischer Ausschuß zur BrrcheWigung der Rhrstlßrsnzft" niedetgrsAst worden, und bereits drängt sich die elsässische Achend herbei, üm,^M den Fall- daß Freikorps zur Unterstützung der- bedrängten VtuWM Brüder gebildet werden sollten, ihre Dienste äWöMm. Mist" schehen, Len einzelne« Staatsangehörige zu gßftÄWi ,Dtnn wollen ssch die Bevollmächügten .der thurm^chen T» — abermals zusammenfinden, um die schwierige"HftigeW ziehen, wie man unter den gegenwaftigen BerWtnW und Sachsen in freundlichem Verkehr bleiben könne. wen, in LersamB arcn wil, cm ingend ilung A st! " schißt tLSvI». enz und offe «n t >er feg« n. G «stell )eput«D dnuot/iü beriW tr. ' M bcr 8W r vcrschd stände. 7-? <. UUvf- r?:-nu»vi^chst MM rnsnirtmG 88 «8w k LÄM Mk hat in Colmar eine große Volk-vfrsammlutH st eine Petition an die gesetzgebeutz«; BrrsaWmhWg.-st Wif wurde, des JyhcütS: „die ftanz-fische kkpnbÄ möge die schen Regierungen zu Kaiserslautern und Karlsruhe anerkennest;^ möge die Integrität des Gebietes beider Staaten «Bären,;, sie mH eine Observationsarmee an her Ostgrenze aufstellen, UM dem badisch« und pfälzischen Volke, falls dieses «S werlangen würde- W -HW eilen; außerdem aber »n-ge ifie beido-Wlker mit WaMu uüd tion Erstützea." — Künftigen L Juni wird «ichermn in Colmap eine Volksversammlung stattfinde«, und di« Mitglieder der proviso^» scheu Regierung der Rheinpftlz fiad^mgüadeu, habe» zu echheinen< -mibrtt«, 30». Mq i. Die S^d D flchA'volle» - " «-« fest' am Mn -ubiktrn, um