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Freiwillige, in die Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung -er Kriegsnot verwendet. Vesper in -er Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend Sen 8. Dezember 1917, nachm. 2 Uhr. oOo 1. Hans Fährmann Sonate für Drgel, Nr. 1, 1. Satz. Werk S. 2. Eduard Grell nsoo i«»»»: Zwei Motetten für sechsstimmigen Lhor. Werk 33, Heft 1. 3) „Lasset uns frohlocken!" Lasset uns frohlocken, es nahet -er Heilan-, -en Gott uns ver heißen. Der Name -es Herrn sei gelobet in Ewigkeit. Amen! b) „Frohlocket, ihr Dotter l" Frohlocket, ihr Völker -er Er-e, un- preiset Gott, -er Heiland ist erschienen, -en -er Herr verheißen. Er hat seine Gerechtigkeit -er Welt offenbart. Halleluja! ' 3. G. Fr. Händel „Erwach' zu Liedern der Wonne", Arie aus -em „Messias". Erwach' zu Liedern der Wonne, frohlocke, -u Tochter Zion und jauchze, -u Tochter Jerusalem, blick auf. -ein König kommt zu dir. Er ist ein Gerechter und ein Helfer, un- bringet Heil allen Völkern. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 18, D. 1. <Mel. Eisleben 1598.) Nel.: Aus meines Herzens — Auf, auf, ihr Reichsgenossen, eu'r König kommt heran, empfahet unverdrossen den großen Wundermann. Ihr Lhristen, geht herfür, laßt uns vor allen Dingen ihm Hosianna singen mit heiliger Begier. Ioh. Rist f-s 1667). Vorlesung, Gebet un- Segen. 5. Wilhelm Berger oss, 91,1 „Dom Himmel in die tiefsten Klüfte", Lied für eine Sing stimme. Werk 52, Nr. 4. Vom Himmel in die tiefsten Klüfte Ein milder Stern hernie-er lacht; Dom Tannenwalde steigen Düfte Und hauchen durch -ie Winterlüfte, Un- sternenhelle wirkHLie Nacht. Mir ist das Her; so froh erschrocken. Das ist -ie liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken Mich lieblich heimatlich verlocken In märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder, Anbeten- staunen- muß ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlider Ein goldner Kindertraum hernieder; Ich fühl's, ein Wun-er ist gescheh'N. Theodor Storni. Bitte wenden 1