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,v -»»«WWWMWWPWWW,« m« Nm 3SV0 »ßlntt N«n»i»! und Anzeiger für das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Lonntagsblatt. -«a-uwonlich«, Leöati«», ,z r< tz u « nqo »d ,,!»» »i, ll«ranl«olil>ch; tVattri dei)e in Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von s Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher ror. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Zrtttag, 24. IM 1008. vri! Nm »»00 ußlntt Ißmntm! «r. 170 Dritter Jqhrstamß. 5luer Tageblatt Bezugspreis: Durch unser« Boten frei ins Haus monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich zo pfg. und wöchentlich ,0 pfg. - Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich ,.50 Mk. — Durch de« Briefträger frei in. 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Es heißt darin, der Kriminalpsychologe werde immer darauf Hinweisen, daß di« Tat, die die Verurteilte mit Tode büßen mußte, ein Glied in einer Kett« von Verbrechen gewesen ist, aus. der st« zwar juristisch losgelöst wird, mit der sie aoer psychologisch untrennbar verbunden bleibt. Ein Glied in dieser Kette zog das andere nach sich, und die ganze Reihe von Ver brechen ist nicht von der Beier allein verübt worden, nicht unab hängig von äußeren Einflüssen, sondern unter der Begünstigung einer gewissenlossen Mutter, unter den Drohungen eines hart gesottenen Verbrechers, dem sie unbegreiflicherweise ihr voll«, ungeteilte Zuneigung, ihr unbegrenztes Vertrauen geschenkt hatte. Di« schwere Mitschuld dieser beiden Personen an der grauenvollen Tat ist nicht aus der Welt zu schaffen, wenn sie auch nicht das geringste davon gewußt Haden: DieMutter hat die Tochter zu dem Verbrechen gegen das keimende Leben ver anlaßt, sie hat es zum mindestens begünstigt, ganz abgesehen von den übrigen Straftaten, zu denen sie hilfreiche Hand ge boten hat. Durch dieses Verbrechen aber erhielt der vollkommen gewissenlose Merker die schreckliche Waffe in die Hand, die es ihm ermöglichte, die ganze Familie zu terrorisieren und aus der Geliebten selbst fortwährend Gelder herauszupressen, die er sich durch ehrliche Arbeit gar nicht erst zu erwerben versuchte. Die Eitelkeit der Eltern, die das Mädchen trotz allen Widerstrebens durchaus dem Manne in angesehener Lebens stellung in die Arme treiben wollten, sei hier nur nebenbei er wähnt. Dagegen muß darauf hingewiesen werden, daß sich die Beier, die ihr ehemaliger Geliebter mit unverhohlener Schaden freude in seiner Zeugenaussage als eine Person mit stark aus geprägter- niedriger Sinnlichkeit bezeichnete, standhaft weigerte, sich einem Manne hinzugeben, dessen äußere und innere Vor züge von verschiedenen Zeugen so lebhaft betont worden sind. Hier ist noch ein Rätsel, das die Sachverständigen trotz der großen Mühe, die sie sich offenbar gegeben haben, nicht zu lösen vermochten. Die Gutachten der Sachverständigen selbst bildeten «in neues Rätsel. Man hörte den ehemaligen Oberarzt der WaldHeimer Strafanstalt, dem eine harte, unbe zwingliche Energie aus allen Eesichtslinien spricht, in demselben Tone reden, wie den alten Geheimrat, dessen weiße Haare allein genügten, um jeden Verdacht von der Hand zu weisen, daß etwa die Anmut der Jugend einen mildernden Einfluß auf sein Gut achten hätte haben können. Beide Sachverständige wußten nur Gutes von der Angeklagten zu sagen, obschon sie offenbar be dauerten, daß sie ihr damit «inen schlechten Dienst erwiesen. Die Angeklagte hatte nicht den geringsten Versuch gemacht, zu heucheln, ebensowenig wie sie irgendwelche Verstocktheit zur Schau getragen hätte. Und alle, die dem Prozesse beigewohni haben, mußten sich überzeugen, daß die Beier sich in der Ver handlung ebenso gab, wie unter dem Auge des Psychiaters. Und während der Mörder Hofsmann, der später begnadigt wurde, sein Todesurteil mit einem frechen Scherzwort beant wortet«, nahm die Beier es mit derselben merkwürdigen Ruhe entgegen, die sie in allen Stadien des schrecklichen Prozesses gezeigt hatte, einer Ruhe, die nichts von Verstocktheit oder Zynismus an sich hatte. Die russische Regierung beabsichligt eine bedeutende Ver mehrung der kleinen Bauernwirtschaften und den parzellenweisen Verkauf von Land an Bauern aus dem Agrarfonds der Baucrnagrarbank. Die englische Regierung ist wegen der serbischen Banden in Mazedonien bei der serbischen Regie- rung formell vorstell! g geworden. König Eduard wird, wie verlautet, in Marienbad ver schiedene Besuche vo.. politisch hervorragenden Persönlichkeiten empfangen. (S. pol. Tgsch.) Bei den diesjährigen deutschen Herbstmanöoern werden Hebungen mit s ch w cb en d e n B a l l o ns und dem Militärluftschisf vorgcnommen. (S. pol. Tgsch.) Grete Beier ist auf dem Schafott nun gestorben, sie hat ihr« Tat mit der schwersten Strafe gebüßt, die das Gesetz kennt. An gesichts der kommenden Strafrechtsreform aber muß man sich erneut fragen: Soll die scharfe Grenze der juristischen Verantwortlichkeit bestehen bleiben, die Geschworen« und Richter zwingt, eine solche Angeklagte entweder dem Henker zu über liefern, oder freizusprechen, und damit wieder auf die bedroht« Menschheit loszulassen? Sollte nicht vielmehr di« Möglichkeit ge schaffen werden, die menschliche Gesellschaft zu schützen, ohn« daß Blut fließt? Schon die letzte Hinrichtung in Sachsen, die des Mörders Schilling in Dresden, war ein klassisches Bei spiel gegen die zurzeit herrschende Theorie der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die unseres fortschrittlichen, humanen Zeit alters nicht mehr würdig ist. Und nun noch ein Wort über die Art unserer Todesstrafe — die Enthauptung. Gewiß kommt der Henker bei uns nicht mehr in dem schrecklichen roten Gewände, mit dem Schwert« oder dem Beile ausgerüstet. Aber noch immer fließen Ströme »von Blut, es ist ein grauenvoller Akt und unermeßliches Grauen muß den Verur teilten erfüllen, der Stunde um Stunde den Augenblick heran nahen steht, in dem er das Eisen herniederrollen hört, in dem er — falls er überhaupt noch eines Gedanken fähig ist — sich sagen muß: in der nächsten Sekunde ist der Kopf vom Rumpf« g*- trennt. Bei gutem Willen sollte es nicht schwer fallen, eine bessere Methode zu finden, um die menschliche Gesellschaft von ihren unwürdigen Gliedern zu befreien. Grete Beier — ei« Nachwort. Die Tatsache, daß Grete Beier gestern morgen in Freiberg guillotiniert worden ist, hat in der sächsischen Bevölkerung, des gleichen in der Presse aller Parteirichtungen eine gewisse Auf regung hervorgerufen. Gewiß — so sagt man — die Bürger meisterstochter von Brand ist eine Mörderin, ein verworfenes und abgetanes Geschöpf, das aus der menschlichen Gesellschaft eliminiert werden mußte. Trotzdem lehnt sich ein feineres Emp finden dagegen auf, daß ein junges Mädchen das Schafott be steigen mußte. Vor allem aber war während der Hauptver handlung der jugendlichen Mörderin vom Vorsitzenden nahe gelegt worden, durch ein offenes Geständnis ihr Geschick zu mildern. Sie hat darum auch nicht geleugnet und den Gang des Prozesses nicht durch Lügen und Verstellungen er schwert. Und die Geschworenen, die einmütig ihr Schuldig! gesprochen hatten, unterschrieben einmütig das Begnadi gungsgesuch an den König. Man hatte darum mit Be- stimmtheit eine Umwandlung der Todesstrafe in Luchthaus erwartet, zumal da in Sachsen seit Jahrzehnten keine Frau hingerichtet worden ist. Auch der Justizminister soll für die Begnadigung gewesen sein, die aber trotzdem von König Fried rich August verweigert worden ist. Ernstere Gründe jedoch veranlaßten den Juristen und den Kriminalpsychologen, eine Begnadigung zu erwarten, wenn man schon die Umwandlung der Todesstrafe in lebenslängliches Zuchthaus als eine Gnade betrachtet — und das tut der Verurteilte, der das Schafott vor sich sieht, stets. Verbrecher, die den Tod wirklich als Erlösung betrachten, kommen zwar häufig in Romanen und Gedichten, Die Aussichten eines moveruen Krieges. Der General der Infanterie z. D. v. Blume hat in den letzten, vom Großen Generalstab herausgegebenen Vierteljahres heften für Truppenführung und Heereskunde eine eingehenoe Untersuchung über die Frage veröffentlicht, inwiefern sich die Bedingungen des Erfolges im Kriege seit 1871 verändert haben. Zunächst hebt der Verfasser hervor, daß wir es in den drei letzten Kriegen von 64, 66 und 70/71 mit Heeren zu tun hatten, die minder starke Wehrverfassungen als wir hatten, während wir heute Heeren gegenüberstehen würden, die gleich unserem aus dem Kern der Nation gebildet sind. In den 37 Friedensjahren ist außerdem die zahlenmäßige Stärke der Streitkräfte gegen früher ungeheuer gewachsen; im August 1870 belief sich die Verpflegungsstärke des deutschen Heeres auf 1183 389 Köpfe, aber das Feldheer zählte, außer Offizieren, Lei Beginn des Krieges doch nur 462 300 Infan teristen und 56800 Kavalleristen nebst 1584 Geschützen, hinter denen noch als Besatzungs- und Ersatztruppen 962890 Mann und 462 bespannte Geschütze im Lande zurückgeblieben waren. Heute könnten wir aus 19 Jahrgängen ein Kriegsheer von 4A Millionen militärisch geschulter Mannschaften bilden, und bei anderen Mächten sind die Zahlen ähnlich gewachsen. Zu diesen gewaltigen Massen, die ganz andere Bewegungsbedingun gen erfordern, als sie früher vorhanden waren, ist noch ein« ungeahnte Entwickelung auf dem Gebiete der Kriegsmittel und der Waffentechnik getreten, di« «ine unvermeidliche Steige rung des gewaltsamen Charakters und der Wirk ungen des Krieges zur Folge hat. Daran vermag auch der Kul turfortschritt nichts zu ändern, da er ja vielmehr eine wesentliche Das Wichtigste vom Tage. Das Elfte d e u ts ch e T » rn s est hat am Donnerstag mit einer großen Nationalfeier am Niederwald- denk mal seinen Abschluß gefunden. (S. Art. i. B.) dienen. Daß der hinterherkommende Passant durch die horizon tale Haltung des Stockes gefährdet werden könne, daran dachte man nicht. Glücklicherweise ist dieser Stockmißbrauch im allge meinen verschwunden, vereinzelt tritt er aber auch heute noch auf. Häufiger kann man Regenschirme, doch mehr nach unten geneigt, unter dem Arm ihrer Besitzer erblicken. Das geht allen falls noch an, weniger rätlich aber ist jedenfalls, den aufge spannten Schirm unbeweglich kerzengerade über dem Haupte zu halten, denn wenn das jeder tut, müssen sich die Schirme bei der Bewegung zwar nicht in die Haare, wohl aber in die Seide oder den sonstigen Stoff ihres Bezuges geraten. Oft beklagte öffentliche Umgangssünden werden in Theater», Konzerten, Zirkus usw. begangen. Man kommt erst, wenn die Vorstellung bereits begonnen hat und zwingt ganze Sitzreihen, sich zu erheben, damit der Nachzügler seinen Platz erreichen kann. Dadurch entsteht natürlich eine größere oder kleinere Unruhe im Hause, und die von der Störung direkt Be troffenen dürften dem Störenfried innerlich wenig schmeichel hafte Epitheta beilegen. Dann kann man sehr häufig, oder eigentlich in der Regel beobachten das unheimliche Verlassen des Saales kurz vor dem Schluß der Aufführung. Man drängt zu den Ausgängen, um möglichst zuerst in den Garderoben zu sein, in denen dann ein durchaus unschönes Drängen und Stoßen, ein Durcheinanderrufen von Garderobenummern us«. stattfindet, das jede ästhetische Nachwirkung des soeben gehabten Kunstgenusses aufhebt. Jeder will der erste sein, der das Haus verläßt, als ob das Heil der Welt davon abhinge! Die natür liche Folge ist «ine beträchtliche Verzögerung de» Garderobe- auslieferungsgeschäftes, das bei ruhigerer Haltung de» Publi kums viel schneller verlaufen würde. Ungeduldige» Drängen und Hasten kann inan auch bei jeder Eis«nbahnfahrt beob achten. Der Sturm beginnt beim Billettschalter und verpflanzt sich von dort auf den Bahnsteig, wob«t die Sperrbarriören meist als sehr hinderlich und deshalb überflüssig erachtet werden. Dan» deutens darauf von befreundeter Seite bedürfen, wenn eine Wendung zum besseren herbeigeführt werden soll. Halten wir uns zunächst an öffentliche Vorgänge, so können wir schon bei einem Gange durch eine Straße einschlägige Studien machen. Da ist das Trottoir oft in seiner ganzen Enge oder Breite von drei, vier, auch fünf Personen beschlagnahmt, die nebeneinander in gleichem Schritt und Tritt marschieren und nicht bedenken, daß Passanten vor und hinter ihnen auf ihrem Wege durch die breite Front behindert wetden. Noch bedenk licher ist es, wenn Bekannte, die sich zufällig auf demselben Pfade getroffen, statt gemeinsam weiterzuwandern nun stehenblei - ben und sich eindringlich unterhalten. Zuweilen bilden sich ganzeGruppenauf dem Trottoir, die wie Pfeiler in einem Flusse stehen, dessen Wogen sie umbranden. (So z. B. täglich zur Mittagszeit in Aue an den Ecken des Marktplatzes. Die Red.) Meist ist das Publikum höflich genug, sich dabei in des Wortes wirklicher Bedeutung nicht aufzuhalten, aber manch mal ereignet es sich doch, daß ein zu seiner Arbeitsstelle hasten der Mann, der keine Zeit zu verlieren hat, mit einem barschen Wort, vielleicht sogar mit einem Stoß die plaudernde Gesellschaft zu sprengen sucht. Im übrigen gehören Anrempelungen in Eile, Püffe, Bahnbrechungen mit dem Ellenbogen durchaus nicht zu den seltenen Erscheinungen unseres öffentlichen Lebens. Oft entstehen Karambolagen auf dem Bürgersteig dadurch, daß nicht alle Passanten dem allgemein gültigen Imperativ R « chtsaus weichen! Folge leisten. Wer nach links abbiegt, muß not wendig mit dem ihm entgegenkommenden Wanderer, der ganz richtig rechts geht, zusammenstoßen, und wenn nun beide ver suchen, durch wechselnde Pas an«inander vorbeizugehen, so gibt das ein unbeabsichtigt komische. Hin- und Herhüpfen. Karam bolagen anderer Art werde» leicht durch Spazierstöcke und Regenschirme herbeigeführt. Früher war es vielfach üb- lich, den Stock nicht in der Hand, sondern unter d«n Arm zu tragen, entgegen der Bestimmung de» Stockes, als Stütze zu Nmgangssiinven. Plauderei von Rolf v. Carsten». Nachdruck oirboten. Die Notwendigkeit menschlichen Zusammenlebens hat früh zeitig zur Aufstellung von Normen geführt, die von jeder mann respektiert werden sollen. Sie heißen im Staatsleben Gesetze, und wer dagegen verstößt, wird von Staats wegen bestraft. Neben diesen geschriebenen gibt es aber auch u n - geschriebene Gesetze für den persönlichen Verkehr der Men schen miteinander, sozusagen stillschweigende Uebereinkommen, sich durch gegenseitige Rücksichtnahme das Leben, den Umgang zu erleichtern. Diese ungeschriebenen Gesetze beruhen auf natür lichem Gefühl und Herzensbildung, aus der Takt und Rücksicht nahme entsprießen. In diesem Sinn« hat «in deutscher Dichter recht, wenn er die Rücksichtnahme die Blüte edelster Gesittung nennt. Im allgemeinen fügt der Gesittete sich ja auch diesen Gesetzen nach dem Satze: Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem andern zu. Aber wer näher zusieht, kann nicht verkennen, daß auf diesem wichtigen Gebiet auch vielfach gesündigt wird und zwar überall da, wo Menschen sich begegnen, sich zu bestimmten Zwecken vereinigen usw. Es handelt sich da um sog. Umgangssünden, die oft um so empfindlicher wirten, weil der davon Betroffene sehr wohl wetß, daß sie nicht, wie Verstöße gegen Staatsgesetze, von der Gesamtheit geahnder werden. Stets bereit, von den Menschen das beste zu denken, nehme ich ohn« weiteres an, daß Umgangssünden nicht mit Ab sicht begangen werden — wenigstens nicht im allgemeinen. Einzeln mag es dann und wann Vorkommen, z. B. wenn ein Rachsüchtiger seinen Gegner beleidigen will, öder wenn jemand berauscht ist. Sonst aber wird gewöhnlich unbewußter Egois- mu», Fahrlässigkeit oder Gedankenlosigkeit die Ursache von Um gangssünden sein, und vielfach wird es nur «ine» leisen Hin