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A »MolMSpli llrlm NsM.. WlmiktM «Io. 11. °L"L,L M.4E-LLL ülZV» 1/148 2jtt«»»1» Sozialdemokratie und Gewerkschaften. Hosnachrichten, Prinzllches Palais, Kansmannsgerichte, ^ »v» vplltztl. Pfarrerbesoldungsfrage. Frauenbund, Gerichtsverhandlungen. Börsculvochenbericht. ! Sonntag, 2l. Mai ISttS. WMchHich ^ «zündet lSSS ^ecler l-eser in vrercken anck Vororten kann ,jcii ttxlicli ckrvon überreuxen, class er VON keinem AnSeren vresöner Llatt kortlrulenci über alle vicktizen Isxerereixnise so svstnsll nnlsrriostkst vrirck, vrie von clen Sk ISxlicN 2 Mal ^ errclieinen^en „vresäner klactincliten". Sie bieten ikren llerern vor allen vreaüner vittter» ununterbrocken äas bleueste. keruxspreir kür 6en Ilonat llooi 90 ?tz. Sozialdemokratie und Gewerkschafts- liemegnug. In Köln wirb morgen der fünfte Kongreh der sozial demokratischen Gewerkschaften in Szene gehen. Worum man gerade Köln als Ort der Zusammenkunft ausersehen hat. ergibt sich aus dem in letzter Zeit immer deutlicher hervor tretenden Streben der sozialistischen Gewerkschaften, gegen die christlichen Berufs-Organisationen zu Felde zu ziehen, deren Anhänger man ebenso wie die der Hirsch-Dunckerschen Gewerk- schasten für sich einsangen möchte. Man hat zwar im Streik der Bergarbeiter im Rührrevier Schulter an Schulter ge- kämpft, aber es müssen doch wohl Anzeichen und Strömungen in der Bergarbeiterschaft vorhanden sein, die einen sozialdemo- kratischen Jiichzug unter der christlich-organisierten Arbeiter- lchaft aussichtsreich und erfolgversprechend erscheinen lassen. Die christlichen Gewerkschaftler haben offenbar, wie der Reichstagsabgeordnete Dr. Nötiger im »Tag" ausführt, zu einem Teile das Vertrauen zur Regierung und zu den christlich-konservativen und klerikalen Führern im preußischen Abgeordnetenhaus verloren, dah diese noch etwas ihren Wün sche» Entsprechendes aus der Bergarbeiterschutzqesctzgebung herausbringen würden. Sie sehen die Zentrumspartei in der Frage der Arbeiterausschüsse und des sanitären Maximal- arbeitStages gespalten, und da scheint eS nur zu erklärlich, wenn die Sozialdemokratie versucht, die schwankenden Geister in ihr Reich hinüberzuziehen. Köln ist aber bekanntlich die historische .Hauptburg der christlichen Gewerkschaftsbewegung, also marschiert man sozialdemokratischerseits auf sie zu, um sie zu erobern. Jedenfalls wird die Zentrumspartei später ihre liebe Not bei den nächsten Reichstagswahlen haben, falls ihre Organisationen in der Arbeiterschaft auch nur teilweise aufgesaugt und ge schädigt sein sollten. Diese Gefahr liegt aber sehr nahe, denn die christlichen Gewerkschaften schwebten schon früher oft genug in der Gefahr, mit den sozialdemokratischen gemeinsame Sache zu machen. Sind sie auch bisher vor einem formellen Zusammenschluß mit letzteren bewahrt worden, so haben sie doch in den meisten wirtschaftlichen Kämpfen mit den „Genossen" Seite an Seite gestanden. In der Agitation aber haben sich, besonders im rheinisch-westfälischen Bergrevier, die christlichen Gewerkschafts leiter von den sozialdemokratischen Kollegen kaum unterschieden. Wir brauchen nur daran zu erinnern, daß die „Kölnische Volks, zeitung" im Oktober vorigen Jahres den damaligen Leiter des christlichen Bergarbeiterverbandes, Bimst, wegen dessen «Braß- losigkeit" aus daS schärsste abgefertigt hat. „Herr Brust" — so hieß es damals — „fährt fort, in seinem Organ eine Sprache z» führen, welche an sich verwerflich und nur geeignet ist, die christliche Bergarbeiterbewegung bloßznstellen." Jetzt ist an Stelle Brusts Esfertz getreten: er konnte beim besten Willen die Wirkungen der Brustschen Maßlosigkeiten nicht beseitigen. Man wird zugeben müssen, daß auch heute noch die Sprache in dem Organ der christlichen Bergarbeiter, dem „Bergknappen", von Maßlosigkeiten nicht frei ist, und daß insonderheit die Tonart, di« darin gegen Negierung und bür gerliche Parteien angeschlagen wird, auf die Bergarbeiter auch weiterhin aufreizend wirken muß. Es ist eben leider eine Tat- sache, daß die nichtsozialdemokratischen Arbeiterverbände im Wettbewerb mit den sozialdemokratischen Gewerk schaften immer weiter und weiter auf der schiefen Ebene abwärts getrieben werden. Man will der sozial- demokratischen Agitation das Wasser abgraben, indem man möglichst viele sozialdemokratische Forderungen sich zu eigen macht. Schließlich gelangt man mit einer solchen Taktik so nähe an die Sozialdemokratie selbst heran, daß ein Unterschied zwischen den beiden Arbeiterbewegungen kaum noch zu merken ist und ihre Verschmelzung in der Idee als beinahe schon vollzogen angesehen werden muß. Wie bei den christlichen Gewerkschaften, so auch bei den Hirsch» Dunckerschen Gewerkvereinen. Kürzlich hat der bekannte gewerkvereinlich« Arbeitersekrctär Erkelenz in einer Broschüre über die Arbeiterfrage folgendes geschrieben: „Haben wenige Besitzer daS Recht, auf Grund dieser allen zugehörigen Dinge die Massen der Menschen auszubeuten, ihre Tätigkeit zu besteuern mit einer Abgabe, die schwerer drückt als alle Staatssteuer? Ja, noch mehr als das. Diese wenigen Grubenbesitzer können, wenn sie wollen, die ganze Förderung einstellen, oder können noch viel höhere Preise nehmen, als sie es jetzt tun, alles das im Namen deS dreimal geheiligten Privat - Eigentums. Es muß einmal der zwingende Grundsatz ausgestellt »verden, daß ein solches Verfahren direkt unsi 1 tlich ist. Was an Naturschätzen vorhanden ist, das muß allen gehören und allen zur Verfügung stehen, was Mensch«n-Arbeit gemacht, das sei privates Eigentum des einzelnen. Von diesen Gesichts- punkten ausgehend, darf es kein Privateigentum an Naturschätzen geben." Das „Volksblatt für Anhalt" des „Genossen" Peus schreibt hierzumit nicht unberechtigtem Spotte: „ES sind politische Anhänger der Freisinnigen Volks partei. der Herren Eugen Richter und Müller-Sagan. die das Privateigentum an den Bodenschätzen als unsittlich bezeichnen. Das Privateigentum an Grund und Boden muß dem, der das Obige schreibt, auch schon unrecht dünken. Und von da bis zum sozialdemokratischen Programm ist nur ein Schritt." Man sieht auch hier: Wer sich einmal auf die schiefe Ebene des Wett bewerbs mit der Sozialdemokratie begibt, der muß schließlich, wie ja besonders die nationalsoziale Bewegung gezeigt hat, ins sozialdemokratische Fahrwasser geraten. Die nationalen Arbeiter organisationen — die christlichen sowohl, wie die Hirsch-Duncker schen — sollten deshalb diese schiefe Ebene verlassen und eine grundsätzliche Kampfstellung gegen die Sozialdemo kratie und die ihr ungehörigen Gewerkschaften annehmen. Dann erst werden sie als Faktoren erachtet werden können, die für unsere Stoatserhaltung besonders wertvoll sind, und ein wirk liches Gegengewicht zur „m^ernen Arbeiterbewegung" dar stellen. Diesen Warnungen und Mahnungen muß man offen Ausdruck geben, denn der bevorstehende sozialdemokratische Gewerkschasts- kongreß wird sich — wenn es auch nicht auif dem Programme steht — sehr eingehend mit dem Feldzugsplane gegen die oben genannten nicht sozialistischen Berufsorganisationen der Arbeiter befassen. Die offizielle Tagesordnung des Kölner Kon gresses ist natürlich eine ganz andere. Sie zielt im wesentlichen auf den Ausbau und die Kräftigung der sozialdemokratischen Gewerkschaftsorganisation ab. Es wird dabei behandelt werden die allgemeine Agitation und die besondere unter den Arbeiter innen und den fremdsprachigen Arbeitern. Weiter kommen zur Verhandlung die Fragen der Heimarbeit, des Kost- und Logis zwanges beim Arbeitgeber, der Streikunterstützung, der Arbeiter- oder Arbeitskammern u. a. m. Also Referate und Reden wird es in Köln wahrscheinlich mehr als genug geben. Wenn der Generalgewaltige der sozialdemokratischen Gewerkschaften und Obcrgenoffe Legien im Maihefte der „Sozialistischen Monatshefte" die eben aufgezählte Tagesordnung-des Kongresses bespricht, dabei aber weniger dieser Tagesordnung, als den Fragen des Generalstreiks und der Maifeier seine Aufmerksam keit widmet, so weiß er ganz genau, warum er das tut. Es steht nämlich um «das Verhältnis zwischen den politischen und wirtschaftlichen Arbeiterorganisationen der Sozialdemokratie nicht so, wie es sein sollte. Auf der einen Seite der Generalstreik mit der Maifeier als Vorprobe, andererseits die Tarifvertrags- bcwegung — das öffnet eine tiefe, sachliche Kluft zwischen dem rein p ol itis ch-sozialdemokratischen und dem sozialdemokra- tisch-gewerkschaftlichen Gedanken. Ein Notschrei im „Correspondent", dem Organ der deutschen Buchdrucker, gibt diesem Zwiespalt deutlichen AuSdmck: cs heißt da: ..Nachdem die Anschauung von den Gewerkschaften als Rckrntcnschiilci, der sozial demokratischen Partei vor Jahren über Bord geworfen ist, will man die Hand a»fs Ganze legen. Da kann von gewerkschaftlicher Seite nur kräftig gestoppt werden, »in so mehr, als es ziemlich deutlich wurde, daß man die Gewerkschaften, iinbckümniert um deren Lebens- und Tages fragen, in erster Linie zur Finanzierung einiger Aktionen der politischen Bewegung gebrauchen will, welche heißen!: Generalstreik und Maiseier. Das kann es nicht geben." Aber doch wird es eintreten, denn die Sozialdemokratie hat dafür gesorgt, daß die wirtschaftlichen und politischen Organisationen überall durch Personalunion verbunden sind, damit über der Sorge um Arbeitsvertrag und Lohnhöhe nicht der „Zukunftsstaatsgedanke" zu kurz komme. Deshalb sind die vielen Hnnderttausende gewerk schaftlich organisierter Arbeiter auch bisher zu keinem selbständigen politischen Leben gekommen, sondem zum größten Teile Mittel und Zweck der sozialistischen Propaganda gewesen. Der Kassen bestand der Gewerkschaften von jährlich etwa 16 Millionen Mark ist der Liebesmüh einer innigen politischen Umarmung schon wert Andererseits sind die Gewerkschaften auch noch nicht stark genug, um ohne den mächtigen Rückhalt an der sozialdemokratischen Partei vorwärts zu kommen. Deshalb werden die Gewerkschaften sich auch in absehbarer Zeit kaum zu einer Führerrolle in der Arbeiter bewegung auffchwingen können: steht doch die große Masse der Arbeiter noch außerhalb der gewerkschaftlichen Organisationen, und diese Masse kann nicht anders dafür gewonnen werden als durch ein sozialdemokratisches Firmenschild, als durch die Schlag worte vom Klassenlamps und in geistiger Abhängigkeit vom Mar xismus. Aus diesen, Grunde wird auch vorläufig der innere Gegensatz zwischen dem fachgenosscnschaftlichen Zusammenschluß der Arbeiter in den Gewerkschaften und ihrer politischen Zusammenfassung in der sozialdemokratischen Partei nicht zum Ausbruch kommen, und auch auf dem bevorstehenden Kölner Kongreß werden die Elm, Hue. Legien, Bernstein. Heine « tuttj grurnti dafür sorgen, daß die entscheidende Auseinandersetzung nicht erfolgt. Mag sein, daß der Bruch zwischen Gewerkschaftsbewegung und Sozialdemokratie später einmal doch eintritt, vorläufig ist jedenfalls keine Aussicht dazu vorhanden, und auch die Kölner Tagung wich unter dem Zeichen stehen: Es bleibt alles beim alten! Neueste Drahtmeldnngeu vom 20. Mai. Preußischer Landtag. Berlin. lPriv.-Tel.s Das Abgeordnetenhaus nahm den Gesetzentwurf betr. Bewilligung weiterer Staats mittel l15 Millionen Marks zur Verbesserung der Wohnunas-Verhältnisse von in staatlichen Be trieben beschäftigten Arbeitern und gering be soldeten Staatsbeamten nach kurzer Befürwortung durch die Abgg. v. Bodelschwingh und Dr. Heisig lZentr.j in zweiter Beratung unverändert an. Abg. v. Bodelschwingh bemerkte u. a., ihm sei mitgeteilt worden, daß sämtliche Postunter beamten in Berlin Sozialdemokraten seien, erklärte aber später, ----- versickert worden sei, diese An- dcshalb seine Aeußerung zurück. . , .. Regierung zu ersuchen, im nächsten Etat eine erhebliche Erhöhung des Titels: „Zg Unterstützungen für Geistliche aller Bekenntnisse" herbeizusühren, wurde an genommen, der Antrag Arendt-Gartschin auf anderweite Rege- lung der Ruhezeiten für Gehiljen und Lehrlinge in kleineren und mittleren Gast- und Schankwirtsbetrieben dagegen obgc- lehnt. Am Montag wird die zweite Beratung der Berggesetz- Novelle über die Regelung der Arbeiterverhältnisse fortgesetzt. Berlin. (Priv.-Tei.) Die Kommission des Ab geordnetenhauses für den Antrag Gamp betreffend die M u t u n g s s p e r r e hat an Stelle des Antrages Gamp einen Antrag König lZentr.s angenommen, der eine Sperre von längstens zwei Jahren für Mutungen vorsieht. Mutungen fin den nur insoweit noch statt, als sie eingelegt sind auf Grund von Schürfarbeiten, welche vor dem 31. März 1905 begonnen worden sind oder innerhalb eines Umkreises von 4184,8 Meter im Radius eines bereits bei der Verkündigung dieses Gesetzes amtlich festgestellten Fundus unternommen werden. Die Feldcrstrecknngen ans diesen Mutungen dürfen in keinem Falle über den bezeichneten Umfang hinausgehen. Zu den Mutungen, welche vor der Verkündigung dieses Gesetzes eingelegt worden sind, muß innerhalb eines Jahres, und zu den nach diesem Zeit punkt eingelegten innerhalb 6 Monaten nach der amtlichen Fundnscibnahme der Schlußtermin beantragt sein, widrigenfalls die Mutungen endgültig erlöschen. Deutsch-Lüdwestafrika. Berlin. Nach einem Telegramm aus Windhuk sind im Gefecht bei Ganams in der Nacht vom 26. zum 27. April ge- fallen: Sergeant Pani Groth, Unteroffizier Otto Balduan, Gefreiter Heinrich Damering, Gefreiter Paul Kalus, Reiter Wil helm Herrmann, Reiter Georg Hopf; verwundet wurden 12, darunter Leutnant Etzel. Nnwettcrnachrichten. Breslau. lPriv.-Tel.s In verschiedenen Gegenden Schle siens haben schwere Unwetter und Hagelschlag bedeutenden Schaden angerichtet. Mehrere Mensche» wurden vom Blitz erschlagen. Vallea. d. Saale. lPriv.-Tel.s Bei Ascherslcben icklug der Blitz in eine Sachseugängerkolonne ein. Zwei Mädchen wurden g etötct, 8 verletzt. Götti »gen. lPriv.-Tel.s Bei Sudershausen wurden während eines schweren Gewitters zwei Waldarbeiter vom Blitz erschlagen. Genickstarre. -Halle. sPriv.-Tel.s In Milbitz bei Rudolstadt starben gestern und heute im Krankenhause drei aus der Siachbarjchasl zugesührte Pexwnen an Genickstarre. Der russisch-japanische Krieg. Tokio. Das javanische Feldhauptguartier meldet: Drei aus gemischten Strcitkräjten bestehende ru'si'che Kolonnen sind in der Nähe der Eisenbahn in südlicher Richtung vorgerückt Am 18. Mai wurden sie non den Javaner angegriffen und nach Norden zurückgedrängt. Gleichzeitig'machten 500 'S 'LZ ? flgq-PVN MIIVMSLZ