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Intelligenz nnd Wochenblatt für Frankenberg m» Sachsenborg UN- Umgegend. 15. Sonnabends, den 22. Februar. 1851 Wir bringen hiermit die Bestimmung in Erinnerung, daß jeder Hauswirth verpflichtet ist, bei Wohnungsveränderungen darauf zu sehen, daß der Einziehende einen Einzuaszettel löse. Einen solchen hat auch ein Jeder zu lösen, welcher nicht selbstständig eine Wohnung miethet, son dern lediglich in Schlafstelle, Quartier rc. sich befindet. Zuwiderhandelnde werden um —- 25 -- gestraft werden. , i Frankenberg, den 18. Februar 1851. Der Stadtrat b. , Stöckel, Bürgermeister. - ' " Bekanntmachung. Nächstkünftigen Donnerstag, den 27. Februar 1851, sollen von früh 9 Uhr an auf Sachsenburger Forstrevier, und zwar im Mühlholze, Heuberge, Schmie, delücke, Schenkbcrge, Eulenberge, Mühlberge, Hopfenberge, Hohe,Holz,'Kleinwald und im Geheegt, eine Parthie harte und weiche Scheit- und Stockklastern, weiches Abraum- und hartes Durchforstungs reißig unter den bekannten und vor der Auction noch bekannt zu machenden Bedingungen verauctionirt werden. Der Versammlungsort hierzu ist in der Schloßschenke zu Sachsenburg. Forstamt Frankenberg mit Sachsenburg, den 17. Februar. 1851. vov Helldorf. T. Uhlig. Gllldbergel's glüvano-klkctrische Nheumatismus- Ketten. ' Dies Mittel erweist sich noch immer und überall als das bestvorhandene zur gründlichen Abhülfe und Beseitigung rheumatischer, gichtischer und nervöser Leiden und ist der Erfolg garantirt durch fortwährende Beweise und vorliegende tausendfache Atteste renommirter Aerzte und hochachtbarer Privatpersonen.'' Dieses berühmte Remedium ist in nur zu haben bei Aus dem Natersande nie dagewesener Vorfall bildet das Tagesgespräch ES oem ^arermnoc. im Orte. Die Ehefrau des Revierförsters Aus Schirgiswalde, II. Februar, schreibt Maucke in Schirgiswalde starb vor ungefähr 12 das Oberlausitzer Journal: Ein hier gewiß noch Jahren und wurde auf hasigem Kirchhose beerdigt.