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VN ik, ' Uhr inladen. stand. U. berg. »graf hießenS n und kl io». gesucht. 'k^ -en un.. ekanntc ^ei ei rgrvik kei ir. Mg ;r, auf r unter ittes Sonnsbenä, cken 10. Juni ISIS. mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Mer Sonntagsblatt. Sprechstunde -er KeSakUon mit Ausnahme der Sonntag» nachmittag» 4—S Uhr. — Telegramm-fl-rest»: Tageblatt flurerzgeblrg». Zernfprecher LZ. Ziir unverlangt »ingefanöte Manuskript» kann Sewtihr nicht geleistet werden. nie fech«. »«spalt»«. P.tlyäl. »»«. ML Raum silr »n,eigen au, st«» »ns »em »e^Irk Schwärzend«,» tt Pf. au,«»rtl,« »«»eigen 1» Pf., N»f. >«",»p««Y.ll» sllr Nu« an» »»« »«zl.k Sch»ar,«nd,ra 4» pf^, s»nst r»ps. 0e! geraten Ndschlllst»,«nt- sprechen»,e Nada», stnz.la««,»» n»dm« dl. sp«t,st««,, mlNaa«. )Ur lehler >m Satz »«,« S.wddr nicht gelelstet »»»»»«, wenn S>, Nusaod, »er N«Z»>»» durch kernfprecher ,rf»I»t»»,r »«, Manuskript nicht d.utlich I«»d»r »st n. Jahrgang. /luer Tageblatt MS -lnzeiger für -as Erzgebirge «brilch ?-»» N", monatlich 74 psg. GM,Int tiizttch in d»n MMoe.sti'- »g«, mit stuenahm, oon So-.. und Ist,ringen. Unirr« 3»'un,,au-. «ila.» und stu.ao'i.u.u.n, sowie ,U» Pdstanstaii'.u und vrl«st»i>,°r »gtzmen 0«st«Uun,.n entgegen. Nr. 133. kiii Ilslkll kiiüliciier KItil>»L MW kr keile Vm gellüsiiii! Im Mai N8500 Tonnen feinülicher Han-elsschiffe versenkt! — Gesterrelchtch-ungarifche Zortschritte im Naume von ^siago. — Eroberung -es Monte Lisemol un- -es Monte Eastelgomberta. — 'Lebhafte Tätigkeit -er öfterreichifth-ungarifthen Zlieger. — Ein italienischer Transport-ampfer versenkt. — Schwere russische Verluste bei vergeblichen Angriffe« bei Kolki, westlich Tarnopol unö am Vnjestr. — Vie Vlocka-e über -ie griechischen Häfen üurchgeführt. Wmaai äle «ruglische Admiralität zwei Tage Lang schwieg. WiA erhalt«» von AM unterrichteter Seite über Kollauo üUZ London nachstehende «Darstellung Über L dsn drr putsche Sersiegj in amtlichen ens- l-sche»r Kelsen genmcht hat. Aus der Zuschrift gehl zugleich hervor, wie die englische Zensur gehandhabt wird und loeshalb die Admiralität die ^>rrd^/enr. Uchung der englischen Verluste verzögert Hal. un,er Gcirährsmann verust sich ayf die Mitteilungen eil.«» lny^ren englischen Aiarinedeaunen: Lee deutsche Zeejieg hat das Vertrauen des ei.gtischen Voiles LU ,leurer Negierung vollkommen' erschüttert. Die innerpolttischen folgen der ytie- djcUnge lind gar nicht abzujehen. War schon der Rüst- zng Von ls)aitipvli ein schwerer Schlug, der Fall oon äiut.ei-'Amara eine schmerzliche Einbuße an Prestige, so traf noch schwerer und tieier uns dre Schlacht von Dublin, am nllerschiversten aber djje Seeschlacht in der Nv.tsce. Die Negierung war sich beim Eintreffen der vernichtenden Nachrichten vier Tragweite der verlorenen Schlacht vollkommen bewusst. ES handelte sich nicht nur uin die vielen Schiffs die selbstverständlich einen großen Verlust für die englische Flotte bilden, die deutsche Llvtte hat das englische Anseshitzn in der Welt in den Wooen der Nordsee versentit. Sie hat einen Lt-waMuen Eckstein aus dem Bau dies enalischen Staa tes herausgebrochen. Es wacht und hj^xstet^ in allen Fugen, das.Vertrauen der neutralen Länder Ku unserer Unüberwindlichkeit kirr 'schon stark erschüt tert. nun ist es verniichtet.' Man wird uns nicht, michr fürchten man wird sauen David „hat den Goliath erschlagen. Selbst unserie Freunde gönnen uns im Stil len aus Schadenfreude das Unglück, denn vom Unglück Englands, so sagte einmal Gortschakow, hat alle Welt zu gewinnen. Die englische Admiralität verheimlichte die Nachricht von der Seeschlacht zlwLi Tage lang. Diese Verheimlichung hatte gute Gründe. Die Admiralität wartete erst die amtlichen deutschen Nachrichten ab, um zu sehen, ob den Deutschen der englische Schisssverlust mi vollem Umfange bekannt sei. Man rechnete immerhin mit der Möglichkeit, daß der Untergang meh- -euer Schisse, der wähuend der Nacht erfolgte, von dem Gcgner nicht bemerkt worden WLir. 'Aber die deutsche Li,ie war zieurllch genau und wiirde^oazu auch noch von m ucraler Seite bestätigt. Sonst hätte unsere Admira- st 't die Verluste vorläufig verschiwiiegen oder teilweise er.i hle ert, ,v.aß man mit dem deutschen Zugeständnis vom Verlust mehrerer Schiffe unter Umständen noch öen schöngen Sc«,teg hätte herauskonstruieren können. Wir hiwcü i-n MarineministeriUltt überaus geschickte Leute, >.'w aus dem für uns unglücklichen Seegefecht an der D. Lgccban? auch einen englischsrn Seesieg zurecht ge- nwcht haben, dabei hatte man allerdings das Glück, daß . ustge Schiffe unbcmitzLkt vom Feinde oder den Neu tralen versanken. Die Hoffnung, bist englische Bevöl- ist unZ, die Freunde und dii.e Neutralen über den Um fang ver englischen Niederlage Hinwegtäuschen zu iön- ncu, lieg die englische Admiralität zwei Tags lang schweigen. Sie handelte wie «in geriebener Ai^geklag- le.-, .ncr nur oaS zugibt, was ihm unßrtiderlegbar bewiesen n ird. Nach per Seeschlacht. Der MmUidener Dampfer Laura passierte unweit Te, schclling e i ne. F l o t t i l l e deut sche r Tochpedo- b o o j e. die sich nach der englischen Küste richteten. — Ein cingelausener Trawler sah ein Torpedoboot mit wcggeschostencm Schornstein und Masten. Ein anderer Trawler sah ein Kriegsschiff übel zugjerichtet und augen- fchiii.lich verlassen. Namen und Nationalität bin der Schisse find 'inbe!annt. -uch r;,i japanisches Opfer »er Seeschlacht «m Stagerrak. 5>ava« weü'«^ Der "-mm""^nt Ehiusnke- s. i!) i!r.1 r der panisch... Fv c. kV 1 an Bord des Mw- um. '»er amlliide isNegrberickt von deutel' » » -roftes yauptquartler, 10. Juni vorm. westlicher Kriegsschauplatz. stuf -em Westufer -er Maa» wur-e -le öekämpfung fekn-llcher Satterten un- Kampf anlagen wirkungsvoll fortgesetzt. Gestllch -es sclusses setzten unfere Truppen ihre stngrkffe fort. In harten Kämpfen wur-e -er Gegner auf -em Höhenrücken fü-westllch -es Dorfes vaux, lm Lhapitrewal-e un- auf -em Zuminrücken aus mehreren Stellungen geworfen, westlich -er Zeste vaux stürmten baprifch» Jäger un- -st- preußische Infanterie ein starke» fein-liches Zel-« werk, -as mit einer Gefatzung von noch über S-- Mann un- 22 Maschinengewehren in unsere Han- fiel. Vie Gesamtzahl -er seit -em S.Iunl gemachten Gefangenen beträgt SS Offiziere un- 1500 Manu, stuf -em hartmannswellerkvpfe holte eine -rutsche Patrouille mehrere Zranzosen als Gefangene au» -em fein-lkchen Graben. Westlicher un- Salkan-Krkegsschauplatz. Sei -en -rutschen Truppen hat sich nicht» von Se-eutung ereignet. lw.T.S.) Oberste Heeresleitung. ' Deutscher namiralsrab; veiichtTf lfiintlich.) Im Monat Mai wur-en öurch -rutsche UN- Lsterreichtsch-ungarische Unterseeboot» un- -urch Minen -- Schisse -es Vierverbanüe« mit »iuem Sruttogehalt von lissos Registertonnen versenkt. sw. T. L) Ver Lhes -er fl-miralstader -er Marin». I. > Nachträge zu veu englische» Bvrlusteu aus See. Die Londoner Admiralität nmM bekannt, daß der Verlust an Deckoffizieren, ttnveroffizieren und Atann- schaftcn von der Queen Marh 1200 beträgt, vom Jn- vineible 008 und vom Defence 860, Beim Untergang der Hampshire sind 88 Offiziere umgjekommen. (WTB.) — Aus Bafel wird dem Berl. Lok.-An-, gemeldet: Die Basler Nachrichten melden aus London: Eine Zusatz lifte für die Verluste an.Sch iffsoffizieren während der Seeschlacht am Skagerrak enthält 82 Namen, dar unter 24 von verwundeten und acht von vermißten Offizieren. Die Gesamtverluste an Offizieren über steig en jetzt öOo, darunter drei im Admiralsrange. Die unermüdlichen Leugner. Die britische Admiralität dementiert abermals die deutsche Meldung, wonach dise englischen Kriegs schiffe Warspite, Prinzeß Rohali Birming ham und Marlborough gesunken seien. Was Pie versunkenen englischen Schisse kosteten. Der Voss. Ztg. nrird über Amsterdam aus London gemeldet, Daily Telegraph veröffentliche in seiner näch sten Ausgabe folgende Liste von den mit den unterge gangenen englischen Kriegsschiffen verlorenen Summen: Queen Mary 2 080 000 Pfund Sterling, Jndefatigabbe 1,5 Millionen Pfund Sterling, Jnvineible 1,75 Milli onen, Defence 1,5 Millionen, Warrior und Blackprince 700 000 Pfund Sterling. Im ganzen, gingen über 200 Millionen Mark auf nur sechs Schiffen verloren. Außer Uarmvstth ist auch der Hasen von Lvwc,- stoft gesperrt, da beide Häfsen voll beschädigten Kriegsschiffen liegen. * Zum Untergang des Hampshire. Daily Expreß meldet, daß der.Aeichnam des Oberst leutnants Fitzgerald, des Adjutanten Kit- cheners, der während dhr Reise als der perfön^^'e niititt' ische Sek..tär '. ' Kr* x- in -ui,;>r , Kestern cu> Lair- gespült wÄrL-k.. Noch mehr Opfer von be-r Hampshive? Aus Basel wird dem Lok.-SliH. gemeldet: Nach den Daily News sind an Bord der Hampshire außer den 700 Mann der Besatzung noch 800 andere Per sonen umgekommen. Außer Ldn englischen sollen sich auch italienische Offiziere an Bord befun den haben. Zwölf Neberlebeude ver Hampshire. Die Frankf. Ztg. meldet aus Amsterdam: Tas Neu- tersche Büro meldet aus London: Wie die Admiralität mitteilt, sind ein Deckoffizier und elf Mitglie der der Besatzung des Hampshire, des Panzer kreuzers, der Lord Kita-enier an Bord hatte, auf einem Floß an Land getrieben worden. G Ein japanische» Geschwader in England Der Köln. Ztg. zufolge wird aus Christiania gemel det: Wie das Blatt Astenposten meldet, erzählten aus England in Bergen angekommense Reiiende, daß zur zeit ein grbßeres japanisches Geschwader in England liege, wo man in mehreren Hafenstädten in der letzten Zett häufig japanih'äM Seeleute geielM habe. Das Geschivader werde von Admiral A linama geführt, der letzthin vom König Georg empfangen wvr- dvn sei. Vermutlich handele es sich uni eines der Ge schwader, die die russischen Truppen nach Frankreich begleitet haben, wozu teilweise spa nische Transportschiffe benscht worden seien. In Engi land gingen bestimmte Gerstchhe um, die Japaner Würden sowohl zu Wasser wie zu Land« aus dem euro päischen Kriegsschauplatz« Eingreifen. » S-n NuLessWkHos« Lloyds meldet, daß der italienisch^ Segler R v s a - ria Madro E 21. Atai versenkt wurde. Daily News melden: Der englische Dampfer WHit gift (4307 Tonnen) wird von Lloyds als verloren betrachtet. Zwei WLitcoe französische Transportvampfcr vernichtet. Die Basler Nachrichten melden aus Marseille: Die Marseiller Schiffsagentur gibt den Verlust von zwei Weiteren französischen TranSPortdamp strn im.Mittelmeer bekannt. Ei» großer Dreimaster usrerföllig. Wie Petit Journal meldet, befürchtet man in Nan tes den Untergang des großen französischen Dreimaster»» Ernest Ney er, der im Februar Südasrita oerlayvu hat und längst überfällig ist. Ausgesunde.w Wraatrum- mer lassen vermuten, daß das Schiss bei Quessant auf eine Mine gelaufen und mit der gesamten, 'Mann zählenden Besatzung untergegangen ist. (W. T. B.) « * » Vie üeulsctten /inglMe auk kosge. Reuter meldet aus London: lieber die Angriffe der Deutschen auf Hooge sind jetzt folgende Einzelheiten oekanntgeworden. Einige Tag« vor dem Angriff legte der Feind große Betriebsamkeit an den Tag. Er legre zwei Sappen nach dem Zentrum dpr englische» Linien bei Hooge, jedoch war keine bemerkenswerte Zunahme des Geschützseuers, das in diesem Abschnitt der Front stets sehr heftig gewesen war, sestzustellen. Am 2. Junif neun Uhr morgens begann der Feind eine sehr hef tige Beschießung, die spätpr im Laufe deS Tages noch zunahm. Hooge wurde äußerst stark beschoßen und auch das Gelände dahinter. Um «in Uhr mittags machten die Deutschen brnen Jnfanterieangrisf. Uw lv/-.' Uhr waren sie im Besitz der englischen Lansgräven im Zentrum der Front über einen Abstand von unge fähr einer Meile. Die Gefecht« dauerten den ganzen Mittwoch fort. Die englischen Truppen zo gen sich nach ihren Stellungen zurück, l:>: 100 Meter hinter ihrer ursprünglichen Linie lagen. Die D ui"ch«' , ..u auch zwe^n^r Südpn von Hooge an, rnridl» absr ^-e^lac^a «Ka..enaugriffe war,.