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Freitag de» IL WeW 10. M Tagesgeschichte. / Uhr. uerkraut. Klein- n ein in der .üi<> ' Lü'l !7 i äbscher lüller- n gr ¬ ien in er ladet Zehner !°r- ., etigerter iehänge, Namen Man lohnnng rWein- hwarzer en Er- erkofien hier. n vcr- «selben hg«N " 77, Wege »winde. Sakhos ^oldnen ageben. 7 Dresden. Wir freuen uns, in Nachstehendem dem landwirth- schnftlichen Publikum Nachricht von der Entstehung einer Anstalt ge- teS zu können, die von Vielen schon längst ersehnt ist. —Richard Schindler» Diceckvr der vormals zu Homburg vor der Höhe bestan denen Mmk zur Berficheruag der Pferde und Rinder für Drutsch- tand, zur Zeit in Dresden, faßte vor längerer Zeit den Entschluß, um dm vielfach ausgesprochenen Wünschen der Oeevnomcn Deutschlands zu entsprechen, eine BichverficherungSbank zu gründen, welche zu nächst von Sachsen ausgehend nach und nach über ganz Deutschland sich ausbreite« sollte. Er verfaßte demnach eine auf zwölfjährige Erfahrung gegründete Denkschrift, welche er am IS. Januar 1851 der seit Jahrzehnten als landwirthfchaftliche Autorität anerkannten ,^ökonomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen" übergab. Diese «rkasate die hohe Wichtigkeit des Gegenstandes und sprach ihre dank- bare Anerkennung hierüber schriftlich aus. Hierauf bildete sich ein Kreis »»« intelligenten Mmmeru, die gute Idee zu berachen und nach ernstliches Etwägong in's Leben zu rufen. Die Versammlung fMld als Bortheile einer solchen Anstalt: Die Sicherung des Vich- standcS gegen größere Verheerungen durch Krankheiten und andere unverschuldete Unglücks fälle, HebungdeS landwirthschaftlichen Crc- ditS und Begegnung des drückenden Wuchers im Niehhandel, Gele genheit zu Erhsarnissen Lurch Capital und Zinsen in günstigen Perio den zur Ausgleichung der ungünstigen, Förderung des Veterlnairwe- lfenS Und endlich im Allgemeinen Erhaltung und Unterstützung deS NationalwohlstemdeS und Einigung der deutschen Interessen. Er- wuntert durch solche Aeberzeugungen ist «un eine „Landwirchschast- Pchc Affecoranz^Bank" für Deutschland gegründet worden, deren Di- rretion ja Dresden (Kleine Schießgaffe Nr. 1) ist und aus f-lgea- 7 Frrlchergio. November. Gestern hielt der zeitherige HilfS- Prediger»an Ler reformincn Kirche in Dresden, Herr Rosenkranz, seine AntrftlSpredigt als Pastor zu St« Jacobi vor einem Juhörer- kreife, au welchen diese Kirche seit mehreren Jahren nicht gewöhnt war. DaS Ministerium deS CultuS hat ihn hierher berufen, indem die Besetzung dieser Stelle , sowie die d«S DiacoNatS dem genannten Ministerium zusteht; dir übrigen Kirchen der Stadt haben den Statzt- rath zum Patron in Folge einer Bestiinmung, die Heinrich der Fromme bei seinem Weggänge von Freibctg nach Dresdm (1539) getroffen hat. : 7 "' 77.. - >. . 7 ' : (Dr. I.) 'Dresden, 11. Royember. Gestern wurde eine hier im Ver- llrgie beiiMh, Anstalt von C. Äj. Lohse erschienene Schrift mit ihem TlÜs: „Das ewige unvergeßliche Jahr 1848 und 1849, von Z, GZschaler" polizeilich mit Beschlag belegt und davon ein Bor- Äthvon nahe an 8009 Exemplaren vorgefunden. (D, I.) M7 '^7 ' : 77'7 77. 7'777 -7 7 . «MM». Ta-eWtt. den Herre« besteht : 1) Richard SchMler).ÄM^-M^ä^^E Pfeiffer, beeidigter Haupt-Rendant. 3) KarkÄugust PieschHH der praktischen ThierhM schule, Barckatzt:- 7,4) Hj,^ MH'M -BanksyndimS.' Jür OberverwMtmg uüd CvNtroke htsteht ein , torium aus fiebrä MfsichtStäthen zusamWngtfetzt'/ M WDoÄ commisiion mid wird jährlich ein öffentlicher RechenschaftsUrOt W- auSgegehen, Die jstzt in, Kruck <ßry: ExeutzM LMg^rWOmenen Statuten enthalten igr AuSzuLe ZplAnheS :! i '/iS Jilvelk .dieser lSqpk. ist: Ur> Schqtzk»-dmch den unverschulhetM Verlust an Mtz, Men vethältqiAuäßlgt Wo Prämien unb .Erfüllung der st-tutMt^ßi-ey Bedingung« Vigüng zu MU-: «efbe? lM HnAhe^r Pfrrde, «Wdostehl v«ld Schafe jeder Art, speiche miMsteoS ein Haches Zahr^ Mt. fiM)i M Ausschluß der Hstrhe der i(ohllkutschrr» Pftrtzeverlecher/ SchGwMr Und der, Thierp Kalcher, , die npr damft-HMdrl Lämmer, bei Welchen die mu«ry,MMch<Pstln,i«ach MtladSAD»,- chen find. M^^BerfichermigSanttäLe sm^het jWrsgstil- ler nahe wohnenden Deputaten anzubringen, DecMrßcherunWvdi- trag wird quf 1 bis 5 Mre abgeft^en, DM^uirtw L^ der Asit erfolgen und eS trist.die EntschädigyngShe«chtWchg:ilPSS8. Tag nach Ausstellung der Polke WttM M Ass ÄrOchplLgMi. Stück Rindvieh darf nicht höher als. 89 ^Lhal^, «ingischt hö her als 200 ThaW versichert werden, ch^ herer fein sollte. ', Pferdes die eine Laxe tw^H.MleM Mtz eyä- chen oder übet 15 Jahr alt sind, sowie EAafp ,uyt«,^V Werch pro Stück dürfen nicht zurMisichrruyg. ang^ Finder eine Vermehrung der in. der. Deslarafion veys^Mtz M Echüß dir MAMWG rung gebracht'werden, M Wechfel der versicherten.^hi^e ohne meub'Äersicherüng^^ BerficherungSsuitnüe Äiün ebenfalls nach SehörHer.AnzeM.mnd^Mz- sendung der Pollee stgikfiiideni Jeder RmeiistretLpye^ zahlt ^ii^^ach dem den Statuten angestgten Tarif uorm^ gebühr und einen Deftrag ZuM Rcservefond , welchrr, ler der DcrsichcrüngSsuwme i/z Rgr. beträgt., stlsj ' ffchcrungen ist .alllähtllch mit Erneuerung der^lrM^^ digeS Vcrzerchniß des TesaMmlhestandcS cinzureichen^ ^ES Bank frei, sowohl die lllntiühnik', Msr nmg nach^blauf des Betrages ^zuschla^^auch durfen' ^,^. Drte nur dann Versicherungen einzelner Stucke angenommen -wer^ wmn mehr als 5 Stück vercinzeN' oder zusammen declaW'HAsD^ versichert find. Gemettchea,'weicht'L Ärpvr»ge- - -gen Viehseuchen" btSretcn/WÄ .. - fälle nie Sicherheit bieten können, - rung einen Nachlaß von 1V Pro ernt TlNr, 7SI 7 .7 7 77 '7N7.7 ,77..'^: ' . 7 , u ' .. ..7 -nSo mlnP üNt?1 nijiri InalL -iT ?l7 nwr Liiri'M 7,1' 7- -Ü7!Ä Freiberger Anzeiger