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i n s Flied- >erbrc- ! und a h n - rbeitcr torrcid d des zum Zuges id be- ö t et. einem Bauer ben - wende .'n ein e bei- >e den r In- über- : Sei- eld- nf die n sich ) kam eines )eran- nk zu l-trug s daß etliche naniS n rief chrank Ein- ver- !ber. ^oyre w im chern, « -chau ) ar- md"- 'iels- Veit- alle irup- 'zeug nä- Dek- hnen an- oolz- und . und sie»; chler und iller- allcc örfek Utter istig- von meb ickeN l mit När- pen- stisch alle, i. SS e sie oßer ebiel der Be- iaen, aueb Litt- Ver- tzar- iestes wie stuo» nicht n eS > »tt stuS- I iw »en t sach- wie hlos- wird berg wen, stellt, mng icheN der IN -zae« folg an. Lokalanzeiger und AnzeigeblaLL für OLLendorf-Okrilla u. Umg Gemeinde «Behörde zu Ottendvirf - Okrilla und de» Finanzamtes zu Radeber-. Diese Zeitung verössenMcht die amtliche« Bekanntmachungen der 36. Jahrgang Kummer 132 Sonnabend, den 7. November 1937 DA.: X. 26s Fernruf: 231 Die Erklärung des polnischen Malsp Menten die WUMM »or den Vertretern der deutschen Minderheit Aus Anlaß der Erklärung der polnischen Regierung über Vie Behandlung der deutschen Minderheiten in Po len empfing der polnische Staatspräsident Moscicki als Vertreter der deutschen Minderheit die Senatoren H asllach und Wiesner und Herrn Kohnert auf seinem Jagdschloß Weichsel im Teschener Schlesien. die rin 26. die käufer nicht, daß er Euch Eure Einkäufe zwanzigmal ver packt sondern begnügt Euch mit der unbedingt notwen digen Umhüllung.«Wir erwarten von Euch so viel Ver- ständnis und Sparsamkeitssinn, daß Ihr bei Einkäufen in Eurer Nachbarschaft Gefäße oder gutverwendbares Papier mitnehmt. Das ist keine Spielerei, sondern harte Nasses Sauerkraut im Papier Deutsche Männer und Frauen! Verlangt vom Vev ^cheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Achlleßkch Trägerlohn. 5m Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der omtmg, der Lieferanten oder der Deförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- . preise». Amtlicher Teil, öffentliche Erinnerung z. Steuerzahlung. Für die am 10. November 1937 fälligen Umsatzsteuer- ^rauKzahlungen der Monatszahler und^der.Ver- "Hgenstenerzahlungen nach Maßgabe der Steuerbescheide öffentlich erinnert. Nach den ZZ 1 und 2EdesMteuer- ^MmsgesetzeS vom 24. Dezember 1934 (Reichsgesetzblatt, I v. 1271) ist ein Säumniszuschlag von 2 v. H.EvesZSteuer- mrages verwirkt, wenn die Zahlung nicht biS^jzumMblauf "es 11. November 1937 erfolgt ist. Gegen säumige Schuldner ^rd alsbald das Beitreibungsoerfahren eingeleilet'werden. Die gleiche Erinnerung ergeht sinngemäß 1') au die Arbeitgeber, die die am 5. November 1937 abzu« führenden Lohnsteuer- und Wehrsteuerbeträge bis zum Ablauf des 8. November 1937 noch nicht abgeführt haben und an die Arbeitgeber, die die bis zum 22. No vember 1937 abzusührenden Beträge nicht rechtzeitig leisten werden, an die Pflichtigen, die die nach Maßgabe der zugestellten Steuerbescheide bis zum 1. November, 10. November und 22. November fälligen Abschlußzahlungen auf Ein kommen-, Körperschaft« und Umsatzsteuer nicht rechtzeitig geleistet haben bezw. nicht rechtzeitig leisten werden. Die Voranmeldungen zur Umsatzsteuer sind bis zum k November 1937 einzureichen; verspätete Abgabe der Vor- "»Meldungen hat Zuschläge bis 10 v. H. des Steuerbetrages kr Folge. Die Vorauszahlungen auf die Gewerbesteuer sind W mehr an die Finanzkasse, sondern nur noch an die zu- ^ndigen Gemeinden zu leisten. Aiuauzamt Wadeberg, am 5. November 1937. Ler LanddieO ruft die Jugend! Ver Gauleiter an die Zungen und Mädel Landflucht und Verstädterung sind die Kennzeiche« brr vergangenen liberalistischen Epoche. Liede zum deutschen Boden und Bekenntnis zun- ^anerntnrn als dem Urquell unseres Wesens stad lrs- lünve Pfeiler unserer Weltanschauung. Die Jugend wtv diese Weltanschauung leben! Der Landdienst der Hitler-Jugend ist der ledendig, ilttßdruck ihrer Bereitschaft -nm Einsatz. Landarbeit ist hart und schön, sie stählt Evren Wiüe« Kyd Körper! Landdienst ist entscheidender und wirtfümkr Beitrag der Jugend im Kampf um unsere NahrnngSfret- Helt. Der Staatspräsident drückte seine Befriedigung über in beiden Ländern veröffentlichten Erklärungen, die Sinne der drutsch polnischen Verständigung vom Januar 1934 abgefaßt sind, aus und versicherte, daß deutsche Minderheit in Polen bei einer loyalen Em- Hauptschristleitnng: Georg Nllhle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ficllung zum polnischen Staat und dessen Verfassung auch weiterhin auf eine freundliche Betrachtung ihrer Inter essen seitens der polnischen Regierung rechnen kann. Senator Wiesner dankte im Namen und im Auftrag der deutschen Volksgruppe in Polen für die Er klärung. Mit dieser Erklärung wird von uns die starke Spannung genommen, die auf uns allen in den letzten Monaten lastete. Wir hoffen, daß der Geist der Verständigung und der Wertschätzung beiderseitigen Volkstumes alle durchdringen und daß diese von so gro ßem Willen getragene Erklärung auch überall in die prak tische Tat umgesetzi werden wird. Wir Deutschen bringen diefen Willen mit und wollen weiter in treuer Pflicht erfüllung zum Staat und zu unserem Volkstum stehen. Senator Hasbach führte aus: In dieser Stunde wollen wir nicht die Sorgen vortragen, die schwer auf uns lasten: diese sind von uns in Wort und Schrift der Negierung zur Kenntnis gegeben worden. Wir nehmen von dem heutigen Empfang die Hoffnung mit, daß von nun ab die Erledigung dieser Fragen im Geist der Deklaration erfolgt. Wir geben deshalb un serer Zuversicht Ausdruck, daß der Entschluß der Regie rung den Weg offner für das harmonische Zusammen leben zwischen dem polnischen Volk und den Staatsbür gern deutscher Nationalität; das ist das Ziel, das wir seit Jahren angestrebt haben. Nehmen Sre bitte, Herr Staatspräsident, in dieser Stunde von historischer Be deutung aus unserem Mund die feierliche Erklärung ent gegen, daß wir Deutsche uns voll und ganz als aufrichtige Bürger der Republik und mit ihrem Schicksal uns ver bunden fühlen. Der polnische Staatspräsident empfing auch den deutschen Botschafter in Warschau, von Moltke. In der Unterhaltung mit dem Botschafter gab der Staats präsident seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß es gelungen sei, auf dem für die deutsch polnischen Bezie hungen besonders bedeutungsvollen Gebiet der Minder heiten eine Einiauna zu erziele«. UntemchtuW des Volles Alle Maßnahmen der Reichsführung müssen vom Vertrauen des Volkes getragen werden Gewaltige Massenkundgebung im Berliner Sportpalast Der Berliner Gauleiter Reichsminister Dr. Goebbels eröffnete am Freitagabend mit einer gewaltigen Massen kundgebung im überfüllten Sportpalast die Winterarbeit seines Ganes. Seine zweistündigen packenden Ausführun gen, die immer wieder von stürmischen Beifallskundgebun gen Unterbrochen wurden, versetzten die Massen der Par tei- Und Volksgenossen, die den Sportpalast und auf dem weiten Vorplatz Kopf an Kopf besetzt hielten und füllten, von Anfang bis zu Ettde zurück in die Stimmung der Vcrsammlnngen der Kampfzeit. Die Rede brachte cineü von hoher Warte gesehenen und weitgefaßten Uebcrbliü über die großen außen- und in nenpolitischen Linien unserer Volks- nnd Staatssührung. Bewniperren au? den ÄerlehrMatzen Diese Angst der Tschechen wirkt lächerlich bie Grenzgänger durchwinden müssen, . Notwendigkeit, und Ihr verhindert damit einen sebr fühl« können also Mit einem Hand- oder Kinderwagen diese, ^ren Rohstoffmangel: außerdem schützt Ihr Einkaufs kleinen Uebergänge nicht benutzt werden^ j laschen und Kleidung vor Schäden und Geruch. Deutscher Junge, deutsches Mädel! Tretet ein in lunge Kameradschaft der Landdienstgruppen der HI ! Martin Mutschmann, Bauleiter und Reichsstatthalter in Sachsen Körner, Landesbauernsührer Längs der Grenze zwischen Weipert und Oberwre- senthal haben die«1schechoslowakischen Behörden begon nen, alle Uebergänge zu verbarrikadieren. Die Zollstraßen werden, ähnlich wie bei der Zollbrücke-in Weipert, mit einer hohen Betonmauer verengt, und der schmale frei bleibende Raum wird außerdem mit einem starken Schlagbaum verriegelt. Vor die kleineren Grembrücken und fchmalen Wegübergänge werden im, Zickzack Eisentraversen eingelassen, durch die sich küttftlg Rudolf Setz flog 1668 Kilometer »Ler Libyen Uebernachtung bei den Tuareges Rudolf Heß traf mit den Gauleitern Wagner und Terboven, dem stellvertretenden Gauleiter Görlitzer und den Mitgliedern der Abordnung der NSDAP, am Frei tagvormittag wieder in Tripolis ein. Auf dem Flug über das Innere Libyens wurden über tausend Kilometer zurückgelegt. Die deutschen Gäste erhielten dabei ein Bild von der Größe des Landes und der Aufbauarbeit des Fafchismus. Nach einer Zwischenlandung in der Oase Nalut, wo die Ruinen des dortigen Berberschlosses besichtigt wur den, ging der Flug nach Gadames, einer der eigenartig sten Eingeborenensiedlungen von Libyen und Sitz des Tuareg-Stammes, wo die Maschine kurz vor Sonnen untergang landete; die deutschen Gäste verbrachten hier die Nacht. Am Freitagmorgen wurde nach, der Besichti gung von Gadames der Rückflug nach Tripolis ange treten. Von hier aus wurde eine Kraftwagenfahrt entlang der Küste nach Leptis Magna umernommen. Auf der Jahn konmen die deulfchen Gäste auf einer Strecke von neunzig Kilometer zu beiden Seiten oer Straße die in den letzten Jahren der Wüste abgerungenen neuangeleg ten PlantagevC sehen. In Leptis Magna wurden die Ueberreste dieses alten römischen Kulturmittelpunktes in Libyen, der Geburtsstadl des römischen Kaisers Seve rus, besichtigt. Dieser Besuch vermittelte einen-nachhal tigen Eindruck von den römischen Kolonialunternehmun- gen in Afrika vor über zwei Jahrtausenden. SMens Fra»e» und Mädel! Tretet ein kn die Jugendgruppen der NS. Frauenschast und des Deutschen Frauenwerkes! Durch die Machtübernahme wurde die Voraussetzung zum Aufbau des nationalsozialistischen Staates geschaf fen. Groß und schwer sind die Aufgaben, die uns daraus erwuchsen. Die schwerste, aber auch die schönste von allen, ist die Schaffung des neuen Typs des deutschen Men schen Der Partei und ihren Gliederungen ist es Vorbehal ten, diese Erziehung des Menschen durchzuführen. So sammelt die NS.-Frauenschast die deutschen Frauen in der größten Frauenorganisation, die die Welt je gesehen hat — im Deutschen Frauenwerk. Durch die Organisation gibt sie ihnen Rüstzeug und macht sie fähig, lebendige« Anteil am Gedeihen ihres Volkes zu nehmen. Ganz be sonders wendet sie sich an die jungen Frauen und Mäd chen. Haben sie das 21. Lebensjahr erreicht, so rufen wir sie heute in Vie Iugeudgruppen des Deutschen Frauen werkes. Durch diese frohen Gemeinschaften sollen sie lang sam hineinwachsen in die verantwortungsvolle Arbeit det Mütter und sollen einmal äblösett die Kameradinnen der Kampfzeit der Bewegung im Dienst am Volk. Wenn heute durch eine große Werbungsaktion lttt ganzen Reich der Appell an die weibliche Jugend er geht, so Hosse und wünsche ich, daß ganz besonders unsere sächsischen Fronen und Mädel die sem Rnf Folge leisten und ihre Dankesschuld dem Führer gegenüber durch ihre Mitgliedschaft in der Jugendgruppe des Deutschen Franeuwerkes abtragen. Ich erwarte von den weiblichen Angestellten sämt licher NS.-Dienststellen und ollen Beamtinnen in Sachsen, daß sie Mitglieder der Jugcudgrnppe werden« Die BDM. - Model, die über 21 Jahre alt sind und kein Führeramt im Bund Deutscher Mädel haben, ebenso die ehemaligen A r b e i t s m a i d e n, kön nen jetzt ihre nationalsozialistische Haltung unter Beweis stellen und in der Jugendgruppe des Deutschen Frauen werkes weiter Mitarbeiten! Heil Hitler! Martin Mutschmann, Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zelle oder deren Raum s Alles weiter« über Nachlaß usw. laut ausliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» mittags des Erscheinungstages. BA fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr SA- kür Richtigkeit übemonunen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erüfcht jeder SkÄHah- - anspruch.