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.08 I- MS « W " De u soc-effe- MMM Ism- 1 G.-Matk WÆMEWW WÆW ———————--«s«»...ss·«s«-«s-«——— Mo m u m uo mmt . tu - « « « : THE-M CZVOMO a ·-» VII-, Won 111-M mä Handels i Und Industrie Isennng FYZZDEWMMM Anselm-Imm- 10 G.-Pfenma w M M « « W i2,2toös. - Mem-anme- Reuesie Dresden. · Pdstscheck: Ofede 2050 solldlkät 44740 I Won- Wut-Westens Man-Q- W.4. ·W: Um, 22901,2298«,-- ~ - » W Eins-W Cop- MD W we Wyu sie W Ja- ssas hohem M Wem me SM- yqpsu aus-« Mich-c sei-m ampr qui Wes-km po- W d- Mkechenom cis-meck xxxll Jahrg. Ldiertl sm- Preises IS Risik- M 111 !! W cotl lph Iskl IS I Ists-. Quer .ust on Esc. sie Regtbeffändc en git hiesige . unt. »Er Esssf LTEK plelel sphon 14777 s Uhr leg let - Ihron Its-ehe ludoit kaum next-( XVI-- Ist-sum ns . notice lorllnok Wi- lau ssitclso using-! Esson ostw- II l s ANDka Annahme der Note über die Militiirtontrollez Der Japanermord in Kalifornieu Verfchärfte Spannnng zwischen Amerika nnd Japan O London, ed. Juni. swiz DrahtlierithU Die Guten zuteil Morden ist Er fragt. ob M s jqpsnischsasnerilanische Spannung hat sich erneut ver- WDM M M lUW IMM Waben Leiden W In Kalllornicn wurden drei Japaner ermorden M N W lass-« Wa· Der Herithterfiatter der »Dain Mail« in Tokio meldei wende-: solaendeG Ueber die Tat werden in der japa nischen Presse zmn Teil sehr entstellte Ge xiithte verbreiten welche die allgemeine Nervosität, die sich ans der Annahme des amerikanian Ansspen wugöqesetzes gegen alle Japaner ergab, noch mehr verstärkt Das Blatt »Asahi« veröffentlicht einen scharfen Leiiartikel, in dem es sagt, daß die Ermordung der drei Japaner in Kalisornien die Voraus-lage des früheren japanischen Botschasters Hafhihara in Washington rechtfertige. der gesagt herbe- dasz die An mljme des Anssperrnngsqesetzes ernste Folgen nach lich ziehen witrde Die Lage ist kritisch. Die Polizei non Tolia hat sich bereits mit den Ans tänden in Verbindung gesetzt, nni sie, falls es zu Unrnhen kommen sollte. in Schutz zn nehmen. Ein Führer der aniiainerikanifchen Ve svegnnq erinnert an die Behandlung die den Dens iibeu während des Krieges in den Bereinigten Verschwörnng gegen den ngos slaivischen Minister Pa tsch J) Belgrad, 24. Juni. tEigener Drahtbericht.) » Die Belgrader politische Polizei ist einer V e r s eh zv o - r u n g gegen den jugoslawischen M in ist e r p r agdi - de nten P asitsch aus die Spur gekommen. ie Hauptverschwörer wurden in Poscharewatz verhaften Jhre Namen werden geheimgehalten. Die Verschwö rung soll in Butgarien von einer mazedonischen renn lntionären Organisation ins Werk gesetzt worden fein. Nach einer andern Meldung soll die Verschwörung das Werk einer internationalen Bande fein, der das Attentat auf den österreichischen Bundes kansler Dr. Seipel zugeschriebeu wird (?) und die mit der kommunistischen Jnternationale im Zusammen hang steht. Jn Belgrad sind strenge Bewach u n g s - maßna h m e n getroffen worden. Wenn Pafitfch das Ministerium verläßt, wird der Verkehr auf der« Haupt straße zeitweilig unterbrochen. Das Wohngebande des LMinistcrpräsideutcn wird stark bewacht. Verhandlungen oder neues Dittati Um Deutschlands Teilnahme an der Londouer Konserenz - Wollen Macdonald und Herriot die Verhandlungsmerhoden Poineares fortsetzen? sTelearamm unsres Korrespondenteu Herriot brachte jedoch eiu freiwilligeö Opfer eh. Paris. 24. Juni. Der von Herriot infor- dessen Tragweite nicht zu verkennen ist« Der diplo niierte Berichterltatter des «Quotidien« meldet seinem inatische Mitarbeiter des ~D ai l y Telegr a p h« teilt Blatte aus Brtissel: Die fiir Mitte Juli einborniene hierüber folgendes mit: Der französischc Minister intetallüettc Konserenz wird iu'acht Tancu ihre At-. präsidont hat mit der Formel Poinearås nnd Mille beiten vollendet haben. Hoffentlich werden die inter-- rands, dasz die militärische Besetznng der Ruhr erst alliierteu Fachmanner auteu Willens fein und auch bei dex letzten d eutscheu Zahlung auf swf deutscher Seite Verständnis flik die SMIIUUIU gehoben werden foll, endlich gebrochen. Er ist damit her-scheu« DE D. cUtf ch c U wcr d c U X« k clf r I- einverstanden, dasz die Okknpation a m Ta g e de r Arn Mitarbeit nach London cisacladLn Verwirklichung des Ductus-Planes anf- Md werd-Zu spapr »Es-er Ekvttcrmm der Uwacn tm- hd·r t. Außerdem erblickt er in Uebereinstimmung mit nehmen-RAE HERR micmllstcrtc AUAZIJTMSCMU ch General Nollet in der Ruhrbesetzung keine militäriskhe Maus »F anähefch frlxilehn ch L its-b Sicherung. Er erklärt, daß solche Sichernngen nur Ton nyjszs renw « r c n szn « ou ou kostspielig sind und zu interalliierten Reibungen smkxx « « . . führen. Herriot gab auch zu, daß die Statistiken T- « Poinearås über die Ruhreinnashmen nicht mit den Tat sachen übereinstimmen. Diese «-nsormation des »Daily »Der französische Nathenau Telegraph« ist in keinem französischen Blatt erschienen. .T SlegsUMmUU s k c s- K V I k esp VUdc U k e U Sie wird aber in hiesigen informierten Streifen als »" « oh. Paris, 24. Juni zutreffend bezeichnet. Es istf DIE erwarten, dan die - s. ztet« M d r Nationalisten ihre Attacke au Jerriot weiter ori- VotålckxgthxisTcfikxnllcfoitidekbeatrekerSkMri a e e filjgtezb dcän dieä»tLeik)rerte«-« bezeichnet Hetkivt bereits »Maedonald hat von mir kein Opfer verlangt« a« e neu crr « 4 Es laßt sich begreifen daß man in dieser etwas neckt- Annahme der Militärkoniwlles vösen Versicherung des Ministerpräsidenten den he e - , - . « · s- « . - , sten Punkt der Susammenkunst von Cheaners erblickt. aneszlääsgä äfsgtåsh dågsäzkrskxfåusse II- Die Poineariften hämmern daraus los nnd sprechen ru n g sich eu i ich lofs; n l» be dicN Mc de r mit einer übertriebenen Erregnng die Beforgnis ans, Bo t ich «fterkp n s e k e u z v one, 29. Mai üb e r daß HFUM mehr als-XVI Opfer auf dem Altar des die Militärkoutrolle anzunehmen »New morallschcn Paris standlgcr Semeinschamlcher ZU- York Herald« zusolge werde die Reichsregiernng diesen sammenarbeit mit Macdonald gebracht habe. Mit den Schritt mit M Hinweis daran rechtfertigen» daß Tatsachen stimmt die Versicherung, Macdonald habe De u i fchlaud u ichtö z u vc rb « gen hsab c»1 kein Opfer von Herriot verlangt, insofern überein, als was als eine Verlwng der mimärischeu Klaufeln des» es in Anbetracht der Abwesenheit « Belgiens und Vertrages aufgefaßt werden könntr. Die nahm«-»z- JWM IU Um solchen Debatte übe-Haupt nicht suchen Mitgliede- der Jakekaniimca Mann-kompe kommen konnte. Erst auf der interalliierten kommsssim wen M Berliner Vertreter des »New Konserenz wird es sich um eine Politik des Gebens York Heran« erklärt sie nahmen auf daß sie bei und Nehmens handeln. Herriot vermochte· aber »in Wiederhan M drum-me keine havin Em- Chemms festzustellen- daß Macäonald M Amme wände geltend zu machen haben würden Eine Aus wirtschastliche und militärifche Raumung des Ruhr- nahmc Wen allerdings die »Meist»cheu« Ormann aebiete für notwendig hält und darin eine Erfüllung sinnen bilden» M sich ja letztes Zeit stark entwickelt des Sachverständigenberichts erblickt. bzkme Mag beabsichtigt, auf einer Schwächuua dieser Der Antrag Herriots, die strategiitheu Linie-Textes «-Orgauisatiouen zu bestehendk T linksrbeiuischeu Eisenbahuneses kv West-I t Hm » »W, « »Lanze uudsdelrn flir« die Geuser um im Fan- eiaer deutschen Verfehlung numerische nerva Preistvueu auszuüben- stieß bei MCCDUUEID Auf MM Telegramm unsres Korrespondenten bestimmten Widerstand. Der englische Premierruinister Ch» P»is , 24 Juki. Der Pariser politische Ve ivrderte zwar nicht von Der-ist des Opfeti dieses VVDI erachtet des »Dann Telegkaphss seiten-n Sau-nich schlaa zurückzuziehen, aber er erllärte, daß man einen hauzzsischeu Metal- sssup darin ewig, dgsz pap and er n Wes werde einschlagen MüsseUs Um SUU Va- Deutfehlaud iu der jetzigen Generation kein Augrisf zn ständigung über die Garantiesrage zu erreichen. Es ist um«-M ist« Sie hassen ehe- eskeu Wspe k ss end für die Stimmung M französischen Wst aeaeu die Ausführung des Dass-ess repudliranischen Kreisen renne-richtend- dcß Ums W Planes stir arbele die Festde gewisser Eisenbahn-traten auch ns ch der Gema- Npset möchte die Situation dadurch Dwtdtüdruna des Durst-Planes eintritt sog-It des dessem das- er die Autorität des macrduaded der-; Speis-list Voucourt sprech sich in einer Rede. die starrt nat-. wie ex sag-, der Genser Minerva ct gestern in seinemWadlkreisbtelhsüt dieseSichetUUg eine Lanze und einen Helur verschafft. OE- beskng Aber den ETIMGM Fehl-k- dke Mhulbmg Solange dies aber nicht geschehen ist- kann die Ein eiuiqer Mehrwischek Eisenbabwstwckm Mk der schrittequ der französischen Rüstnnaeu uktjt stattfindew Sicherung-frage nnd nicht mit dem Expertenplau zu Ja dem Bericht beißt es weiter: »Ich habe festgekett. Vskkkstpsew Das beweist, M W »b- Tbeuuets des das- uieniald seit den Zeiten Zulauf die J dee e inei- Versuch machte, beide Probleme miteinander in Zu- densschsfranzdsischeu Usuniiheruus so immer-hanc zu Leg-gez W xebnxe dieses stark zum Ausdruck aetdiuuieniiG wie edi ME— «- - ; jetziadecszgxxxiittsE . 3000000 Wie Postier Frankreich Gestern erfuhren wir aus französischer Quelle, wie Raymond Poineard jene günstigen Monats bilanzen über die finanziellen Erträgnisse der Ruhr aktion, durch die er sich immer wieder ein Vertrauens votum in der Kammer verfchasfte und die in seinen be kannten Sonntags-reden stets eine große Rolle spielten. herstellte. Er gab einfach an General Degontte Beschl, deutsche Banken zu besetzen und Gelder zu beschlagnahmen, Postkassen aus zurauben und umfangreiche Konsis k ati on e n vorzunehmen Die aus diese Art er beitieien Gelder wurden dann dem französischen Volke als wirtschaftliche Erträgnisse der Ruhraktion dar gestellt. Dieses Mittel ist ty pis ch für die Geiste-Bari Poinearås Wenn die Ergebnisse der Wirklichkeit nicht Hmit dem Schema feiner Pläne zusammenstimmen, so swird die Wirklichkeit in der ikrnpel losesten Weise so lange srtsiert, bis sie in dieses Schema hineinnaßt. T Die g l eich e Methode wendete Poincarå al? Präsident von Frankreich in d e m le tz t en, J ah t e vo r de m Kri e g e an. Bekanntlich waren damals sozial-radikale Kabinette in Paris am Ruder, die auc- Prinzip gegen einen enropäischen Krieg waren, vor allen Dingen einen Krieg, der seinen Ursprung am Vulkan hatte und letiten Endes den Zielen der russe schen Politik dienen sollte. Ohne Frankreichs sicher zu sein, konnte aber die russische Militärpartei ein-en Krieg nicht wagen. Infolgedessen mußte Poinearö diese Sicherheit schaffe n. Er hat dies in der skr u - pellosesten Weise getan. Die »D"e u tfch e Ru n d fch au« Genus-gegeben von Rudolf Peche-l, Verlag Deutsche Rundschau. G. m. b. H» Berlin), veröffentlicht foehen etn erschüt terndes Dokument ans den rnffifchen Archiven. Dieses Tsoktuneut ift ein Bericht des rnsfischen Votfchafters in Paris szolfkis an des Außenminfter Safauow. Es hat folgenden Wortlaut: Erhalten 12. Juli 1913 Paris, 8.,-21. Juli 1913 Nr.348 Strengstens geheim Wetter Serge Dmitrievitch! Indem ich Ihnen anbei den Brief des Kriegs niinifters zurücksende, der mir mit der Zuschrift Ihrer Exzellenz vom 19. Februar Nr. 623 zugefaudt wurde, beehre ich mich. Ihnen von mein-er heutigen Unter rednng mit dem früheren Ministerpriifideuten, jetzigen Priifidenten der Rennblik, Bericht zu erftatten. Nach Einsicht des Expofes des Kriegs minifters und meinem erläuternden Vortrage gab nach einigem Zögern Herr Poineare zu, daß zu keiner Zeit die außergewöhnliche internationnle Lage nnd die politifchen Konftellationen den alliierten Zielen so giinftig gewesen wie gegenwärtig Von dieser Unterrednng gewann ich die Ueber zeugnng, daß Herr Poineare in jeder Beziehung usit uns einig geht und den Zeitpunkt endlich! fiir gekommen hält, die hundertiiihki-- gen Ziele nnfrer traditionellen Poli tik ist renlisek les aspirntions Söeulairesi z n ve r wi rk lichen und damit das enropiiifclie Gleich gewicht durch die Rückkehr der entrissenen Provinzen ElfaiisLothringen wiederherzustellen Er verhielt mir durchaus nicht die großen Schwierigkeiten welche wir auf diesem Wege noch zu überwinden haben, und drtickte den meiner Ansicht nach sehr gerechtfertigten Wnnfth ans. daß wir in dieicr Richtung nichts unverhefferlieh Entscheidende-T -iikromedinblemont döeisiti unternehmen, ohne ihn ftiiudig anf dein laufenden zu halten. Die größte Schwierigkeit sieht er von feiten der Sozialsßadikalen voraus. die einem jeden Kriege, hauptfökhlich and Börer- und Geschäfts griindeiu eher ganz besonders einein Krieg-, der feinen Ursprung am Vulkan nimmt. abgeneigt sind. Diese Partei hat fehr fähige Köpfe, Caillaux, Herriot, Painlene, ver-fügt til-er eine beträcht liche Anzahl Abgeordneter nnd Zeitungen. Von diefen letzteren - Le Radieah Ln Lanterne.! le Rapoeh l’Slction, l’2lurore, la Densthe de Ton-H lonfe n. a. - hahen einzelne keinen großen Leier kreis nnd trotzdem einen feht bedeutenden Einfluß. Sie find das Mundftiick ie eines hervorragenden Ftihvers nnd werden von deren Gefolge als parteis streng zu hefolgende Parole anfgenonmen Jeder diefer Zeitungseigentiiuier nnd Führer hat eine Grunde Ell-geordneter nnd Senatoren hinter lith. die mit ihm in die Höhe lomnen wollen und ohne Wider spruch fith unternan Der Führer beeinslnht wohl deuMseinerZeitmaberdieZeitunzwenneö Dis-selbst anfdieielbeeinenfinmielletiDrns zu M beeinflußt ihrerfeiti anth wieder den M des Führers nnd feiner Wohls«-du« Franken an Nnßland verkaufte Zweck ein sehr großes Ouser unsererseits notwendig ist. Ich wage km deu Betrag anzugeben: s 000 000 Franken. wovon 250000 Franken allein siir den Radieah Organ des Senatord Mot. Wenn wir in Betracht ziehen, daß die tür kische Regierung siins Millionen stir Beeinflussung der französischen Presse austv a n d, selbst einen der allerersten Schriststctter lanste, wenn wir serner erwägen. wie unbedeutend ein solcher Betrag gegentider dein damit näher zu kommenden weltveriindernden Ziele ist. io werden Sie es vielleicht tiberneljmen, diesen Bericht-m zur nn gesämnten Bewilligung dein Minister-rate zu unter breiten. Ich schlage vor, diese Subftdieu wie früher aus Monatöraten zu verteilet-, mn der Billigkeit der Zeitungen in jeden- Olngendlicke sicher zu sein. Ich halte es serner flir vorteilhaft, diesmal nicht Lenoir, sondern Lassen zn benutzen. Lassotu den Sie ja wohl in St. Petersdnrg zu beurteilen Gelegenheit hatten, scheint mir außerordentlich gewandt. Er bat ans den »Matin«, dessen Finanzdireltor er war, sowie die get-Leu Tageszeitnngeu einen sehr bedeutenden Ein sl Ich wttrde diese ganze Angelegenheit mit ihm in direkte-n Verkehr nnd nach steter Beratung mit Herrn Poinemä erledigen. unter vollständigem Ausschluß von Gebein-rat Raisalovidtd Desseu eng herzige Sparsamkeit nnd wenig geschnveidige Haltung haben uns sehr viel geschadet Er ist ein fleißiger, uslichtgetreuer Beamter, ein Finanzinann ersten Range-T jedoch kein Polititer Indem ich Ew. Wen-z inständigst bitte. deu- Herrn Ministerpriisidenten von dein Vorsteheuden Kenntnis zu geben, benntze ich diese Gelegenheit, um Sie von neuem meiner verehrt-wen Hochachtung und meiner völligen Ergebenheit zu versichert-. Jsvol s k n. Bereits am 28. Juli 1913 antwortete der r u s s i s cl) c Aufze n mi n ist er. , »es gereiche ihm zur beben Freude, mitteilen zu können, daß nach einigen wisle begreiflichen Zögernngen Seiner Majeftät d a 3 V e r —- langeu des Präsidenten der französi sch e n Republik in Sachen der von uns der Presse zur Verfügung zu stellenden Summe« genehmigt wurde. Am 7. und 19. November 1013 wurden die ersten Scheckci an die Presse der Radikalen von Petersbnrg aus ver: sandt. «Man stelle sich einmal die ganze Ungeheuer - lichkeit dieser Dinge vor. Der Präsident eines europäischen Staates, der jeden Sonn tag durch langatmige Tirnden über seinen bund e r c - prozentigen Patriotismws entweiht, ent puppt sich als Vermittler zur Bestechnug von Politikern und Zeitungen seines Landes durch das Ausland Wahrlich, Europa hat keine Veranlassung weht-, aus die Korruvtion in gewissen sü dameri i a n i - sch e n Repnbliken verächtlich betrat-Inmitten Jener »brasilianische Präsident, der sich von den englischen Rinrinewerstcm wie der rnssische Geheimrat Rai f a lowitsch in einem Bericht an Sazonow schreibt, its- Jedes der brafilianischen Mariae gelieferte Rainer fchiff eine Kommission in klingendcr Münze für sein-r Privajfchatulle zahlen ließ, isst ein h a r m l o s e r, Ia s-« gemütlicher, imgefährlicher Verbreche: im Vergleich zu jenem Pariser Präsidenten der fikt -3 Millionen Franken fein Land nnd ganz Europa in den Krieg trieb und den Tod und die Verstümmchmsx »von mehreren Millionen Menschen verursachte Das rnffissche Gold tat feinc«Wirkur-p.. Die Opposition der radikalen Parteien gegen die Kriegöpolitik Poincareö hörte auf. Gierig drängjeu vor allem radikale Senqtorcn - die gleichen, die letzt ihre Stimme Herrn Domnergue und nicht Herr-n Painilcvå gaben firh an die russische Kanzlei heran Man muß lesen, wie verächtlich Rassnlowitsch übe-«- diese radikalen Senatoren, die sich in der Gier nack den rwfsischen Schecks förmlich prostituiertem in seinen Berichten nach Petersbnvg schreibt. Er hat nur einen Ausdruck für sie: »seiner-zuers- Aber die Gemeinheit dieser Raimu len wird noch übertroffen durch die des Staatsrhefg, der sein« Land für drei Mil lionen Franken an eine Fremde Macht verriet. Ein univbeuresslfches Sitte-wild M dem Europa des W. Jahrhundert-s uwd ein W M web-b Wisse Heuchelei die Amsel des W vertrages ist. die Deutschlands W aus« W feste-Irr « a. Sols-. General Samt- mwsest "· O Landsm- slk M Uh- W General cum-s bat Ins-tell bests uiert Der Fsihtcc der Nationalweu de . YOU-Mandme